Teile diesen Beitrag "Wie Du Deine tiefsten Wunden heilen und verwandeln kannst"
Deine Wunden werden durch die Heilung zu einem kostbaren Besitz, zu kostbaren Perlen.
– Hildegard von Bingen
In Deine wahren Träume entdecken schrieb ich, wie uns die Erinnerung an unsere Kindheit dabei helfen kann, vergrabene Leidenschaften wieder frei zu schaufeln. Hier nun ein weiterer Weg, Deine Träume, Schätze und Gaben zu entdecken.
Dabei können wir uns den Perlen bedienen: sie entstehen, wenn eine Muschel verletzt wird und sich daraufhin Teile ihrer Schale Schicht für Schicht im Inneren der Muschel ablagern.
Weil Menschen keine Muscheln sind, läuft es bei uns etwas anders. Aber auch für uns können Verletzungen wertvoll wie dicke Perlen sein.
Die 2 Wege, mit Verletzungen umzugehen
Wir werden verwundet von den Eltern, Verwandten, Freunden und Fremden, von Krankheiten und dem Verlust, unsere Schale und oft auch unser Kern bluten und vernarben. Anders als die Muschel können wir uns dann entscheiden:
- Wir verdicken und verhärten unsere Schale, um den Schmerz in uns nicht in unser Bewusstsein und für andere sichtbar nach außen dringen zu lassen und auf der anderen Seite weniger verletzbar zu sein, einen dickeren Panzer zu haben.
- Oder: wir nehmen den Schmerz an, setzen uns mit den Verletzungen auseinander, versöhnen uns mit ihnen und mit uns selbst und heilen uns so. Wir hören auf, uns selbst dafür zu verurteilen, dass wir aufgrund der Verletzungen so sensibel oder unsensibel geworden sind und sehen: all unser Handeln sollte uns beschützen. Auf diese Weise stärken wir unseren Kern und können uns eher öffnen – statt uns noch mehr hinter unserer Schale zu verstecken. Je offener wir sind und je stärker unser Kern, umso mehr kann er strahlen.
Auf unsere Gaben stoßen
Wählen wir den zweiten Weg, können wir dabei auch auf unsere Gaben stoßen. Schließlich liegen sie oft in dem, was uns zugestoßen ist. Unser Leid macht uns empfänglich für das Leid der Anderen – sofern wir uns mit ihm auseinandersetzen, statt all unseren Schmerz zu betäuben und zu verdrängen. Außerdem haben wir gelernt, mit dem Leid umzugehen, uns vielleicht von ihm zu befreien und es als Antrieb für unser Leben und Tun zu nutzen. Mit dem, was wir dort gelernt haben, können wir andere Menschen in ähnlichen Situationen besser verstehen, ihnen zur Seite stehen und sie an die Hand nehmen, als jemand, der nichts als einen bunten Strauß an rein akademischen Lösungen kennt.
Haben wir es nicht unseren Schmerzen zu verdanken, dass wir anfingen, uns mit spirituellen Themen zu beschäftigen, uns Fragen zu stellen, statt nur die Antworten aus Medien, Wirtschaft und unserem Umfeld blind zu übernehmen? Und kann uns das Wissen, was wir so erworben haben, helfen, unseren Mitmenschen zu helfen?
Ohne die zwei Jahre, die ich mich in Leipzig weitestgehend allein in meiner Wohnung vergrub, nie vor morgens um 3 Uhr einschlafen konnte (und auch dann nur, wenn das Licht angeschalten war), ab und an Alkohol trank (was echt übel ist, ganz allein), mich für meine damalige Akne hasste und mein Studium verwahrlosen ließ wie einen hässlichen Hund, den niemand mehr haben will – ja, ohne diese Jahre hätte nicht nur die Schattenseite des Lebens, die Einsamkeit, die Unruhe, die Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit, weniger gut kennengelernt, sondern mich auch viel weniger auseinander gesetzt mit den Themen, über die ich heute schreibe, und über die mich mit Dir, lieber Leser, jetzt gerade in Kontakt treten kann.
Hätte mir damals jemand gesagt: Tim, Dir geht’s gerade echt lausig, aber daraus kann etwas Wertvolles entstehen, ich hätte ihm mit Anlauf in die Perlen getreten. Nein, stimmt nicht ganz, dafür hätte mir in dieser Zeit die Kraft und der Antrieb gefehlt, aber Du weißt schon, was ich meine. Erst im Rückblick wurde mir klar, wie wichtig diese Zeit für mich war und heute noch ist, denn aus ihr ist vieles entstanden, das ich nicht missen möchte.
