Ich hätte nie gedacht, dass es so weit kommen würde
… doch in der letzten Zeit fragen immer mehr von euch nach, wie’s mir geht und was ich so tue und wie ich vorankomme.
Ich mach’ jetzt endlich alles öffentlich
… ist meine Antwort auf diese Fragen. Denn klar freu’ ich mich riesig über euer Interesse, und klar beantworte ich die gern.
Statt wie sonst um Gott und die Welt geht’s hier also vor allem um mich und mein Leben. Wenn euch das gefällt, gibt es so was vielleicht regelmäßig. Wenn nicht, dann hau’ ich eben alles hier kurz und klein und suche mir neue Freunde!! 😉
Na dann lasst uns mal loslegen.
Aus meiner Liebe zum Fleisch habe ich Gehacktes gemacht
Mitte Februar schrieb ich: Ich will Vegetarier werden (obwohl ich Fleisch liebe). Von eurer Unterstützung bin ich noch immer total überwältigt. So viele Kommentare hier und auf Facebook, so viele Mails. Ihr habt mich damit echt berührt. Und mir sehr geholfen: seit dem Artikel habe ich keinen Bissen Fleisch / Fisch mehr zu mir genommen. Zwar habe ich mir offen gehalten, bis zum Jahresende schrittweise von gefühlten 10 Kilo täglich auf 0 Fleisch zu reduzieren. Aber im Moment sieht es danach aus, als wäre der Fleischverzehr schon jetzt komplett für mich gegessen.
Bis jetzt gelang mir die Entziehung viel leichter als zum Beispiel mit dem Rauchen aufzuhören. Bei meiner Entscheidung bekräftigt haben mich einige Filme wie Earthlings, Gabel statt Skalpell, Food, Inc. – Was essen wir wirklich?, Reportagen über „Bio“-Fleisch und das Buch Tiere essen.
Mit den Ersatzprodukten komme ich bis jetzt ganz gut klar. Manches war enttäuschend bis eklig, wie die Tofu-Rouladen. Anderes richtig gut, wie die fleischlosen Gouda-Schnitzel von Valess und auch das Quorn-Zeug. Und wenn ich selbst koche, dann probiere ich entweder neue Rezepte aus oder fülle meine Paprikaschoten eben nicht mehr mit Hack, sondern mit Reis, Feta und Walnüssen.
Nur eine Situation war etwas brenzlig. Ich saß mit einem Geschäftspartner und dem Konsul einer mittelamerikanischen Republik (ich betreibe ja neben myMONK noch andere Websites) beim Italiener und bestellte mir Gorgonzola-Nudeln. Erst als das Essen auf dem Tisch stand, sah ich: die Nudeln sind mit Fleisch gefüllt. War mir schon unangenehm, in dieser Situation, da hätte ich einfach vorher nachfragen müssen. Ich sprach mein Problem am Tisch an und der Konsul hat mir ohne Zögern angeboten, meine fleischigen Nudeln mit seinen fleischlosen zu tauschen (falls Sie das zufällig lesen: danke nochmals, da haben Sie’s mir sehr erleichtert).
Mir ging es bereits wenige Tage nach der Ernährungsumstellung besser. Ich war und bin weniger müde, dafür klarer im Kopf. Vor allem aber viel mehr mit mir im Reinen. Und ja, auch stolz drauf. Appetit auf Fleisch habe ich hin und wieder, aber bis jetzt hat der mich nicht allzu groß tangiert.
Ach so, und auf eure Empfehlung hin trinke ich nun fast täglich einen grünen Smoothie aus frischem Obst und Gemüse und Weizengrasextrakt. Ich werde noch zum richtigen Öko und find’s auch noch gut! Der myMONK-Online-Batik-Kurs (Vertiefung: Braun und Blau) ist schon in Arbeit …
Noch mal kurz zurückgespult
Veränderung ist ein Muskel, das hat sich für mich mal wieder gezeigt. Einige Wochen vor der Umstellung auf vegetarisch habe ich diesen Muskel trainiert mit zwei Veränderungen, die mir etwas leichter fielen:
- Keine Mails mehr nach 19 Uhr lesen (schaffe ich an 9 von 10 Tagen): vorher war das Checken meiner Mails oft eine meiner letzten Handlungen vorm Einschlafen. Damit ging’s mir nicht gut. Ich brauchte mehr Abstand und Erholung am Abend. Die Mails nicht mehr abzurufen hilft mir dabei spürbar, in diesem Bereich bleibt aber noch einiges für mich zu tun (Kommentare, Facebook, allgemein das Internet …).
