Teile diesen Beitrag "Wie ich 5 Jahre ohne Termine von meinem Blog lebte (Podcast)"
Fünf Jahre lang hab ich nahezu ohne Termine gelebt – von meinem Blog. Wie das genau aussah, warum ich das so gemacht hab, wie das gelingen konnte und was ich in Zukunft ändern will, darum geht’s in dieser Folge.
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Folge 41: Wie ich 5 Jahre terminfrei von meinem Blog lebte
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Tim
Photo (oben): Man in park von photosphobos / Shutterstock
Hallo Tim,
ich höre mir im Moment fast jeden Tag deinen Podcast an 😀 Danke für diesen hier! Ich schreibe auch schon lange Blogs. Bin jetzt bei dem angekommen, der mich in absolute Schreib-Flows bringt. Das tut wirklich gut. Ich denke gerade darüber nach was du gesagt hast. Dieses, vollkommen auf das Schreiben konzentrieren. Ein Blick auf meinen Terminkalender sagt mir, dass ich da noch mal den Fokus anders setzen muss.
Danke, dass du so etwas wertvolles mit uns teilst.
Ganz viel Erfolg mit deinem Podcast 🙂
Grüße Verena
Hi Verena,
vielen Dank, das freut mich sehr, dass Du den Podcast so gern hörst!
Ja, der Blick in den Kalender ist da manchmal augenöffnend, wenn man wissen will, ob man wirklich nach seinen Prioritäten gelebt hat in der letzten Zeit. Entscheidend fand ich da gar nicht die Menge des Outputs, sondern die Regelmäßigkeit. Dass ich mich eben jeden Tag hingesetzt hab, manchmal kam da natürlich mehr bei raus, manchmal weniger … aber im Durchschnitt kam dann doch immer einiges zusammen.
Liebe Grüße zurück
Tim
Liebe Verena,
das freut mich ungemein hier von Dir zu hören – ich lese Deinen Blog nämlich wirklich gerne und schätze auch Deine Beiträge bei Instagram. Zeit mal dafür danke zu sagen 🙂
Liebe Grüße
Lotta
Hi, Tim!
Hört sich für mich nach einer Metamorphose an. Zunächst den unangenehmen Dingen wie soziale Kontakte oder berufliche Strapazen aus dem Weg gegangen, doch mit dem Erfolg der website wuchs auch Dein Selbstvertrauen. Dann hast Du möglicherweise Deine Isolation als unangenehm empfunden und nach sozialer Nähe gesucht.
Zumindest ging’s mir so.
Irgendwann kommt man aber zu dem Punkt, dass das Leben eines Pensionisten im Körper eines Jungen auch nicht die Erfüllung ist. Die uneingeschränkte Freiheit kann auch zum Fluch werden, weil man immer träger wird und letztendlich gar nichts mehr auf die Reihe kriegt.
Pestalozzi hat mal gesagt: Freiheit basiert auf der Unterdrückung anderer.
Will in unser beider Fall heißen, damit wir unser junges Pensionistenleben genießen können oder konnten, müssen sich andere den Arsch aufreißen.
Bei mir selbst hat dieses Pensionistenleben eine Krise hervorgerufen. Nicht jeder kann eine erfolgreiche Lebenshilfe.website ins Leben rufen wie Du. 😉
Ich denke, jedes Extrem (ein zu viel oder ein zu wenig) führt mit der Zeit zur Unzufriedenheit oder zum Zusammenbruch.
Balance ist wichtig. Ein gewisse Portion Stress ist sogar gesund. Folgedessen ist es wichtig alles mit dem richtigen Maß zu machen.
Und ich denke auch, wenn man schon ein Drittel seines Lebens im Job verbringen muss und man keine Chance hat auf Besserung, dann muss man einen Weg finden, seine Arbeit zu lieben. Das steht in Dale Carnegie’s „How to stop worrying …“
Wie man seinen Job lieben kann, vielleicht kannst Du darüber mal einen podcast machen.
In diesem Sinne
monk on
Sascha
Hi Sascha,
Danke für Deinen Kommentar!
Bei mir war’s schon so, dass ich gearbeitet hab, und das nicht zu knapp. Der Unterschied war nur der Rahmen: eben ohne Termine. Das klingt eben sehr angenehm erstmal, nur musste ich echt ranklotzen, und zwar dauerhaft, sonst wäre das nicht gegangen. Ich konnte mir also gar nicht erlauben, „gar nichts mehr auf die Reihe zu kriegen“, im Gegenteil.
