Teile diesen Beitrag "5 Gründe, jetzt nicht aufzugeben (auch wenn Dir echt danach ist)"
Mir reicht’s. Echt. Ich hab genug gekämpft, genug geschwitzt, geblutet und geheult. Wenn das alles nur ein Tal der Tränen sein soll, das vorübergeht: warum steht mir dann das Wasser so hoch, dass ich fürchten muss, darin zu ertrinken? Ist’s nicht längst an der Zeit, jetzt aufzugeben?
So ging’s mir schon oft. Privat, als mich täglich die Einsamkeit gefressen und wieder ausgekotzt hat. Im Studium, als sich unmenschlich viele, vor mir hergeschobene Prüfungen aufgetürmt hatten. In der Selbstständigkeit, als mein Konto, mein Kühlschrank und mein Magen wieder mal so gut wie leer waren.
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Wofür die ganze Scheiße?
Warum noch weiter strampeln?
Weil es gute Gründe gibt, jetzt noch nicht aufzugeben.
Nicht immer allerdings.
Durchhalten oder Schlusstrich ziehen?
Klar, manchmal ist es klug, die Segel zu streichen. Manchmal ist die Beziehung einfach im Arsch, der große berufliche Traum entpuppt sich als Schnapsidee, der Flug zum Mond klappt doch nicht mit dem selbstgebastelten Seifenkistenraumschiff.
Nur: wie kann man erkennen, ob die Sache es wert ist, dran zu bleiben, durchzuhalten, im Tal der Tränen weiter nach Luft zu schnappen, mit Blick auf unser Ziel?
Eine Entscheidung muss her.
Ein paar Ansätze, die Dir dabei helfen können:
- Bin das wirklich ich? Blogger-Ikone Steve Pavlina nutzt eine einfache Frage, wenn er sich entscheiden muss. Er fragt sich: „Bin das wirklich ich?“. Jede wichtige Entscheidung sollen wir unser wahres Selbst ausdrücken. Tief im Inneren, sagt Steve, wissen wir, was zu uns passt und was nicht. Hier also: passt der Weg, den ich gerade gehe, wirklich zu mir, ist das wirklich mein Weg – macht er mich stärker, liebevoller, bewirkt er Gutes?
Wenn die Antwort nein ist, ist das auch gut. David Allen, Autor von Getting Things Done, das sich millionenfach verkaufte, arbeitete vor seiner Karriere als weltweiter Produktivitätsexperte als Taxifahrer, Gärtner, er verkaufte Vitamin-Produkte und Mopeds, war Reisekaufmann, hat eine Tankstelle geleitet und kochte in einem Restaurant. Ziemlich viele Brüche im Lebenslauf. Er hätte auch weiter als Taxifahrer arbeiten können, den Job hatte er ja bereits sicher und mit ihm sein Einkommen, oder als Koch oder Tankwart, aber das war nicht das, wonach sein wahres Ich strebte.
Siehe auch Was Dein Herz Dir sagen will (unglaubliche Studien und Übungen)
- Die Folgen durchdenken: Auch die folgenden Fragen können Dir dabei helfen, klarer zu sehen:
Warum hast Du Dir das Ziel damals gesetzt? Hat sich an den Gründen etwas geändert?
Was passiert im schlimmsten Fall, wenn Du noch ein bisschen länger durchhältst? Verbessert sich Dein Leben, wenn Du einen Schlussstrich ziehst?
Fürchtest Du insgeheim, das Ziel zu erreichen?
Dagegen hilft uns die Frage: „Wie viel habe ich schon investiert?“ nicht weiter. Zu oft halten wir an einem Ziel fest, weil wir meinen, schon so viel Energie hinein gesteckt zu haben, dass es wirklich blöd wäre, aufzugeben. Dabei ist es viel blöder, noch mehr Energie in die Sache zu investieren.
- Tal oder Sackgasse? Marketing-Experte Seth Godin rät, bei Tälern voranzuschreiten. Und bei Sackgassen umzudrehen.
Täler sind schwierige, oft lange Zeiten, in denen wir feststecken, wenn sich der anfängliche Enthusiasmus abgenutzt hat und bevor wir unser Ziel erreicht haben. Zeiten, in denen es sinnvoll erscheint, aufzugeben … aber nicht sinnvoll ist. Für nahezu alle Ziele, die etwas wert sind im Leben, müssen wir auf dem Weg solche Täler durchschreiten. Im Tal spüren wir, dass das Ziel erreichbar ist, auch wenn Wolken es gerade verdecken. Hier braucht es den Mut, durchzuhalten.
In Sackgassen dagegen gibt es keine Chance mehr, uns weiterzuentwickeln und erfolgreich zu sein. Egal, wie wir uns ins Zeug werfen, es wird nicht mehr besser, der Drops ist gelutscht. Hier ist der Mut gefragt, zu beenden.
Alle Fragen lassen uns ein Stück weit allein mit der Entscheidung. Aber so ist das halt, „an den Wegscheiden des Lebens stehen keine Hinweisschilder“.
Auf jeden Fall wir besser dran, wenn wir irgendwann eine der Richtungen einschlagen und nicht ewig starr wie eine Vogelscheuche stehen bleiben.
Lass uns für den Rest des Artikels annehmen, dass Du nicht in einer Sackgasse feststeckst, sondern nur ein Tal durchschreitest.
Warum Du jetzt noch nicht aufgeben solltest
#1 Du bist im Tal, um zu wachsen
Kennst Du die Geschichte darüber, wie sich ein Mönch aus Japan vor einigen Jahrhunderten zur Aufgabe machte, das chinesische Buch Tao-te-King ins Japanische zu übersetzen und zu verbreiten, damit auch sein Land von den Weisheiten profitieren kann? Übersetzt war das Buch bereits nach einigen Monaten. Die eigentliche Herausforderung war, wie sich zeigte, das ganze Geld für den Buchdruck und die Verbreitung des Werks zusammen zu sparen. Zehn Jahre dauerte es, da hatte der Mann das Geld dafür endlich zusammen. Doch geschah es zu genau dieser Zeit, dass gewaltiger Sturm tobte und das Krankenhaus seiner Heimatstadt zerstörte. Der Mönch spendete alles Geld, was er hatte, damit das Krankhaus schnell wieder neu aufgebaut werden konnte. Er wusste, er hatte sich richtig entschieden, aber seinem eigenen Traum war er nach zehn Jahren keinen Schritt näher gekommen. Weitere zehn Jahre später, und er hatte das Geld wieder zusammen. Aber wieder machte ihm eine Naturkatastrophe einen Strich durch die Rechnung. Dieses Mal wurde die örtliche Schule von einer Überschwemmung heimgesucht. Wieder half der Mönch aus, indem er alles gab, was er im letzten Jahrzehnt zusammensparte. Erst weitere zehn Jahre später hatte er das Geld ein drittes Mal zusammen. Dieses Mal konnte er das Buch drucken und in seinem Land verbreiten.
Vielleicht hat seine Arbeit so lange gedauert, vielleicht gab es immer wieder Rückschläge, weil es um viel mehr ging als um die Übersetzung eines Buchs. Vielleicht hat war es genauso wichtig, dass der Japaner die Worte Laotse’s nicht nur niederschrieb, sondern lebte. Die Katastrophen konnte er nicht vorhersehen, aber nur er selbst konnte sich entscheiden, nicht aufzugeben. „Die Weisen sagen“, heißt es in der Geschichte, „dass der Mönch drei Ausgaben des Tao-te-King schuf: zwei unsichtbare und eine gedruckte“.
Und vielleicht ist auch Dein Tal da, damit Du wächst und Dich Deines Traums als würdig erweist.