- Keine Nachrichten mehr (schaffe ich praktisch immer): vorher schaute ich bestimmt zehn bis zwanzig mal am Tag nach (am liebsten bei Bild.de), ob ich denn in den nächsten Tagen eher mit einem nuklearen Krieg, einer Seuche, einer Todeshitzewelle oder Todeskältewelle zu rechnen hätte; oder ob irgendein Promi schwanger, dick, dünn, traurig, neu eingekleidet oder nun vollständig durchgeknallt ist. Bin ich produktiver, ohne diese ständigen Ablenkungen mit schrottigem Input? JA!
Durch diese Veränderungen war ich jedenfalls in Schwung, als es an die für mich sehr große Herausforderung ging, Vegetarier zu werden.
Und bei myMONK.de?
Vor kurzem hatte myMONK erstmals 100.000 Besucher (Unique Visitors) in 31 Tagen: wie geil ist das denn! Tendenz gerade etwas abfallend, die Zahlen schwanken schließlich je nach Beliebtheit der einzelnen Artikel, die ich neu veröffentliche. Aber selbst 90.000 Besucher im Monat, bei denen es sich jetzt scheinbar einpendelt: wie geil ist das denn!
Ansonsten: bei Facebook die 15.000-Freunde-Marke geknackt. Und knapp 9.500 Newsletter-Abonnenten sind es.
Neben der erfreulichen Entwicklung der Zahlen ist in der letzten Zeit folgendes passiert:
- Vor zwei oder drei Monaten fragte der Bayrische Rundfunk an, ob ich mich vor einer Kamera zu Minimalismus äußern möchte. Und ich habe abgesagt. Erstens, weil mir das Medium Fernsehen von allen das suspekteste ist. Irgendwie befürchte ich, dass die meinen Senf dann unvorteilhaft zusammenschneiden. Zweitens sehe ich mich nur recht eingeschränkt als klassischen Minimalisten.
- Einer der großen Publikumsverlage ist auf mich zugekommen. Eine sehr nette Lektorin (ich habe sie persönlich kennen lernen dürfen) ist auf myMONK gestoßen und kann sich gut vorstellen, ein Buch mit mir zu machen. Sie bat mich um ein Konzept für das Buch. Ich hab ihr eins geschickt. Sie fand es nicht kreativ genug. Ich weiß, was sie meint, da hätte ich schon etwas mehr Hirnschmalz reinstecken können. Naja. Erst war ich enttäuscht, dass das erste Konzept nicht gepasst hat. Inzwischen bin ich sogar froh darüber: das Buch hätte mich über Monate beschäftigt und mir Zeit geraubt für Dinge, die mir aktuell wichtiger sind: die Seite wachsen zu lassen und herauszufinden, wie ich auch wirtschaftlich Spaß damit haben kann. Davon abgesehen fände ich es schon toll, irgendwann ein Buch von mir im Ladenregal stehen zu sehen.
- Prof. Erhard Meyer-Galow, Ex-Vorstandschef der einst Milliarden an Umsatz machenden Stinnes AG, Bundesverdienstkreuzträger und Autor, hat mich in zwei seiner – sehr empfehlenswerten – Vorträge erwähnt, was mich sehr ehrt. Der eine handelt von Management im Goldenen Wind und ist auf Englisch, der andere von innerem Wachstum und ist auf Deutsch.
- Last but so was von not least haben mir in den letzten Monaten so viele Leute so viele tolle Mails geschickt und Kommentare geschrieben, dass ich’s kaum glauben kann. DAAAANKEEEE!!
Doch noch was gelernt
Ich bin ziemlich ungeduldig. Ich denke schnell: verdammt, geht hier gaaar nichts voran oder was.
Aber jetzt, wo ich diesen Artikel schreibe, wird mir viel klarer: es ist eine Menge passiert in der letzten Zeit, eine Menge Gutes.
Vielleicht hilft es euch auch, eure Fortschritte – ob im Innen oder im Außen – in den letzten Monaten niederzuschreiben.
Auf jeden Fall möchte ich gern von euch wissen:
Wollt ihr ab und an Neues direkt aus meinem Leben hören oder ist euch das zu viel Tim? Wenn ja: was wollt ihr wissen (und was um Himmels Willen lieber nicht)?
