Teile diesen Beitrag "Diese einfache Frage kann Deinen großen Traum aufdecken"
In den meisten von uns lebt ein großer Traum. Von den anderen Menschen klein geprügelt und von der eigenen Angst zum Schweigen gebracht, fristet dieser Traum oft ein trauriges Dasein, wird immer stummer und stummer. Wie ein Tiger hinter Gitterstäben, der irgendwann nur noch in der Ecke liegt; wie ein Kind, das verdorrt, weil es niemand liebt.
„Was soll ich schon erreichen können? Wer bin ich, um mehr vom Leben zu wollen? Ich sollte froh sein, dass einen Job habe, der mich halbwegs über Wasser hält, auch wenn ich nie zehn Stunden am Tag als Sekretärin oder im Callcenter bei einem Papiergroßhändler totschlagen wollte!“
… hören wir und denken wir und glauben wir und eines Tages vergessen wir den Traum vielleicht und ruhen alltäglich in Frieden. Scheinbar, denn der Frieden ist teuer erkauft, teurer als ein Grabstein aus Granit, und fühlt sich nie ganz richtig an. Irgendetwas fehlt immer, und selbst wenn der Rest im Leben gut läuft, wundert man sich darüber, weil man doch eigentlich alles hat.
Hat man eben nicht. Und wenn es uns so geht, dann ist es Zeit für eine Frage, die unseren großen Traum wiederbelebt, unser Blut wieder auftaut und uns endlich wieder aufbrechen lässt.
Die Frage stammt von Eleanor Roosevelt:
Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, Du kannst nicht scheitern?
Mit ihr umgehen wir – vorerst, und das reicht für den Anfang – die Selbstzweifel, die den Zwinger bewachen, in dem unser Traum eingesperrt ist.
Wir wecken ihn wieder auf, holen ihn da raus und können dann realistische nächste Schritte planen (siehe „Das Zen des Beginnens“).
Klar ist es so: jeder große Traum ist unsicher und wir scheitern womöglich, wie mit allem, was es wert ist, getan zu werden – tiefe Beziehungen und Freundschaften; eigene Unternehmen; Projekte, die die Welt zu einem besseren Ort machen; Kunst, die aus Deinem Herzen kommt und in die Herzen anderer berührt; Abenteuer aller Art.
Vielleicht ist sogar die noch bessere Frage die, die der Blogger Chris Guillebeau vorschlägt:
Was begeistert Dich so sehr, dass es Du‘s tun solltest, egal ob Du erfolgreich sein wirst oder nicht?
Einfach, weil es Dein großer Traum ist und Dein Leben, das so schnell vorbei sein kann.
Ich freu mich, wenn Du Deine Antwort darauf mit mir und uns teilen möchtest.
P.S.: Wenn es Dir statt am Traum eher am Mut fehlt, kann Dir das neue myMONK-Buch helfen: Wie man die richtigen Entscheidungen trifft. Siehe auch: 7 seltsame Fragen, mit denen Du Deine „Berufung“ finden kannst.
Photo: Jurgen Onland
Ich glaube, man sollte tatsächlich beide Fragen hintereinander anwenden.
Der erste, um an dem Glaubenssatz „Ich gebe mich mit weniger zufrieden.“ vorbeizudenken und den zweiten, um daraufhin seine Begeisterung für die entlockten Gedanken oder feinere Abzweigungen davon zu finden.
Hey Marco,
ein schöner Gedanke – Danke Marco! Und: ein frohes Neues, falls ich Dir das noch gar nicht gewünscht hatte nach meiner Pause hier!
Liebe Grüße Tim
„Was begeistert Dich so sehr, dass es Du‘s tun solltest, egal ob Du erfolgreich sein wirst oder nicht?“
Alles geschieht von SELBST – niemand hat einen eigenen Willen – dies ist die Illusion des SEIN. Das scheinbare EGO – kämpft ständig dagegen an – Alles soll anders sein als wie es IST – dies ist das Dilemma.
Du kannst nichts tun – es geschieht. Das ist der Traum. Lebe mit der Illusion – nicht in ihr.
