Teile diesen Beitrag "5 Dinge, die Du übers Akzeptieren und Loslassen wissen solltest"
Gibt schon reichlich Gelegenheiten durchzudrehen:
Enttäuscht und frustriert – vielleicht vom Kind, das auf die schiefe Bahn gerät. Vielleicht vom tausendsten Versuch, abzunehmen.
Gepeinigt – vielleicht von chronischen Schmerzen oder Panikattacken. Vielleicht vom Chef, der uns Nachsitzen lässt, wie so oft.
Verlassen – vielleicht für eine Andere. Vielleicht für immer, weil die Krankheit am Ende doch gesiegt hat.
Akzeptieren – und Loslassen – kann sehr, sehr schwer sein. Umso mehr, wenn wir ein falsches Bild davon haben. Hier fünf Gedanken, die das Bild zurechtrücken.
Zu diesem Thema gibt’s einen Podcast:
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#1 Akzeptieren heißt nicht, dass wir es gut finden, es wollen oder es uns ausgesucht haben.
Niemand leidet gern. Doch bleibt es nicht aus in diesem Leben, in dem nichts von Dauer ist.
Wir hauen uns nicht auf die Schenkel vor lauter Freude darüber, wie uns Schicksal, Karma oder Gott mal wieder vor die Füße gekotzt haben. Wir erlauben bloß dem, was ist, da zu sein. Geben ihm Raum, in diesem Moment. Dürfen selbst so sein, wie wir sind. Dürfen fühlen, was wir fühlen, den Schmerz, die Wut, die Enttäuschung. Dürfen schreien, fluchen und weinen.
(Siehe auch: Wie man schwierige Gefühle überlebt)
#2 Akzeptieren ist ein aktives Tun. Es gibt keine Abkürzung.
Wir glauben gern an die Big Bangs im Leben. Wie sich auf einen Schlag alles ändert. Wie wir plötzlich ins Reine kommen, loslassen, frei sind. Die Wahrheit ist weniger magischer Moment in Hollywood und mehr seelische Gartenarbeit in Ostrussland, die wir nur selbst erledigen können. Eine oft langwierige Sache, bei der uns manches Unkraut wieder und wieder begegnen kann, über Jahre. Ein Prozess. Etwas, das wir üben müssen.
Ausnahmen gibt es sicherlich. Eine Frau sprach im Fernsehen vom Autounfall ihrer Familie. Als sie im Krankenhaus aufwachte, sagte sie, sei ihr sofort klar gewesen: mein Mann und meine Kinder sind tot, ich bin nun allein, und das ist mein neues Leben.
Mir jedoch glücken die Dinge im Leben selten auf Anhieb. Auch hier. Ich schätze, das trifft auf viele von uns zu.
(Siehe auch: Die 3 Schritte des Loslassens)
#3 Akzeptieren heißt nicht, dass wir schwach sind und aufgeben.
Die Sache ist gelaufen, ganz gleich, was wir tun, es liegt nicht mehr in unserer Macht.
Wir geben nur den sinnlosen Widerstand auf. Für mich ist das die wahre Stärke.
Und wo wir hart und unbeweglich waren, werden wir fließend wie Wasser, werden stärker und stärker, je mehr wir an Fahrt aufnehmen.
(Siehe auch: Der Unterschied zwischen Aufgeben und Loslassen)
#4 Akzeptieren heißt nicht, dass etwas für immer so bleiben muss.
Akzeptieren findet in der Gegenwart statt, und es lässt uns ganz in der Gegenwart ankommen.
„Ja, ich bin jetzt allein.“
„Ja, mein Traum ist für gescheitert.“
„Ja, hier stehe ich, und nur von hier aus kann ich weitergehen.“
Dadurch wird die Zukunft nicht besiegelt, nicht in einen grauen Grabstein gemeißelt, sondern überhaupt erst möglich und der Blick frei auf neue, bunte Ziele, Pläne, Beziehungen.
(Siehe auch: Wie man sich und sein Leben akzeptiert – und trotzdem noch Ziele haben kann)
#5 Es wird immer Ausreden geben.
Akzeptieren ist nicht nur eine Entscheidung, wie uns ein paar Gurus weismachen wollen, aber es beginnt mit einer Entscheidung. Die können wir ewig aufschieben, auf den idealen Zeitpunkt warten und darauf, dass wir uns „wirklich bereit fühlen“.
Sicher, dass es nicht leicht ist. Möglich, dass wir den Schmerz dann erstmal stärker spüren, am Anfang unserer Heilung. Aber unmöglich, dass wir besser dran sind, wenn wir uns für immer Stirn an Stirn gegen die Realität stemmen.
(Siehe auch: 4 Gründe, warum Du nicht loslassen kannst)
Wie das Loslassen gelingen kann erfährst Du im neuen myMONK-Buch: Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt.
