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Ob ein Mensch klug ist, erkennt man an seinen Antworten. Ob ein Mensch weise ist, erkennt man an seinen Fragen.
– Nagib Mahfuz
Es gibt Fragen, die Mauern einreißen. Fragen, die uns zum Weinen bringen. Fragen, die uns die Welt, das eigene Leben und uns selbst klarer sehen lassen. Hier 85 von ihnen.
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(0. Wann hast Du Dir das letzte Mal Zeit genommen, Dir wichtige Fragen zu stellen?)
- Wer bist Du (in einem Satz)?
- Wie würdest Du Dein Leben beschreiben (in einem Satz)?
- Liebst Du Dich? Warum, warum nicht?
- Wie fühlt sich Liebe an?
- Was ist Deine Leidenschaft?
- Wann hat sich Dein Leben zum letzten Mal angefühlt wie ein Abenteuer?
- Ist das, was Du tust, das, was Du tun willst?
- Wonach sehnt sich das Kind in Dir am stärksten?
- Warum spielt es eine Rolle, dass es Dich gibt?
- Was steht zwischen Dir und Deinem Glück?
- Was ist Dein nächster, wichtiger Schritt?
- Was vermisst Du in Deinem Leben?
- Womit belastest Du Dich?
- Wie hast Du Probleme und Chaos in Deinem Leben erzeugt?
- Warum stresst Du Dich so?
- Was schuldest Du Dir selbst?
- Wo urteilst Du zu schnell?
- Glaubst Du, was Du siehst, oder siehst Du, was Du glaubst?
- Womit bist Du Dir wirklich sicher, wofür würdest Du Deine Hand ins Feuer legen?
- Was bringt Dich zum Lachen?
- Was inspiriert Dich?
- Was kannst Du geben?
- Was macht Dich traurig?
- Wann hast Du das letzte Mal geweint – und wann vor einem Anderen?
- Wovor fürchtest Du Dich?
- Wo hat Dich die Angst davon abgehalten, das Richtige zu tun?
- Wovor hast Du Dich lange Zeit gefürchtet, das Dir inzwischen keine Angst mehr macht?
- Was macht Dich stolz – und was würde Dich noch stolzer machen?
- Wann hast Du Dir das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht?
- Wann hast Du einem Anderen das letzte Mal ein Kompliment aus vollem Herzen gemacht?
- Wann hast Du das letzte Mal einen Deiner Erfolge gefeiert?
- Wie fühlst Du Dich, wenn Du „Nein“ sagst?
- Wie fühlst Du Dich, wenn Du „Ja“ sagst?
- Was war die schwierigste Entscheidung Deines Lebens?
- Was war die beste Entscheidung Deines Lebens?
- Wann fühlst Du Dich sicher?
- Wann fühlst Du Dich geborgen?
- Woran denkst Du, wenn Du „Zuhause“ oder „Heimat“ hörst?
- Wofür bist Du dankbar?
- Worauf glaubst Du, ein Recht zu haben – und warum?
- Was ist Deine früheste Kindheitserinnerung?
- Was ist das beste daran, älter zu werden?
- Womit verschwendest Du Deine Lebenszeit?
- Womit solltest Du mehr Zeit verbringen?
- Wie wichtig sind Dir: Liebe, Freundschaft, Freiheit, Wachstum, Gesundheit, Abenteuer, Erfolg, Sicherheit, Geld, Zufriedenheit und Einfluss – und in welcher Reihenfolge?
- Was bedeutet Freiheit für Dich?
- Was bedeutet Frieden für Dich?
- Was bedeutet Erfolg für Dich?
- Was wolltest Du schon immer haben … und hast es noch nicht?
- Welche Entscheidung, die Du in diesem Jahr triffst, könnte die wichtigste für Deine nächsten Jahre werden?
- Gibt es einen Unterschied zwischen leben und existieren?
- Welchen Traum willst Du in den nächsten 5 Jahren am dringlichsten verwirklichen?
- Wann beginnen, wenn nicht heute?