Hi Tim,
mir gefällt auch der Spruch: Erwachsene sind verdorbene Kinder.
MFG Philipp
Mein großer Traum ist es, Menschen auf ihrem Lebensweg ein Stück zu begleiten. Dafür habe ich die Kraftquelle ins Leben gerufen. Dort möchte die Menschen in Workshops mit Kreativität und Austausch und der Möglichkeit der Änderung des Blickwinkels motivieren, ihr eigenes Leben nach ihren eigenen Wünschen und dem eigenen Herzensweg zu leben.
Ich arbeite daran, dass die Kraftquelle ein lebendiger Ort des Austausches wird. Auch wenn sich momentan noch nicht viel getan hat, allein die Arbeit an meinem ganz persönlichen Traum macht mein Tun daran wertvoll! Immer wenn ich an meinem Projekt arbeite bringt es meine Augen zum Leuchten und das allein macht mein Leben soviel reicher! 🙂
Scheitern, was ist das? Kann ich scheitern an dem Tun, dem ich folge, weil ich gerade Lust habe, weil es mir Freude macht. An dem Tun, das ich auch im nächsten Moment wieder sein lassen kann, oder dem ich zumindest eine andere Richung geben kann, die sich dann besser anfühlt?
Wir scheitern nur an Erwartungen. An mangelnder Authentizität. An mangelndem Urvertrauen. Letzteres lässt sich vielleicht eine Weile verdrängen durch die Illusionen, die die uns in der Badewanne erreichen, wenn wir sie vom Klodeckel abrufen.
Letzter Absatz..Genau daran scheitern wir.
Aber was rufen wir vom Klodeckel ab? Meinst Du eine Downloadtrance oder Entspannungsmusik?
Danke für die Frage, Amaket. Und für die Anregungen, etwas Hilfreiches abzurufen. Entspannung und alles was dazu führt, im Moment alles sosein lassen zu können.
Mein Traum ist es zu einer besonderen Gruppe zu gehören, an den Spirituellen Gesprächen teilzunehmen
und beim Klavierspiel zuzuhören. Ich möchte dazu gehören und mich auch zugehörig fühlen, doch ich fühle mich nie dazugehörig.
Ein Traum der nie in Erfüllung gehen wird.
Emilia
Lass uns treffen…
Soll ich Emilia und Dich irgendwie verdrahten (Mailadressenaustausch)?
Schriftstellerin und Malerin zu sein ist mein Traum. Ich gehe die ersten Schritte mit Malkursen und meinem Blog.
Manchmal frage ich mich, was ist, wenn ich morgen umkomme. War die Mühe dann umsonst?
Dann kommt eine klare Antwort: Im Gegenteil. Da ich den Traum schon jetzt lebe, fühle ich mich mehr im Frieden mit dem Gedanken an den Tod.
Also kann ich nur empfehlen: Frage stellen und dann das tun, was dich die Antwort schon heute ein kleines Stückchen leben lässt. Dann kannst du gar nicht scheitern, da jeder Rückschlag ein Stück gelebter Traum ist.
So sehe ich das.
Danke für die Erinnerung.
Die Frage ist eigentlich auch gut geeignet für schwierige Entscheidungen jeder Art, merke ich gerade. Danke, Tim.
Töpferin, Innenarchitektin/ produktdesignerin
Hallo zusammen,
ich habe seit Herbst 2015 versucht meinen Traum wahr zu machen. Habe bis Anfang 2017 Geduld, Zeit, Geld und extrem viel Nerven reingesteckt, da ich mir dachte, „wenn du es nicht wengistens mit allen Mitteln versucht hast, bist du eh gescheitert“.
Jetzt ist es so. Ich bin gescheitert. Nach vielen Tränen und schlaflosen Nächten versuche ihn nun ganz langsam wieder aufrecht zu gehen und das Kapitel, so weh es auch tut, abzuschließen. Ich weiß nun, was ich kann, aber ich weiß auch, dass wir irgendwo immer wieder Einflüssen ausgesetzt sind, die sich nicht unbedingt überwinden lassen.