Photo: João Lavinha
Interessant dass du auch das Abnehmen erwähnt hast. Das verstehen auch viele falsch, wenn man sagt,es ist besser, das Gewicht (erstmal) zu akzeptieren. Das bedeutet noch lange nicht, dass man sich übergewichtig gefallen muss und nichts mehr für das Wohlgefühl macht. ABER ich hab festgestellt, je mehr ich mich hasse und je stärker ich kämpfen will gegen die Kilos, desto weniger klappt es. Wenn ich es aber akzeptiere, dass ich einfach in diesem Moment so aussehe und mich trotzdem lieben kann und trotzdem das beste aus mir mache, dann klappt auch jede Diät besser.
Hi Nadja,
Danke für Deinen Erfahrungsbericht! Mir geht es – mit anderen Themen – ähnlich.
Es ist ein bisschen so: Wir müssen erst dort ankommen, wo wir sind, um gute Schritte nach vorn gehen zu können.
Liebe Grüße!
Tim
Moin Tim,
schön wieder neuen Stoff von dir zu lesen 😉
Vor allem #4 fand ich sehr wertvoll. Ich hab noch nie daran gedacht, dass es ja immer nur eine Entscheidung für den Moment ist (oder vielleicht für den gegenwärtigen Tag etc.).
So wie man jeden Morgen die Sonne auf- und den Mond untergehen lässt, kann man sich auch angewöhnen immer wieder seine Sorgen und Ängste loszulassen.
Danke für den Anstoß, Tim!
Liebe Grüße und einen tollen Tag!
Norman
Hey Norman,
Merci. Ich glaube, wenn man das so sieht, ist das Akzeptieren eben auch deshalb leichter, weil man schneller mit Erleichterung belohnt wird. Dieselben Sorgen, Ängste, Schmerzen etc. kommen vielleicht morgen wieder, aber das heißt nicht, dass wir’s für heute nicht geschafft haben.
Wünsche Dir auch eine tollen Tag – freu mich auf morgen, da sollen die Temperaturen einstürzen auf unter 30 Grad 🙂
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
vielen Dank für diese Inspiration am frühen Morgen! Alle fünf Punkte finde ich sehr hilfreich – für mich persönlich ist vor allem der vierte Punkt sehr wichtig. Etwas jetzt und für den Moment akzeptieren, loslassen und dann nach vorne schauen. Denn was gerade ist oder was passiert ist, können wir nicht mehr ändern – nur noch akzeptieren – aber die Zukunft liegt vor uns. Und wir können sie bewusst und gezielt gestalten.
Beste Grüße
Alex
Dankeschön Alex!
Dann gibt es noch die spirituellen Fassaden der Akzeptanz.
Der gefährlichste Gehirnfick aller Konzepte, ist nämlich der Gedanke des Akzeptieren. (sollen, müssen, verstehen..)
Warum eigentlich?
Es gibt keinen größeren Gehirnkotz, als das Konzept um des Akzeptieren an und für sich. Das akzeptieren ist die emotionalste Abspaltung des SELBST.
aber macht mal ruhig so weiter.. 🙂 Denn was zählt ist die Erfahrung. 🙂
Beste Grüße,
Stephan
Ich fürchte, zum Akzeptieren ist mein Trotzkopf meist zu groß. 😉
Schön, dass es hier wieder neue Inhalte gibt!
Dankeschön Tanja!
Was den Trotzkopf angeht … kannst Du ihn akzeptieren? (Ich glaube, der will ja auch nur für Dich sorgen)
Die Pause war so gar nicht geplant, sonst hätte ich sie bestimmt angekündigt, aber na ja, manchmal läuft es eben anders als man denkt, und ich bin jedenfalls auch froh, dass es nun hier weiter geht – und noch viel froher darüber, dass Du und ihr mir erhalten geblieben seid! 🙂
Liebe Grüße
Tim
“ aber na ja, manchmal läuft es eben anders als man denkt“
dies ist nicht möglich, sondern und viel mehr unmöglich 🙂
Beste Grüße,
Stephan
Trotzkopf ist doch gut. Es spricht ja auch nichts dagegen, mehr als einmal zu denken: „Das muss doch gehen!“ – ohne Trotzköpfe säßen wir vermutlich noch in Höhlen und nicht vorm Rechner. 😉
Es geht wohl eher um die Dinge, bei denen Trotz nichts mehr bringt, weil es nichts mehr zu ändern gibt. Außer eben sich selbst, also einen Umgang mit der Tatsache zu finden.
Ich meine, dass das Akzeptieren etwas ist, das (zum Teil) über den Verstand hinaus geht. Es geht einher mit Urvertrauen. Etwas Tun, damit sich Akzeptanz einstellt? Oder bewusst nicht in die Akzeptanz gehen und damit auch keine Emotionen abspalten/verdrängen? Ich denke, beides hat hier seine Berechtigung. Schließlich akzeptiere ich meine eigene Denkweise, wenn ich alles so lassen darf, wie es ist.
