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Noch vor 20 Jahren brauchte Schubkarren voller Startkapital, wer eine Firma gründen wollte; und die Zuneigung großer Plattenfirmen oder Verlage, wer seine Kunst teilen wollte. Überall Türsteher am längeren Hebel, denen nur Dein Gesicht nicht passen musste, und schon war der Traum vorbei – kein Zutritt, kein Geld von der Bank, kein Plattenvertrag.

Diese Zeiten sind vorbei.

Heute kann jeder etwas aufbauen, das Menschen berührt und den eigenen Magen füllt.

Mach was draus.

Tanz auf den Ruinen der alten Welt.

Berühre Menschen mit Deiner Kunst, mit Deiner Art, mit Deinen Ideen. Öffne Dich. Tu, wovor andere Angst haben. Brich aus der Herde aus. Sei eine Stimme für die, auf die sonst niemand hört.

Zieh einen Blog groß, über dieses kleine geheime Hobby, das Du seit Jahren pflegst, oder über die große Leidenschaft Deines Lebens. Schreib Gedichte und verschick sie per Mail. Schreib einen Roman, schaffe ein Universum aus Deinen Gedanken. Nimm mit einer Rentnern ein Rap-Album auf. Oder Videos, die uns nach einem harten Tag zum Lachen bringen.

Koche veganes Essen, für das sogar Ronald McDonald töten würde. Und lade jeden Mittwochabend alle Menschen ein, die kommen wollen, Bekannte und Unbekannte. Programmier eine App, die uns das Leben leichter macht, oder lass sie programmieren. Bring einsame Menschen zusammen, bring jungen Menschen bei, was Du mühsam selbst lernen musstest. Sammle und ordne entscheidende Informationen aus dem Wust an Daten, die uns überschwemmen.

Sei Du selbst und sei es laut oder leise – nur nicht stumm.

Du wirst gebraucht.

Mach was draus.

Nicht halbherzig, nicht viertelherzig, sondern: mit allem, was Du hast.

Nichts Unsinniges, das Dir vielleicht zwei Minuten Fame gibt, aber sonst niemandem etwas.

Nicht um allen zu gefallen, sondern den richtigen.

Aber vor allem: nicht irgendwann, sondern ab heute. Die Zeit ist überreif (wäre unser Leben eine Scheibenwurst, die Ränder würden sich längst nach oben kringeln).

Mehr dazu unter Wie Du Wert schaffen und davon leben kannst und unter Was Dein Herz Dir sagen will (unglaubliche Studien + Übung).

 

Photo: TimOve