Zukunftsunsicherheit, Konkurrenz, Überlastung und Termindruck kennzeichnen den Arbeitsalltag eines Journalisten. Kein Wunder also, dass die Berufsgruppe stark Burn-out-gefährdet ist.
Journalisten müssen – je nach Themengebiet – oft tagesaktuell berichten, haben enge Abgabetermine und stehen dadurch ständig massiv unter Druck. Ein fester Alltagsrhythmus ist unter diesen Bedingungen kaum aufrecht zu erhalten. Darunter leidet natürlich auch das Privatleben.
Hinzu kommt die unsichere, teils sehr niedrige Bezahlung. Für lukrative Aufträge müssen sich Journalisten daher häufig verbiegen, Dinge schreiben, die eigentlich nicht ihren Einstellungen entsprechen oder nach Redaktionsanforderungen arbeiten, die nicht zu ihm passen. Die Vision vom unabhängigen Freigeist, der die Welt mit seinen Worten aufklärt, zerfällt damit schnell.
Burn-out betrifft daher zahlreiche Schreiberlinge. Häufig geht dem jedoch eine Phase voraus, in der die Betroffenen versuchen, den Anforderungen mit der Einnahme von Medikamenten oder Alkohol standzuhalten.
Burn-out-Risikofaktoren auf einen Blick:
- Enge Termine, hoher Arbeitsdruck
- Erschwerter Lebensrhythmus
- Unsichere finanzielle Situation
- Enttäuschte Träume vom freien Leben
Burn-out
Burn-out und Depressionen
Burn-out – Verbreitung und Kosten
Burn-out – Verlauf
Burn-out – Symptome
Burn-out – Begleiterkrankungen
Burn-out – Diagnose
Burn-out – Test
Burn-out – Ursachen
Burn-out – Behandlung
Burn-out vorbeugen (Prävention)
Quellen