Aus vielen Gesprächen und Mails höre und lese ich heraus: so geht es vielen Menschen – aus ihren blutigsten Verletzungen wurden die größten Schätze für sie und die Welt.
Wo liegen Deine tiefsten Wunden?
Und wie kannst Du sie nutzen, für Dein Leben und für Andere?
Siehe auch: Wie man seelische Wunden heilen kann. Und hier findest Du weitere 7 Fragen, die Dich zu Deiner Lebensaufgabe führen.
Photo: Magdalena Roeseler
Hey Tim,
ich finde du solltest Motivationsvorträge bzw. Vorträge über/gegen Mobbing an Schulen halten.
Die „positive Energie“ die du in deinen Blog ausstrahlst, könnte meiner Meinung nach vielen Kindern (vor allem denen die sich als Außenseiter fühlen) weiterhelfen.
Gruß Andy
Hi Andy,
herzlichen Dank für Dein tolles Kompliment und die schöne Idee!
Im Moment fühle ich mich mit meiner Arbeit im Internet am meisten „zuhause“, aber ich kann mir schon vorstellen, auch mal irgendwann was in Richtung Vorträge zu machen.
Mobbing ist ganz sicher ein enorm wichtiges Thema.
Liebe Grüße
Tim
Lieber Tim!
ICH WILL MICH GERNE MEINEN VOHRSCHREIBER ANDY ANSCHLIESSEN ER SPRICHT VON MEINEM HERZEN;ES TUT SO GUT ZU HÖREN DAS MAN MIT SEINEN SCHICKSAL NICHT ALLEIN IST UND VORALLEM DAS DAS ZIEL IN REICHWEITE IST.
Recht herzlichen Dank das Du Deine Erfahrung weitergibst Gott schütze Dich DANKE
Liebe Gabriela,
dankschöööön! 🙂
LG und ein schönes Wochenende noch,
Tim
Hallo Tim,
du sprichst mir aus dem Herzen.
Ich kann auch nur ermutigen, zu sich und seiner sensiblen Seite zu stehen. Es gibt viele, die dafür dankbar sind, dass man so empathisch ist und mit Tips weiterhelfen kann, die man aus Büchern nicht lernen kann.
Danke Tim.
Hi Jessica,
ich danke Dir!
Was gibt’s für einen Schreiberling schöneres, als jemanden mit seinen Worten zu berühren?
LG
Tim
wieder ein schöner Text, Tim! schönes Wochenende!
Danke Andrea, das wünsch ich Dir auch! LG Tim
Hallo Tim!
Es ist gut das es solche Seiten gibt wie deine. Ich stehe jetzt erst am Anfang meines neuen Lebens und ich hoffe das ich irgendwann auch eine solche Einstellung kriege. Noch kämpfe ich mit meinen inneren Schweinehund! Aber deine Seite hat mir bis jetzt viel geholfen. Danke!!
Hi Karin,
freut mich, dass myMONK Dir hilft! 🙂
Ich wünsche Dir alles Gute – ein Anfang, zumal der eines neuen Lebens, hat auch viel Großartiges, Magisches. Und Du siehst an den Kommentaren und an meinen Erfahrungen: so schmerzhaft es sein mag, so birgt es doch auch viele Chancen.
Liebe Grüße und Danke,
Tim
Hallo Tim,
auch ich habe die größten Lehren aus dem größten Schmerz gezogen. Manchmal frage ich mich, warum die Prügel des Lebens so hart sein muss, aber wenn ich sehe, wie weit mich diese Prügel gebracht hat, denke ich mir, mit Streicheleinheiten hätte ich es wohl nicht begriffen.
Schön zu wissen, dass man nicht allein dasteht.
Danke Dir und ein schönes Wochenende!
Hallo Dila,
Dankeschön, mir – und den anderen Leser sicher auch – tut es auch gut, zu hören, wie vielen von uns es doch ähnlich ging und geht.
Liebe Grüße
Tim
Lieber Tim,
auch ich finde mich mehrmals in der Woche auf deiner Seite wieder und möchte mich bei dir von Herzen über den vielen Input bedanken!
Mein Weg führt mich gerade durch die Täler, Körper, Seele und Geist schreien auf, Schmerzen auf jeder Ebene stellen sich immer wieder ein. Doch ich habe begriffen, dass es gerade die Zeiten des Schmerzes sind, die uns wachsen lassen, die uns an unsere Grenzen und darüber hinaus bringen und uns klar machen, was wir wirklich wollen. Es sind mitunter harte Momente, vor allem dann, wenn ich vor physischem Schmerz nicht mehr ein noch aus weiß, und ich stecke noch mittendrin in dem Prozess der Entwicklung- ich bin gespannt, wohin mich der Weg führen mag!
