Text von: Romy Hausmann
Wieso muss man, wenn man fällt, immer gleich wieder aufstehen? Was spricht gegen ein bisschen Liegenbleiben? – Ronja von Rönne
An den meisten Tagen halte ich mich für einen ziemlich glücklichen Menschen – selbst, wenn es mal nicht ganz so geschmeidig läuft. Gut, finanziell sieht es diesen Monat nicht besonders rosig aus (eher dunkelgrau), aber, hey, was soll’s: ich bin immer noch gesund, meine Lieben sind es auch, nach dem Regen kommt die Sonne, ich bin dankbar für das, was ich habe, und schiele nicht nach dem, was mir fehlt. Ich habe Ziele und selten Angst vorm Scheitern. Ich bin die, die man anruft, wenn es einem an Antrieb fehlt oder die Welt gerade ihre Stützfeiler verloren hat und über einem zusammengebrochen ist. Dafür mögen mich meine Freunde – und ich mag es, dafür gemocht zu werden. Ich verteile gerne Motivationssprüche per vis-avis, Telefon oder WhatsApp samt entschlossenem Bizeps-Emoji, bin freigiebig mit meinem Wissen rund um ein besseres (Seelen-)Leben. Ich sage Sachen wie: „Du musst lernen, loszulassen.“ Sachen wie: „Betrachte es doch mal aus einem anderen Blickwinkel.“ Oder: „Was Dir heute schlimm vorkommt, wird sich morgen vielleicht als Glücksfall herausstellen.“
Und an den meisten Tagen glaube ich an das, was ich da sage. Lebe es und lebe dabei gut damit – oder zumindest um einiges besser als früher, als ich mein Wohlbefinden ausschließlich von äußeren Faktoren abhängig gemacht habe. Mich über den Titel auf meiner Visitenkarte oder das Label meiner schicken, neuen Jeans definiert habe. Ich glaube aus Pattex-fester Überzeugung daran, dass wir auf dieser Welt sind mit dem Recht, unser Ding zu machen. Zu träumen, ruhig auch mal ein bisschen größer. Ich glaube daran, dass vieles möglich ist, wenn wir uns nur wagen, es zu probieren. Und daran, dass am Ende eines steinigen Weges stets etwas Gutes auf uns wartet. Vielleicht nicht immer ein riesiger Topf voll Gold, aber wenigstens ein bisschen mehr Zufriedenheit, eine Erkenntnis oder eine neue Chance.
Wie gesagt, an den meisten Tagen…
Und vielleicht geht es Dir ja auch manchmal so. Du siehst, was Du hast. Wie gut es Dir eigentlich geht. Wie weit Du schon gekommen bist. Und dennoch ist heute einer dieser anderen Tage, an denen Du trotz allem einfach nicht glücklich sein kannst. Da mögen Deine Blutwerte noch so gut, Dein Kühlschrank und Dein Konto noch so gut gefüllt sein. Da mag die Sonne noch so strahlend scheinen, die Vögel noch so hübsch trillern – irgendetwas stimmt einfach nicht, in Dir drinnen trillert so gar nichts. Nein, heute bist Du nicht glücklich und weißt vielleicht nicht einmal, warum. Und das fühlt sich irgendwie falsch an. Du fühlst Dich falsch an, undankbar, genervt, womöglich sogar ein wenig verzweifelt. Du fragst Dich, ob Du Dir die Dinge sonst nicht einfach nur schönredest. Ob ein sonniger Tag und Vogelgezwitscher wirklich so bedeutsam sind. Ob Du mit Ende 30 nicht längst weiter sein müsstest. Ob Du nicht unnötig Energie in einen Traum gesteckt hast, der doch sowieso nur immer genau das bleiben wird: ein Traum. Oder Du bist Mitte 50 und fragst Dich, ob es das alles schon gewesen sein soll.
Und vielleicht schämst Du Dich für diese Gedanken, weil Du es eigentlich besser wissen müsstest – es heute aber trotzdem einfach nicht anders fühlen kannst.