Anmerkung: „Ich mach jetzt endlich alles öffentlich“ ist eine Passage aus Element of Crimes Lied „Delmenhorst“, Photo: Hartwig HKD
Hey Tim,
Glückwunsch zu Deinem Erfolg mit myMONK. Das sind tolle Zahlen. Ich hoffe, dass Du in Zukunft auch davon leben kannst, so dass das Projekt langfristig erhalten bleibt.
Auch schön, dass Du es schaffst, nach 19 Uhr keine E-Mails mehr zu lesen. Manchmal bräuchte ich das auch, aber der „Schmerz“ war wohl noch nicht groß genug 😉
Weiter so!
Patrick
Hi Patrick,
danke Dir! Dein Blog hat mich schon das eine oder andere Mal aus einem Motivationstief geboxt. Ich bin schon zuversichtlich, dass myMONK finanziell irgendwann noch mehr Spaß macht, die Basis dafür sollte nun echt geschaffen sein.
Hab bei Dir gelesen, dass Du gerade an einem neuen Buch schreibst – falls Du noch einen Testleser gebrauchen kannst, sag gern Bescheid. Du weißt ja, dass ich selbst nicht gerade ein Globetrotter bin, aber wenn’s jemand schafft, doch noch einen aus mir zu machen, dann Du. 🙂
Jedenfalls wünsch ich Dir viel Freude beim Schreiben!
LG
Tim
Hey Tim,
danke für das Angebot, aber den Stress (ich habe ein enges Zeitfenster) brauchst Du Dir nicht anzutun. Ich bin sehr happy, dass sich mittlerweile 75 Leute gemeldet haben, die gern testlesen möchten. So ein Feedback macht Spaß 🙂
Viele Grüße
Patrick
Hi Patrick,
das ist wirklich sehr cool, und ich kann mir vorstellen, dass Dich so ein tolles Feedback echt berührt.
Na dann mal ab an den Schreibtisch (oder schreibst Du auch im Café?). 🙂
LG und n schönen Tag
Tim
Toll wenn man voran kommt, eines der besten Gefühle das man haben kann! 🙂
Wichtig war für mich auch die Erkenntnis, dass es auch mal nicht vorangehen darf. Wenn es einem dann schlecht damit geht, muss man sich nur daran erinnern was man in der Vergangenheit bewegt hat und eine Auszeit deklarieren: Anlauf nehmen, quasi.
Nachrichten verfolge ich auch nur noch sehr oberflächlich, eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre bei mir!
Weiter so und viel Erfolg Tim!
Danke Marc!
Und Du hast Recht: es ist okay, wenn es mal ne Weile nicht vorangeht. Nicht nur okay, sondern auch normal, die Plateaus gehören einfach dazu.
Ich hab‘ neulich intensiv darüber nachgedacht, was so meine besten Entscheidungen waren … daher würde es mich sehr interessieren, was für Dichaußer dem Kaum-noch-verfolgen-der-Nachrichten noch dazu gehört?
LG
Tim
Super Tim,
ich finde myMonk sehr interessant und auch Glückwunsch von mir für diese tolle Seite. Ich für meinen Teil finde es kann nie genug TIM sein, das entscheide du bitte selber was du hier schreibst über dich und was nicht, du hast das bestens im Griff. Ich bin immer wieder gespannt auf Neues, nicht unbedingt persönliches von dir, sondern auch was sich so alles bewegt und ich muss dir das einfach mal schreiben, bislang hatte ich noch nie Langeweile.
in diesem Sinne mach weiter so, ich wünsch dir alles liebe, Nele
Hey Nele,
DANKE! Tun mir sehr gut, Deine Zeilen, und zu wissen, dass Menschen wie Du hier so gern lesen.
LG
Tim
Hi Tim,
so eine Wasserstandsmeldung in regelmäßigen Abständen finde ich auf jeden Fall interessant.
Bin auch Veggie, allerdings nicht ganz so streng mit mir, ungefähr 1 bis 2 mal pro Monat kommt auch mal Fleisch auf den Teller. Dann aber aus vertrauter Quelle…
Mein erstes Buch steht schon im Regal (25 Tipps für erfolgreiches Team-Management), das zweite wächst gerade jeden Tag ein wenig und das macht mir großen Spaß.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin bei Deinen Projekten.
Hi Martin,
danke Dir! Das mit der vertrauten Quelle finde ich sehr gut. Mir selbst fällt es nur viel leichter, ganz konsequent zu sein, sonst gehe ich da immer mehr faule Kompromisse ein und schnell bin ich wieder bei 10 Kilo Fleischverzehr am Tag. 😉
Glückwunsch zu Deinem ersten Buch – und viel Freude weiterhin bei Deinem zweiten!
