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Die Massage und andere sogenannte „Berührungs- und Drucktherapien“ gehören zu den beliebtesten Mitteln, um Verspannungen zu lösen. Massagen gibt es in unzähligen Formen, mit und ohne Öl, nackt, oberkörperfrei oder angezogen, von und für Frauen oder Männer, von sanft bis hart. Und von preiswert bis luxuriös.

Zu den bekanntesten Methoden zählen:

  • Ayurveda-Massage
  • Thai-Massage
  • Schwedische Massage
  • Shiatsu
  • Reflexiologie
  • Akupressur
  • Chiropraktik
  • Hot-Stone Massage
  • Klangmassage

Die meisten Massage-Verfahren werden bereits seit Jahrhunderten, teils sogar seit Jahrtausenden praktiziert.

Am billigsten und jederzeit verfügbar ist die Selbstmassage oder die Massage durch den Partner.

Verspannungen lösen mittels Selbstmassage

Die Selbstmassage kann entweder mittels Hilfsgerät (Massagesessel, Handmassage-Gerät, Massage-Duschköpfe etc.) oder mit den bloßen Händen durchgeführt werden.

  • Selbstmassage von Nacken und Schultern: hier manifestiert sich der Stress am häufigsten durch Muskelverspannungen. Mit der linken Hand wird die rechte Schulter / der rechte Nacken massiert, mit der rechten Hand die linke Seite. Die Muskeln mit sanften Kreisbewegungen von Zeigefinger und Mittelfinger massieren. Anschließend den Druck der Kreisbewegungen erhöhen und die Muskeln zwischen den Daumen und den anderen Fingern zusammendrücken.
  • Selbstmassage des Gesichts: beide Hände aufs Gesicht legen, Fingerspitzen an die Stirn, Handballen unterhalb der Wangen. Die Haut sanft von der Stirn mit den Fingerspitzen herunterziehen, gleichzeitig die Wangen mit den Handballen sanft nach oben drücken. Mehrmals wiederholen.
  • Selbstmassage der Hände: linke Hand mit der Handfläche nach oben halten, Finger geschlossen halten, die fleischige Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger mit dem rechten Daumen in kreisenden Bahnen massieren.
  • Selbstmassage der Füße: Schuhe und Strümpfe ausziehen, hinsetzen, ein Bein über das andere Kreuzen und die Außen- und Innenseiten des Fußes mit beiden Händen und einigem Druck massieren. Anschließend den gesamten Fuß von der Ferse bis zu den Fußzehen durchkneten.

Wenn der Partner massiert

Besser fallen lassen kann man sich natürlich, wenn der Partner sich bereit erklärt, ein paar Minuten an der Entspannungsfront zu unterstützen. Außerdem kann er Körperpartien erreichen, an die wir nur schwer bis gar nicht selbst gelangen – insbesondere den Rücken kann man kaum selbst massieren. Als Belohnung könnt ihr dann auch zurückmassieren, das entspannt nämlich ebenfalls (wenn auch nicht so schön, wie massiert zu werden).

Hier einige Anregungen für eine Partnermassage:

  • Licht dämpfen, das sorgt für eine beruhigende Stimmung, vielleicht auch angenehme Musik einlegen
  • Ein wohlriechendes Massageöl verwenden, zuvor aber in den Händen verreiben, damit es warm wird
  • Mit leichtem Druck beginnen, bis der Massierte etwas entspannter ist. Dann kann der Druck etwas erhöht werden. Zum Abschluss wieder leicht massieren.
  • Wichtig: Schmerzende Massagen unbedingt vermeiden! Wer nicht geschult ist, kann dem Rücken Schaden zuführen, wenn er es zu gut meint (oder zu schlecht, je nach der aktuellen Lage in der Beziehung).

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