Manschmal ist Träumen vielleicht die gesündere Alternative…
LG, Yvonne
Liebe Yvonne,
Danke für Deine Offenheit. Ich kenne mutlose und verzweifelte Zeiten selbst auch ganz gut und weiß, wie sich scheitern anfühlt … und dass ein Traum vielleicht doch nicht der richtige war (oder die richtige Zeit für ihn).
Darf ich fragen, worum es bei Deinem Traum ging, für den Du so viel gegeben hast?
Liebe Grüße
Tim
Lieber Tim,
mein Traum seit Kindesbeinen war ein eigenes Pferd. Früher kamen die Eltern dazwischen. Sie hat einfach nie interessiert, was ich wollte – auch in puncto Reitstunden. Meine Schwester war wichtiger. Auch gut. Das Kapitel ist längst abgehakt. Dann hatte ich später ein eigenes Pferd. Wied er durch Schicksalswindungen ist es nicht meines geblieben, sondern das meines Ex geworden. Schade, aber ok. die passen prima zusammen. Doch nun hatte ich ein Reitbeteiligungspferd, bei dem nach kurzer Zeit klar war, dass es meines wird. Habe ewig mit ihm als Kamerad zusammengearbeitet, alles gegeben was ging. Doch leider war ich nicht auf die anwachsenden Psychosen und Eifersucht der Besitzerin vorbereitet. Bis es neulich eskaliert ist und sie mit ihrem Mann eine unglaubliche Szene im Stall veranstaltet hat. Jeder verabscheut sie, doch keiner kann etwas tun. Und ich kann die Situation nun endgültig nicht mehr ertragen. Somit: Ja, der Traum hatte mich gefunden, doch wie gesagt gibt es Faktoren, die sich nicht immer handeln lassen…
LG,
Yvonne
Hallo Yvonne
es fühlt sich an wie scheitern – ist es aber nicht, es ist eine Korrektur, die für Dich bis dato jedoch noch nicht sichtbar ist.
Der Traum findet Dich – nicht umgekehrt.
Du sagst: „dass wir irgendwo immer wieder Einflüssen ausgesetzt sind, die sich nicht unbedingt überwinden lassen.“
So denkt der Mensch – er benötigt immer eine Erklärung.
Es IST wie es IST
Ist dies nun ein Trost – nein, natürlich nicht – es gibt jedoch einen Trost, der auf Illusion und Täuschung beruht.
Wenn der Schmerz nachlässt, wird es leichter – jedoch niemals zu verstehen.
Liebe Yvonne,
Das ist sehr schade und tut mir leid. Zwar werden unsere heimlichen Träume oft von außen kleingeprügelt, so dass sich die meisten nie trauen, einen Versuch zu starten.
Andererseits findet man auch oft genug die Meinung, dass man nur einmal den Mut aufwenden muss, loszulegen, und schon wird es gut gehen. So ist es aber auch nicht.
Dennoch bist du eine derjenigen, die es probiert haben und damit hast du soooooo vielen so viel voraus!
Das Leben ist dafür da, Erfahrungen zu machen.
Alles Gute,
Philipp
Was ich tun würde?
Reisen und schreiben. Und von den Einkünften aus dem Schreiben leben …
Easy … 🙂
Mein Traum ist das Tanzen. Und so habe ich mit Anfang 30 noch mal angefangen erste Elemente aus dem klassischen Ballett, Jazz- und Moderndance zu lernen.
Ich habe diesem Traum viele Jahre nachgehangen. Es gab immer Gründe dagegen. Zu dick, zu alt, keine Zeit…
Irgendwann stellte ich mir genau diese Frage „Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, Du kannst nicht scheitern?“
Und dann habe ich mich im Tanzstudio angemeldet. Und es ist so wunderbar!