(..und freue mich, bei dir immer wieder neue Inspirationen zu finden!)
Sonnige Grüße!!!
Liebe Ninalila,
tut mir leid zu lesen, dass Du gerade eine so besonders schmerzhafte Zeit durchmachst, und ich wünsche Dir alle Kraft und Geduld, die brauchst, bis das Tal wieder durchschritten ist und hinter Dir liegt.
Liebe Grüße und gute Besserung
Tim
Hallo Tim
Danke für diesen Bericht. Mir ging es ähnlich wie dir, habe mich drei Jahre verkrochen und mein leben auf dem Kopf gestellt, Vorwürfe ich hätte Fehler gemacht. Fand einfach keine Lösung um aus diesem loch raus zu kommen. Irgendwann letztes Jahr erzählte mir ein fremder in einer bar eine Geschichte. Auf ein Schlag konnte ih mein Problem lösen. Heute empfinde ich anders, gebe dem ganzen eine andere Sichtweise und es ist gut so. Ich hab nichts falsch gemacht.
Eine Geschichte die mein leben verändert hat, mit viel Tiefgang.
Liebe Grüße
Zisola
************
Das perfekte Herz
Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.
Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: „Nun, dein Herz ist nicht annähernd so schön, wie meines.“ Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.
Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken…Genau gesagt, waren an einigen Stellen tiefe Furchen, in denen ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an und dachten: Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner?
Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: „Du musst scherzen“, sagte er, „dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen.“
„Ja“, sagte der alte Mann, „deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau passen, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?“
Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.
Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.
Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen fort, Seite an Seite.
Autor unbekannt
Danke für die Geschichte von dem perfekten Herz.
Sie hat mich sehr berührt.
Lieben Gruß
Ella
…Danke dir Zisola, ich habe Gänsehaut…alles liebe dir <3
Boah … ich bin ein bissel sprachlos …
Wunderschön.
Danke Zisola für diese Geschichte! <3
Hi Zisola,
freut mich, dass wir da so ähnliche Wege haben – wenn man das in diesem Fall, nach Jahren des Einigelns, so sagen kann :).
Danke, dass Du die schöne Geschichte mit uns teilst, ich mag sie auch sehr.
LG und eine schöne Osterzeit
Tim
Lieber Tim,
es tut so gut dies alles zu lesen. Und auch die Kommentare zu lesen und zu wissen das man nicht allein ist.
Ich habe so lange versucht mir ein dickes Fell, bzw. eine dicke Schale zuzulegen. Aber dadurch ist im Endeffeckt alles nur schlimmer geworden.
Man fällt einfach viel tiefer.
Jetzt, wo ich mich mit meinen Verletzungen beschäftige, ist es zwar nochmal schmerzhaft, aber es fühlt sich an als ob es langsam heilen kann.
Und ja, es ist ganz genau so. Nur weil ich das alles durchmachen musste habe ich wieder angefangen mich mit den sogenannten esoterischen Dingen zu beschäftigen. Meinen Schatz habe ich noch nicht gefunden. Aber ich denke ich bin auf einem guten Weg.
Ganz herzliche Grüße
Ella
Liebe Ella,
und mir tut’s sehr gut, Deine Worte zu lesen 🙂 – erstens, weil ich die Dinge ähnlich erlebt habe wie Du, und zweitens, weil Du Dich darin wiederfindest und Dir die Texte etwas weiterhelfen!
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
deine Worte berühren mich sehr und das nicht nur, weil ich mich gerade in einem ganz tiefen Loch befinde! Eigentlich sollte ich im Büro sein, stattdessen liege ich im Bett und habe mich fast schon aufgegeben! Ich habe mir gerade dein E-Book bestellt, da ich durch deine Worte ein wenig Hoffnung schöpfe!
Vielen dank und mach weiter so!