#2 Du brauchst Dich nicht mit anderen zu vergleichen
Du bist immer noch mitten in der Heilpraktiker-Ausbildung, wo doch schon alle, die gleichzeitig mit dir angefangen haben, eine Praxis in Beverly Hills haben, in der die Stars ein und ausgehen, und jedes Mal ein halbes Vermögen dalassen?
Oder: die anderen haben nach nem halben Jahr Bloggen schon 9294381023812398 Leser am Tag … und Deinen Blog liest noch immer nur Mutti?
Oder: Dein Geschäft steht nach ungezählten Anstrengungen noch immer nicht auf eigenen Beinen, wie ein 45-jähriges Riesenbaby, während alle Eltern anderer Businesses um Dich herum schon längst von ihren Kindern ernährt werden?
Scheißegal, wie weit die anderen nach X Monaten oder Jahren sind.
Sag ich mal. Und meine es auch so.
Zu unterschiedlich sind unsere Voraussetzungen und das, was uns auf unseren Wegen zustößt, als das man die zurückgelegten Strecken miteinander vergleichen könnte.
#3 Alles, was Du brauchst, ist womöglich eine Pause
Zwischen Mai und September diesen Jahres habe ich wenig gelesen und noch weniger geschrieben über Dinge, die mit myMONK zu tun haben. Schon Wochen davor plagten mich immer mehr Zweifel, ob das alles Sinn macht, mit dieser Website hier, die Du gerade liest.
Weder bekam ich Zeilen aufs Papier, noch hielt ich das überhaupt noch für wichtig – ist ja doch nur alles Mist.
Zeit, das Ganze zu beenden? Fühlte sich irgendwie so an.
Aber: nein. Was ich brauchte, war eine Pause. Zu viel hatte ich mir aufgeladen, über Monate. Schreiben ist Schwerstarbeit, hat mir mal jemand gesagt (Danke, Ralf!). Das hatte ich unterschätzt.
Unsere großen Träume verleiten uns schnell mal dazu, zu wenig zu schlafen, zu essen, uns zu wenig zu bewegen oder einfach nur Ruhe gönnen, und dann ackern ackern ackern ackern wir und irgendwann geht gar nichts mehr.
Manchmal kommt der Punkt, an dem wir uns eine Weile zurückziehen müssen ins Schneckenhaus, bevor wir unseren Schleim wieder auf der Straße verteilen (boah, der ist mir gerade eingefallen, ich könnt’ heulen).
Du glaubst, Du hättest keine Zeit, jetzt eine Pause einzulegen? Dann erinnere ich an den Holzfäller, der sich einen abarbeitete, fertig bis auf die Knochen, aber kaum vorankommend, denn: seine Axt war stumpf, und dann kam ein Anderer vorbei und sagte: „Hey, Deine Axt müsste mal wieder geschliffen werden, mit dem stumpfen Teil ist es doch unnötig schwer“ und der Holzfäller antwortete: „das geht nicht, ich habe einfach keine Zeit, die Axt zu schleifen!“.
#4 Die Welt braucht Dich
Jeder von uns hat eine Fähigkeit (nenn es Talent, nenn es Gabe, nenn es, wie Du willst), die von großer Wichtigkeit für die Welt sein kann, wenn wir sie entwickeln und nutzen, um Dinge zu erschaffen, statt in Aufgaben zu erschlaffen, die sinnlos sind oder nicht zu uns passen.
Wenn Du kurz davor bist, das Handtuch zu werfen … dann kannst Du daran denken, dass Dein Projekt, Deine Hingabe, Dein Herz die Welt verändern können.
Mehr dazu unter Warum Du Deine Lebensaufgabe kennen solltest.
#5 Du bist vielleicht näher am Ziel, als Du glaubst
Im klassischsten Klassiker aller Selbsthilfe-Bücher, „Think and grow rich“ (Denke nach und werde reich), erzählt Napoleon Hill die wahre Geschichte von R. U. Harby:
Es war zu Zeiten des großen Ölrauschs in Amerika, als Harbys Onkel es den anderen Abenteurern gleich tat und sein Glück – sein Öl – suchen wollte. Er grub und grub und schließlich stieß er auf eine Ölquelle. Um die Quelle zu erschließen, brauchte Harby’s Onkel Geld und Unterstützung.
Gemeinsam mit seinem Neffen (Harby natürlich) sammelte er in der Heimat Geld bei allen ein, die welches hergaben, um die notwendigen Maschinen zu kaufen, die das Öl ans Tageslicht befördern sollten. Als das Geld beisammen war, fuhren die Beiden wieder zurück zur Quelle, ausgestattet mit großen Hoffnungen und dieses Mal auch mit allen Maschinen, die sie brauchten. Alles lief gut an, schon bald war genug Öl gepumpt, um sämtliche Schulden zurückzahlen zu können.
Plötzlich – festhalten – passierte es: die Quelle versiegte. Soll das wirklich alles gewesen sein? Noch ein paar Tage versuchten sie, weiteres Öl zu fördern. Ohne Erfolg.
Frustriert gaben sie auf und verkauften ihre Maschinen für ein paar lumpige Dollar. Der Käufer beauftragte einen Ölquellenspezialisten und ließ ihn das Gebiet untersuchen. Er fand die gigantische Hauptquelle … und zwar einen Meter von der Stelle entfernt, an dem die Harbys gebort hatten. Der Mann wurde Millionär, die Harbys grün vor Wut, als sie davon erfuhren. Eines hatte Harby dabei gelernt: nie wieder zu früh aufzugeben. Er wurde zu einem der erfolgreichsten Versicherungs-Verkäufer und verdiente mehr, als ihm das Öl je eingebracht hätte.
Wie oft geben wir auf, während unser Ziel, oder wenigstens der nächste große Schritt, nur wenige Zentimeter entfernt ist?
Anders als Harby und sein Onkel erfahren wir ja meistens gar nicht, wie knapp die Sache war. Dann bleibt uns nicht einmal die Lektion.
Was hilft Dir, wenn Du kurz davor bist, aufzugeben? Freu’ mich über Deinen Kommentar!
Photo: Daniel Zedda
Du Recht, mit dem was du sagst. Im moment stecke ich auch mal wieder in einem dieser Täler fest, wie schon oftmals in meinem Leben. Doch weiss ich, dass der Wunsch das zu machen, was ich gerade tue, das war was ich immer wollte. Manchmal ist es einfach nur der Druck, der einen bremst. Was ich tue wenn ich mal wieder kurz vorm aufgeben bin? Ich denke darüber nach wie mein bisheriges Leben gelaufen ist und bereue nichts, ich denke: „wenn dies oder jenes nicht gewesen wäre, dann wäre ich jetzt nicht hier wo ich jetzt stehe.“ Und ich nehme mir Pausen, manchmal leider erst wenn mein Körper mich dazu zwingt. Doch dann mach ich eine Pause und versuche es danach weiter. In der Zeit mit den Pausen, denke ich darüber nach wie ich es besser händeln könnte, um mich nicht kaputt zu machen. Dabei helfen mir Freunde, Familie und diese Seite. Denn manchmal denke ich, muss es jemand anders sein, der einen die Augen öffnet. Ich danke Dir, für die hilfreichen Worte dieser Seite, meinen Freunden und meiner Familie 🙂
Hi Sunshine,
auch wenn Du vielleicht in Deinem Tal gerade allein bist, in Tälern stecken wir alle immer wieder, zumindest die Leute, die ich kenne.
Ja, Pausen oder ein Mangel daran können einem erst die Kraft und dann den Mut rauben. Umso wichtiger, dass Du immer wieder mal auf die Bremse trittst (in Zukunft ja vielleicht noch häufiger, bevor der Körper streikt?).