- Ist es besser, es zu probieren und loszugehen, und nicht am Ziel anzukommen … oder von vornherein stehen zu bleiben?
- Mit welchen 5 Menschen verbringst Du die meiste Zeit – tun sie Dir gut und tust Du ihnen gut?
- Mit wem solltest Du mehr Zeit verbringen?
- Warum denken wir am meisten an einen Menschen, wenn er weg ist?
- Was würdest Du niemals tun?
- Was hast Du getan, von dem Du dachtest, Du würdest es niemals tun?
- Würdest Du sagen, dass Diebstahl immer falsch ist?
- Wo in Deinem Leben hast Du Dinge schöngeredet?
- Was ist die größte Lüge, an die Du mal geglaubt hast?
- Was hast Du in den letzten 12 Monaten über Dich gelernt?
- Worin hast Du Dich nie geändert?
- Was frustriert Dich am meisten?
- Wie würden Deine Familie und Deine Freunde Dich beschreiben?
- Welches Geheimnis trägst Du mit Dir herum?
- Was fällt Dir leichter als anderen?
- Was fällt Dir schwerer als anderen?
- Würdest Du die Welt als eher schlecht oder eher gut bezeichnen?
- Wenn Du das Leben für unfair hältst – was schlussfolgerst Du daraus?
- Was heißt „Treue“ in einer Partnerschaft für Dich?
- Auf wen kannst Du Dich verlassen?
- Wem kannst Du heute eine Freude machen?
- Welche Eigenschaften an Deinen Mitmenschen findest Du am großartigsten, welche am schwersten erträglich – und was könnte das mit Dir zu tun haben?
- Was bleibt von Dir, wenn man Dir allen Besitz und alle Beziehungen nimmt?
- Wohin würdest Du auswandern, wenn Du müsstest – und warum?
- Was nimmst Du zu ernst, was siehst Du zu locker?
- Was würdest Du anders machen, wenn Du wüsstest, dafür nicht verurteilt zu werden?
- Wo solltest Du die Regeln brechen?
- Wann hast Du das letzte Mal etwas völlig Neues ausprobiert?
- Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, dass Du nur noch 1 Jahr zu leben hättest?
- Was würdest Du tun, wenn Du alle Deine finanziellen / materiellen Ziele erreicht hättest?
- Wenn Du eine Idee unter die Menschen bringen könntest, welche wäre es?
- Woran erkennst Du, dass es Zeit für Dich ist, etwas zu ändern?
Photo: Steve Dunleavy
Puh… ganz schön schwierig. Zunächst dachte ich „wow, gleich 85 Fragen?!“ Aber wenn man sich die ansieht, sind da echt einige dabei, die man sich wirklich mal stellen sollte. Vielleicht drucke ich sie mir mal aus und beantworte sie für mich schriftlich. Wird sicher spannend werden! Danke dafür.
Das ist eine großartige Idee! Ausgedruckt und mit der Hand beantwortet hat man ganz sicher mehr von den Fragen, als wenn man sie nur überfliegt.
Ich kann keine einzige Frage beantworten..und nun?
Hmmm … „keine Antwort ist auch keine Antwort“, heißt es ja manchmal 🙂 … wenn dem wirklich so ist, dann ist das vielleicht ein Anlass für Dich, Dir mehr Zeit für die Fragen zu nehmen, nicht unbedingt, indem Du antwortest, sondern vielleicht, indem Du Dir ein bisschen Stille gönnst oder neue Dinge ausprobierst.
Ich glaube nicht, dass es hier darum geht, diese Fragen jetzt unbedingt alle zu beantworten. Fragen dienen der inneren Einkehr, dem Öffnen der Gedankenwelt, dem Schärfen des Bewusstsein für die innere Welt.
Diese Fragen lösen ein Feuerwerk an persönlichem Wachstum aus. Doch dafür darf man sich mit den Fragen auch ausgiebig beschäftigen.