Liebe Carmen, ich schicke dir mal ein Stückchen Herz in Dein Bett. <3
Liebe Carmen, tut mir leid zu lesen, dass es Dir gerade so schlecht geht, ich hoffe, Du bist schon sehr bald wieder auf dem Weg der Besserung (und wenn das Ebook n kleines Bisschen dazu beitragen kann freu ich mich natürlich auch). Liebe Grüße Tim
Lieber Tim, einen herzlichen Dank für deine Offenheit/Aufrichtigkeit. Es hat mich zutiefst berührt.Ich habe sehr lange meine Wunden geleckt aus Kindheitstagen. Geliebte/geehrte Mama zu früh verloren- sie hat bedingungslos 8Kindern das Leben geschenkt, gekämpft, und doch mit 41J.vom Krebs und ihrem untreuen,schlagkräftigem und letztendlich opferbehaftetem (hockte danach knieend und bettelnd vor meiner Ma) Ehemann besiegt.In unserer Kindheit bekamen wir das volle Programm: Missbrauch in jegl.Form. Und dann ich, als 3.letzter Spross(beim Tod war ich 9J.) die mehr etwas jungenhaft,kämpferisch/Mutiges in sich trug. Die kleine Ursula war immer schon anders.Sie wusste NEIN zu sagen.Sie wurde dann schnell die „Anvertraute“ der Mama, da diese kl.Ursula ja bedingungslos für ihre Mama und Geschwister kämpfte.Doch dann kamen nach ihrem Tod für mich die kritischen Fragen. Wie konnte diese, kreative,Gütigkeit in Person,berufl. techn. Zeichnerin, selbst mit nur 2Geschwistern behütet aufgewachsen- sich in diesen Mann vergucken?
Zwei Buben das Leben schenken, die dann,als diese selbst schon erwachsen wahren, Liebe mit sex. Machtmissbrauch an Schwestern verwechselten? Ich hasse heute keinen mehr dafür. Verzeih, und du bist fertig mit dem Thema…..nicht ganz, denn diese Geschwister, die ich mit meinem Löwinnenmut irgendwie immer verteigen wollte,stehen nicht zu dem, was sie damals taten oder einfach mit sich machen ließen…für ein paar Mark.Da gehören immer zwei dazu- einer der es macht, und einer der es machen lässt?? Aber, die Ursula spinnt ja,da sie leider seit ihrem 4.Lebensjahr schon Erinnerungen in sich trägt,(könnte man mir doch etwas Hirnli herausnehmen)die für einige Geschwister schamhaft sind/bleiben?! Einer nahm sein Geheimnis mit in den recht frühen Tod. Wie die anderen damit umgehen, soll mir ein Geheimnis bleiben, denn man „verkehrt“ nicht mehr miteinander. Doch habe ich sie in Liebe los lassen können und kommuniziere mal mehr und mal weniger mit meinem ewigen Engel da oben.(auch wer nicht glaubt, glaubt… ;-)In diesem Sinne lieber Tim, hat mir endlich bewusst der spirituelle Weg seit 8Jahren(mit 46J.) den Weg in mein inneres gesundes Kind/Ich gezeigt. Ich habe gelernt, dass jeder anders ist und somit anders damit umgeht….Lassen lassen, ist hier das Zauberwort, glaube ich.Ich fange an,meine eigene Spiegelung/Reflektion zu mögen und sage endlich JA zu mir.Vorleben, nicht missionieren…ich kapiere endlich…schmunzel.
GlG und fühle dich immer umärmelt,
Ulla (Ma hätte mich Carola genannt)
Hallo Tim!
Danke für Deine Offenheit!
Aljoscha 🙂
Danke DIR, Aljoscha! Hab n schönes Wochenende! LG Tim
Ja, wir haben es unseren Schmerzen zu verdanken, dass wir anfangen, uns mit spirituellen Themen zu beschäftigen. Und die Erfahrungen machen und zu Heilern. Und nur ein verletzter Heiler ist ein Heiler. Deine Texte sind heilsam, Tim. Denn du kannst die Menschen damit berühren.
Hey lieber Richard,
DANKE – Deine Zeilen haben mich gerade sehr berührt!
Danke Tim, dass du das mit uns geteilt hast! Das ist Seelenbalsam.
Dankeschön Kati! Wünsch Dir n angenehmen, warmen Abend! 🙂
Hallo und Danke Tim,
Es wird viel geschrieben, Bücher, Artikel, Beiträge im Internet, die Weisheiten vermitteln wollen. Ich möchte über sie nicht urteilen, aber manchmal fehlt mir beim Lesen das Gefühl, dass die Autoren wirklich wissen wovon sie schreiben, oder uns doch nur seelenbalsam verkaufen wollen.
Ich verfolge deine Beiträge nun schon einige Wochen und bekomme den Eindruck, dass wir uns kennen. Nicht das wir uns je begegnet wären, nein das ist es nicht. Vielmehr scheinen es die Erfahrungen/Erlebnisse zu sein, die die wir teilen und so dieses Gefühl erzeugen. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass du weißt wovon du schreibst, dich ernsthaft und ehrlich damit auseinandersetzt und so für viele Leser auch die Sicherheit vermittelst, dass sie richtig und auf dem richtigen Weg sind.