Mein größter Traum – ich hätte gerne wieder ein Gedächtnis – und zwar ein vollkommen leeres. Nachdem ich es zu 100 Prozent gefüllt habe, kann ich Heute mit absuluter Sicherheit sagen: Einstein hatte nicht Recht. Man kann es zu 100 Prozent füllen und auch nutzen. Die Folgen sind, so erlebe ich es seit längerer Zeit zumindest – man läuft wie eine eingeschaltete Filmkamera durch den Tag. Man sieht und erlebt alles – und wenn man sie ausschaltet, dann ist alles schwarz und verschwunden. Ich reproduziere nur und erfahre nur noch das, was ich im Laufe meines Lebens angesammelt und abgespeichert habe. Das sind 100.000 Erlebnisse und 10 Mal so viel Material an Filmen und Musik, die ich in meinen „Schubladen“ – für mich unzugänglich, abgelegt und konserviert habe. Ich habe in meinem Leben nie gelesen – dachte, dass würde mein Gehirn zu sehr anstrengen. Heute schreibe ich diesen Text und habe ihn nach einmal lesen bereits wieder vergessen.
Ich hätte gerne ein Gedächtnis – ein total leeres – das wäre mein größter Traum.
@Stephan: ich habe seit September 2015 kein Wort mehr mit ihr gesprochen. Wenn wir uns begegnen, dann laufen wir grußlos und ohne uns eines Blickes zu würdigen aneinader vorbei. You remember? Ich war über beide Ohren in sie verliebt – und ich musste es restlos vergessen – möchte auch nie wieder daran erinnert werden.
Liebe Grüße, von einem lebenden Traum.
Hier mal eine Satz, den ich dieser Tage erfunden habe: „Die Erziehung, ist der Tod eines jeden Individuums.“
Was ich damit meine ist: wir alle besitzen ein Leben neben diesem Leben, dass man uns durch Erziehung und Bildung – oder z.B. durch die Verhinderung der Warnehmung von Chancen und Möglichkeiten, durch Dritte, zerstört hat.
Mein größter Traum – ich möchte mein Leben leben und nicht das – welches mir durch meine Eltern und diese Gesellschaft, in der ich mich noch keine Sekunde wohlgefühlt habe, lebe.
„Mein Leben … leben“ (mein größter Wunsch bzw. mein großer Traum)
Hallo Tim!
Ich danke Dir von Herzen für diesen wunderbaren Artikel!
Tatsächlich kann ich die Frage nach dem „was tun, wenn ich wüsste, ich kann nicht scheitern“ – gar nicht beantworten.
Habe
…haben die Lebensumstände meinen Traum schon so sehr verschwinden lassen? Gebe ich mich zu einfach mit der jetzigen Situation zufrieden?
Wie kann ich meinen Traum wiederfinden?
Nun sitze ich hier und grübel vor mich hin…
Liebe Grüße
Ich tue mich mit der Frage schwerer als gedacht. Da ich jetzt vor der Frage stehe, ja was ist mein Traum? Hab ich überhaupt einen? Ich hab jetzt noch mehr Fragen an mich.
Kann man auch einfach keine Träume haben?
Seit Jahren stelle ich mir die Frage welcher mein Traum ist. Ob alleine, mit Hilfe diverser Ratgeber oder im Gespräch mit anderen Menschen: Ich scheine einfach keine Träume zu haben…
Es gibt nichts wofür ich mich wirklich interessiere, nichts womit ich mich gerne lange beschäftige, nichts was ich besonders gut kann.
Es ist nicht so, dass ich generell desinteressiert wäre! Es scheint nur einfach nichts zu geben das mich auch nur ansatzweise erfüllt, mich glücklich macht.
Und eben nichts was vielleicht mein “Talent“ ist, so dass vielleicht dadurch herausfinden könnte was ich wirklich machen möchte (nicht unbedingt [nur] beruflich, sondern überhaupt).
Ich wüsste auch nicht, dass ich als Kind mal einen Traum gehabt hätte.
Oft ist das wirklich frustrierend.
Ich weiß nicht mal was ich dann machen würde.
Einerseits habe ich vieles und andererseits könnte ich mich nicht entscheiden.