Und doch hat der Akzeptanz-Gedanke eine Bedeutung aus meiner Sicht. Der Begriff ist ohnehin nur ein Wegweiser. Und wir können jedem Weg einmal folgen, um das einmal kennen zu lernen, was sich uns auf diesem Weg erschließt. Und so kennen wir auch bereits diesen Zustand, mit dem wir uns auch selber akzeptieren. Er ist nahe beim Zustand von Zufriedenheit und Liebe. Das Kopfkino verliert damit an Bedeutung. Wir erinnern uns an das Urvertrauen, das das Kontrollieren in den Hintergrund rückt.
Hey Richard,
vielleicht ist das auch eine Typfrage oder eine Frage des Punkts, an dem man sich gerade befindet. Mir hilft es jedenfalls oft sehr, wenn ich Themen auch verstandsmäßig für mich in ein stimmiges Licht rücke.
Loslassen kann eben auch eine Kopfsache sein, denke ich.
Liebe Grüße aus dem waaarmen Home Office,
Tim
Hi Tim,
liebe Grüsse aus dem angenehmen Baltikum.
Den Verstand brauchen wir natürlich. Er sollte das Werkzeug sein für einen Schritt. Wo immer du stehst. Und für einen Schritt brauchst du eine Absicht, die auch aus dem Verstand kommt. Sogar für die Absicht, den Verstand tendenziell weniger dominieren zu lassen und seine Fallen und seine Erwartungen zunehmend wegzulassen. Mut zum Fallen in das Urvertrauen braucht auch erst mal eine Absicht, um dies als Alternative betrachten zu können. Natürlich kenne ich das Land oft nicht, das ich besuchen möchte, auch wenn ich unterwegs immer wieder Wegweiser sehe, die mir eine Richtung angeben.
Verlassen für eine andere?
Hi Tim,
nun, absolut alles ist vergänglich und im Wandel. Das zu „akzeptieren“ und tatsächlich zu erkennen löst schon mal ne ganze Menge aus. Ich bin jetzt Mitte dreißig und wünsche mir manchmal schon eher erkannt zu haben, dass die wertvollsten Momente im Hier und Jetzt sind (und tappe somit auch genau wieder in die („Was-Wäre-Wenn-Falle 🙂 ). Viel zu oft hängen wir vergangenem nach oder halten uns mit ungelegten Eiern der Zukunft auf. Je mehr wir im jetzt sind, desto einfacher ist es auch loszulassen. Ich glaube das weder „Akzeptanz“ noch „Loslassen“ oder irgendwelche anderen Begrifflichkeiten den tatsächlichen Zustand beschreiben können weil es für jeden im Grunde eine leicht andere Bedeutung hat, aber irgendwie versuchen wir ja immer jedem Kind einen Namen zu geben, zu katalogisieren und zu benennen, damit wir uns bestätigt oder nicht allein mit unseren Gedanken fühlen 🙂
Wenns mal wieder schwer fällt etwas so anzunehmen wie es ist hilft oftmals schon der Gedanke: „Spielt es in 3 Wochen noch eine Rolle? in drei Monaten? In drei Jahren?“
Das ist zwar auch etwas Glaskugelschau, aber kann ungemein beruhigend sein.
LG
PS: ein paar Gedanken von mir zum Akzeptieren/loslassen unter Zen-buddhistischem Aspekt, nachdem ich mich zuvor mit zu viel Denkerei gefoltert hatte: http://www.fuchsschafeinhorn.blogspot.de/2015/05/freiheit-und-loslassen.html
Hey Rene,
Danke für Deinen Kommentar!
Das kann eine ganz schön vertrackte Sache sein: lieber ins Hier und Jetzt kommen, oder akzeptieren, dass wir es nicht immer sind und waren? Lieber schauen, wie es jetzt weh tut oder ob es das in drei Monaten noch wird?
Vielleicht ist der gemeinsame Nenner: Widerstände abrüsten, auch die gegen den Widerstand.
Liebe Grüße!
Tim
Hallo Tim,
Akzeptieren und loslassen,diese Erfahrung habe ich dieses Jahr besonders erlebt. Eine Woche lang bin ich fast durchgedreht. Wahrscheinlich länger,aber diese eine eben brachte mich am Ende zur Erkenntnis, das loslassen das einzig richtige für mich,als auch für die betreffende Person war. Und siehe da,auf einmal ging es mir besser! Ich habe die Situation angenommen und es fühlte sich (das tut es noch) so richtig an 🙂 . Seitdem höre ich mehr auf meine innere Stimme und treffe Entscheidungen öfter mal aus dem Bauch heraus.
Liebe Grüße Rena
Hi Rena,
sehr schön, das freut mich!
Ich kenne das auch, es wirklich nicht mehr aushalten zu können, und dann diesen Durchbruch zu erfahren.
Liebe Grüße
Tim
Danke Tim,
du hast es so klar auf den Punkt gebracht.