Ich halte das für sehr wertvoll und möchte damit auch mal meinen Dank und Anerkennung zum Ausdruck bringen.
Ich hätte diese Zeilen unter so gut wie jeden Beitrag setzen können, aber diesen hab ich gerade gelesen und fand es an der Zeit.
Danke Tim! 🙂
Hi Jens,
dankeschön für Dein tolles Kompliment, das mich echt berührt.
Ich seh’s so: ich weiß auch oft nicht, wovon ich rede, aber das geb ich gern zu. 🙂
LG
Tim
Hallo Tim,
ich lese deinen Blog schon länger und muss mich jetzt auch mal äußern 😀
Ich galube dass die Erziehung die wir von unseren Eltern mitbekommen haben , um uns später mal in die Gesellschaft eingliedern zu können, uns weitestgehensd davon abhält mit unseren Wunden der Kindheit in Kontakt zu treten.
Eine Heulsuse will doch keiner, ein Zornpinkerl wird doch nicht tolleriert, Jemand der sich zurückzieht ist doch gleich ein Außenseiter, oder komisch. Die Gesellschaft möchte am liebsten lachende und fröhliche Mitglieder – ganz egal ob dein Lachen echt ist oder nicht.
Weil wir daran gehindert werden unsere Emotionen aus zu leben, und für sie die Verantwortung übernehmen, verwachsen kleine Wunden zu kaum bewältigbaren Klötzen an unseren Beinen.
Was wäre das für eine Gesellschaft, in der jeder seine Gefühle ein Stück mehr ausdrücken könnte, ohne für Andere perfekt sein zu müssen/sollen/wollen?
—— Eine die freiere und richtig glückliche Menschen beinhaltet —–
Viele liebe Grüße,
Petra
Hallo Petra, ich glaube nicht, dass ich gerne Menschen mit unechtem Lachen um mich habe. Schon lieber solche, die authentisch sind, sich auch mal zurückziehen oder auch mal Zorn erkennen lassen. Vielleicht hast du die Menschen nur deshalb um dich, weil du dich nicht authentisch zeigen traust?
Danke Bro. ich bin so gespannt was noch auf mich zu kommt, in der zeit werde ich andere helfen.
Lieber Tim, meine tiefste Wunde entstand durch das traumatische Erlebnis bei der Geburt meines ersten Kindes. Danach war nichts mehr wie es vorher war und es hatte echte Folgen für mein weiteres Leben. Das ist nun sechs Jahre her, der Alltag würde mit der Zeit besser, aber das Thema Geburt lässt mich bis heute nicht los, trotz vieler Versuche das Thema zu lösen.
Ich würde dadurch aber auch weicher und zarter und irgendwie ein bisschen reifer.
Vielleicht hast Du noch einen Ansatz, wie man das „sich selbst begeben“ trainieren kann? Danke und viele Grüße
Hi Isa. Ich schätze, du hast den Schmerz des Erlebnisses noch nicht voll angenommen. Vielleicht gab es auch so einiges an Ängsten vorher? Doch auch dieses Trauma kannst du heilen. Hol einfach immer wieder einige der schweren Momente in das Bewusstsein und durchleben sie immer wieder. Mit der Freude Hintergrund, darüber was daraus wurde, solltest du leichter heilen können. EFT ist für mich hier wieder vielversprechend und auf alle Fälle kannst du dir mit „Klopfen“ diese Momente der Aufarbeitung erleichtern.
Hallo Isa,
Ein Traumata, wird man nicht durch eine Aufforderung los, sein Bewusstsein erweitern zu sollen.
Genau dies, ist bei einem Traumata nicht möglich. Wenn die Aufmerksamkeit und die Wahrnehmung getrübt ist, kann man sich 100x auf das Jochbein oder vor dem Schädel kloppen. Mann kann auch 10 Jahre meditieren und feststellen, dass man nur stumpf dagesessen hat.
Spirituelle Bewusstseinserweiterung nützt nichts, weil der Zugang fehlt. Physiologisch betrachtet, spielen Hormone und das Immunsystem ebenfalls eine wichtige Rolle.
Eine akute Belastungsstörung, kann, wenn dann nur, m.M.n. über eine Tiefenpsychologisch fundierte Therapie erfolgen.
Beste Grüße und viel Kraft,
Stephan
Eine wunderschöne andere Sichtweisenit dem Schmerz umzugehen, ja ich denke auch, er macht uns zu dem was wir sind, den Weg welchen wir gehen! Mir geht esähnlich wie anderen Schreibern, fühle mich verbunden mit euch allen, ich sehe bin nicht die einzige!