„Seid glücklich, los!“
Aber weißt Du was? Es ist völlig okay, ab und an unbefriedigt zu sein, traurig, sogar undankbar. Ein bisschen an und unter sich selbst zu leiden – auch wenn sich das in unserer Gesellschaft nicht sonderlich zu schicken scheint, in der „Geht’s Dir gut?“ schon lange keine ernstzunehmende Frage mehr, sondern reine Rhetorik darstellt. Eine Floskel, die „Hallo“ ersetzt. In der wir dem inneren Glücksgefühl, sollte es uns schändlicher Weise mal abgehen, leicht mit Tabletten, bestimmten Yoga-Übungen oder dem Lesen diverser Ratgeber-Lektüre wieder auf die Sprünge helfen können. Nudeln essen – macht glücklich. Und hier, trink schnell noch einen dieser speziellen Bio-Happy-Tees, nimm ein Schaumbad mit einem Namen wie „Glückliche Auszeit“. Und wenn das alles nichts bringt, dann mach verdammt noch mal einen Termin mit Deinen Psychotherapeuten aus!
Du darfst unglücklich sein – das schon, aber bitte nur, wenn Du auch gleich etwas dagegen tust. Wenn Du ihn ausquetscht, den dicken Pickel auf Deiner Stirn, in dem sich die Unzufriedenheit wie ekliger Eiter gesammelt hat und Dich hässlich macht.
Du darfst auch scheitern, klar. Zumindest wenn Dein Scheitern eine dieser Vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichten einleitet, die wir alle so gerne hören. Ich besonders, ich gebe es zu. Ich wäre auch gerne so eine J.K. Rowling, die arme, verzweifelte Sozialhilfeempfängerin, deren Harry-Potter-Manuskript von dutzenden Verlagen mit Begründungen wie „zu lang“ oder „nicht kommerziell genug“ abgelehnt wurde – und die von ebenjener Reihe inzwischen mehr als 450 Millionen Exemplare verkauft hat. Ich wäre auch gerne dieser unbedeutende Aushilfslehrer Stephen King, der erfolglos Horrorromane geschrieben hat, wobei die Verlage, die ihm absagten, nicht müde wurden zu begründen, dass kein Schwein Bock hat, Horrorliteratur zu lesen. Ich wäre gerne eine von denen, die scheitern, aber trotzdem unermüdlich weitermachen, bis sie irgendwann, eines schönen Tages ihren Mittelfinger hochkurbeln können, weil sie sich und der Welt das Gegenteil bewiesen haben.
Es sind Geschichten wie diese, die mich (und Dich vielleicht auch) motivieren dranzubleiben. Nicht aufzugeben, weiter nach meinen Träumen und dem Glück zu streben. Dabei vergessen wir aber oft, dass Glück kein Gegenstand ist, kein Ort, nichts Festes – sondern ein Gefühl, wie ein Aggregatszustand, der immer flüchtig ist und sein wird – egal, wie gut es uns objektiv betrachtet zu gehen scheint.
Was wäre also so schlimm daran, sich zwischendurch einfach mal eine Pause vom ständigen Glücklich-Zwang gönnen? Unser Tom-Cruise-Gedächtnis-Grinse-Gebiss herauszunehmen und mit einem Sprudeltabs in ein Wasserglas einzulegen, um es mal ordentlich zwischenzureinigen? Warum nicht einfach mal alles und jeden blöd finden, ziellos sein, sich einkuscheln in der Komfortzone und dumme Serien auf Netflix gucken?