Ja es ist echt nicht einfach, „manche Kotze“ anzunehmen. Ich habe früher auch immer gedacht, ja jetzt kommt der eine große Schritt, der Moment in dem es Klick macht und dann bin ich „durch“ 🙂
Aber wie hast du so schön gesagt, e ist oft eine langwierige Sache, bei der uns manches Unkraut wieder und wieder begegnet. Ich denke mir dann manchmal: Ernsthaft, schon wieder? Ich dachte, dass wär längst schon erledigt!
Aber wenn ich dann soweit bin und wirklich fühle, dass es jetzt Zeit ist die Gefühle anzunehmen und loszulassen, dann ist es danach einfach wunderbar und jeder Neuanfang fühlt sich an wie neugeboren. Dann kann ich das Wunder des Anfangs wieder erleben und bin froh, dass ich endlich loslassen konnte.
Danke für diesen wertvollen Beitrag. Ich lesen deinen Blog jetzt schon eine ganze Weile und bin immer wieder aufs Neue überrascht.
Hey Bianca,
ich danke Dir, freue mich, dass Du so gern hier liest, und natürlich auch über Deine Offenheit.
Auch ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich’s mit allen Mitteln versuche – bis aufs Zulassen, und mich wundere, warum etwas nicht loslässt, und das, obwohl ich so oft darüber schreibe. Aber so ist es eben, so ganz verlieren die unangenehmen Gefühle ihren Schrecken vielleicht nie.
Liebe Grüße
Tim
Ich mag das Wort „annehmen“ lieber als „akzeptieren“. Vielleicht weil für mich als Mensch, der viel mit Wörtern macht, dabei die Konnotationen positiver sind. Akzeptieren ist viel „akzeptieren müssen“ für mich, während sich annehmen mehr nach „annehmen wollen“ anfühlt.
Abgesehen davon: Danke für den Post. Der bringt vieles auf den Punkt. Findest Du das Akzeptieren auch nicht irgendwie subversiv? Ich hab so oft das Gefühl, dass wir in einer Zupack-Welt leben. Hauptsache zupacken! Egal, ob man überhaupt etwas greifbar hat oder nicht.
Hi Toc,
ja, „annehmen“ finde ich auch sehr schön. Hat auch etwas von „es umarmen“.
Zupackwelt trifft es ganz gut, auch wenn der Griff oft daneben oder ins Klo geht. Wir wollen die Dinge gern unter Kontrolle haben, immer mehr, und glauben irgendwie auch immer mehr, auf alles ein Recht zu haben – auf das perfekte Leben, die perfekte Gesundheit etc., wenn wir nur hart genug dafür ackern.
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
ja, loslassen und aktezptieren bzw. annehmen ist nicht immer einfach.
Akzeptieren sollten wir alles, was in der Vergangenheit liegt und nicht mehr zu ändern ist.
Allerdings erlebe ich es immer wieder (auch bei mir selbst), dass Akzeptanz im hier und heute auch eine Veränderung blockieren kann. Manchmal ruhen wir uns auf unserer Akzeptanz auch ein wenig zu sehr aus.
Zum Beispiel ein ungeliebter Job: Ich könnte ihn einfach akzeptieren, das ist eben so, das Leben ist hart. Ich könnte mir aber auch Gedanken machen, was ich heute konkret tun kann um die Situation zu ändern.
Genauso in unglücklichen Beziehungen. Auch die muss ich nicht akzeptieren. Ich kann heute entscheiden, ob ich so weiterleben möchte und die nötigen Schritte gehen. Ich kenne so viele Leute die todunglücklich in ihrer Beziehung sind und dies einfach akzeptieren, als ihr Schicksal hinnehmen.
Deshalb: Akzeptanz ja! Aber nur bei Dingen die in der Vergangenheit liegen oder auf die ich wirklich keinerlei Einfluss habe.
Liebe Grüße
Christine
Hi Christine,
das ist ein wichtiger Punkt, finde ich.
Ich würde es nur noch ein bisschen verrücken: Akzeptieren „sollten“ wir, was in der Vergangenheit + in der Gegenwart liegt. Denn hier und heute sind wir eben da, wo wir sind.
Liebe Grüße
Tim
wünsche einen schönen Tag,
seht ihr.. schaut auf meinen ersten Post.
Es spiegelt sich alles hier wieder… jede Facette..
Es geht und nun für die, die wirklich folgen können, noch eine Stufe höher 🙂 mit der werten Akzeptanz.
Schau einfach genau – ganz genau hin. Dieses fast perfektioniertes Ertragen, bzw. der fast schon spirituelle Gleichmut, ist die völlig falsch verstandene Akzeptanz.
Häääh…
sobald du versuchst, dein Akzeptieren oder loslassen, erklären zu wollen, hast du bereits verloren.
Häääh..
In solch einem (Verstandes)Zustand, ist spiritueller Wachstum nicht mehr möglich.