LG
Tim
Mir hilft es Deinen Blog zu lesen – im Ernst. DANKE! Ich hab oft das Gefühl Du könntest meine Gedanken lesen. Dieer Beitrag kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Liebe Grüße aus Bremen von Tanja
Hey Tanja,
dankeschön, und: keine Sorge, ich kann schon meine eigenen Gedanken oft nur schwer lesen! 🙂
LG
Tim
Hallo Tim,
Vielen Dank für diesen Beitrag, der auch für mich zum richtigen Zeitpunkt kam! Ich fühle mich ermutigt an mich zu glauben und weiterzumachen. Ich finde es toll, wie viel Elan Du in diese Seite steckst!
Liebe Grüße
Claudia
Hi Claudia,
Dankeschön, freut mich, dass Du das siehst. Ich glaub auch, dass einer, der irgendwas mit Elan macht, viel mehr anstecken kann, als nur irgendwelche „motivierenden“ Worte.
Kopf hoch und dann weiter voran! 🙂
LG
Tim
Zum Glück bin ich gerade in keinem Tal…aber auch mir hat dein Blog schon oft geholfen und neue Anstöße und Impulse gegeben. Ich lese deinen „Mist“ gerne 🙂
LG Birgit
Merci, liebe Birgit!
Ich hoffe dieser Artikel wird mir dabei helfen….vielen Dank für diese Motivationsspritze 🙂
Würde mich freuen, Michaela! Muss ja nur die Kräfte etwas reaktivieren, die IN DIR sind.
Deine Zeilen wirkten erstmal erleichternt auf mich! Ich bin seit 7 Jahren 24std täglich alleinerziehend..bin mit der Geburt meiner Tochter in meinem erlernten Beruf aus Zeitgründen gescheitert.. Hatte dann das Gefühl schnellstens anderen zu beweisen das ich vollzeit arbeiten kann und obendrein die „beste Mutter der Welt“ sein kann.. Habe mich vor einem Jahr selbständig gemacht.. Obendrein auch einer anderen Firma im Marketing unter die arme gegriffen.. Inzwischen bin ich führe ich einen webshop, ein Online Portal und 3 Webseiten.. Bringe meine Tochter durch die ihr schwer fallende grundschulzeit.. Und muss ja auch zu meinen shootings fahren.. Ich komme/kam auf 14 std Arbeit täglich und immer wieder diese fragen, ob ich nicht genug tue oder was ich falsch mache, dass es mir finanziell nicht besser geht.. In den letzten 2 Jahren begleitend von meinem besten Freund der zu einer nicht erreichten Liebe wurde.. Nun bin ich womöglich erschöpft..? Ich weine seit 2 Wochen oft und es fühlt sich an als hätte man mir den Boden weggezogen.. Ich bin nervös und in meinem Umfeld hat jeder einen besseren Rat.. Ich habe überlegt erstmal nur meine fotoshootings zu machen und mich von meinem „besten Freund“ zu distanzieren? -der mich 2 Jahre nur hingehalten hat- eure Texte hier haben mir schon oft zum nächsten Schritt verholfen und mir Kraft gegeben aber nun finde ich kaum Kraft.. Vllt habt ihr Rat oder was bei mir los ist.. An manchen Tagen leuchtet es mir ein und an anderen fühle ich mich wie ein versager.. LG
Hi Liana,
Danke für Deine Zeilen und Deine Offenheit.
Klingt so, als würdest Du Dir echt eine ganze Menge Druck machen.
Und es klingt auch so, als würdest Du eine Pause brauchen.
Ich bin kein Arzt oder Therapeut und so, aber ich könnte mir vorstellen, dass es Dir gut tun würde, mal mit einem Arzt oder Therapeut zu sprechen und Dir vielleicht eine Zeit lang Unterstützung zu holen, falls Du das möchtest.
Du scheinst eine sehr starke Frau zu sein, aber manchmal ist der Tank einfach leer und dann braucht man etwas Abstand und womöglich Hilfe von außen.
Liebe Grüße und alles Gute Dir und Deiner Tochter,
Tim
Hm…
Ich schreibe schon sehr lange. Ein Buch würde veröffentlicht; der Verlag ging aber kurz danach in Insolvenz. Es war einer jener Verlagshäuser, die einen Druckkostenzuschuss verlangen. Ich war damals ( 2003 ) überglücklich, weil ich dachte: WoW! Erster Verlag und schon gleich eine Zusage…Also gleich ein doppelter Reinfall – emotional und finanziell.Aber, ich sehe mich als Schreiberline. Ich möchte Menschen mit meinen Geschichten erfreuen, mit kleinen Ratgebern auch zur Seite stehen ( hab ich meine Lebenserfahrung reingepackt ) – nur, ich finde keinen seriösen Verlag.
Was ich damit sagen möchte ohne die Leser abschrecken zu wollen:
es gibt auch Träume die muss man begraben.
Runa, es gibt doch auch noch die Möglichkeit, seine Bücher als ebook zu verkaufen. Schau doch mal unter http://www.inxii.com!
Und falls der Link von Sybille nicht geht, gibt’s auch noch viele andere Möglichkeiten.
„Was ich damit sagen möchte ohne die Leser abschrecken zu wollen:
es gibt auch Träume die muss man begraben.“
Das heißt, Du traust Dir zu, Leser mit ein paar Worten abschrecken und von ihren Träumen fernhalten zu können … aber nicht, Deine eigenen wieder anzupacken? (ist absichtlich etwas polemisch formuliert :))
LG
Tim
Oh, hab grad gesehen, ich hab den Link falsch geschrieben. So isser richtig http://www.xinxii.com
Hallo Tim…
wieder unendlich begeistert und erfreut lese ich deinen Artikel, welcher mich ziemlich an meine Situation (gerade) erinnert… konnte meine nervige mail dich etwas inspirieren? (sag jaaa ;))) spass…
ich find den Artikel sehr schön !!!! sehr kraft spendend! und wahr! NIE AUFGEBEN …( zumindest nicht wenn die Sache erst anfängt u du Potenzial spürst, auch wenn es augenscheinlich sooo viele Kontras zu sehen/spüren sind…)
halte durch…nur bisschen und bisschen noch…wie beim Sport…ausreizen;) aufgeben kannst du doch jederzeit..die Kunst ist durchzuhalten…und kluge Entscheidung im Sinne von Gesundheit u Wohlbefinden geht vor;) und das sagt dir dein Körper in aller Deutlichkeit.
( das mit dem Vergleich dich nicht mit anderen war gut! -> …“oder liest es immer noch nur deine Mutti“ hahahha!) sehr cool!!!
TIM ich warne dich…denk bitte nie einmal daran die Seite aufzugeben! ich bin und bleibe Fan und würde mich sehr freuen dich einmal in meinem Restaurant begrüßen zu können 😉 bis bald …halte durch ( wobei ich nie vermutet haette dass du solche Gedanken über dein Blog hegst! das zu zugeben rechne ich dir sehr hoch an!!!)
Hi Mayana,
dankeschön. Kommt es aus dem rot gewordenen Kopf. 🙂
Also dann: auf die nächsten Meter.
Liebe Grüße aus München
Tim
Hallo Tim,
es ist irgendwie witzig, dass ich jetzt gerade über deinen Blog gestolpert bin. Denn gerade heute war wieder so ein Tag, an dem ich mir meinen Talgang bewusst geworden bin. Doch aufgeben ist nicht. Um deiner Frage nachzukommen, was mir hilft wieder Energie für den Aufstieg zu tanken, ist ein Tag auszeit und die Akkuliste. Ich schreibe Dinge auf, die mir Spaß machen. Das kann ein Spaziergang sein, ein Besuch in der Sauna, sich für eine Stunde vor das Aquarium setzen und Fische beobachten, ein Lagerfeuer beim Brennen beobachten oder etwas ähnliches sein. Diese Dinge sollten Spaß machen, einfach und ohne viel Aufwand durchführbar und auf einem Zettel geschrieben sein, den ich immer bei mir trage. Dann sind diese kleinen Energiebomben auch verfügbar, wenn sich die Gedanken im Dunkeln verkriechen.
