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Je mehr wir wollen, je höher unser Lebensstandard, desto mehr müssen wir arbeiten. Oder uns verschulden. Mit Schulden erfüllen wir uns materielle Wünsche, beschneiden unsere Freiheit aber über Jahre oder Jahrzehnte. Denn spätestens dann müssen wir arbeiten – für die Bank.

Menschen, die sich für Autos oder Häuser verschulden, zwingen sich in Situationen, die womöglich nicht zu ihren tiefen Grundbedürfnissen und Fähigkeiten passen. Wenn die Raten fällig werden, Monat für Monat für Monat, dann müssen sie auch getilgt werden – ob einem der aktuelle Job gerade passt oder nicht. Mal durchatmen und überlegen, ob man eine neue Richtung einschlagen möchte, das geht dann nicht mehr.

Hinzu kommt, dass wir recht schnell mehr wollen, sobald wir uns recht schnell an das neu und auf Pump erworbene Materielle gewöhnen und uns von da aus schnell zur nächsthöheren Stufe gedrängt fühlen. Geben wir nach, sind wir in einem Strudel aus überblähtem, aber ungefestigtem Selbstwertgefühl und sozialem Status, der einer Sucht gleichkommt – und nie glücklich macht.

Konsum ist nichts schlechtes. Konsum, der uns knechtet, schon. Denn er macht auch anfällig für Burn-out. Schließlich lasten Schulden auf uns, eventuell sind wir auch gezwungen, noch mehr zu arbeiten, obwohl wir wissen, dass uns das eigentlich nicht gut tut. In jedem Fall verringert sich mit jedem fremden Geld die eigene Gestaltungsfreiheit.

Besonders anfällig für die Verschuldung sind Personen, die ohnehin weniger in sich gefestigt sind.

Ein Burn-out wird dadurch umso wahrscheinlicher.

Burn-out
Burn-out und Depressionen
Burn-out – Verbreitung und Kosten

Burn-out – Verlauf
Burn-out – Symptome
Burn-out – Begleiterkrankungen
Burn-out – Diagnose
Burn-out – Test
Burn-out – Ursachen
Burn-out – Behandlung
Burn-out vorbeugen (Prävention)
Quellen