Du drehst und erklärst dich im Kreis. ständig und ständig und ständig..
schau genau hin..
Beste Grüße,
Stephan
Stufe, was ist das? Uns ein Kreis?
Deine Verstandes-Ebene von der Du immer und ewig sprichst. Der Kreis ist Dein JETZT das es für Dich gibt.
Jetzt bin ich verwirrt. Das gibt es ja nicht 🙂
Wenn es bei dem verwirrt sein bleibt und kein durchgedreht daraus wird… ansonsten wird es ein Drama.
Dieses Drama, trägt den Titel:
Spirituelle Überheblichkeit , Hingabe und Psychose.
Achtung, es droht ein völliger Realitätsverlust, wenn die Psychose einem vormacht,
“Ich bin erleuchteter als Du“!
Da werden Erfahrungen akribisch zusammen getragen, kleine und große Steine verehrt, Karten gelegt, die Hand aufgelegt , Mantren gesungen, Hellgesehen, Seminare besucht, CDs und DVDs gekauft, E-Books gedownloadet, das Pendel geschwungen, die Sterne gezählt, die Hypnosecouch gewärmt, Glauben geschürt, Weisheiten-Zitate und Sprüche geteilt, Gurus verehrt, YouTube vergewaltigt, das World Wide Web, seitenweise zerlegt und verschlungen, Geld ausgegeben, Geld eingenommen, Ratgeber verschenkt, schamanische Tiere gezähmt, die Magie bestaunt, intelligente Energien verstreut, Zertifikate und Diplome gedruckt, und der Heiligenschein gepachtet, etc. etc.
Nun die frohe Botschaft:
Alle Aufzählungen und viele mehr, haben ihre Daseinsberechtigung. Und alle, sind mit ihrem eigenständigen Sinn und Zweck beinhaltet und somit begründbar.
Nur keine der Aufzählungen und viele mehr, werden dich, falls du dich auf der Suche befinden solltest, stoppen und somit deine Suche beenden können. Ganz im Gegenteil, alle Aufzählungen und viele mehr, werden deinen Weg der Suche, lediglich verlängern.
Wenn du nirgendwo ankommen möchtest, dann gehe den WEG DER SUCHE.
Welchen Weg du auch immer eingeschlagen hast, wie weit du schon gegangen bist, bleib stehen, schau dich um, und nimm wahr. Nimm wahr, das der Ort an dem du dich gerade befindest, den Namen, irgendwo im nirgendwo trägt. Dies gilt es auf deiner Suche, wahrzunehmen und zu erkennen.
Nicht irgendwer oder irgendwas, beendet deine Suche, sondern du SELBST, dies ist das Ziel, dann bist du angekommen.
Das größte Hindernis, in der spirituellen Suche, ist die Wahl getroffen zu haben, sich ihr ganz verschrieben zu haben und keine Zweifel mehr zu hegen. Sollten jedoch Zweifel oder Ungereimtheiten auftreten, werden diese sehr schnell ersetzt oder ergänzt. Somit ist das Glaubenssystem, an eine Methode, Model, bzw. Dogma wiederhergestellt.
Nochmal, werde dir bewusst: Nicht irgendwer oder irgendwas, beendet deine Suche, sondern du SELBST, dies ist das Ziel, dann bist du angekommen.
Beste Grüße,
Stephan + Autor des Kommentar
Ja genau. Die Verwirrung hat jetzt noch zugenommen. Ist aber kein Drama. Also bin ich ja noch nicht durchgedreht, da es ansonsten ein Drama wäre.
Es liegt mehr an der geistigen Kost die du zu dir nimmst und somit eingetrichtert hast.
Diese gibst du gerne ständig und viel weiter. Das Prob. ist die extreme Bestätigung für Leistungen und Aktivitäten. Wenn ich nicht fehl informiert bin, bist auch du im Besitz von mindestens einem Phantasie-Diplom.
Dramatisch? nö, phantastisch 🙂
Wenns dir hilft.. ist doch noch alles im ertragbaren Bereich, werter Richard.
Ja hab ich, in Mathematik, bedeutet mir aber wenig. Auch die spirituellen Texte brauche ich kaum noch. „Extrem“ gilt vielleicht eher für dich, auch das letzte Wort muss ich nicht haben. Ansonsten gut formuliert, Stephan. So sage ich einfach „dito“.
Auf dieser Seite wird nun mal auch viel weiter gegeben, darum bin ich Richard dafür auch sehr dankbar. Leider gelingt das nicht jedem Schreiber sehr verständlich…
👍
Hallo Tim, danke für die 5 Ansichten zum Thema Akzeptieren (lernen). Alle zweifellos passend. Dinge und Umstände zu Akzeptieren gehört zum Leben dazu. Es fällt natürlich leicht schöne, nette Menschen und Dinge zu akzeptieren. Das kann jeder.