PS.: Sehr guter Blog, über den ich in Zukunft öfters „stolpern“ werde 🙂
In diesem Sinne
wünsche ich allen
Kraft, Energie, Power und Mut 😉
Hi Marc,
der Tipp mit der Akkuliste ist toll. Kann mit gut vorstellen, dass es hilfreich ist, so etwas dabei zu haben, wenn man doch mal in ein Tief rutscht und habe mir daher direkt mal selbst eine angelegt. 😀
Liebe Grüße
Danke Dir Marc, für das Kompliment an die Seite und den Tipp mit der Akkuliste – sehr schön! Ich kenn das auch: wenn die Stimmung im Keller ist, fällt mir manchmal gar nicht mehr ein, was mir da sonst immer gut getan hat. LG Tim
Ich entspanne mich, lehne mich zurück und höre Musik. Dann komme ich zu klaren Gedanken und sehe meistens meinen Weg wieder vor mir. =)
Hi Tarja,
wenn Du n schönen Musiktipp hast gerade, etwas, das auch Nicht-Metaler-und-Hardrocker entspannen könnte, dann her damit! 🙂
Ich spiele seit einigen Jahren mit dem Gedanken selbstständig zu werden, bisher ohne Erfolg. Immerzu denke ich von Zeit zu Zeit daran aufzugeben. Dieser Artikel gibt mir neuen Mut. Danke!
PS: der Link unter #3 ist defekt (beginnt irgendwie seltsam 😉 )
Danke Dir Christian – auch für den Hinweis, jetzt sollte der Link gehen.
„Ich spiele seit einigen Jahren mit dem Gedanken selbstständig zu werden, bisher ohne Erfolg.“
Vielleicht kann man’s auch so sehen:
bisher hast Du gespielt … die Chancen auf Erfolg erhöhen sich womöglich drastisch, wenn mit Spielen aufhörst und Ernst machst, Schritt für Schritt! 🙂
LG
Tim
Danke, Tim!
Das wäre toll, würde ich bloß die Selbstzweifel besiegen und den ersten Schritt endlich wagen. Das Gute ist: ich weiß es liegt an mir und ich kann es ändern 🙂
Ein wunderschöner Beitrag. 🙂
Liebe Grüße Shanty von http://tearsyourmemory.blogspot.de/
Hey Shanty,
willkommen hier, und: danke! 🙂
Ich schau gleich mal bei Dir vorbei.
LG
Tim
Es ist nicht automatisch leichter „aufzugeben“ oder nennen wir es „loszulassen“.
Ich bin die Tage auf eine simple Frage gestoßen: Was willst Du? Das zu beantworten hat sich als schwieriger als gedacht herausgestellt.
Im Moment gehe ich einen Weg, der nicht wirklich zu mir passt. Aber ich gehe ihn, weil ich damit bestimmten Ideen und Träume näher komme. Und weil ich da mental viel für mich lernen kann. Mit der „richtigen“ Einstellung und Vertrauen werden sich neue Wege ebnen. So war es in der Vergangenheit auch – daher ist ein Durchhalten auch wichtig. Natürlich nicht um jeden Preis!
Oh ja, das ist neben „wie komme ich da hin?“ wohl eine der schwierigsten Fragen im Leben.
DANKE für`s weiterschreiben 😉
Naja, daran sind vor allem die Leser „schuld“! 🙂
Toller Beitrag … Fühle mich oft von deinen Beiträgen angesprochen .. Ich danke dir lieber Tim
Danke liebe Gabi!
„Tal oder Sackgasse? Marketing-Experte Seth Godin rät, bei Tälern voranzuschreiten. Und bei Sackgassen umzudrehen. “
Liegt nicht die eigentliche Schwierigkeit darin, das eine vom anderen zu unterscheiden?
Habe ich erst mal klar, wo ich mich befinde, ist es für mich leicht, Entscheidungen zu treffen.
Doch wie oft stehen wir an einem Punkt, wo wir nicht sicher sind, wohin der Weg führen wird.
Haben keinen Überblick.
Und ich kann sehr oft nicht objektiv beurteilen, ob ich mich verrenne, mir etwas vormache, oder ob der eingeschlagene Weg überhaupt zu was Sinnvollem führt.
Die Schwierigkeit ist für mich:Sehen, wohin was führt.Liegt vielleicht an meiner Persönlichkeitsstruktur, daß ich bei Entscheidungen das Ziel sehen muß und sonst wie gelähmt bin, und lieber tatenlos verharre und paralysiert darauf warte, daß „etwas passiert“, statt es selbst in die Hand zu nehmen.
Wünsche mir an diesem Punkt mehr Klarheit und weiß nicht, wie ich dahin komme.
Hi,
ich glaube, da gibt es kein Rezept für. Das macht das Leben ja so schwierig und komplex – aber auch so spannend. Warum sollte es denn Klarheit geben, warum wartest Du darauf, als hätte sie Dir jemand versprochen? (<- etwas provokativ, aber vielleicht ja anregend ;)) Nach meiner Erfahrung ist es gut, sich im Zweifelsfall zu entscheiden. Ich hab das Gefühl, dass man damit seine Fähigkeit, gute Entscheidungen zu treffen, immer weiter schulen kann. LG Tim
Klarheit ist nach meiner Erfahrung der Beginn eines jeden besonnenen Lösungsweges.
Und das regungslose Verharren in Situationen ist mir unerträglich.
Von daher steht tatsächlich eine Entscheidung an.
Und wenn es nur ist, um aus der Starre wieder in Bewegung zu kommen.
Wohin der Weg geht, wird sich dann zeigen..
Danke!
…kann gut nachempfinden, was Du geschrieben hast. Vielleicht kann dir dieser Spruch weiterhelfen, zumal wir gänzlich neue Wege gehen, also eine Landkarte betreten, die in eine gänzlich neue Zeit führt, die wir selbst mitgestalten aus uns heraus, aus unseren Talenten, aus mitgebrachtem und nicht angelerntem Wissen. Wir kreieren aus inneren Impulsen heraus und es darf erstmalig Spaß machen auf dem Weg, unser Potential spielerisch zu entdecken, anstatt uns in Vorgaben und Schablonen zu pressen, pressen wir unser Baby aus uns heraus und offerieren es der Welt. lg
Wenn Dein Weg ganz klar vor Dir liegt
und Du jeden Schritt schon im Voraus kennst,
dann ist es nicht Dein Weg.
Deinen eigenen Weg erschließt Du Dir mit jedem einzelnen Schritt,
den Du machst – während Du gehst.
Joseph Campbell
Liebe Monika,
vielen Dank für Deine Unterstützung hier – ich freu mich sehr über Deine tollen und mitfühlenden Antworten an die anderen Kommentierer!
LG
Tim
Danke, Monika!
Wahre Worte.
Mal sehen, was ich daraus mache..
Mir hilft deine Seite immer wieder, Klarheit zu bekommen. DANKE DIR !!
Dankeschön Heike, freut mich! 🙂
Ich kann mich leider nicht entscheiden, ob ich in einem Tal, oder einer Sackgasse bin (Beziehung zu meinem Freund). Wie kann ich das endlich herausfinden?:-( Ich zweifle schon so lange an der Beziehung, aber auch an mir:-(.