Ich werde laufen… Einen langen langen Weg. Das war und ist mein Traum, ob ich den noch umsetzen kann, weiß ich nicht, da nun eine Krankheit zwischen Traum und Umsetzung steht. Aber ich werde irgendwann beginnen und sehen, wie weit ich komme. Ich werde irgendwann einen ersten, zweiten, dritten Schritt auf dem „Grünen Band“ laufen und einfach vielleicht am Ende doch das Meer sehen. Wenn ich es nicht schaffe, bin ich nicht gescheitert. Scheitern würde ich, wenn ich jetzt schon aufgeben würde und meinen Traum in eine Schublade packe….
Ich wüsste die Antwort nicht😢
Ich arbeite seit 2 Jahren an einem Reiseveranstalter für Begegnungsreisen nach Nepal. Langsam geht mir die Puste aus. V.a. weil ich alles alleine mach und Nepal auch einiges an schweren Themen mit sich bringt. Wenn ich mir jetzt anschaue, wie ich gestartet bin, denke ich es war sehr naiv. Schwer den Traum aufzugeben, aber ich kann momentan einfach nicht mehr.
Selbstversorger. Wäre voll mein Ding. Näher bei der Natur, näher am da sein. Näher zu sich selbst. Eins sein. Abgeschieden im niegendwo. Und doch erreichbar für alle die mich sehen und besuchen wollen (und andersrum)
Aber wenn man was im Leben lernen muss, dann Gedult zu haben.
Ich fange quasi bei Null an. Alles hat sich in meinem „kurzen“ Leben geändert (seit dem letzten Jahr) und nun glaube ich, dass ich wenn ich mir nur die Zeit und Gedult gebe, irgendwann doch an dieses Ziel/diesen Traum gelange.
Träume sind zum jagen da.
Nur so kann eine weiter Entwicklung seiner selbst statt finden… finde ich.
Mein Traum: Einen Gnadenhof für Tiere die nicht mehr gewollt werden oder keinen Platz haben auf dieser Welt inklusive Gemüsegarten an einem schönen Fleckchen auf dieser Welt, den jeder hat das Recht sein Leben mit würde zu leben auch die kleinsten Lebewesen unter uns. 😊 Carpe Diem
Hallo Tim, ich möchte wirklich gern wissen, ob Du auch für Menschen wie Adelheid, Simone, Elke und mich einen Tipp hast, die offensichtlich keinen Traum haben und die sich für nichts langfristig begeistern können? Ich habe absolut keine konkrete Idee, wie mein Leben aussehen könnte, damit ich zufrieden wäre. Die Umsetzung wäre nicht mein Problem, nur die Vision/ das Ziel fehlt leider.
Ich schließe mich Bea an: grundsätzlich habe ich schon viele Träume realisiert, berufliche Entwicklung als auch tolle Reisen und Menschen in meinem Leben zu haben. Jetzt bin ich an dem Punkt, an dem ich mir schwer tue einen Traum zu finden. Ich möchte mal ein Kind haben, aber das sehe ich eher als Wunsch denn als Traum den es zu erreichen gilt. Was kann man tun, um seinen Traum zu finden? Oder sind wir >traumlosen< in einer solchen Zufriedenheit mit uns und unserem Leben, dass wir so sehr das hier und jetzt genießen statt die nächsten Träume und damit Ziele auf die To Do-Liste zu klatschen?
Was aber tue ich, wenn ich meinen Traumberuf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann..
Einen neuen Traum findet man nicht mal so einfach, vor allem wenn gleichzeitig der Traum im Privaten auch zerbricht… Einen gelebten Lebenstraum kann man nicht ersetzen…!!!! Man macht dann einen Job um sich und seinen Kind irgendwie das Nötigste im Leben zu finanzieren… Nur für Träume bleibt dann nicht mehr viel Kraft oder Geld um diese sich zu ermöglichen….
Aber Augen zu und durch… und versuchen sich an Kleinigkeiten zu erfreuen….
Ich wünsche Euch allen, dass ihr euch euren Traum erfüllen könnt…
Lieber Tim,
zuerst ein Danke! Du hast mir besonders im letztem Jahr sehr geholfen meine Gedanken wieder ins Positive zu lenken.
Und ich begleite selbst auch gerne Menschen in schwierigen Situationen als tiergestützter Coach, ich liebe es!
Danke
Rosi