Teile diesen Beitrag "5 Dinge in Deinem Zuhause, die Dich unglücklich machen"
Text von Johanna Wagner
Es gibt Gegenstände, von denen man sich nur ungern trennt. Weil sie vermeintlich so kostbar sind, oder weil es mit viel Aufwand einhergeht, sie auszusortieren. Irgendwann gehören sie zu unserer Wohnung (oder zu uns) wie die Wände, über die man einfach nicht mehr nachdenkt, ob sie nun da sein sollen oder lieber nicht. Sie sind einfach da. Ganz fraglos. Und werden auf diese Weise ganz heimlich still und leise zu Staubfängern, deren emotionaler Wert sich unter Staubschichten versteckt, die man zählen kann wie die Ringe im Holz. Oh ja… manche sind ganz schön alt geworden und viel länger da, als sie es vielleicht sollten.
Es ist Zeit für eine Inventur, dafür, uns die Dinge einmal anzuschauen, über die wir in den letzten Jahren hinweggesehen haben. Damit wir wieder freier sind, mehr Platz haben im Außen und im Innen.
1. Ungenutztes Hobbyzubehör
Ich habe eine Nähmaschine und niemand weiß es. Keiner hat jemals ein Erzeugnis gesehen. Meine Motivation hat weder für einen selbst genähten Kissenbezug noch für eine kleine Tasche für mein Smartphone gereicht. Dabei fand ich die Idee, mich beim Nähen zu entspannen und kreative, individuelle Dinge anzufertigen, ziemlich genial. Trotzdem habe ich sie seit der Anschaffung vor zehn Jahren vielleicht drei Mal benutzt. Den Rest der Zeit musste sie einsam mein altes Kinderzimmer bewohnen, während ich längst ausgezogen bin. Doch immer, wenn ich meine Eltern besuche, lacht sie mich genauso verführerisch wie verächtlich an und bringt mir mein fast vergessenes neues altes „Hobby“ wieder in den Sinn: Ja, ich habe eine Nähmaschine, bunten Zwirn und eine super Schere, die Stoffe schneidet wie Papier und sofort fühle ich die alternative, kreative Näherin in mir – die noch immer nicht nähen kann.
Genau das macht ungenutztes Hobbyzubehör mit uns: Es verbreitet das Gefühl, eine versierte Näherin, ein fitter Inline-Skater, ein lässiger Surfer, eine gute Snowboarderin, eine begnadete Malerin, ein waghalsiger Tiefseetaucher oder was auch immer zu sein und lässt zugleich das schlechte Gewissen aus der eigenen inneren Tiefe auftauchen, weil man selbst noch immer nicht tauchen war – noch nicht einmal schnorcheln.
Die teuren Utensilien vergammeln im Keller, in der hintersten Ecke des Hauses oder im unbewohnten Kinderzimmer. Sie waren zu teuer und sind zu „neu“, um sie einfach fortzugeben. Also behalten wir sie. Und so lange wir sie behalten, haben wir unser Hobby weder aufgegeben noch sind wir an ihm gescheitert – das ist schließlich fast genauso genial, wie nähen zu können. Das Ideal bleibt bestehen; die Utopie auch.
Wer auch ein verkannter Hobby-Verdränger ist, sollte sich dessen bewusstwerden und überlegen, ob er sein Zubehör verkauft oder endlich beginnt, der Snowboarder zu werden, den er schon immer in sich gesehen hat. Länger an Ungenutztem festzuhalten ist in jedem Fall sowohl für die Wohnung als auch für uns selbst ein Ballast.
2. Erbstücke
Erbstücke sind die materielle Erinnerung an einen geliebten Menschen. Dessen letztes Geschenk an uns, eine ewige Verbindung.
Eine Porzellansammlung, ein alter Besteckkasten, ein prunkvolles Schmuckstück. Alles (vielleicht sogar wertvolle) Andenken an vergangene Zeiten. Doch jetzt und hier, im Schrank bei mir ist es rein optisch kein Schmuckstück, sondern ein Störfleck, der so gar nicht zum Rest meiner Wohnung passt. Klar klebt der emotionale Wert an jedem Staubkorn, welches das Porzellan bedeckt, aber meine Erinnerung an die verstorbene Person hat mit Porzellan so gar nichts zu tun.