Bei den weniger schönen und belastenden Ob- und Subjekten ist dies immer wieder ein innerer Kampf. Es ist vergleichbar mit einem Mückenstich. Kratzt man sich, wird er stärker und stärker.
Es gibt Dinge und Menschen, die kann man nicht offensiv besiegen, sondern muss sie zunächst akzeptieren. Erst dann kann man sie aufweichen.
Was mir beim Akzeptieren hilft ist der Hintergedanke, dass alles auf dieser Welt wieder irgendwie und irgendwo seinen Ausgleich findet. Irgendwann nimmt man dem Raser und Nötiger seinen Führerschein weg und irgendwann erhält jeder den Lohn für sein Verhalten – ob positiv oder negativ. Man braucht nur wie immer im Leben viiiiel Geduld:-)
Hi Eric,
ich wünschte, ich könnte daran glauben.
Denn dem einen Raser nimmt man vielleicht den Lappen weg, ein anderer Raser nimmt dafür jemandem das Leben weg, und das kann man dann schwer ausgleichen. Der Gedanke ist zwar beruhigend, dass alles irgendwie ausgeglichen wird … aber ich denke, er kann manchmal auch aus dem Gefühl der Ohnmacht geboren sein und daraus, dass wir schwer ertragen können, wie sinnlos und furchtbar manche Dinge doch wirklich sind.
Liebe Grüße
Tim
Ja, ohne irdisches Leben, kann er irdisch nichts mehr dafür zurückerhalten. Hier ist das Vernunftdenken am Ende. Und in der Ohnmacht fangen wir an, aufzuhören mit dem Vernunftdenken. Und wenn uns nichts anderes übrig bleibt, dann fangen wir vielleicht an, Urvertrauen zu finden und zu ahnen, dass alles gut ist.
Natürlich kennt jeder das Problem, Tim. Ich gebe dir Recht, dass es oft entspringt aus einer Ohnmacht des Moments. In diesem Moment offenbart sich nicht das Ganze, sondern die unglaubliche Ungerechtigkeit.
Ich bin aber überzeugt, dass letztlich jeder für sein „Tun“ sein Quittung erhält. Sei es im Guten oder im Schlechten. Sei es durch andere oder durch das eigene Gewissen.
‚Seelische Gartenarbeit in Ostrussland‘ –> Volltreffer:-)
#6 Das Leben endet in einem Traum (by O.H.)
Einem abschließenden, der absolut nichts mit unserem Leben gemein hat.
Einem Traum, den Niemanden
interessiert und der uns spätestens
dann, wenn wir ihn nicht mehr
ändern können – aufzeigt, ob wir
unsere Chancen genutzt oder
einfach – sinnlos, vergeudet haben.
O.H.(c)
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Träumst Du schon oder lebst Du noch?
Ich rede hier nicht vom Tod und dem danach.
Ich rede von unserer letzten Lebensphase – dem letzten Lebensabschnitt, bevor wir dieses Leben endgültig verlassen.
Leben ist … eine mehr oder weniger lange Zeitspanne die jeder Mensch hat, um sich auf seinen Tod (seinen letzten und gewaltigsten Traum) vorzubereiten.
Das Leben bietet die Möglichkeit an der Gestaltung dieses zukünftigen Traumes mitzuwirken. Ort, Handlung, Personen sowie Zeitrahmen, dass alles liegt in unseren Händen.
Wir Menschen könnten Gott sein oder werden, die meisten von uns und das sind fast alle, enden in einem schlechten Film, der sich jeglicher Kontrolle entzieht – weil nicht wir es waren, die wir uns um einen uns ansprechenden Inhalt gekümmert haben.
Für die meisten endet das Leben in dem Traum, den sie sich im Leben verdient oder erarbeitet haben.
Am Arbeitsplatz, in der Küche, auf ’ner Insel oder grünen Wiese oder in der vertrauten Familie bei ihren Liebsten.
Lebe lächelnd, sterbe lächelnd und nichts kann dir etwas Schlechtes anhaben.
Leben und Tod sollte jeder Mensch auf seine Art und nach seinen Möglichkeiten interpretieren und umsetzen.
Letztendlich ist das was ich hier formuliere nur Wunschdenken – das wir niemals umsetzen können, weil wir Menschen – der überwiegende Teil unseres Gehirns – dafür viel zu kompliziert gestrickt sind bzw. ist.
Wer oder was bist du?
Du bist die kleine Spitze vom Eisberg. Alles was sich unter der Oberfläche befindet ist das Spektrum, aus dem wir unsere Identität(en) schöpfen.
Je mehr wir aus dem Wasser ragen und je weniger wir uns von dem was sich unter der Oberfläche befindet beeinflussen lassen, desto Größer ist unsere Gestaltungsmöglichkeit.
Jeder Gläubige, Meditierenden, Schaffende usw. versucht dieses „darunter“ zu minimieren.
Jeder der intensiv und mit vollem und ganzem Herzen lebt, versucht diesen „Eisberg“ in eine „grüne Wiese“ umzuwandeln.