Vom Mut, sich heute beschissen zu fühlen
Durch amerikanische Studien ist bereits erwiesen, dass gerade das penetrante Glücklich-sein-wollen erst recht unglücklich macht. Und auch der ehemalige Psychologieprofessor Dr. Bernhard Dahme aus Hamburg spricht sich für ein bisschen mehr temporären Missmut aus. Er sagt:
„In der Tat gibt es wohl zunehmend so etwas wie einen Zwang zum Glücklichsein. Diese Tendenz zum positiven Denken erschwert es uns aber, zu unseren negativen Gefühlen zu stehen. Gefühle von Missmut, Niedergeschlagenheit und Traurigsein werden heute leicht mit dem Attribut der Erfolglosigkeit versehen. Das aber ist eine kulturelle Entwicklung, die man als seelische Verarmung ansehen kann. Denn zum Menschsein gehören sowohl positive als auch negative Gefühle, also wechselnde Gefühle im alltäglichen Leben.“
Dahme betrachtet Unzufriedenheit, Traurigkeit und Co. als essentiell für den menschlichen Reifeprozess.
„Erst dieser Reifeprozess befähigt uns, mit Misserfolgen umzugehen und schult das Vermögen, Krisen und Misserfolge zu bewältigen. So erwirbt man eine neue Art, auf Personen und Dinge zuzugehen.“
Erlauben wir uns phasenweise also einfach mal, raus zu sein aus dem „Happy-Club“. Erlauben wir es uns, auch mal liegenzubleiben und auszuruhen, anstatt sofort wieder aufzuspringen und uns in den Sattel zu schwingen. Betrachten wir die Welt doch auch ruhig mal ganz entspannt von unten, um sie in ihrer Gänze begreifen zu können. Sammeln wir Kraft. Wir müssen nicht jeden Tag Geschichte schreiben und den dauergrinsenden Kasper für unsere Umwelt machen. Wenn wir überhaupt etwas müssen, dann ist es authentisch zu sein um unser selbst willen. Denn vielleicht liegt er nämlich genau darin, der Schlüssel zum (dauerhafteren) Glück.
In diesem Sinne wünsche ich Dir heute einen richtig beschissenen Tag! (Nein, Spaß.)
Mehr unter Wie man schmerzhafte Gefühle überlebt und unter „Dein Unglücklich-Sein kotzt mich an“.
Photo: Bad day from savageultralight / Shutterstock
Hmm, bin etwas hin und her gerissen. Warum würde ich mich freiwillig dazu entscheiden wollen, unglücklich zu sein bzw. mich beschissen zu fühlen? Wenn es darum geht, schlechte Tage auch einfach anzunehmen und es okay ist, sich auch mal beschissen zu fühlen, dann bin ich ganz bei Dir. Gehört zum Leben. Glaube wenn wir nicht wüssten wie es ist, sich beschissen zu fühlen, wüssten wir auch nicht was es heisst glücklich zu sein. Die Gegensätze halt.
Wenn man bedenkt, dass das „sich schlecht fühlen“ oft unerwünscht ist, aus irgendwelchem Mist kommt, der einem Mal eingetrichtert wurde..
Wieso muss man „gut drauf“ und „leistungsfähig“ sein?
Was ist „gut“, was ist „schlecht“?
Dir gehts nicht gut?
OK!
Es ist ein Gefühl. Es ist jetzt da. Punkt. Es ist da und es darf sein.
Es ist eine reine Interpretation.
Warum darf ein „ich sitze mit fettigen Haaren und Eiscrem auf der Couch und lasse mich hängen“ nicht genauso wertvoll und „schön“ sein wie „mir geht es prima, ich strotze vor Energie und räume heute meine Wohnung auf“??
Wenn es dir besch… geht, dann geht es dir gerade besch…
Und wenn es dir gut geht, geht es dir eben gut.
Was auch immer das heißt.
So ist das Leben.
Ich zweifle gerade daran, ob ich dem noch Wesentliches hinzufügen kann, etwas Erweiterndes aus meiner Auffassung und meiner eigenen Erfahrung heraus. Wenn, dann vielleicht noch etwas darüber, wie es aus meiner Sicht weitergehen kann, wenn wir so weit sind und immer wieder diesen Mut und diese Authentizität finden. Ich denke, wenn wir uns zunehmend darauf einlassen, dann erfahren wir weitere Zusammenhänge auch von alleine.