LG
Tim
Hallo Tim,
toll zu lesen, was Du alles bewegt und geschafft hast. Ich bin auf jedenfall daran interessiert, immer wieder Neues aus Deinem Leben zu erfahren. Und zu myMonk: Danach wird man ja schon fast süchtig 🙂
Zum Minimalismus wollte ich noch etwas sagen: Für mich bedeutet das nicht, als Einsiedler in einer Miniatur-Holzhütte zu leben und sich von Beeren und Kräutern zu ernähren *g*. Ich glaube eher, es ist die Rückbesinnung auf das Wesentliche, sich Gedanken machen, ob man wirklich all das Materielle und Moderne braucht.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg und vor allem viel Freude
Hi Marion,
danke für Dein – ebenfalls fast süchtig machendes – Lob!
So seh‘ ich’s auch mit dem Minimalismus, aber wenn der Bayrische Rundfunk was dazu machen will, dann suchen die sicher Leute die nur noch ein T-Shirt haben und so, und damit kann ich nicht dienen.
LG!
Tim
Vielleicht solltest Du auch Deinen Stuhlgang dokumentieren? 😉
Hi Chris,
super Idee. Ich denk mal drüber nach, am besten in Ruhe an nem stillen Örtchen 😉
LG
Tim
Hallo Tim,
ich kenne deine Seite noch nicht so lang, aber ich liebe sie jetzt schon.
Du schreibst sehr einfach und verständlich und auch richtig witzig :).
Die Sache mit dem „Nichts geht weiter“, die kann ich total nachvollziehen, ich denk mir das auch immer. Doch wenn man dann so zurück blickt, wo man noch vor ein paar Monaten war, dann stellt man doch recht schnell fest dass sich sogar ziemlich viel getan hat!
Schön dass es Leute wie dich gibt, die Leuten wie mir in dieser zwar sehr spannenden, aber dennoch nicht immer einfachen Zeit zur Seite stehen.
Dankeschön!
Alles Liebe
Ursula
Vielen vielen Dank, Ursula, freut mich sehr, dass ich Dir mit der Seite en bisschen Beistand leisten kann. Was auch immer gerade Deine Herausforderung ist (meine erste Idee war: eine frische Selbstständigkeit?) – ich wünsch Dir gutes Vorankommen, und auch dieses so wichtige Anhalten, ab und an. LG Tim
Hallo Tim!
Ich verfolge jetzt schon eine ganze Weile deine Beiträge über Facebook und kann sagen, dass es seither keinen Tag mehr gab wo ich nicht was interessantes auf Facebook zu lesen hatte. Du hast die Gabe die Sachen auf den Punkt zu bringen, authentisch zu bleiben und niemals abgedroschen oder abgehoben zu wirken! Viele Impulse konnte ich schon in mein Leben aufnehmen! Den Name ,My Monk‘ finde ich auch sehr passend weil du ja wirklich (und das mittlerweile für viele Menschen) zu einen Begleiter der besonderen Art geworden bist! Ja von wegen es geht nichts weiter! Deine natürliche Art, dein rießiges Engagement und Energie berührt auch viele Menschen die hier keine Kommentare hinterlassen! Alles in Allem gibt’s von mir ein rießen Dankeschön!!!! weil es unglaublich schön ist, dass jemand so viel für andere tut! Das ist so ähnlich wie die erste Frühlingsblume nach einem langen Winter zu sehen! 🙂
Für mich ist jeder Beitrag auch wenn er nichts persönliches enthält ja auch ein großes Stück Tim was du hier mit uns teilst…vielleicht größer als jede persönliche Info!
Liebe Grüße!
Hey Eva,
Dankeschön für Dein großes Kompliment. Dass meine Sachen hier so für Dich rüberkommen, wie ich’s mir auch wünsche, freut mich natürlich sehr.
Mit „myMONK“ meine ich vor allem, dass jeder von uns so etwas wie einen inneren Weisen, einen Mönch, in sich hat. Und den gilt es halt zu finden … und dann auch ab und zu zu lauschen, was er sagt.
Die wirklich guten Antworten kommen aus meiner Sicht immer aus einem selbst – ich versuche nur, die Aufmerksamkeit immer wieder draufzulenken mit meinen Texten.