Eine Metamorphose hat allerdings wirklich stattgefunden, die Bedürfnisse haben sich geändert, mit mir zusammen.
Zum Job-lieben kann ich auf alle Fälle mal eine Folge machen, Danke für die Idee!
Liebe Grüße
Tim
Hi, Tim!
War mir klar, dass Du Dir für Deine website den A… aufgerissen hast. Und Du hast beachtliches auf die Beine gestellt. Mich hat dieser podcast eben an meine Lebenssituation erinnert. Das dumpfe Umherwandern, ohne jegliches Ziel und Freude. Weder traurig, noch glücklich. Einfach in einem Vakuum.
Einerseits vielleicht für jeden der Stress hat eine absolut privilegierte Situation, für mich eher die Hölle auf Erden.
P.S. Auf diesem Weg, noch ne Idee. Eine eigene mymonk-App mit Texten, Podcasts, Meditationsübungen.
monk on
Sascha
Hi Tim,
mir gefällt sehr, was Du machst. Der Podcast von Dir kommt jetzt etwas überraschend, ist aber grandios, wie ich finde.
Nun habe ich aber an Dich – und das wollte ich Dich schon vor geraumer Zeit fragen, traute mich aber nicht – eine für Dich sicher sehr einfach zu beantwortende Frage:
Hast Du in Deinem Blog mit einem Beitrag angefangen, oder schon einige geschrieben und die dann gemeinsam im Blog veröffentlicht?
Ich habe für meinen zukünftigen Blog schon etwas geschrieben, weiß aber nicht, ob ich täglich einen Beitrag schreiben soll, oder eben warten, bis ich viele habe.
Vielen lieben Dank für Deine Antwort.
Yosh
Hi Yosh,
Dankeschön!!
Zu Deiner Frage: Ich würde schon schauen dass da mal die ersten 3-5 Texte da sind beim Launch des Blogs und dann regelmäßig Neues posten.
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
Wieder eine sehr schöne Folge. Mich würde diese One-Thing-Thematik sehr interessieren. Würde mich freuen, wenn du dazu noch eine weitere Folge machen könntest. Momentan mache ich viele Dinge gleichzeitig. Und ich möchte mich mehr aufs Zeichnen fokussieren.
Gruß, Thorwald
Habe meine Website falsch geschrieben. 🙂
Hi Thorwald,
vielen Dank, das freut mich, dass Du was mitnehmen konntest für Dich. Bis es eine One-thing-Folge gibt, könnte das hier was für Dich sein: https://mymonk.de/folge7/
Liebe Grüße
Tim
Hi…..
möchte nur etwas loswerden.
Du sprichst recht häufig (offen) über Ängste… auch über deine Ängste…
Wahrscheinlich is es dir klar… aber mir ist es ein Bedürfnis……
Meiner Meinung nach hast du mehr „Eier“ als die aller meisten Menschen. Denn um das zu tun was du getan hast (Beruflich, Wirtschaftlich) braucht man sehr sehr viel Mut. Und auf diesen wollte ich dich aufmerksam machen….. du sprichst von Ängsten (die du bestimmt hast), bist aber ein wirklich SEHR mutiger Mensch !!!
„Verfolge“ dich seit 3 Jahren und möchte dir hiermit meine Hochachtung aussprechen !!!!!
Bin 54, hab ca 50 -70 jobs gehabt und leite zur Zeit meine 3 Firmen. Und denke wieder mal darüber nach, es sein zu lassen und anderes zu tun. (Das erzähle ich nur um dar zu stellen, das ich wirklich „beurteilen“ kann, was es für eine Leistung ist, die du bringst)
GRATULATION und lg
Franz Nimpfer
Hi Franz,
herzlichen Dank für Deine große Anerkennung und Deinen liebevollen Kommentar. Das freut mich wirklich sehr und tut echt gut zu lesen. Klingt, als hättest Du schon ein sehr bewegtes (Berufs-)Leben gehabt. Die Anzahl Deiner Jobs überrascht mich – gab’s da ein Muster, einen wiederkehrenden Grund, warum Du jeweils aufgehört hast?
Liebe Grüße zurück
Tim