Hi Anna,
Du könntest Dein Herz fragen, vielleicht kennt das die Antwort: https://mymonk.de/was-dein-herz-dir-sagen-will/
LG
Tim
hallo Anna, beobachte einfach nur, was da ist, was dein freund dir zeigen möchte (er dir womöglich über dich spiegelt) und lass alles da sein, ohne es zu beurteilen. Es kann dir viel über dich selbst verraten. und hör immer wieder in dich rein, was da an Impulsen kommt. schick dir diesen link sozusagen als zeichen von außen, der dir helfen kann zu verstehen, welche einflüsse gerade wirken. Alles Liebe wünsch ich dir.
https://www.youtube.com/watch?v=ugZz4npq74k&list=UUYgST6qxLoEzdDZ6QS05DaQ
Ich finde, alles hat seine Zeit. Da ist die Zeit, in der ich irgendwie festgefahren bin und meine Arbeit eher widerwillig mache. Dann braucht es neue Ziele, Mut und Ausdauer für etwas Neues. Mit neuen Zielen gehe ich dann bestimmt mit Eifer ans Werk und die Zeit fliegt nur so vorbei, während in meinem Tun fließe. Die Ideen strömen nur so in mich ein und alles geschieht trotz großem Einsatz mit einer Leichtigkeit.
Dann kommt auch wieder eine Zeit der Ernüchterung. Die Erwartungen werden kaum erfüllt, der Kessel ist leer und alles braucht erheblich mehr Anstrengung.
Dann stellt sich die Frage, wie sehr du festgebissen bist. Vielleicht suchst du Gründe im Außen oder du fällst gar in ein Loch und fühlst dich unwert? Oder dein Verstand produziert ein paar neue Illusionen und aus der Leichtigkeit wird Kampf. Dein Inneres ist im Moment dagegen, will eher wieder spielen, auf den Wellen des Lebens schwingen und die Schwere eine Weile beiseite lassen.
Bist du bislang gesprungen zwischen den Extremen und das Suchen eines Mittelweg ging nicht, weil du schnell in dein Loch fällst? Dann willst du vielleicht verbissen weiterkämpfen, weil es sonst nur das andere Extrem des kompletten Aufgeben gibt.
Ich würde sagen, dass ich immer mit irgendeiner Arbeit so mit 2 Stunden am Tag satt werden kann. Ist die Arbeit nicht geistig anstrengend, können sich diese Batterien sogar aufladen dabei. Manches braucht eben seine Zeit, aber es braucht mich bestimmt nicht 100%. Und es ist nur der Kopf mit seinen Erwartungen, der alles schwer macht. Reite die Wellen des Lebens und finde Leichtigket, besonders im Tal oder in der Sackgasse. So wird dir immer wieder was geeignetes einfallen.
LG Richard
Hey Tim,
Dein Artikel ploppte gerade in dem Moment bei Facebook auf, als ich mir überlegte, ob ich mein 365 Tage Fotoprojekt nun nach meiner „Pause“ weiter führe oder doch lieber komplett hin schmeiße. Sinnkrise. Glaub ich. Meine Gedanken drehten sich jedenfalls die letzte Woche und gerade jetzt ganz besonders schnell nur noch im Kreis. Mir war schon ganz schwindelig.
Doch: Manchmal meint das Schicksal es gut mit einem. Danke für den unwissentlichen Arschtritt. 😉
Liebe Grüße,
Bille
Bille,
für Arschtritte steh ich immer gern zur Verfügung! *lach*
Freut mich, dass der Text gerade zur richtigen Zeit für Dich kam.
Wünsch Dir einen schwindelfreien Freitag!
LG
Tim
Danke für diesen Artikel. Die Geduld und das Vertrauen zu halten ist nicht immer leicht aber es lohnt sich definitiv. Ich bin seit Januar dabei meine eigene Praxis auf stabile Beine zu stellen, ein Job der mir eine Riesen Freude bereitet. Und es geht halt nicht von 0 auf 100. und ich denke auch, dass alles was langsam wächst dann auch eine stabile Grundlage hat.
Wünsche uns allen die nötige Menge an Mut, Geduld und Vertrauen und ganz viel Freude ab dem was wir tun. Zum Besten aller Wesen.
Lg
Hi Annarobic,
na dann mal willkommen in der Welt der Selbstständigen, die sich auch nach meiner Erfahrung in zwei Gruppen aufteilt:
1) die mit Durchhaltevermögen
2) die ohne Durchhaltevermögen
LG
Tim
Wiedermal genau auf den Punkt, mitten ins Herz genau mein Thema…meine Herausforderung 😉 Und wiedermal habe ich das beruhigende Gefühl nicht allein zu sein.
Danke Tim <3 bitte hör niemals auf!
Hi Maike,
ich kann nichts versprechen, aber dass ich das hier noch ne ganze Weile machen werde, das glaube ich schon. 🙂
DANKE.
LG
Tim
Toll. Gerade zur rechten Zeit ein paar sehr wichtige und richtige Aufmunterungen gelesen DANKE! !!!
…..UND BLOSS NICHT AUFGEBEN. 😀
Hi Tim.
Ich danke Dir für diesen Text, der heute wie gerufen kommt!
Es macht doch irgendwie Mut nicht aufzugeben, auch wenn gerade wieder Nebelschleier auf dem Weg zum Ziel auftauchen.
Bin sehr dankbar dafür, dass es myMonk gibt und finde Deine Leistung großartig ! Und ja, es ist okay, wenn man sich hin und wieder eine Auszeit nimmt, die so wichtig ist um neue Kraft zu sammeln und uns hilft Dinge auch mal mit anderen Augen zu sehen oder auch einen ganzen anderen Weg einzuschlagen.
Om Shanti
Felida
Hi Felida,
herzlichen Dank für das Kompliment an die Seite, freut mich!
Ich wünsch Dir gute nächste Schritte auf Deinem Weg, bestimmt verziehen sich auch die Nebelschleier bald wieder.
LG
Tim
Ich sitze im tiefsten Tal meines Lebens, nicht das dieses vorher einfach gewesen wäre.
Im Moment hängt alles davon ab , ob ich die Kraft habe zu warten.
Ich bin die kleine davidine gegen 2 Goliath Investorengruppen, die mich aushungern.
Ich wehre mich und um weiter in den Spiegel schauen zu können , darf ich nicht die Segel kampflos streichen.
Obwohl durch 2 Jahre kraftlos geworden, hilft es mir zu lesen , dass ich vielleicht in 2 Metern doch noch Öl finde ( hier ausreichend Geld bekomme) die 2 Meter können hier 2 Tage oder 2 Wochen sein.
Wenn es 2 Monate werden , schaffe ich dies nicht mehr.
Aber die 2 Tage/ Wochen werde ich jetzt noch zu warten.
Danke
danke, tim, das hat mir grad sehr geholfen… 🙂 ich bin leider zu vertraut mit diesem tal und obgleich ich soo lange schon daran arbeite, ist es sowas von machtvoll… was mir in letzter instanz immer hilft – ich finde aber, viel zu spaet :- – ist die liebe zu meinen kindern… aber es scheint tatsaechlich darum zu gehen, immer und immer wieder diese liebe zu ’spueren‘ – sonst macht gar nichts einen sinn…
herzliche gruesse und dank an dich :-*
Hallo Tim,
du schreibst sehr gut, es ist sehr nachvollziehbar. Jedesmal wenn ich einen Artikel von dir lese, kann ich mich darin hinein versetzten. Dass dir dieser Blog Spaß macht, merkt man an deiner Art zu Schreiben und gleichzeitig macht es mir große Freude es zu lesen. Viele Grüße.