Wer oder was, sind wir? Schüler die nichts lernen, wissen und dementsprechend – dumm sterben werden.
Wer dumm stirbt, der wird nicht mitbekommen, wenn er Tod und gestorben ist.
Sein Leben wird sich komplett transformieren und in einem hellen Lichtkegel verschwinden.
Lerne deine Träume bedingungslos zu akzeptieren und zu lieben und du wirst dein blaues Wunder erleben.
Schöne Zeit in der Realität und in deinem Traum sowiso 🙂
Alles Liebe
Olaf
Hermann Hesse – Die Welt unser Traum
http://www.youtube.com/watch?v=fb-OTu5ShRI
Edgar Allan Poe – Träume
http://www.youtube.com/watch?v=_3ZGb_hiACw
„Würden wir Menschen weniger träumen, wir hätten mehr Zeit zum Leben.“
Hallo Tim,
„Es ist ein kurioses Paradoxon, dass ich mich, wenn ich mich akzeptiere, wie ich bin, verändern kann.“ Carl Rogers
Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht. Häufig verändert sich bereits etwas in dem Moment, indem ich aufhöre Widerstand zu leisten und akzeptiere wo ich gerade stehe oder wie ich empfinde. Denn Widerstand leisten, ist wie eine Garantie dafür unnötig lange in einer unangenehmen oder schmerzhaften Situation festzustecken.
Ich finde akzeptieren, klingt nach nichts besonderem, aber es hat eine unglaubliche Wirkung, wenn man es schafft sich selbst zu akzeptieren.
Viele Grüße
Claudia
Das kann jetzt nicht sagen, ob ich mir die 5 ToDos merke. Ich meine auch, es reicht, darauf zu achten, ob ich etwas mehr gelassen sein kann. Oder hat der Buddha noch was anderes gemacht?
Hammerguter Text! Richtig richtig gut geschrieben. Bin das erste mal über deinen Blog gestolpert und definitiv nicht zum letzten Mal da. Du bist ein großes Schreibtalent!
Stimmt genau! Ich hab mich auf den Weg zu mir gemacht und ich weiß, das ich es schaffe.
Loslassen. Akzeptieren. Wenn’s nur so wäre. Aber wie geht es wirklich? Was mach ich falsch? Ja, ich akzeptiere ja, dass es vorbei ist. Es ist sogar besser, dass es vorbei ist, es war sowieso nicht richtig und ohne Zukunft, das wussten wir von Anfang an. Es ist besser, dass es jetzt zu Ende geht. Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Alles ist gut. Das sagt der Kopf. Ich akzeptiere ja, sagt der Kopf. Aber das Herz lässt nicht los. Obwohl es so gelitten hat, schon so lange. Mehr gelitten, als dass es glücklich war. Und trotzdem einfach nicht loslassen kann sondern an den glücklichen und schönen Momenten festhält und diese so gerne wiederhaben will. Obwohl es weiß, dass es nicht gut wäre, weil es dann wieder nicht aufhört, obwohl es keine Zukunft hat und es besser und vernünftiger, weil schmerzfreier wäre, wenn es aufhört. Der Kopf sagt: vergiss einfach, nicht mehr daran denken, nicht mehr darüber nachdenken, dann geht’s schon. Es war schön, dass es war, dass du es eine Weile gehabt hast, sei glücklich dafür und lass jetzt gut sein. Das Herz sagt: ja, du hast recht, aber da ist noch so viel Gefühl und so viel Sehnsucht, die ich einfach nicht loswerde. Ich weiß nicht, wie ich das hinkriegen soll. Ich krieg es einfach nicht hin, obwohl mein Kopf alles weiß, genau wüsste, wie es geht. Und das seit über einem Jahr, eigentlich schon seit 4 Jahren. Das macht mich krank, zermürbt mich, frisst mich auf, zerstört mich.
Immer wenn ich alleine bin, lass ich ja Schmerz und Gefühle zu (lasse sie herein wie Gäste ins Gasthaus, streichle sie, wie ein schreiendes Baby, um es zu beruhigen) und denke und heule und bin wütend und traurig und heule und heule, bis ich Kopfweh kriege … aber alles hilft nichts. Es hilft alles nichts. Es hört nicht auf. Ich bin immer am Heulen, bin weinerlich, ungeduldig und aggressiv mit meiner Umwelt, so dass diese schon darunter leidet, ohne zu wissen warum. Aber ich kann es meiner Umwelt nicht sagen, muss mich zusammenreißen, Tag für Tag, was wahnsinnig anstrengend ist.
Ich weiß auch, hab viel gelesen, dass es meine eigenen Vorstellungen und Erwartungen sind, meine eigenen Wünsche und meine eigene Enttäuschung, wenn meine Erwartungen nicht erfüllt werden, weil der andere anders denkt und andere Vorstellungen hat. Ich kann das alles akzeptieren und sehen, dass es nunmal so ist wie es ist. Ich kann das akzeptieren, aber es tut trotzdem so weh und lässt mich nicht los. Ich weiß nicht, wie ich da rauskommen soll. Ich weiß bald nicht mehr weiter.
