Teile diesen Beitrag "Burn-out-Behandlung: Psychosomatische Körpertherapie"
Körpertherapien verbinden Körper und Seele und werden auch in der Burn-out-Behandlung eingesetzt. Traumatische Erlebnisse und Krisen sind nach dem Gedanken der Körpertherapien körperlich verankert und können daher auch auf der körperlichen Ebene behandelt werden. Zu den bekanntesten psychosomatischen Körpertherapien zählen die Osteopathie und die Kraniosakraltherapie.
Der Therapeut legt dazu seine Hände auf verschiedene Körperteile und kommuniziert so mit den Muskeln, Muskelhäuten und Sinnesnervenzellen des Patienten, und zwar im „kraniosakralen Rhythmus“, dem Körperrhythmus, in dem das Gehirnwasser im Rückenmark und Gehirn ausgeschüttet und anschließend wieder aufgenommen wird. Dabei dehnen sich auch die über flexible Nähte zusammengehaltenen Knochenstrukturen leicht aus – zum Beispiel der Schädel. Der Rhythmus ist niedrig getaktet, es kommt nur einige wenige Male in der Minute zu den Bewegungen des Gehirnwassers.
Beim kraniosakralen System handelt es sich um eine Verbindung verschiedener Teile des Organismus, die als eine Art Zellgedächtnis Erlebnisse außerhalb des Gehirns speichern, ähnlich dem Muskelsystem.
Wird das System mit den Händen des Therapeuten beeinflusst, können sich Verspannungen lösen, die Organe wieder harmonisch ordnen und auch der Geist wieder zur Ruhe kommen.
Burn-out
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Quellen