Eine Möglichkeit, um den Antworten langfristig Platz im Leben zu gewähren besteht darin, sich jeden Tag oder jede Woche exakt 1 Frage auszusuchen und darüber nachzudenken, bewusst, den ganzen Tag über. Mal hier ein paar Minuten. Mal dort ein paar Minuten. Man kann sich die Frage auf einen kleinen Zettel schreiben und immer dabei haben. Man kann sich sogar jeden Morgen, Mittag oder Abend 5, 10 oder 15 Minuten Zeit nehmen, um die Frage schriftlich zu beantworten. Wenn man sich pro Frage 1 Tag oder 1 Woche Zeit nimmt, stellt man schnell fest, dass das Gehirn Bilder, Geräusche und Gefühle zu der jeweiligen Frage liefert.
Diese Fragen sind so kraftvoll und bieten so viel Potenzial für Persönlichkeitsentwicklung. Wichtig ist wirklich, dass man sich Zeit nimmt und darauf vertraut, dass der Kopf oder das Herz schon die passenden Antworten findet bzw. jetzt schon hat. 😉
Super Sammlung. Wie bereits gesagt, allein das Bewusstsein immer wieder auf solche Fragen richten hat schon Wirkung.
Ich finde die Fragen fantastisch! Sie können einem selbst die Augen öffnen. Ich werde mir ein Buch anlegen, pro Seite eine Frage, und mir regelmäßig meine Gedanken dazu aufschreiben. Vielleicht erkenne ich dann, dass und wie ich mich weiter entwickele und auch wie gut es mir eigentliche geht.
Dank für die Fragen. 🙂
Hi Sandra,
danke! Und das ist ne wunderbare Idee mit Deinem Buch!
LG
Tim
Sehr gute Fragen, die viel zum Nachdenken anregen. Ich finde die Idee von Sandra großartig: ein Buch anzulegen, pro Seite eine Frage. Müssen ja nicht alle sein – oder nicht genau diese Reihenfolge.
wunderbar!
Alle Fragen und tausende mehr, verlieren ihre Heilung und ihre Bedeutung, wenn du nicht die erste beantworten kannst.
Selbstbetrachtung über Fragen, löst lediglich eine gewisse Besinnlichkeit aus.
Sie führt niemals zur Frage eins.
Daher betrachten fast alle Menschen, diese und ähnliche Fragen als, Arznei.
Beste Grüße,
Stephan
Hi Stephan,
darf ich fragen, wie Deine Antwort auf die erste Frage lautet?
LG
Tim
Sehr schöne Fragen-Sammlung – Danke dafür!
Generell: Wir sollten (uns) mehr Fragen stellen, statt zu urteilen. In der Kommunikation mit anderen denken wir uns so oft „unseren Teil“, obwohl etwas ganz anderes dahinter steckt.
Ich bin vor kurzem in einem Buch über zwei schöne Fragen gestolpert:
1. Wer oder was bin ich?
2. Was passiert hier?
Wenn man diese Fragen in Situationen stellt, wo die Emotionen mal wieder etwas die Herrschaft übernommen haben, dann kommt man schnell wieder zurück auf eine sachliche Ebene.
Herzliche Grüße,
Daniela
Hi Daniela,
Dankeschön, auf für Deine sehr guten Ergänzungen!
Darf ich fragen, ob Du auf die erste Deiner Fragen schon eine Antwort gefunden hast?
LG
Tim
Da wäre ja die nächste Frage, ob es da wirklich nur eine Antwort gibt. 😉
Die Frage „Wer oder was bin ich?“ wirklich zu beantworten ist vermutlich eine Lebensaufgabe. Vermutlich ändern sich die Antworten darauf auch je nachdem in welchem Lebensabschnitt man sich befindet. Sucht man dabei die große Antwort, dann würde diese wohl lauten: Ich bin ein Mensch. Dann könnte man wieder fragen, was einen Menschen ausmacht…. usw.