Hi Bettina, danke für die tiefgehenden Eindrücke. Und wie deutlich doch damit wird, dass der Kopf kaum mehr als momentane Pflaster liefert. Wenn, ja wenn nicht noch mehr zusammen kommt. Andernfalls hopsen wir halt von Pflaster zu Pflaster. Und der Kopf verhindert dabei geradezu die Sicht. Wie schlimm muss es noch werden, bis der Kopf endlich aufgibt, und auch das kalkulierte Akzeptieren mit ihm? Damit wir es endlich wirklich in der Tiefe annehmen.
Jeder hängt schon mal an was fest. Und die Hände öffnen, die diese Seile festhalten, das ist dann das Fallen. Wohin? Hinein in den schmerhaften Mangel, den wir einmal mit dem Festhalten glaubten losgeworden zu sein? Unwert Sein, Ungeliebt Sein,.. Den Traum, die fixe Idee, die was übertüncht. Ja, auch das machte der Kopf mit uns. Und er sagt dann: aber halt, ich hab noch eine Idee und eine neue Illusion, die sich gut anfühlt. Bis morgen zumindest. Halt nur weiter durch. Doch solches Durchhalten ist nicht gemeint mit Akzeptanz. Schon eher der schmerzhafte Mangel.
Gut, dann zählen wir eben mal 1 und 1 zusammen und denken realistisch und logisch. Ergebnis: es taugt nix, so wie es ist. Nix von der fixen Idee ist übrig. Akzeptiert. Ok, jetzt weiß ich es. Und damit kann ich das Dilemma auflösen. Der Mut hält an. Bis morgen zumindest.
Und morgen? Nix löst sich auf. Der Kopf ist auch schon ermüdet mit dem logischen Akzeptieren. Er geht wieder an der längeren Leine. Hebt hier das Bein und dort. Das will ich nicht mehr, aber wegen diesem einen mal. Nur noch einmal in diese schöne Illusion zurück. Vielleicht, ja vielleicht …. Der Kopf zeigt sich wichtig und scheint der einzige Ratgeber zu sein (selbst mit den Büchern wird er gebraucht). Aber Sein Meister ist dann doch wieder das Gefühl und die schwache Energie von innen. Doch diese Schwäche gestehen wir uns nicht zu. Schließlich können wir nochmal entscheiden. Wie gestern. Ich glaube aber nicht, dass dies dann gemeint ist mit Akzeptanz. Fakt ist. Der Kopf ist im Labyrinth und glaubt allen Ernstes, die Situation in den Griff zu bekommen.
Doch das Mehr, das zusammen kommen muss? Wenn es schlimm genug ist? Dann fokussieren wir doch notgedrungen die Energie, die wir für die anstehende, tiefgehende Entscheidung und dem anschließenden Festhalten daran brauchen. David Deida sagt dazu: „Die Frau leidet lange an einer Trennung. Der Mann aber sehr heftig. Heftig genug, um schneller wieder klar werden zu können. Für eine neue Entscheidung. Eine neue Richtung. Ohne nochmal zurückzuschauen.“
Lieber Tim,
so wie Du es hier beschreibst, erlebe ich es auch. Bei mir ist es ein Prozess. Das Akzeptieren und Loslassen geschieht durch immer mehr Einsichtem ganz allmählich. Ich bin erleichtert, dies hier von Dir zu lesen, weil ich dann merke, dass das auch so sein darf. Danke für diesen so wertvollen Beitrag von Dir, der mal wieder mein Leben bereichert.
Alles Liebe für Dich
Natalie
Ich akzeptiere den Mann, narzisstisch, in meinem.Leben.
Ich komme nicht von ihm los.(5 Jahre versucht) kennen uns 8 Jahre .
Er kommt immer zurück mit liebeserklörungen. Er liebt mich auch auf seine Art. Ist aber verheiratet.
Solange bis mir ein anderer Mann begegnet.
Keine Buch , kein Therapeut, kein Klinikaufenhalt konnte mich störken. Ich nehme es nun an. Ist das auch eine Lösung. Ist ja verönderbar.
Ich leide mehr, wenn ich Endgültigkeit
ausspreche.
Warum fühlt sich Akzeptanz nicht gut an???
Seid einigen Wochen hat sich in mir und auch in der Beziehung zu dem Menschen um den es sich handelt etwas geändert.
Ich weis das ich unsere zwischenmenschliche Beziehung so wie sie ist jetzt akzeptiert habe.
Fühlen tue ich aber Trauer.
Folgt eine Trauerphase nach der Akzeptanz? Trauer das die Hoffnung die man hatte nicht mehr ist? Trauer weil das altbekannte nicht mehr ist?