Nur weil etwas vererbt wurde, muss man es doch nicht zwangsläufig ein Leben lang behalten, oder? Die Geste zählt. Und die Erinnerung und Verbundenheit leben unabhängig von der Materie. Wenn wir es mit uns vereinbaren können, darf weg, was nicht zu uns passt. Unseren Liebsten wäre es bestimmt viel wichtiger, dass wir glücklich sind – was für ein tolles Erbe! Oder dass wir uns anstelle des Alten etwas Neues gönnen und es vielleicht der verstorbenen Person widmen, als wäre sie es gewesen, die uns noch einmal beschenkt hätte.
3. Bücher, die Du nicht mehr magst
Bücher sind das Tor in eine andere Welt und bergen starke Emotionen, die nicht die eigenen sind, aber die eigenen auffangen, verstehen und zum Ausdruck bringen können. Sie begleiten uns und sind oft ein thematischer Spiegel des eigenen Inneren. Mit ihnen verbinden wir auch eine bestimmte Zeit, Emotion oder Person, sodass allein der Blick auf den Buchrücken Gefühle weckt und Vergangenes lebendig macht. Das sind zwei der Gründe, warum wir uns von Büchern so schwer trennen können.
Außerdem ist allein schon die Idee ermüdend, die volle Wohnzimmerbibliothek auszusortieren. Ich möchte den Vorschlag wie einen gelesenen Roman einfach ins Regal stellen und für immer dort belassen. Doch können wir nicht genau jene Art von Büchern aus unseren Regalen aussortieren? Die meisten werden wir wohl kein zweites Mal lesen und nur eine Auswahl noch einmal aufschlagen. Es sollten die bleiben, die schöne Erinnerungen bergen, unser Herz berühren oder für uns wertvolles Wissen bergen. Über den Rest können sich die Besucher von Flohmärkten, Tauschbörsen oder die Bücherei um die Ecke freuen. Ein kleiner Bücherschrank voll mit Lieblingsstücken ist reicher als eine gehaltlose Privat-Bibliothek.
4. Papierstapel
Mir wird schon schlecht, wenn ich an sie denke: An die Ordner im Schrank mit meinen Unterlagen aus der Ausbildung, dem Studium oder mit aller möglicher und unmöglicher deutscher Bürokratie. An den Papierstapel auf meinem Schreibtisch mit einst dringlichen To-dos; an die Box mit alten Briefen, Grußkarten und anderen Erinnerungsstücken, die mit den Jahren größer wurde als ich, weil sie mir längst über den Kopf gewachsen ist.
Sollte ich alles nehmen und ungesehen in die Papiertonne hauen? Oder mir jeden Zettel noch einmal ansehen, ob er auch wirklich wegkann, selbst wenn ich ihn in den letzten Jahren nie brauchte.
Schon die Gedanken an jene Papierstapel sind anstrengend und lästig. Wir fühlen uns überwältigt und gestresst und wissen nicht, an welcher Stelle des Arbeitsrückstands wir beginnen sollen. Die Papierhaufen zu sortieren, ist der wohl zeitaufwändigste Bestandteil jeden Ausmistens, wenn man „Klappe auf, Papier tot“ nicht schafft oder nicht möchte. Denn wie so vieles versinnbildlicht auch beschriebenes Papier alte Zeiten sowie kostbare Erinnerungen und birgt Worte lieber Menschen oder Wissen, was wir offensichtlich nur schwer loslassen können.
Es hilft, den einen großen Berg „Papierkram“ in kleinere Stapel aufzuteilen und sich somit in Etappen vorzuwagen, oder sich gemeinsam an die Arbeit zu machen.
5. Materielle Erinnerungen
Manche Gegenstände sind von so hohem emotionalen Wert, dass wir uns beim Betrachten unmittelbar in eine bestimmte Zeit zurückversetzt oder an eine besondere Person erinnert fühlen.