Heute bin ich jedenfalls ein Mensch, der Dir und allen Lesern ein schönes und entspanntes Wochenende wünscht. 🙂
Liebe Grüße,
Daniela
3. Was ist wirklich wichtig?
Neale Donald Walsch macht es spannend in seinem Buch. Doch es wird verraten. Und Tim ist sehr nahe dran mit „Träume, Wünsche, Leidenschaft, ..“
Hallo Daniela,
ja gibt es!!!!! Es gibt nur eine Antwort. Nein, es ist keine Lebensaufgabe. Richtig ist, dass man glaubt, je nach Lebensabschnitt, eine neue Antwort darauf, für sich erklären zu können.
Wer oder was bin ich?
Genau diese Frage, wird von fast allen Menschen falsch verstanden. Dies führt dann zu dem spirituellen Wahnsinn des Hinterfragen. Wahn-Sinn!!
Nein es ist nicht die Liebe und in Gespräche mit Gott, dass Buch von Walsch, wird auch nichts verraten sondern lediglich Beobachtungen wiedergegeben und interpretiert aus Sicht von Gott.
Wundert mich sowieso, dass der Name Gott an sich, hier nie fällt.
Gott, Buddha und Co. richtig zu verstehen, da sollte der Mensch anfangen. Hört auf mit euren Vorstellungen der Sinnbilder. Das einzige was diese euch wiedergeben werden, ist das scheinbare Gefühl, des sich gut aufgehoben zu fühlen. Es fühlt sich gut an. Verstanden hat man trotzdem nichts.
Es gibt die Irrwege. Diese befinden sich im Pfad und auf dem Weg in der Suche.
Beste Grüße,
Stephan
Dieses Buch war es nicht, Stephan. Obwohl dieses auch nicht falsch ist. Aber Richtig/Falsch gibt es ja gar nicht. Denn der, der glaubt, zu wissen was richtig ist, ist im Pfad und auf der Suche, richtig? Doch für mich gibt es noch einen Kontext. Und so kann es sein, in meinem Glaubenssystem ist es richtig, für mich eben. Wenn auch nicht richtig ist dass man sagen könnte, es sei richtig im absoluten Sinn.
Hi Richard,
selbstverständlich ist es in deinem Glaubenssystem richtig. Und ich füge noch hinzu, dass dies auch gut so für dich ist. Es dient, deiner Entwicklung. Das wahre erkennen liegt fern jeglicher Vorstellungskraft. Ich versuche dies jetzt, etwas verständlich nieder zuschreiben.
Nehmen wir ruhig, das Buch von Walsch. Es wurde geschrieben, um sich entscheiden zu können, zuhören zu wollen.
Jedoch anzunehmen, dass lediglich N.D. Walsch, der einzige ist, der einen direkten Draht hätte, wäre vermessen. Walsch ist auch nicht so wichtig. Es ist die Begegnung die er hatte. Diese Begegnung, ist mir ebenfalls widerfahren. Möchte aber nicht darüber sprechen. Es sei denn, es ist nötig.
Beste Grüße und schönes WE
Stephan
Die Autoren von „Ein Kurs in Wundern“ würde ich dazu nehmen. Auch sie haben es geschafft, mich abzuholen. Obwohl es ja nicht um die Autoren geht, sondern um den Text, den sie „empfangen“ haben. Und Eckhart Tolle hilft mir tatsächlich mit seinem Modell des Schmerzkörpers, mich dafür zu entscheiden, genauso wie so manche überlieferte Weisheit. Doch mit ein zwei Sätzen bin auch ich nicht leicht zu überzeugen.
Die Begegnung zu kennen wäre wohl hilfreich als Brücke zwischen den Ebenen, in denen selbst der Sprachgebrauch sich unterscheidet.
Kann ich gerne mitteilen Richard.
Es war ein Gespräch und befinde mich auch weiterhin im Dialog. Wie hat man sich dies nun als Mensch vorstellen? Ungefähr so, als würdest du mit einem deiner geliebten Menschen, ein normales Gespräch führen. Ungefähr so, jedoch nicht genau so.