Mein Thema ist der Urschmerz welcher ich in mir trage, manchmal denk ich wie kann jemand (ich) soviel Schmerz in sich haben aus vergangenem! Wieviele heilende Tränen ich schon vergossen habe, keine Ahnung…. Das Universum steht hinter und um mich…. Denn von dort werden wir bedingungslos geliebt so wie wir sind….. Wir öffnen unser Herz so vielem…. Es ist an der Zeit, dass Herz für sich ebenso zu öffnen, so wie wir sind, egal was wir getan haben…. Tritt ein mein ICH!
Danke euch allen für den Mut zu teilen, danke dir Tim dies zu ermöglichen
Fühle mich verbunden, dass macht zuversichtlich und gibt Hoffnung
Verletzt, verraten und gebrochen von sogenannt spirituellen Freunden und meinen Pflegeltern, seelischer Zusammenbruch mit 4 monatigem psychiatrieaufenthalt,, anfangs auf der geschlossenen abteilung. Dafür anschl. auf einer kurzen indien-reise die ganz einfachen menschlichen kontakte so sehr geschätzt und inzwischen wieder boden unter den füssen und beruflich angefangen, einen neuen (meinen) weg zu gehen.
Diese erlebnisse rund um den zusammenbruch wünsche ich niemandem. im nachhinein kann ich auch gutes darin sehen, dass es mich grosszügiger und fürsorglicher mit mir und anderen gemacht hat.
Hallo Daniela,
schön das es dir wieder besser geht. Noch schöner finde ich es, dass du nun DEINEN WEG gehst. Alles Liebe dazu..
Nun, deine Worte; verletzt, verraten und gebrochen, sind mir in der letzten Zeit, bei meinen Vorträgen, öfters zu Ohren gekommen.
Spirituelle Spinner, würde ich diese Freunde gerne bezeichnen und sie sind keineswegs harmlos.
Hey, bleib auf deinem Weg!! viel Kraft dazu 🙂
Beste grüße,
Stephan
Danke! Die Geschichte „Das perfekte Herz“ hat mich zum Weinen gebracht; genauso geht es mir. Ich musste Mitte 40 alt werden – nachdem mein Leben immer gerade verlaufen war – bis ich die schmerzhafteste Erfahrung in meinem Leben machte, nämlich die Trennung von einem Partner, mit dem ich nach jahrelangem Sehnen Erfüllung, Lachen, Leichtigkeit und Tiefe gefunden hatte.
Das überraschende Ende liegt nun schon 2 1/2 Jahre zurück, bis vor einem Jahr hatten wir immer wieder Kontakt und er hatte mich hingehalten und immer wieder beteuert, wie wichtig ich ihm sei, dass nur ich ihn wirklich kenne mit all seinen psychischen Unzulänglichkeiten u.s.w. Er aber sich nicht mehr traut, mich nocheinmal zu verletzten, die Beziehung nochmals aufzunehmen… Fakt ist, dass er parallel eine neue Frau in sein Leben ließ, mit der er heute noch zusammen ist.
Dieses Gefühl des Vertrauensbruchs, des Zurückgewiesenwerdens, das war das Schlimmste. Einfach ausgetauscht zu werden von einem Mann Mitte 40, der weinend in meinen Armen lag und sagte: „Mit dir möchte ich alt werden“, „wenn ich es mit dir nicht schaffe, schaffe es ich mit keiner mehr“, und dann 6 Wochen später eine 3monatige Beziehung mit einer anderen, mir bekannten Frau, beginnt….das zerriss mir das Herz. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich war kaum noch lebensfähig, lebte ein halbes Jahr wie unter einer Glocke mit psychosomatischen Beschwerden und diesem Herzschmerz, der durch den ganzen Körper zog…
Dass wir uns danach 2x nach 6monatiger Pause wieder annäherten, miteinander kochten, herzhaft lachten, ich in seinem Arm einschlief – bis er dann ein zweites Mal den Schalter einfach umdrehte und sich erneut auf eine Beziehung mit einer Anderen – die jetzt aktuelle – einließ…. – das ist mein Lebensschmerz, meine Aufgabe, das zu bewältigen…
Manchmal frage ich mich, „wird diese Qual, dass sich immer alles um ihn dreht, jemals enden?“ Er war die Liebe meines Lebens, noch nie habe ich mit einem Menschen so herzhaft lachen können, mich so lebendig gefühlt wie mit ihm – auch wenn er ein gebrochener, psychisch labiler Mensch ist. Ich liebe ihn mit jeder Faser meines Körpers, meiner Seele.