Im warmen Sommer 2003 habe ich mit meiner Schwester Kollagen geklebt: Eine blaue, eine grüne, eine gelbe und eine in schwarz-weiß. Es war heiß – die Jalousien hatten wir deshalb halb heruntergezogen – und so saßen wir nachmittags auf dem Boden und klebten die Papierfetzen alter Zeitschriften auf neues Papier. Sie sind wunderschön, keine Frage. Doch in keinem Fall so schön, dass ich sie noch 14 Jahre später bewahren müsste. Aber die Erinnerung an diese Nachmittage ist so besonders, dass ich die Papiere noch immer besitze.
Doch man wird älter uns sammelt mit den Jahren immer mehr Erinnerungen und Gegenstände. Das Lebensgepäck würde stets schwerer, würde man sich nicht von Zeit zu Zeit im Loslassen üben. Manches, das schon lange unverrückt an seinem Platz steht, darf bewegt, verändert oder verabschiedet werden – das sollten wir uns eingestehen und zugestehen und zu dem stehen, was wir im Heute sind.
Die Materie geht, aber die Erinnerung lebt trotzdem weiter
Wir selbst sind in Veränderung begriffen – warum sollte es unser Besitz nicht sein? Sobald die Magie schwindet, ist es vielleicht an der Zeit, loszulassen. Nicht alles, aber manches.
Was das ist, ist für jeden unterschiedlich und kann nur jeder selbst entscheiden. Denn wir selbst und unsere ganz persönlichen Erlebnisse sind es, die der Materie eine Energie und einen Wert anheften, der für niemand anderen sichtbar ist.
Wir wissen ganz genau, was wir bewahren sollten und von was wir uns trennen dürfen bzw. was wir von uns trennen dürfen. Wir sollten dies ohne schlechtes Gewissen und ohne Gedanken an andere tun. Es ist unser Leben.
Zum Erinnern oder Fühlen bedarf nichts außer der Erinnerung oder der Emotion selbst. Und diese sind immer immateriell und viel wertvoller und leichter als alle Staubfänger der Welt es je sein können.
Mehr unter Die Vorteile von Minimalismus: 7 Gründe, Dein Leben zu vereinfachen sowie unter Frei von Gerümpel für immer: Der 14-Punkte-Plan von Marie Kondo.
Photo: Messy / Shutterstock
Ein Foto zu machen hilft mir, mich zeitig von Dingen zu trennen.
Vom Kleid, das nie wieder passen wird,
Von den Kinderspielsachen, den süßen Stramplern, die wunderbare Erinnerungen wecken.
Von Schulsachen, Seepferdchen-Abzeichen, alten Taschen, Rucksäcken.
Von Hobbyzubehör, Gartenwerkzeugen, Übertöpfen…
Von Büchern und Spielen.
Er fällt mir dann leichter, sie auszumisten, weil sie doch nicht ganz weg sind.
Die Fotos passen in einen Karton oder bleiben in einer Datei
Hallo Huni,
es ist wirklich eine tolle Idee, die Erinnerung digital und nicht materiell festzuhalten.
Vielen Dank!
Super Idee !!!!!!
Alle Dinge, die jetzt oder später aussortiert werden, sind ein Teil der Identität jener Person.
Somit haben Dinge immer den Wert, den wir ihnen zuschreiben. Dinge an und für sich, haben jedoch keinen Wert.
Entsorge was immer Du willst, solange Du nicht vergisst.
Wünsche einen schönen Tag – Danke für den Artikel.
Und Dir vielen Dank für diesen schönen Kommentar, lieber Stefan.
Wie wahr…
„Zum Erinnern oder Fühlen bedarf nichts außer der Erinnerung oder der Emotion selbst“
Diese wird aber meist durch den Staubfänger, das heißt materiell, bei dessen Anblick wieder wachgerufen oder lebendig gehalten.
Der Staubfänger erinnert uns an die Erinnerung.
Entscheiden wir uns gegen den Staubfänger, wiegt also der kurzzeitig erlebbare emotionale Effekt das jahrelange Herumstehen nicht mehr länger auf. Somit vergessen wir irgendwann vielleicht den Staubfänger und damit auch die verknüpfte Erinnerung.
Na und? Vergessenem kann man nicht nachtrauern.