Es tut mir leid Richard, mehr kann ich nicht darüber hier sagen. Es bedarf keiner (Not)wendigkeit. Kannst du mich verstehen?
Beste Grüße,
Stephan
Mir ist noch wichtig folgendes hinzuzufügen. Sonst interpretiert man etwas hinein, was nicht stimmt.
Weder Nachtodkontakte, Jenseitskontakte über ein Medium oder ähnliches. Kein Hellsehen oder ähnliches. Nichts der Gleichen. Auch kein Pfad oder Weg. Nichts von alledem.
WAR NÖTIG um eine Begegnung wie Walsch sie hatte, erfahren zu —> müssen <—
Dies bedeutet, man kann sich diese Begegnung nicht wünschen, wollen oder aussuchen.
Sorry, aber das war mir noch sehr wichtig.
An einigen der Fragen knobele ich selbst gerade herum, insbesondere im Hinblick auf die Veränderungen, die es in der nächsten Zeit in meinem Leben geben wird. Einige davon habe ich für mich schon beantwortet. Und einige stellen sich jeden Tag aufs neue. Mittlerweile kann ich diesen Fragen dann auch jeden Tag die gleiche, für mich befriedigende, Antwort geben.
Dennoch tut es gut sich ab und an diese Fragen mal gesammelt zu stellen und sich die Zeit zu nehmen, über die Antworten, die kommen, sowohl die spontanen, als auch die tieferen, nachzudenken. Das hält den Geist wach und neugierig.
Ich empfinde einige der 85 Fragen als befremdlich. Oder nicht relevant, oder einfach nur „Hä“? Möglicherweise ist mir der Hintergrund der Fragen einfach nur nicht bewust.
Das wäre z.B.:
9. Warum spielt es eine Rolle, dass es dich gibt?
Wo? In welchem Bezugssystem? Es spielt keine Rolle. Dieser Planet und das Universum werden weiterbestehen auch wenn es mich nicht mehr gibt, oder nie gegeben hätte. Wenn es mich nie gegeben hätte, würde dies auch nie Rolle gespielt haben. Wenn es mich gibt, spiele ich eine gewisse Rolle ( das ist im deutschen wirklich toll – denn es ist meist „das spielen einer Rolle“..). Oder mir ist die Frage vollkommen schleierhaft.
Ich meine, dass wir diese Frage nicht beantworten können, jedenfalls nicht begründet. So wie eben vieles nicht mit dem Verstand erfassbar ist. Es ist im Grunde die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die eigentliche Frage dahinter ist wohl die Frage, ob sich diese Frage für mich stellt. Sie stellt sich ja nur, wenn es wenig Urvertrauen gibt, was wir wiederum auch nicht mit einer Antwort ändern können sondern, mit Liebe. Die Frage sollte aber Bewusstwerdung anregen, dem eigentlichen Sinn der 85 Fragen aus meiner Sicht.
Frage 34 und 35.
Die schwierigste war zugleich die beste die ich bisher getroffen habe. ☺
Wundervolle Fragen, teils hat es mich etliche Zeit gekostet, mir selbst der Antwort klar zu werden. Sehr aufschlußreich, so dass ich daraus 2 eigene Posts gemacht habe: Zum einen einen deutschen mit meinen Antworten versehen und eine englischsprachige Version Deiner Fragenliste (so gut ich es eben kann, auch wenn mein englisch nicht perfekt sein sollte).
Vielen Dank für Deine wunderbare Inspiration und die Klarheit, die mir die Beantwortung gegeben hat!
https://flowngrow.wordpress.com/2016/04/20/85-fragen-von-mymonk-erkenne-dich-selbst/
Hallo Tim, schöne grüsse erstmals, lese alle deine Artikel die du schreibst und mache mir sehr Gedanken darüber ,sind sehr tiefe zum nachdenken geschriebene Artikel,die mich zum tiefen,sehr tiefen nachdenken bringen,Mut machen, kann nur alles loben und sagen weiter so , gut das es solche Menschen gibt, und danke
Dankeschön lieber Danijel, das freut mich sehr! Ich hoffe, Dir geht’s gut und Du schaust noch ganz lange hier vorbei. Liebe Grüße Tim
Sehr gute Inspiration! 🙂
1. Ich weiß es nicht 😉
2. Das Leben gehört mir nicht, es gibt nicht „mein Leben“
3) Ich bin Liebe, bedingungslos.