Hallo Tim,
ich lese deinen Block seit ca drei Monaten. Danke für deine ehrlichen, offenen Worte.
Ich mag deinen Schreibstil. Ich bereite gerade ein großes Projekt vor, sammel dafür
Gelder. Manchmal denke ich auch, dass es verrückt ist, was ich da tue. Wenn ich mal wieder verzweifelt bin, eigentlich nur wegen dem Geld, denke ich an die Alternativen (Festanstellung, sicheres Gehalt usw) spätestens dann dreht sich mir der Magen um und ich merke, es gibt keine Alternative. Hinter dem Gefühl des Aufgeben- Wollens steckt aber auch oft die Angst vor der großen Aufgabe. Ich weiß dass ich mich damit ziemlich nackig machen werde und es einen Einfluss haben wird auf viele Menschen. Dann habe ich den Wunsch mich unter der Bettdecke zu verkriechen, oder in eine Starre zu gehen, wie eine Eidechse bei Gefahr. Da hilft dann nur Sport und frische Luft….
Liebe Grüße
ML
Hallo Tim, hallo ihr Lieben,
erstmal: ein herzliches Dankeschön für deine wunderbaren Beiträge. Ich schaue weder fern, noch lese ich Zeitung, aber ich freue mich über jeden myMonk Beitrag. Diese sind mir meine Zeit immer wert!
Was hilft mir, wenn ich kurz davor bin aufzugebende? Ich gehe ins Zwiegespräch mit mir und sage mir: „Sofort, auf der Stelle. Jedoch sag mir, was du anstelle dessen machen möchtest, dass mich genauso fängt und mindestens ein gleich. großes Feuer in mir entfacht! Oder zeige mir wenigstens eine reale Möglichkeit, die meine jetzige Situation nur ein wenig erleichtert und verbessert!“ Eigenartigerweise kommt da kaum etwas.
Die drei häufigsten Fragen von Außenstehenden zu meinem Leben:
1.) OK, Yogastunden gibst du also hobbymäßig? Meine Antwort: ‚Ja!‘
2.) Was machst du beruflich? Antwort: ‚Ich bin freischaffende Musikerin.‘
3.) Und von was lebst für? Antwort: ‚*g*‘
Wenn ich diese Fragen gestellt bekomme, weiß ich, dass es die meisten Menschen, zumindest von denen, die solche Fragen stellen, selten verstehen, wenn ich Ihnen erkläre, dass ich davon lebe, dass ich mein Leben lebe.
Alles Liebe, AnnaMaria
2.)
Ich lese deine Texte jeden Tag u bewirkst bei uns allen unendliches
Dankeschön Aleks, für Deine Zeit und Deine Wertschätzung, freue mich sehr darüber! LG Tim
Ab und an braucht man auch etwas Ermutigung. Wie oft darf man sich anhören, dass man selbst an seinem derzeitigen Schicksal schuld sein?! Es ist zwar richtig, dass man selbst verantwortlich ist.Aber dürfen dann Andere über einen urteilen?
Zu viele Besserwisser, zu wenige Ratschläge. Immerhin haben wir unseren kleinen Mönch, der einen an die Hand nimmt. =)
Hi Tim,
Seit einiger Zeit folge ich deinem Blog als stiller Betrachter, nun habe ich mich dazu entschlossen auch mal „meinen Senf“ dazu zu geben.
Ich weiß zwischzeitlich sehr gut was ich will und kann mich auch (meistens) für einen Weg entscheiden. Mir hilft dabei die Erfahrung das ich im Rückblick meistens feststellen muss, Dinge zu bereuen die ich nicht entschiedeb habe und damit meist am schlechtesten gefahren bin. Das liegt wohl daran, dass andere Menschen meist nicht für einen entscheiden und dass wir einen Weg, den wir nicht aussuchen, grundsätzlich ungern gehen (kleine Kinder beweisen dies tagtäglich, denn welches Kind geht schon gerne an der Hand in die Richtung die man vorgibt).
Mein größtes Problem zur Zeit ist mir Zeit für mich zu nehmen. Egal wie oft ich mir das vornehme ich schaffe es einfach nicht. Außerdem stecke ich beruflich in einer Klemme, da ich mich eigentlich wie der Chef verhalten muss um erfolgreich zu sein, es aber faktisch nicht bin. Will heißen ich treffe Entscheidungen von denen ich mir sicher bin, dass sie in die richtige Richtung weißen aber die Unsetzung liegt nicht an mir. Das ist häufig frustrierend zumal es dringend notwendig ist , die Dinge anzugehen. In letzter Zeit habe ich mich deswegen häufiger gefragt ob es besser ist, einfach aufzugeben und etwas Neues zu beginnen.
Doch langsam aber sicher ändern sich die Dinge (auch Hartnäckig sein wird belohnt) und ich denke ich habe das Ende meiner persönlichen Talfahrt langsam erreicht. Am meisten geholfen hat mir während meiner Talfahrt, der Zuspruch der Menschen, die mir immer wieder gesagt haben, dass ich es schaffen kann, dass ich gut genug dafür bin UNd die mir immer wieder zugehört haben, wenn ich wieder die gleiche Leier brachte. Ich persönlich glaube, dass manchen Entscheidungen viel Zeit brauchen um zu reifen und manche Talfahrten erst nach langer Zeit vorbei sind. Tröstlich ist dann zu wissen, dass der Gipfel den man erklingt um so schöner ist, das Lich um so blendender und das Gefühl den Gipfel erreicht zu haben um so berauschender. Auch das ist etwas, das mich der Rückblick auf meine Erfahrungen lehrt. Letztlich braucht man aber immer ein Ziel, eine Vision oder wie man es nennen möchte, an dem man sich festhalten und das man sich immer wieder vor Augen führen kann, wenn es besonders schwer ist.
Liebe Grüße
Conny
Hi lieber Tim,
ich habe auch herausgefunden, dass ich kurz vorm Ziel bin, wenn ich aufgeben will oder es besonders hart wird. Also habe ich mir angewöht (so gut es in der Situation eben geht), dieses miese Gefühl als Ansporn zu benutzen. Dazu habe ich eine Sprüchekarte gestaltet. Ich hoffe, es ist ok, das hier zu posten:http://elfenglei.ch/kurz-vorm-ziel/
Ganz liebe Grüße und tiefen Dank für Dich und Deine Gedanken!
Sabrina
Tim, du veränderst die Welt, so wie ich es auch gerade tue. mit soviel Liebe und Gefühl, dass ichh es nur bewundern und nachahmen kann….
Vielen vielen Dank, liebe Steffi! 🙂
Ich kann nur wiederholen, was schon in anderen Kommentaren steht. Dieser Text, kommt wie ein Zeichen des Himmels und gibt mir Kraft…
Und auch danke für die tolle Anekdote, ich stehe kurz vor der Hauptquelle! Kann es spüren.
Du schreibst so schön ehrlich & unkompliziert.