Und jetzt muss ich schon wieder schmunzeln, denn meine Phasen der Liebe wechseln sich seit nun einem Jahr, in dem wir keinen Kontakt mehr haben (ich bin stolz auf mich ;-)!) ab – von der Trauer (ca. 20%) zu der Selbstironie und Güte (80%). So würde ich den Prozess beschreiben, den ich dank dieser schmerzlichen Phase durchlaufe.
Ja, das muss ich sagen: ich fühle schon, dass ich weiterkomme und erst durch diese schmerzhafte ‚Erfahrung in meinem Leben tief zu mir selbst gefunden habe.
Mein „Ziel“, wenn man das so sagen kann: ich möchte all das, was ich erfahren habe, in etwas Positives ummünzen und bin auch ganz fest davon überzeugt, dass auch dieser Schmerz – gerade dieser Schmerz – für etwas gut ist… ich möchte diesen Mann und die einmalige lebendige, gemeinsame Zeit mit großer Dankbarkeit in mir tragen. Dankbar, dass ich diese leidenschaftliche, wenn auch teils zerstörerische Liebe, erleben durfte. Und ich spüre jetzt schon, dass ich wieder Freude am Leben habe. Sie kommt zurück.
Ich spüre, dass Liebe ohne Erwartungen sehr schön sein kann. Wenn ich auf dem Selbstironie-Tripp bin, kann ich schmunzelnd sagen: „Ja, ich liebe ihn noch. Und soviel Zeit wie es braucht, braucht es eben. Vielleicht werde ich ihn ja auch immer lieben… aber ohne Erwartungen. Ich weiß, dass er jetzt zu einer Anderen gehört, aber ich trage ihn in meinem Herzen und das kann mir niemand nehmen. Und richtig zufriedene Momente sind die, in denen ich diese erwartungslose, bedingungslose Liebe für ihn spüre, sie aber in mir ruht und ich trotzdem fröhlich bin und mein Leben lebe. Ihm sogar wünsche, dass er jetzt glücklich ist. Denn das Schönste, Befreiendste: ich hege keinen Groll, ich bin ihm nicht böse o.ä. Niemand kann etwas für nicht erwiderte Gefühle…gut, die Art und Weise war bestimmt nicht in Ordnung, das könnte man ihm ankreiden,… Aber: wenn ich noch Zorn oder Wut hätte, würde ich mir selbst schaden… – also das sind die Momente, in denen ich Frieden habe und versöhnt bin mit dem Geschehenen.
Manchmal will die verletztliche Seite in mir aber, dass ich die Erinnerungen ganz bewusst in Form von Musik zurückhole, um zu schauen, wie weit ich in meinem Prozess schon bin…ist das noch in Ordnung? Und dann würde ich gerne ein „Stück meiner Liebe konservieren“, falls er doch eines Tages zurückkommt…jetzt schäme ich mich ein bisschen, wenn ich das schreibe, aber die romantische Vorstellung, dass sich 2 Menschen nocheinmal finden…die gibt es doch, oder nicht,….? 🙂
Ich merke, dass ich ganz, ganz langsam heile…wenn überhaupt…ich gehe auf jeden Fall vorwärts.
Von meiner Seite aus werde ich nicht mehr den Kontakt suchen, da bleibe ich stark. Ich gehe alleine weiter, und es gelingt mir ganz gut. Aber so lange ich befürchte, dass ich „nie mehr mit jemandem so lachen kann wie mit ihm“…
meint Ihr, ich bin auf einem guten Weg (professionelle Hilfe hatte ich schon 18 Monate)? Die Zeit, die es braucht, braucht es einfach, oder? Ich komme mir vor wie ein Dino, in der Gesellschaft springt man von einem Partner zum Nächsten, wenn die Zahnpasta-Tube nicht zugedreht ist…ich dagegen war zuvor 15 Jahre lang verheiratet gewesen…ich will das nicht…ich liebe einfach. Es ist so viel Liebe in mir…
Das musste ich mir glaube ich einfach mal von der Seele schreiben… ich glaube, hier ist es gut aufgehoben.
Die Seite gibt mir täglich soviel Kraft, Stärke und Mut. Danke!
Hallo Mascha,
Danke für deine offenen Worte. Oder, wenn die Welt in tausende von Stücke zerbricht.
Es ist die völlige Ohnmacht der Hilflosigkeit, des nicht verstehen können.
Aber!!!
Werde dir bitte bewusst, bei all deiner Liebe zu ihm und all den Jahren..