Liebe Grüße und einen schönen Frühlingstag Dir
Tim
Tja, my Monk dürfte halt sehr Resonanz sein auf deinen Blog und deine Arbeit 😉
Hi Eva, bin mir nicht sicher, was Du meinst, aber ich bin ziemlich sicher, dass es was Nettes ist. Also danke! 🙂
Ich würde mich ja gern für den myMONK-Online-Batik-Kurs anmelden 😀 Aber ich hab leider schon schlechte Erfahrungen mit online-Waschmaschinenfärbung gemacht 😉
Schmäh beiseite. Herzlichen Glückwunsch zur Fleischlosigkeit! Kenne selbst die Vorteile, obwohl ich persönlich momentan am Veganisieren bin.
Und als rege, wenn auch nur stille myMONK Leserin (und Nutzerin): Es kann NIE genug Tim geben 😉
Viele liebe Grüße aus Kärnten
Vielen Dank Christina! 🙂
Für die Waschmaschinensache finden wir schon noch ne Lösung. Daran soll’s nun wirklich nicht scheitern. Aber klar, wäre schon schade wenn das liebevoll per Hand gemusterte Zeug am Ende verpixelt oder so.
LG
Tim
wie ich mich freue, endlich von „hinter den Kulissen“ lesen zu dürfen. Bei einem Foto von einem Schreibtisch hab ich letztens überlegt ob das wohl dein Schreibplatz ist, dann das Foto von dem Küchen-Schreib-Lebens-Tisch, wo nebst Laptop, Essen und dgl. so herrlich zu sehen sind…. Das alles ist das Leben das uns Menschen täglich umgibt. Das wahre Leben. Und wenn wir da eben solches von dir sehen bzw, solche Zeilen wie diese eben lesen (zumindest geht es mir so) verspüre ich eine Verbundenheit. Nicht im Sinne, dass wir uns alle lieb haben müssen (obwohl das ja auch schon wäre ;-), sondern, dass es gut ist so wie es ist. Alles. Und dass Tim lebt und liebt und lernt und manchmal auch ein wenig leidet. Dass Tim wie wir die up and downs im Leben registriert und nichts verschönert.
Ich spür da Lebendigkeit, echtes Leben. Das was dich bewegt.
Und auch mich.
Dafür danke ich dir.
Hi Margarete,
ich danke Dir, schön, dass der Text mich etwas „greifbarer“ gemacht hat für Dich.
Das Foto war nicht von meinem Tisch, an Tischen sitze ich eigentlich nur in Cafés (https://mymonk.de/wie-ich-tagsueber-im-cafe-sitze/ – damals noch ohne Macbook Air), daheim bin ich meist auf der Couch oder so. Aber einen Küchentisch gibt’s natürlich schon und der sieht auch meistens ähnlich vollgekramt aus. 🙂
LG und einen schönen Tag Dir,
Tim
Es gibt nicht zuviel Tim 🙂 Bin stolz auf Dich. Tanja
Dankeschön liebe Tanja! Wünsch Dir einen tollen Tag!
Weiter so, spitze von Anfang an
Vielen Dank Sabine, es freut mich sehr, dass wir uns schon so lange – und vor allem immer noch – kennen! (Anmerkung: es gibt ein Interview mit Sabine hier: https://mymonk.de/ich-lebe-yoga-jeden-tag-interview-mit-sabine-rueland/) LG! Tim
Wow, das sind alles beachtliche Erfolge, Tim! (Und bis auf das Vegetariertum – großartig! aber da hab ich einige Erfahrung – wüsste ich gern, wie man das schafft.) Du kannst wirklich stolz auf deine Leistungen sein. Du hast auch hart dafür gearbeitet. Vergiss das Ausruhen und Feiern nicht, und gern mehr Persönliches. Schöne Grüße aus Dresden, Sandra
Merci liebe Sandra! Ich kann mir gut vorstellen, mal was dazu zu schreiben, was ich so tue, damit die Seite wächst (kannst mir auch gern dazu mailen, wenn Du magst). LG! Tim
Hi Tim, das achtsame Leben ohne Fleisch wird auch den Rest des Lebens „beflugeln“ da Du nicht mehr die Angstenergie der Tiere aufnimmst, wenn sie, noch teils lebend, zerteilt werden. Als ehemalige sehr Fleisch fressende Pflanze hab ich am letzten Wochenende vegane Sparribs gemacht und es war der ultimative Knaller! Hätte nie vermutet dass sowas möglich ist! Wenn Du das Rezept möchtest einfach Bescheid sagen.