Dankeschön ❤️
Danke! Danke! Genau das habe ich jetzt gebraucht. Du weißt gar nicht wie sehr. Der Artikel „kam“ zu mir oder ich zum Artikel. Anyway. Es war der richtige, sanfte Tritt in den Hintern. Schön, dass es Dich gibt! Und noch besser: Das der Blog – und die Durststrecken dazwischen – keine Sackgasse ist. Auch Du bist wichtig und hilfst sehr vielen Menschen damit. Herzlich
was mir hilft, wenn ich kurz vor dem aufgeben bin, ist die hoffnung nicht aufzugeben. und einfach mal eine nacht darüber schlafen, bevor ich eine wichtigere entscheidung zu treffen habe. es ist schon so wie du sagst,,, manchmal ist man einfach nur müde und brauch eine pause um wieder frische kraft und mut zu tanken. es ist auch wichtig seinen träumen treu zu bleiben. egal was für ein traum es ist! und die lösung wird von selber auf einen zu kommen so wie auch jezt für mich. auch ich hatte mich lange zeit in einer beziehung verstrickt, wo ich einfahc nicht mehr weiter wusste oder wusste wohin damit. ich habe mich zusehends unwohler gefühlt damit und wusste noch nicht einmal warum. und hatte schwierigkeiten eine entscheidung zu treffen. durch den text hier ist mir die sache klarer geworden. danke dafür! das war eine sackgasse und ist zu einer emotionalen belastung geworden. eben, das bin nicht ich. und es ist mir durch den text hier auch bewusst geworden, dass ich unbewusst angst hatte, tatsächlcih das ziel zu erreichen, wieder mit diesem mann zusammen zu kommen. mein antrieb war da wohl eher angst vor dem loslassen und oder abh#ngigkeit, angst vor der freiheit. danke für die entscheidungshilfe! was der kerl da abgezogen hat, war einfach billig. und dafür bin ich zu schade! lieben dank an dich für deine texte und deine lustige art! lg und alles gute dir! sandra
TIM, sorry aber ich muss sagen: ICH LIEBE DICH!! einfach weil DIESER Artikel jetzt fuer mich so viel Sinn macht…obwohl ich den schon mal gelesen hab! ich werde mir Deine Ratschlaege zur Herzen nehmen …ich merke, dass es richtig ist…wahrscheinlich wollte ich es nur nicht wahrhaben, dass eine Pause gut sein kann!
Du bist und bleibst einfach eine tolle Inspiration!
🙂 Danke Mayana!
Oh je…aufgeben oder weiterkämpfen…wenn ich es nur wüsste.
Ich arbeite in einem Hotel. Dort gefällt es mir und ich mache meine Arbeit auch wirklich unheimlich gerne aber es gibt dort auch einen Punkt den ich so nicht hinnehmen kann. 2 eingefahrene Kollegen, die mir ständig Knüppel zwischen die Beine werfen und keine Veränderungen möchten. Ich lauf gegen Windmühlen und dabei habe ich in meinem Kopf so viele Visionen. Ich möchte mich kreativ einsetzen, möchte die Menschen mit meinen Produkten ein Lächeln ins Gesicht zaubern aber all dies ist so nicht möglich.
Gehen oder bleiben?….Eine neue Bewerbung ist gestern raus…aber ob dies wirklich richtig ist, wenn ich nun schon wieder einfach nur aufgebe und weglaufe…ich weiß es eben nicht…noch nicht…
Deine Teste haben mir schon bei vielem geholfen und auch dieser hat mich wieder einmal zum nachdenken angeregt. Danke dafür.
das ist eine gute frage,
ich möchte so gerne und so oft einfach das handtuch werfen. Mir steht meine eigene Angst im weg. :/ ja das ist meine größte schwäche und dennoch sagt in mir immer wieder eine keine stimme „hey du! du hast schon so viel vom weg geschafft, viele sackgassen kennengelernt und wieder umgedreht, du hast neue wege entdeckt, bleib am ball.“ dann kommt es auf meine emotionale stimmung an. irgendwie geht´s immer weiter.
ich stecke oft den kopf in den sand aber wenn ich mich verstecke komm ich nicht vom fleck und verbrenn mir doch nur den ar…. wenn die sonne zulange auf scheint 😀
ich kann euch nur raten, hört auf eure kleine stimme
Vielen, vielen Dank für diese aufbauenden Worte!
Ich stehe gerade an einem Punkt in meinem Leben in dem ich mir fast täglich überlege ob es so weitergehen kann und soll wie es jetzt ist.
Mein Traum ist es, Chemikerin zu werden.
Nur leider kommen mir meine Schwächen in Mathe und Physik in den Weg. Wahrscheinlich werde ich wohl das erste Jahr wiederholen müssen. Natürlich schwindet da die Motivation.
Aufgeben will ich aber nicht. Denn wer weiss, vielleicht ist es wirklich meine Bestimmung im Labor zu forschen, halt einfach erst ein Jahr später.
Ja das stimmt, das schwierige ist nur zu erkennen, ob es eine Sackgasse oder ein Tal ist. Es helfen dabei erste KPI´s und das Funktionieren im Kleinen, aber manchmal kommt der Durchbruch durch einen unerwarteten Zufall
Vielen Dank für Deine Wort, in einer für mich gerade sehr schwierigen Zeit hast Du mich ermutigt! Mach weiter so, Deine Texte sind eine Inspiration.
Liebe Grüße aus Sank Augustin
Dirk
Lieber Tim! Ich mag deine Artikel sehr 😍 Die große Frage die man sich oft stellt ist: bin ich in einem Tal oder in einer Sackgasse. Das herauszufinden ist die Kunst. Liebe Grüße Petra
Mir hilft ein Impuls, eine Vision, wie es sein könnte. Worte von Freundinnen, dass ich das schaffen kann. Oder eine helfende Hand, jemand, der mit mir diesen Weg ein Stück weit mit geht.
Danke für diesen und deine anderen Beiträge. Freue mich immer über neues von dir.
Vielen dank.Die Webseite gefält mir sehr gut.
Deine Seite ist so so genial, Du holst mich immer wieder genau da ab, wo ich gerade bin … sensationell und etwas ganz ganz besonderes für mich persönlich – immer wieder. Deine Beiträge tun mir gut und begleiten mich wie ein guter Freund, der da ist, wenn man ihn braucht … Danke!
es gibt einen Spruch, den ich mir in ganz tiefen Stunden vorsage. Er lautet: „ich mache einfach weiter.“ Das löst zwar keine Probleme, entspricht aber den Tatsachen- mir bleibt eh nichts anderes übrig… also mach ich einfach weiter:-)
Ohje, ich bin wohl der, der meistens im Zorn oder der Frustation alles hinwirft in alles zerstört.
Eine große Schwäche von mir.
WOW, ich bin total platt.
Denn ich habe gerade eine Heilpraktikerausbildung angefangen, die ziemlich schwer ist und ich sehe meine Kollegen, die mit Fachbegriffen um sich werfen, während ich nur Bahnhof verstehe.
DAnn *bähm* im Artikel dein Beispiel mit der Heilpraktikerausbildung, dass ist ja verrückt, kann das „nur“ ein Zufall sein?
Auch die anderen Punkte zeigen mir, es ist nur ein Tal, ein schwerer Start, eine Hürde, kein Grund aufzugeben.
Ich bleibe dran.
Dankeschön 🙂
Hey Tim,
richtig geiler Artikel, und eine gute Erinnerung (habe Napoleon Hill auch mal gelesen). Was mir hilft wenn ich kurz vor dem Aufgeben bin ist ruhig durchzuatmen und nur einen winzigen weiteren Schritt zu machen. D.h. ein Telefonat, einen Satz schreiben eine Winzigkeit, oder nur 10 Minuten zu arbeiten.
Eine andere wichtige Hilfe durchzuhalten ist für mich mein Ziel und die Gründe weswegen ich es erreichen will immer wieder zu visualisieren bzw. mental zu erleben. Ich habe das Gefühlt, dann komme ich in eine Art Autopilot, welcher mich sehr gut unterstützt.