Was unserem Hirn wichtig ist verbleibt und es verbleibt eben auch das was wir nicht wegschmeißen.
Ausrümpeln ist oft Schwerstarbeit für unseren Kopf.
Diese würde man jemand anderen oder gar Fremden doch nie für einen durchführen lassen.
Will heißen, schmeiß ich was weg, habe ich mich bereits entschieden, mich auch emotional zu trennen.
Das mit dem Erbe, Geschenken, Büchern etc. ist aber wieder die andere..eher moralische Diskussion..
Hallo Amaket,
vielen Dank für Deine Ergänzungen „Der Staubfänger erinnert uns an die Erinnerung.“; „Vergessenem kann man nicht nachtrauern.“; „schmeiß ich was weg, habe ich mich bereits entschieden, mich auch emotional zu trennen.“.
Das verdeutlicht nochmal sehr schön den Wert, der manchen Dingen/Erinnerungen nur für uns innewohnt. Womit beschäftigen wir uns noch? Was können wir loslassen? Oder was ist für uns so wertvoll, dass wir es bewahren möchten.
Danke Dir!
weitere Sachen zur Ergänzung:
-Süssigkeiten und Ungesundes/Allgemeines für Zwischendurch (Immer wieder mal etwas essen ist nicht gesund und schlägt vor allem den meisten Menschen auf die Stimmung, da man immer etwas müde bleibt)
-einen Fernseher ->erklärt sich von selbst
-ein Sofa (?) – fördert eine sehr schlechte Haltung – welche wiederum leicht aufs Gemüt schlagen kann
-ALLES; was auf dem Boden und damit im Weg liegt (ausser einem Teppich ;-)) -> Unordnung vermeiden
Ist jetzt vor allem meine Erfahrung, hab mich ziemlich intensiv damit beschäftig was mich glücklich macht und was nicht. Vllt. ist das bei euch ja anders…
Genial!
Danke für Deine Ergänzungen, lieber Andreas.
Sich vom Materiellem trennen zu können, ist so entscheidend für ein erfülltes Leben. Erleichternd und bereichernd zugleich!
Trennungen – ja nicht ganz einfach und doch ich hatte heute morgen mal kurz ein paar Dinge entsorgt. Gläser in den Container geworfen – hmm ja die Gläser hatten wir uns zu unserer Hochzeit als eben „Aussteuer“ gekauft. Diese Sherrygläser hatten wir die letzten 30 Jahre also seit wir sie haben nie verwendet eben nur ab und an mal beim Frühjarsputz gewaschen. Wir hatte nie Sherry getrunken. Nächste Woche sind die Cognakgläser dran. Wir haben noch nie Cognak getrunken die letzten dreißig Jahre und hatten auch keinen Besuch der das verlangte.
Den echten Seehundgelbbeutel den mir mein Vater schenkte das vor 35 Jahren da durfte man das noch, die Quiltdecke die ich mal nähte und mir nie gefallen hat, die gefühlten 1000 Kuscheltiere der Kinder, die Glasplatte die meine Mutter mir vor xx Jahren aus Norwegen mitbrachte etc. ich hab vieles entsorgt, an vieles gute Erinnerungen.
Ganz witzig war wir sortierten einen dubiose etwas größere Schublade im Wohnzimmer aus und da war ein Umschlag der enthielt die Karten welche wir zur Hochzeit bekamen ein Muster unserer Einladungskarten, die Rechnung der Feier und einen kleinen Zettel auf dem Stand was ich an Geld mitbrachte, was mein Mann mitbrachte und was wir an Geld geschenkt bekamen somit den Bestand zum Tage unserer Hochzeit. Ich war ganz gerührt und legte diesen Zettel beseite den heb ich auf.
Von den Karten haben wir uns getrennt.
LG
Rosa
Liebe Rosa,
vielen Dank für den Einblick in Deine Schubladen und den Ausmist-Prozess. Beim Lesen bekam ich Gänsehaut. Es ist schon verrückt, wie wenig des eigenen Besitzes man tatsächlich benutzt; oder andersherum, wieviel man nicht benutzt – mein Küchenzubehör könnt ich daraufhin tatsächlich auch mal wieder überprüfen.