4) Liebe ist kein Gefühl
5) Leidenschaft?
6) Jetzt. Und schon wieder. Und jetzt 😀
7) Ich will was ich tue, 100%ig 😉
8) Spielen 😀
9) Ich spiele die Rolle, das reicht
10) Ich bin das Glück, alles andere gibt es nicht.
11) JEDER Schritt ist wichtig (oder unwichtig)
12) Nicht mal nichts.
13) Wer soll sich womit belasten?
14) Ich bin das Chaos, das ist kein Problem!
15) Ein bisschen Stress ist okay. Mehr nicht.
16) Ähm, nichts.
17) Achja der Verstand liebt es halt, macht sogar Spaß.
18) Weder noch.
19) Wer das schreibt, ist nicht, wer ich wirklich bin.
20) Diese Fragen 😀
21) Wahrheit, alles andere taugt nichts.
22) Ich habe kein Interesse an solcherlei Geschäften
23) Vieles!
24) Erst vor ein paar Tagen. Vor anderen vlt. vor drei Monaten.
25) Vor 90+% der Zombies da draußen
26) Es gibt kein richtig oder falsch! Daher doofe Frage.
27) Mit wem sprichst Du überhaupt?
28) Stolz ist bäh. Braucht kein Mensch.
29) Komplimente? Ich will mich doch nicht anmachen, haha.
30) Geht mir leicht über die Lippen, erst heute.
31) Erfolge? Naja. Heute erst bei ner Sache.
32) Nein sagen lernen ist das wichtigste was man im Leben lernen kann!
33) Ja-Sager mag niemand haha.
34) Ich habe noch nie etwas entschieden also wen kümmerts?
35) “
36) Sicherheit ist eine Illusion! Danach hat es sich erledigt.
37) Ich bin Geborgenheit, warum soll ich mir was borgen?
38) An Spinner, die diese Begriffe zu ihrer Identität machen
39) Für fucking einfach alles.
40) Wie soll etwas ein Recht haben, das gar nicht existiert?
41) Dreiradfahrn glaub ich
42) Der Körper altert, was ist daran gut? Zeit taucht in mir auf, ist doch lustig.
43) Als ob es etwas gibt, was keine Verschwendung wäre, oh man!
44) Ich sollte gar nichts. Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht sollen.
45) Alles schöne Begriffe, unter denen jeder was anderes versteht.
46) Freiheit ist die absolute Freiheit von einer Idee von Freiheit oder Unfreiheit
47) Frieden ist der absolute Frieden jenseits von einer Idee von Frieden oder Unfrieden
48) Erfolg bedeutet mir nichts, weil wirklich alles einfach erfolgt, ich aber nichts tun kann dafür oder dagegen.
49) Lieber nicht so viel haben, meiste eh nur Unfug und Spielzeug, bin ja kein Kind mehr.
50) Wenn ich das wüsste?
Puh da legt aber jemand die Wörter auf die Goldwaage. Es geht um den Sinn der Wörter für DEIN Leben dahinter. „Schlaue“(eher dumme) Anworten die du da gibst. Du siehst wohl nicht, das du dich damit zwar kurzzeitig amüsieren magst, wirkliche persönliche Erkenntnis und Entwicklung erreichst du damit aber nicht – Angst davor? Und deine vollkommene Selbstliebe glaubst du dir wohl selber nicht bro:D
Hm, im ersten Moment hätte ich mich fast verleiten lassen etwas Schlaues dazu zu schreiben, aber im zweiten begann ich all die Antworten zu lesen bzw dann nur noch zu überfliegen. Aber zuvor hatte ich den Hinweis gelesen, hüte dich vor denen, die auf Alles eine Antwort haben. Was ist also richtig oder falsch, wenn man solche Fragen gestellt bekommt? 😉
Hm, für einige der Fragen brauche ich wohl etwas Zeit und Ruhe…Die meisten dieser Fragen machen mich unglücklich, oder eher die Versuche diese zu beantworten.
