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Verzweigt, verzwickt, mal beglückt, mal gebückt, unser Dasein als Mensch, dieser irre Mix aus Leid und Freude, oft so undurchschaubar wie mein Küchenfenster, das ich seit Jahren nicht geputzt habe.

Wie wär’s mit einer kleinen Anleitung?

Sie stammt von Dr. Cherie Carter-Scott, Coach und Autorin von „Das Leben ist ein Spiel, und hier sind die Regeln“.

 

1. Du wirst einen Körper bekommen. Du liebst ihn oder hasst ihn, aber behalten wirst Du ihn Deine gesamte Zeit über.

2. Du wirst Lektionen lernen. Du bist Ganztagsschüler in einer Schule namens „Leben“.

3. Es gibt keine Fehler, nur Lektionen. Wachstum ist ein Prozess von Versuch und Irrtum und Erfahrungen sammeln. Die Experimente, die „scheitern“ sind genauso Teil des Ganzen wie das, was funktioniert.

4. Lektionen werden wiederholt, bis Du sie gelernt hast. Bis dahin wird Dir die Lektion in verschiedenen Formen präsentiert. Anschließend kannst Du zur nächsten Lektion fortschreiten.

5. Das Lernen hört nie auf. Es gibt keinen Teil des Lebens, der keine Lektionen enthält. Wenn Du lebst, bedeutet das, dass Du noch Lektionen zu lernen hast.

6. „Dort“ ist nicht besser als „hier“. Wenn ein „Dort“ einmal ein „Hier“ geworden ist, wird ein neues „Dort“ auftauchen, dass wieder besser scheint als das „Hier“.

7. Andere Menschen sind Spiegel Deines Selbst. Du kannst am Anderen nichts lieben oder hassen, außer es reflektiert einen Teil, den Du in Dir selbst liebst oder hasst.

8. Was Du aus Deinem Leben machst, liegt an Dir. Du hast alle Werkzeuge und Mittel, die Du brauchst. Du allein entscheidest, wie Du sie einsetzt.

9. Deine Antworten liegen in Dir. Alles, was Du tun musst, ist, sie aufspüren und auf sie vertrauen.

10. Du wirst all das vergessen.

 

Simpel, aber nicht immer einfach. Trotzdem ein guter Anfang und vielleicht sogar alles, was wir wissen müssen. Aufs Herz hören und tun, was wir können. Der Rest wird sich schon zeigen.

 

Siehe auch: Die 18 Regeln, nach denen der Dalai Lama lebt und Warum Du so leidest sowie 13 Dinge, die mental starke Menschen nicht tun.

 

Photo: Sjoerd Lammers