Ich möchte dir nur einen Satz, mit auf den Weg geben.
Wenn du diesen Satz, in deinem Schmerz und Leiden, wirklich wahrnehmen kannst, wird es viel einfacher werden, das verstehen um die Sache an sich.
Er war und ist nicht der, für den du ihn hälst, diesen Satz, möchte dir gerne mit auf den Weg geben.
Liebe Grüße,
Stephan
Hallo Mascha, ich schätze, du bist auf einem sehr guten Weg. Es gibt auch gar nichts zu tun oder als Ziel zu haben. Haben sich einmal zwei Menschen in den Herzen getroffen, bleibt das Band erhalten. Du kannst es nicht trennen, auch wenn du es wolltest. Du kannst es vielleicht verdrängen aus deinem Bewusstsein, eine Weile. Doch wozu? Du kannst das andere Herz auch spüren. Und warum solltest du nicht? Du nimmst niemandem etwas weg damit und es gibt hier kein Exklusiv Recht. Die physische Distanz ist zweitrangig.
Was uns mitunter zusetzen kann, ist das was uns Kopf und Ego vormachen, wie es sein müsse. Vielleicht werden damit auch tiefere Ängste überdeckt. Die Gedanken und Illusionen lassen dich ankämpfen gegen die Dinge. Und dies verursacht die Schmerzen.
Ich denke wohl, dass du auch viel erfahren und auch Dinge aufgelöst hast, die dich unfrei machten. Denn du beschreibst auch eine Abhängigkeit. Und Abhängigkeiten und Erwartungen machen auch den Partner immer unfrei, auch wenn es so aussehen kann, dass er von dir abhängig sei. Dies erschwert ihm nur, sich gegen Klammern und Überfürsorglichkeit zu äußern. Als Folge entwickeln sich Dinge sprunghaft und unerwartet.
Also dann alles Liebe auf deinem Weg. Ich denke, mit solcher Haltung wartet das Glück bereits an der nächsten Ecke.
LG Richard
Danke für diesen wundervollen Beitrag, mir ist es ebenso ergangen. Ich musste in meiner Kindheit und Jugend und auch im frühen Erwachsenenalter ewig den Staub der anderen schlucken, ich habe mich oft selbst aufgegeben. man sagte mir ich werde nichts, ich werde nie eine Frau bekommen. Und heute ??? Ja heute habe ich alles, und diese Zeit wo ich unterdrückt wurde war sehr wichtig, ohne diese Zeit wäre ich nie der geworden der ich heute bin.
Ich danke allen,die meine Träume belächelt haben;
sie haben meine Fantasie beflügelt.
Ich danke allen,
die mich in ihr Schema pressen wollen;
sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.
Ich danke allen,die mich belogen haben;
sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen,die nicht an mich geglaubt haben;
sie haben mich gestärkt Berge zu versetzen.
Ich danke allen,die mich abgeschrieben haben;
sie haben meinen Mut geweckt.
Ich danke allen,die mich verlassen haben;
sie haben mir Raum gegeben für was Neues.
Ich danke allen,
die mich verraten und missbraucht haben;
sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen,die mich verletzt haben;
sie haben mich gelehrt,im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen,die meinen Frieden gestört haben;
sie haben mich stark gemacht,dafür einzutreten.
Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben,so wie ich bin;
Sie geben mir die Kraft zum Leben !
Hallo Tim,
ich lese deinen Blog oft und finde ihn echt richtig gut. Dein Weg und was du davon erzählst und daraus mitgenommen hast, bewegt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass jede schmerzvolle Erfahrung super wichtig für meine Entwicklung war und ich möchte nicht eine einzige wieder hergeben. Gerade meine Krankheit war ein enormer Meilenstein und ich kann nur jedem empfehlen, sich sowas genauer anzuschauen, das Thema dahinter zu entdecken und die ganzen Schätze mitzunehmen, die sich dahinter verbergen. Es lohnt sich so sehr! ❤Meine Geschenke, die mir meine Krankheit gemacht hat, findet ihr auf meinem Blog.
Tim, ich danke dir für deine wundervolle Arbeit! Dein Blog hat nach wie vor eine Vorbildfunktion für mich! ❤
Zu dem Artikel von dir, Tim, passt ein aktueller Artikel auf ZEIT ONLINE
„Am Trauma wachsen –
Schreckliche Erlebnisse wie Krieg oder Krankheit können Menschen innerlich zerstören – viele jedoch entwickeln eine neue Stärke.“
Link vergessen. Hier nachgereicht.
http://www.zeit.de/2015/36/psychologie-trauma-krieg-therapie