Aber auch damit kann man ja etwas anfangen 😉
Ich weiß zwar noch nicht genau was, denke aber, bin mir sogar sehr sicher, dass ebendiese Fragen bei genug Mut (den ich n o c h nicht habe) auch die Lösung dafür sind.
Also danke dafür 🙂
Tatsache ist wohl, dass Psychologen mit ihren analytischen Ansätzen mit Fragen arbeiten. Ich meine, man erkennt bereits mit einem Blick auf die Fragen, dass die meisten davon auch suggerieren, dass es das auch gibt, wonach gefragt wird, teils sogar eindeutig, bzw. eindeutig mit ja oder nein zu beantworten. Und damit sei die Frage auch in dieser Form berechtigt. Woraus dann ein Druck auf den Befragten entsteht, der sich dann auch oft sinnloserweise festlegt auf das eine oder das andere. Über die Hälfte der Fragen liefern eine Fokussierung auf jeweils einen Aspekt des Haben und Haben Wollen Denkens. Sie unterstützen damit wohl ein Mentaltraining, um ganz praktische Dinge erfolgreicher anstreben zu können. Sie überstimmen damit die Inneren Signale und sind generell nicht als gesund einschätzbar. Zu erkennen an Hochgefühlen und Illusionen.
Ob wir uns dann bei vielen Fragen (berechtigt) unwohl fühlen (was auch in Kommentaren bereits ausgedrückt wurde), hängt wohl von unserer Art Denken ab. Für viele ist es wohl unstimmig. Sie sind aber nicht authentisch und selbstsicher genug, um diese Befragung innerlich abzulehnen. Was dann Verdrängung bedeutet.
Bei 26 Fragen überwiegt aber aus meiner Sicht der Nutzen deutlich, der sich durch das Fragen und der damit erreichten Fokussierung auf das Innen ergeben sollte: Die Fragen 3,4,7,8,12,23,24,25,26,27,34,35,36,37,38,39,47,51,56,63,64,65,66,75,84,85.
Andere Fragen sehe ich zweischneidig und den Nutzen vom Menschen abhängig. Neben dem wohlwollenden Blick nach Innen, könnte damit auch weniger hilfreiches Denken gefördert werden: Schuld, Versagen, Müssen, egoistische Abgrenzung und Anspruch, Flucht, Empathie-Pflicht, Opferhaltung, Illusionen, Urteilen, Werten, Haben Wollen: 13,14,15,16,32,33,40,46,55,57,59,61,62,67,70,71,72,73,74,83.
Die anderen Fragen finde ich eher weniger passen für den Block im Sinne unserer Gesundung und Entwicklung, da hauptsächlich aus dem Haben Denken stammend. Mit der Tendenz, den Gedankenzirkus noch weiter anzuheizen. Von einem Fachmann gestellt, können solche Fragen natürlich auch der Bewusstwerdung von übersteigertem Haben Denken und den Belastungen hieraus dienen. Diese Absicht sollte dann aber auch gezielt verfolgt werden. Die Fragen sollten eher nicht undifferenziert als Selbsthilfe empfohlen werden. So meine Meinung zu diesem nun 5 Jahre alten Text aus den MyMonk-Anfängen.
Ich hab die Fragen schon vor drei Jahren mal schriftlich beantwortet und bin jetzt wieder mal drauf gestoßen.
Bin total überrascht wie sich meine Antworten geändert haben.
Ich lese schon eine weile deinen Blog und habe natürlich auch deine Bücher.
Deinen Humor beim schreiben liebe ich besonders.
Du bist mitunter „Schuld“ das ich am richtigen Weg bin.
Danke dir dafür
Liebe Grüße
Ausn Kärntnerland