Schön, dass Ihr euch von Vielem Ungeliebten/Unnötigem trennen konntet und zugleich vergessene persönliche Schätze wiedergefunden habt.
Oh ja diese vergammelten, eingestaubten Hobbies, die man eigentlich nie hatte, das kenne ich. Schlittschuhe und Inliner sind schon weg, lagen 10-15 Jahre auf dem Dachboden, haben schon einen Umzug mitgemacht. Ja früher bin ich als Jugendliche vielleicht 2 Jahre lang einmal im Monat mit einer Freundin Schlittschuh gefahren, mehr schlecht als recht, aber ok, es hat Spaß gemacht. Inliner?! – nun ja, fuhren immer eher Freundinnen als ich. Mit über 30 musste ich mir eingestehen – nein du wirst es nicht mehr benutzen, es war auch nie wirklich deine Leidenschaft. So gingen auch Malbücher für Erwachsene (zur Entspannung gekauft und 5Min gemalt) und andere Kunstmaterialien. Vermisst habe ich nicht ein Teil, es war eher eine Befreiung zu sagen „ja kann weg und es ist auch ok, dass du nicht Künstlerin bist oder supersportlich“. Man wird schließlich nicht sportlicher, weil man Sportgeräte im Schrank hat. Ich glaube, das kennen viele. Man hält an der Vorstellung fast, an dem wie man gerne wäre. Im Grunde ist das Weggeben (ich werfe nichts weg) eher auch ein Stück sich so zu akzeptieren wie man ist. Und hey, wenn ich mit 50 noch mal Inliner fahren will, hält mich ja keiner auf.
Liebe Johanna,
danke für deinen Text und überhaupt die vielen inspirierenden Texte hier auf MyMonk 🙂
Ich habe auch zunächst erwartet, dass es um den Fernseher geht, oder z.B. die Tageszeitung mit 95% negativen Nachrichten. Diese kommt mir z.B. nicht ins Haus und natürlich auch keine Werbung. Und da bin ich beim Thema: Die eine Sache ist, dass man sich von Materiellem trennt, die andere, dass man sich bewusst wird, was von zukünftigem Materiellem schaffe ich mir überhaupt an? Was brauche ich? Lasse ich mir von der Nachbarin ihre alten Fußbälle andrehen? (Ja, leider) Dürfen meine Eltern Ihren Keller ausmisten und mir die Sachen bringen? (Ja, teilweise, shit!) Oder dürfen sich die Kinder einen zweiten Fidget Spinner zulegen? (Ja, okay, die ersten waren kaputt…) Aber ich hab noch immer das Rad, das ich mir mit 16 gekauft hab, das Smartphone von 2010, das noch immer fuinktioniert, ich trage die Kleidung aus dem Schrank auf und habe so seit über einem Jahr nichts zum anziehen gekauft… Zusammengefasst: Es ist sehr hilfreich wenn man lernt NEIN zu sagen, Grenzen zu ziehen und zu entscheiden, dass etwas nicht in mein Leben darf. Ich übe das jetzt mal weiter und bringe die Fußbälle der Nachbarin auf den Sportplatz.. 🙂
Ja, dass sollte man, sich von Dingen trennen, die kaum benutzt werden. Trotzdem kann ich die wenigen Dinge von meiner Mutter, die uns erst vor einem halben Jahr verlassen hat, nicht dem Müll überlassen. Ja, eine Erinnerung steht im Regal und ich muss sie immer wieder vom Staub befreien. Aber das ist es mir wert, so ist noch ein bisschen “Mutsch“ bei mir, ich kann ja meine Trauer auch nicht einfach in die Mülltonne werfen. Es kommt, finde ich, auch immer darauf an, wie stark eine Beziehung zu dem Verstorbenen gewesen ist. Sonja
Nackte Teen Girls auf der Suche nach Sex: https://chogoon.com/srt/3ice1?ucAtHF9t
Der Beitrag hat mich soooo inspiriert, dass ich JETZT SOFORT nach oben gehe und anfange. Das übervolle Bücherregal und die Ablage nehmen mir schon lange meine Energie….. grins.
Dankeschön.