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Stress macht uns müde, hindert uns gleichzeitig aber daran, gut zu schlafen. Wir wachen dann  am nächsten Morgen auf, sind immer noch müde – und dadurch zusätzlich gestresst. Ein guter Schlaf ist daher ein wichtiger Teil der Stressbewältigung.

Woran man erkennt, dass man mehr schlafen sollte

Eine feste Regel für die perfekte Schlafdauer gibt es nicht. Manche Menschen benötigen mehr Schlaf als andere, in der Regel sind es zwischen sieben und acht Stunden pro Nacht. Die meisten schlafen jedoch eine bis anderthalb Stunden weniger, als es ihrem Körper gut tun würde. Chronischer Schlafmangel ist eine Volkskrankheit geworden.

Wenn Du eine oder mehrere der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten musst, benötigst Du eventuell mehr Schlaf:

  • Fühlst Du Dich an den meisten Tagen müde und so, als würdest Du Dich gern tagsüber mal hinlegen?
  • Drückst Du morgens mehrmals auf den Snooze-Button Deines Weckers?
  • Schläfst Du an in den Ferien und an Wochenenden deutlich länger, wenn Du ausschlafen kannst?
  • Bist Du am frühen Nachmittag oft energielos?
  • Schläfst Du abends sehr schnell ein (in weniger als 5 Minuten)?

Vor allem, wenn mehrere der Punkte auf Dich zutreffen, lohnt sich der Test, ob man nicht tagsüber erholter und weniger gestresst ist, wenn man abends 20 oder 30 Minuten eher ins Bett geht.

Das mag nicht immer leicht fallen, weil es oft nur die Abende sind, die für uns und unsere Hobbys bleiben. Gib dem Mehrschlaf trotzdem eine Chance. Vielleicht geht es Dir ausgeruht viel besser als mit müde verbrachter Freizeit.

Besser schlafen trotz Stress – 6 Tipps

Du hast Dich vielleicht entschieden, Dir etwas mehr Schlaf zu gönnen. Gerade wenn wir gestresst sind, ist dies jedoch leichter gesagt als getan: Sorgen und Unruhe halten uns vom Ein- oder Durchschlafen ab, wir reagieren besonders empfindlich auf Lärm und andere Störquellen.

Dann könnten Dir die folgenden Tipps für einen besseren Schlaf helfen:

  1. Routine, Routine, Routine: je regelmäßiger die Zeiten sind, zu denen man zu Bett geht und aufsteht, umso leichter fällt dem Körper das Umschalten zwischen Schlaf und Wachsein. Nickerchen am Tag mögen angenehm sein, stören aber bei den meisten Menschen den Nachtschlaf.
  2. Schlafzimmer = Zimmer, in dem wir schlafen. Und idealerweise keine weiteren Tätigkeit oder Untätigkeit nachgehen. Sofern möglich, sollte etwa der Heimarbeitsplatz nicht im Schlafzimmer eingerichtet werden, da wir sonst nur schwer abschalten können.
  3. Lärmstörungen verhindern: werden wir beim Einschlafen durch Lärm von den Nachbarn oder von der Straße gestört, können wir entweder versuchen, die Räume besser vor den Geräuschen zu isolieren. Oder wir nutzen Ohrenstöpsel. Zuletzt kann es auch helfen, den nervigen Lärm durch angenehmere Geräusche zu überdecken, einen Zimmerbrunnen zum Beispiel oder Waldgeräusche von einer CD.
  4. Kein Sport vorm Schlafen: Sport hält uns wach, wir sollten daher möglichst drei Stunden vor dem Zubettgehen keiner körperlich anstrengenden Aktivität nachgehen.
  5. Sorgen loslassen: kreisen Sorgen scheinbar unaufhaltsam in unserem Kopf, ist nur an eines nicht zu denken: entspanntes Einschlafen. Wie man die Sorgen loslassen kann, erfahrt ihr unter Innere Ruhe finden.
  6. Alkohol, Medikamente und Stimulanzien vermeiden: Alkohol mag das Einschlafen fördern, das Durchschlafen erschwert er jedoch. Schlafmittel können bei unsachgemäßer oder langfristiger Einnahme die Qualität des Schlafs ebenfalls mindern. Und auch unvermutetes Koffein in Tees und sogar manchen Wassersorten verursacht häufig Schlafstörungen.

Mehr zur Stressbewältigung:

Stressbewältigung – Wie wir uns selbst Stress machen und wie wir damit aufhören können
Verspannungen lösen
Innere Ruhe finden
Stressbewältigung – Ernährung gegen Stress
Stressbewältigung – Sport gegen Stress
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