Mit Mut und Authentizität bekommt Vertrauen in uns selber zunehmend Bedeutung. Und im sein Lassen erfahren wir auch, wie zäh sich die unteren Zustände aufheitern lassen. Das erinnert doch deutlich an Energie und Transformation in einen anderen Aggregatszustand, und vermittelt den Eindruck von Selbstheilung. Und die Versuche, sich an den Fäden von Zielen herauszuziehen, sind dann Ansätze mit Entfremdung. Weil wir damit weniger bei uns selber bleiben, in klugen Theorien Lösungen suchen, Entscheidendes schnell wieder verschieben könnten. Gar nicht zu träumen und Ziele zu beabsichtigen ist damit aber nicht gemeint. Denn dies wäre auch ein Extrem-Ansatz, so ganz ohne Haben Modus.
Doch der Mut, das Ziel nun gerade nicht zu brauchen, das ist Vertrauen in die Signale von innen. Freilich sind das lebendige Signale. Sie haben eher wenig gemein mit Disziplin, Glücks-Muskel-Training oder die Eine Aufgabe für lange Zeit. Eher mit Vertrauen, das ruhen lassen zu können und abzuwarten, ob morgen wieder Kraft hinzukommt für diesen Weg, oder eben Lust auf was anderes.
Hi Tim,
danke für diese weisen Worte und einen Dank an die Autorin selbst.
Hier spiegelt sich wieder das Extrem in der menschlichen Gesellschaft wieder. Einfach mal die Mitte leben, ist für die meisten halt einfach nicht machbar.
Da ich selbst viele Jahre unter Depressionen gelebt habe, kann ich diesen erwähnten Reifeprozess gut nachvollziehen. Wenn wir uns wirklich mit unseren Gefühlen auseinandersetzen und dieses Tal durchschreiten, dann ist auf der anderen Seite etwas, das die meisten Menschen gerne hätten. Ein Gefühl von echtem und dauerhaften inneren Frieden.
Ein echter Meister seiner Gedanken und Gefühle wird man nur, wenn man diese Dinge wirklich voll bewusst durchlebt. Und das beginnt mit dem Mut sich selbst einzugestehen, dass dauerhaftes „Glück“ nicht realistisch ist.
(Das was die meisten Menschen als Glück sehen bzw. fühlen ist ja in sich selbst schon eine Illusion. Es ist ein Stim Pack, ein Schuss. Wahrer innerer Frieder, fern ab von den Wellen unserer Gedanken und Gefühle, ist etwas ganz anderes. Das ist es eigentlich, was die meisten Menschen gerne hätten. Und das ist eine Fähigkeit, nicht mehr und nicht weniger. Einfach hinsetzen und genießen. Das allerdings benötigt eine Menge Arbeit und schafft man nicht in ein paar Minuten.)
Hallo Richard
Seit ich hier mitlese, finde ich unter jedem Artikel einen Kommentar von dir. Warum ist das so?
Ich treibe einfach im Fluss, Nuria. Es strömt, was strömen will. Und die Themen passen wohl dazu. Willst du immer nur vom Ufer auf das Wasser schauen?
Doch, wo du das gerade sagst. Die angesprochene Lebendigkeit fehlt dem Block eher im Vergleich zu früheren Jahren. Einst gab es sogar eine Benachrichtigung per Email, wenn es eine Antwort gab. Die Autoren scheinen das nun kaum mehr zu unterstützen. Auch gibt es tatsächlich die engagierteren Kommentierer kaum noch.
Es fliesst eben weniger spontan. Selbst unter anderem Namen kommt selten ein Standpunkt zurück von Autoren zu Kommentaren. Den anfänglichen weniger anstrengenden Small Talk hielt ich allerdings auch für überflüssig.
Diese kulturelle Entwicklung ist aber eine neue Mode. Vielleicht geboren aus dem Mißverständnis, dass alles, was prinzipiell möglich ist, dann aber gottverdammtnochmal auch zu flutschen hat,
aus dem Optimierungszwang, der auch nur eine Unterart des Leistungszwangs ist.