Liebe Grüße Mathias
Ich gebe nicht auf und ich bin gut wie ich bin
was mir hilft, wenn ich kurz davor bin, aufzugen, wenn ich müde bin und mir alles zu langsam geht: ich nehme mein handy, öffne fb und scrolle bis ich hier bin. Bei Dir! auf Deinem Blog. Ganz oft ist es magischer Weise genau das richtige Thema… Keine Ahnung ob die Welt Dich braucht. Aber ich brauche Dich! Bitte schön weiterhin Deine Schneckenspur ziehen, Tim. Es sind alles kleine Ackerfurchen in meinem Gehirn, auf denen was gedeiht. Gönn Dir jede Pause, aber nicht aufhören. Danke Sonja
Tapping (EFT), versuchen raus aus den Gedanken zu kommen, eine Yogastunde, raus zu anderen Menschen gehen
Aber, wenn er doch mit der Versicherungsgeschichte viel erfolgreicher war als er mit dem Öl je gewesen wäre, hat er dann wirklich zu früh aufgegeben oder war es im Nachhinein nicht doch ganz gut so u alles richtig gemacht?
Hallo Tim,
toller Beitrag und von vielen Seiten beleuchtet. Danke dafür. 🙂
Mir hilft es mich daran zu erinnern, durch wieviele Täler ich gegangen bin und wie ich daran gewachsen bin.
Viele Hürden und Täler hätte ich niemals freiwillig durchschritten, nur um im Nachhinein zu erkennen, was für ein Segen sie waren und wie sie mich geschliffen und gestärkt haben.
Deshalb schubst uns das Leben immer wieder in unserer Schattenreiche um uns an unser Leuchten zu erinnern.
Wunderschöne Arbeit. Mach weiter.
Liebe Grüße
Dara
Hallo Tim!
Vielen Dank für Deine Beiträge! Ich schöpfe sehr viel Kraft und Inspiration aus Deinen blogs! Ich habe mich für eine Ausbildung entschieden und weiß noch nicht, ob ich’s durchziehe, da ich nicht und nicht „erspüre“,ob das Ergebnis Meins ist, oder nicht. Daher kann ich leider keinen klugen Kommentar hinterlassen, wie ich mich zum Weitermachen motiviere – naja – bisher ist es wohl die Angst davor, die falsche Entscheidung zu treffen, denn heißen Abbruch ist es mit einem Schlag“vorbei“.
Danke nochmal für Deine Beiträge – bitte mach so fleißig weiter! !! LG Gabi
Hallo Tim,
den Unterschied zwischen Tal und Sackgasse zu erkennen, ist genau der entscheidende Punkt auf dem Weg zum Glück. Heute wähnen sich viele oft gleich in der Sackgasse. Wie bei Regen: Statt an die folgende Sonne zu denken, regt man sich über den Regen, der uns das Lebenselexier Wasser bringt, lieber über ihn auf. Warum erkennen wir diese Unterschiede nicht mehr? Weil uns Zeit und Gefühl fehlt. Einen Gang zurückschalten bedeutet für manche, etwas zu verpassen oder unnützt zu sein. Man muss ja gebraucht werden. Das ist alles schade.
Ich habe mir mal so eine Theorie überlegt. Danach hecheln viele nach Äußerlichem – nach den 6 Ks: Karriere, Kohle, Kinder, Kontostand, Kippen, Kokain. Doch was uns im Inneren fehlt, und das ist bei einigen so Einiges, kann nicht durch Äußerliches gefüllt werden. Die entscheidende Frage ist: Wer bin ich, wenn niemand dabei ist? Und wenn mal was nicht so läuft, schaue ich als erstes auf mich oder suche ich nach Schuldigen?
Für mich ist der einzige Weg zum Glück und zum inneren Frieden das Lassen – das Weglassen, Seinlassen und Loslassen.
Diese Erkenntnisse sind lange gereift und vieles davon habe ich dir und deinem Blog zu verdanken. Vielen Dank dafür.
Hallo Tim,
auch mir kommen manchmal „winzige“ Zweifel. Aber da ich ein sehr positiv denkender Mensch bin, zerschlagen sich diese immer schnell wieder.
Zur Zeit kämpfe ich nämlich fast seit 5 Monate um meinen Partner. Es ist nicht unbedingt eine „normale“ Beziehungssache. Zu kompliziert, um das hier zu erläutern. Aber dein Beitrag hat mich wieder bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Auch wenn das Tal schwierig und lang ist. Ich habe den Mut durchzuhalten. Vorallem die Aussage über die Entscheidung gibt mir Mut, denn ich kann mir absolut bestätigen, dass ich das wirklich bin. Es ist meine Art.
Übrigens habe ich schon öfter etwas von dir gelesen und bin sehr froh, diesen Beitrag entdeckt zu haben.
Danke und liebe Grüsse
Das zu lesen war sehr hilfreich! Ich gebe nicht auf…jedenfalls noch nicht!
Danke , das tat heute morgen gut diese Zeilen zu lesen!
Schöne Zeilen. Ich liebe Deine Worte, echt ☺️ Ich persönlich denke in einem Tal an den Berg nebenan, den ich bereits erklommen habe ☝️
Wow, du inspirierst und motivierst mich immer und immer wieder. Toll, wie du schreibst.Dankee 🙂
Hi! Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist, ist das Thema immer aktuell. Danke dafür. Hat nich gerade wieder motiviert. Heute mache ich eine Pause 😉
Liebe Grüße Sonja
Danke für diesen wundervollen und Mut machenden Beitrag! Mein kleiner Blog ist erst sechs Monate jung und noch tut sich nicht viel darauf. Selbst bei einer Verlosung möchte niemand kommentieren. 😅
Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, ob das alles noch Sinn macht. Doch Dein Text und meine immer noch ungebrochene Lust an diesem Projekt lassen mich nicht aufgeben.
Vielen Dank und liebe Grüße
Clara 🙂
Ich habe aufgegeben. Die Beziehung zu einem Narzissten. Und das ist (endlich) gut so.
Du solltest nicht aufgeben, denn viele deiner Leser sitzen vielleicht fest in einem dunklen Loch und lesen und lesen und lesen deine Beiträge und wachsen daran. Aber der Schreibblock liegt ganz oben am Grubenrand. Deshalb schreiben Sie dir (nich) nicht und sagen dir (noch) nicht wie wertvoll und hilfreich deine Texte sind. Geh weiter. Du bist in einem Tal. Nicht in einer Sackgasse! Ich lese deine Texte täglich. Und hoffe bei jedem neuen Beitrag auf mymonk, dass du der Verfasser bist. Bist du es nicht, lese ich manchmal nicht weiter. Warum? Weil nur du hier der Monk bist und das was du schreibst ist authentisch und echt und wahr und es hilft und heilt! Ich danke dir von ganzem Herzen!!!
Danke für die wichtigsten Erinnerungen an sich selbst.
Bin auch in einem Tiefpunkt angelangt, aber egal ein Millimeter sicher entfernt wieder vom Erfolg.
Danke für die positiven Perspektiven.
Ich glaube an mich, und werde mir mehr Pausen Genehmigen 💪
Lg Alex
Es war wunderbar diese Zeilen zu lesen und genau solche Menschen wie Du unterstützen andere nicht aufzugeben und an sich zu glauben!
In meinem Leben hat sich sehr viel bewegt, weil ich zumindest manchmal im Tao leben kann. Aber der Weg ist das Ziel und Geduld und Demut sind fast vergessene Tugenden in unsrer Zeit! Loslassen und trotzdem nicht aufgeben ist so schwer, weil Verdrängen und Aktionismus unser Leben bestimmen.
Dein Beitrag zeigt mir aber, das alles wie ich es mache nicht sinnlos ist!
Danke
Klasse Text. Hat mich sehr stark zum nachdenken angeregt.
Bin momentan an dem Punkt bzw. genau heute wo ich mir gesagt habe ich schmeiße alles hin und begrabe meinen Traum direkt mal.
Danke – deine Worte haben mir echt wieder Mut gemacht weiter zu machen.
Mfg