Psychopharmaka können eine Unterstützung sein, kein Ersatz. Weil Ärzte aber immer weniger Zeit für ihre Patienten haben und die Patienten sich ihrerseits immer weniger Zeit für echte Genesung nehmen, sind die Medikamente zunehmend zur Lebensgrundlage vieler Dauergestresster geworden. Lernen wir hingegen, uns selbst ohne diese Mittel zu vertrauen, ist dieses Vertrauen ein weitaus besserer Burn-out Schutz als alle pillenförmigen, vermeintlichen Abkürzungen zu Gesundheit und Stabilität. Einem Burn-out vorbeugen kann man daher in vielen Fällen (nicht immer) besser ohne Medikamente als mit ihnen.
Wir können aufhören, unseren Körper der Arbeitsfähigkeit zu opfern. Dann werden echte Wege zur Gesundheit wieder sichtbar.
Erleben wir zum Beispiel das erste Mal wirkliche Erschöpfungen im Büro, so können wir entweder Tabletten einwerfen, die die Ursachen nicht ändern, was in der Regel dazu führt, das sich unser Zustand weiter und weiter verschlimmert, wir also immer weiter in Richtung manifestem Burn-out rutschen, was wir aber eine zeitlang gar nicht bemerken können, weil die Symptome mit Wirkstoffen unterdrückt werden. Oder aber, wir nehmen keine „Hilfs“-Mittel und sind gezwungen, uns mit den eigentlichen Ursachen auseinanderzusetzen. So ließe sich einem ernsten Burn-out deutlich besser vorbeugen.
Burn-out vorbeugen
Burn-out vorbeugen – Meditation und Zeit für Muße
Burn-out vorbeugen – Achtsamkeit
Burn-out vorbeugen – Materielles
Burn-out vorbeugen – Ausreichend Körperkontakt
Burn-out vorbeugen – Die richtige Ernährung
Burn-out vorbeugen – Von Emails, Fernsehern und echten Begegnungen
Burn-out vorbeugen – Medikamente
Burn-out vorbeugen – Über Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Burn-out vorbeugen – Scheitern und Krisen
Burn-out
Burn-out und Depressionen
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Burn-out – Ursachen
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Burn-out vorbeugen (Prävention)
Quellen