Vielleicht haben die Kritiker ( siehe auch „Dein Unglücklich-Sein kotzt mich an!“) ja auch nur Angst, aus dem Lemming-Zug ausgeschlossen zu sein, Angst, anders zu sein als der berühmte Hauptstrom, der nun gerade mal achtsam, glücklich, selbstverwirklicht und was sonst noch ist – zu Recht – aber nicht, wenn man nur die neuen Hype-Wörter übernimmt, ohne sie wirklich zu leben. „Dein Unglücklich-Sein kotzt mich an!“ kann ja nur jemand sagen, der aus Angst und Unglücklichsein verbissen und neidisch ist.
Alles zusammen: ein Zwang zum Glück, zur Freude, zur Liebe usw macht alles zunichte. Dann ist es eben kein Glück mehr, keine Freude, keine Liebe.
Nebenbei Tausend Dank für das Buch! Ich hab es heute bekommen und überflogen!
Hartmut
Langeweile. Traurigkeit. Überforderung. Angst. Eifersucht. Hoffnungslosigkeit. Erst mal alles nur Emotionen. Zugegebenermaßen unangenehme. Aber erst unsere Bewertung, der Stempel „ich fühl mich scheiße“, macht sie zu etwas, das es zu vermeiden gilt.
Wie fühlt sie sich denn an, die Unzufriedenheit? Wo im Körper lässt sie sich verorten? Ist sie ein Zurren hinterm Bauchnabel oder eher ein Schwirren in den Hirnwindungen? Gibt sie Antrieb und Rastlosigkeit, oder lähmt sie den Körper? Welche Farbe hat die Unzufriedenheit? Wie riecht sie?
Durch eine schwere Depression war ich gezwungen, mich eingehender mit meinen Emotionen auseinanderzusetzen, nachdem ich jahrelang nach Plan und Routine drüber weg gelebt habe. In der Körpertherapie durfte ich lernen, den Emotionen ein Gesicht zu geben. Das macht sie greifbar und nimmt ihnen den Schrecken.
Bis man irgendwann sagt: Hallo meine alte Freundin Unzufriedenheit, setz Dich neben mich aufs Sofa, hier haste ein Bier, welche Serie schauen wir heute?
Sie ist was fixes und sie sitzt im Kopf, die Unzufriedenheit, denke ich. Sonst würde sie wohl leichter durch den Körper abfliessen. Es hat was mit Haben Wollen zu tun. Mit Sein Lassen fliesst alles besser. Auch wenn uns so manche Emotion schon auch mal vereinnahmen kann. Dann wirds wohl schwierig mit dem „Nicht Vermeiden“. Es sei denn ich brauche nur auf dem Sofa zu sitzen und kann dem entschweben mit gewissen Serien.
fängt doch alles im kopf an…………….gedanken kommen – gedanken gehen – die kunst ist – das habe ich im zen gelernt –
sich nicht darin zu verfangen – also kein drama – keinen film – kommen lassen – annehmen – gehen lassen…..
morgens fühl man sich gut – mittags super – und abends vielleicht total daneben.
wir sind nicht unserer gedanken – wir haben die macht zu entscheiden was wir mit ihnen machen.
und ja – manchmal ist man einfach nicht gut drauf. das ist so – sommer- winter – tag -nacht – hell – dunkel.
gute laune – schlechte laune. das ist der lauf der dinge.
auf und ab – das leben ist ja keine flatline sondern eher eine welle.
ich habe gerade eine sehr gute cd von anselm grün gehört. „EINREDEN“
klappentext:
„ich kann das nicht – keiner mag mich – ich habe angst
mit solchen „einreden“ machen wir uns oft selbst das leben schwer, reden uns in lustlosigkeit, ängste oder sogar in
depressive stimmungen.
anselm grün macht das urale wissen der wüstenväter davon, wie wir unsere gedanken und stimmungen umwandeln können wieder zugänglich.
absolut hörenswert