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Schlafstörungen gehen häufig mit Burn-out einher und beeinträchtigen Kraft, Lebensgefühl und Leistungsfähigkeit zusätzlich. Schlafen wir zu wenig, steigt die innere Erregung. Ein guter Schlaf sorgt dafür, dass wir Energie auftanken, Herz und Stoffwechsel Ruhe finden, unsere Erfahrungen verarbeitet werden und ist daher ein wichtiger Teil der Burn-out-Therapie.

Wer sich um seinen Schlaf kümmern sollte

Jeder, der morgens nicht ausgeschlafen aufwacht, sollte seine Schlafstörung hinterfragen. Ein Arzt oder Psychotherapeut wird dem Patienten folgende Fragen zum Schlafverhalten stellen:

  • Schläft er genügend?
  • Was macht der Patient vor dem Einschlafen?
  • Gibt es nächtliche Störungen durch laute Autos, Züge, schreiende Kinder oder den schnarchenden Partner?
  • Nimmt der Patient Schlafmittel ein, um überhaupt einschlafen zu können?

Wie man den Schlaf verbessern kann

  • Vor dem Einschlafen nichts beunruhigendes tun: keine Mails checken. Möglichst wenig medialer Input. Sehr gut geeignet sind kurze Spaziergänge an der frischen Luft und entspannende Bücher.
  • Lärm ausschließen durch Ohrstöpsel. Wer besonders gründlich abgeschirmt werden will, kann sich im Hörgerätegeschäft Ohrstöpsel individuell anpassen lassen. Je nach Anpassung kann man den Wecker dann trotzdem noch hören.
  • Schlafmittel nach Absprache mit dem Arzt weglassen. Gut beim Einschlafen helfen kalte Armbäder für einige Minuten, anschließend nur leicht abtrocknen und ins Bett legen.
  • Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder die Progressive Muskelrelaxation helfen vor der Nachtruhe besonders gut.

Je ritualisierter die Zeit vorm Zubettgehen gestaltet wird, umso beruhigender wird sie erlebt.

Burn-out
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Burn-out – Verbreitung und Kosten

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Burn-out vorbeugen (Prävention)
Quellen