Je nachdem, wie weit der Burn-out bereits fortgeschritten ist, sollte der Betroffene eine Zeit lang auf das Arbeiten verzichten und sich ganz auf seine Genesung konzentrieren. Wer keine Pause im Job einlegt, der tut oft gut daran, die eigene Einstellung zur Arbeit zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies gilt natürlich auch für die, die nach einer Auszeit zurückkehren.
Arbeit ist nicht das Gegenteil von Leben
Fasst man die Arbeit als Gegenpol zum Leben auf, wie es der Begriff „Work-Life-Balance“ ausdrückt, dann erlebt man die Zeit im Büro zwangsläufig als unsinnig und lebensfeindlich.
Das Berufsleben ist aber ein Teil des Lebens.
Und zwar ein Teil, der achtsam erlebt und möglichst passend gestaltet werden sollte – genauso wie die restliche Zeit des Tages. Passend heißt dabei nicht, permanent Spaß und Glück zu empfinden, aber zumindest regelmäßig (und durch Übung immer häufiger).
Ganz gleich, welche Tätigkeit man nachgeht, die innere Freiheit bleibt. Wir sind frei, uns in der Arbeit über kleine und große Geschehnisse zu freuen.
Die Lasten der Arbeit mindern
Die meisten Jobs können erleichtert werden, wenn man die Tage im Büro oder einer anderen Einrichtung ohne Angst erlebt, wenn man sich einige Freiräume schafft oder bewusst macht, wenn man mehr delegiert und anders mit Handys, Emails und dem Internet umgeht.
Mehr dazu unter:
Burnout bewältigen – Die Arbeit
Burn-out und der Job – Die Angst vor der Arbeit lindern
Burn-out und der Job – Freiräume schaffen
Burn-out und der Job – Delegieren lernen
Burn-out und der Job – Handy, Emails, Multitasking
Burn-out
Burn-out und Depressionen
Burn-out – Verbreitung und Kosten
Burn-out – Verlauf
Burn-out – Symptome
Burn-out – Begleiterkrankungen
Burn-out – Diagnose
Burn-out – Test
Burn-out – Ursachen
Burn-out – Behandlung
Burn-out vorbeugen (Prävention)
Quellen