Hi Beate,
das habe ich auch recht schnell gemerkt, dass es mir besser geht – auch wenn ich nicht sicher weiß, ob es die Angstenergie ist, die ich nicht mehr aufnehme. Auf jeden Fall fällt die Energie des schlechten Gewissens in mir weg und allein das ist wirklich befreiend.
Vegane Spareribs klingen toll, Spareribs waren noch bis vor kurzem mein liebstes Biergarten-Essen … immer her mit dem Rezept (oder einem Link). 🙂
LG
Tim
Hallo Tim,
Danke für dein Engagement und deine Begeisterung. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg & Erfüllung. Freue mich über das was du erreicht hast und bin dankbar für das was du den Lesern an Inspiration bietest.
Lieben Gruß von einem Fleischesser =)
Matthias
Hey Matthias,
danke Dir – ich war auch gerade auf Deinem Blog und hab gesehen, dass Du eifrig dran bist und ebenfalls gut vorankommst!
Also, dann lass uns mal weitermachen 🙂
LG
Tim
Hi Tim, herzlichen Glückwunsch zum Erfolg…und zu deinem Durchhaltevermögen. Ich freu‘ mich immer von dir zu lesen – das Thema ist (fast) egal. Liebe Grüße Birgit
Hi Birgit,
ich danke Dir – für Dein Durchhaltevermögen mir und myMONK gegenüber. Das ist für mich ein großes Kompliment, dass Du schon so lange Zeit hier vorbeischaust!
Liebe Grüße und viel Sonne heute
Tim
Immer wieder gerne 🙂 solange MyMonk so persönlich bleibt und du nicht durch die Zahl deiner „Fans“ abhebst bleib ich dir erhalten. Und jetzt geht’s in die Sonne. LG Birgit
Hey Birgit – ja, das fängt schon beim Wort „Fan“ an (wie Deine Anführungszeichen auch zeigen) – hier geht’s nicht um Fans, sondern um Leute, die mehr oder weniger gemeinsam auf dem Weg sind und sich dabei unterstützen. Bin mir recht sicher, dass ich nicht so schnell in Versuchung komme, hier myMONK/Tim-Bravo-Poster zu verscherbeln! 🙂 Und wenn’s Dir irgendwann zu sehr in diese Richtung geht, sag Bescheid. Vielleicht ist das ja dann ein wichtiger Hinweis für mich. LG Tim
Schade – auf so ein Poster hatte ich eigentlich spekuliert *lach* aber ich sag‘ dir auf jeden Fall Bescheid, falls erforderlich – versprochen 😉
LG Birgit
Hallo Tim,
vielen Dank für MyMonk.
Schön mal zu lesen was sich bei dir so tut.
In der Amerikanischen Online Veröffentlichungsgesellschaft gibt es jetzt eine Seite namens Patron.com. Dort kann man einem Autor einmalig, monatlich oder pro veröffentlichtem Artikel Geld überweisen.
Vielleicht auch was für dich. Einen Spendentopf aufstellen wo jeder der dich gerne Unterstützen möchte einen Obolus hineinwerfen kann, frei nach Vico dem Yoga-Lehrer aus dem Kommentar in deinem Artikel zu Guru’s
Schönen Gruß
Christian
Hi Christian,
danke für Deine Zeilen und die Idee! Für mich ist das Spendenthema ein sehr zweischneidiges. Bisher habe ich fast alle Anfragen in die Richtung abgelehnt. Ich glaube, da ist mir ein anderer Weg lieber: eigene Produkte kreieren und kostenpflichtig anbieten, zum Beispiel ein Ebook. In dem Bereich sollte sich 2014 auf jeden Fall was tun bei mir :).
LG!
Tim
Da Gratuliere ich dir auch, Tim. Lass es nur weiter fließen und reite die Aufs und Abs.
Und danke für die Offenheit. Bleibt zu hoffen, dass dir die Neider nicht zu viel Energie abziehen. Ich halte mich da lieber etwas mehr in der Stille. „Die Stille verrät dich nicht“.
Weiterhin alles Gute und viel Erfolg, Richard
Danke Dir, lieber Richard! Bis jetzt hab ich nicht viele Neider, zumindest keine, von denen ich weiß. 🙂 Naja, irgendwann wird das vielleicht mehr ein Thema, aber ich hab nicht vor, mich von solchen Leuten lange aufhalten zu lassen. 🙂
LG und einen schönen Tag noch
Tim
Hallo Tim,
hast Du schon mal was vom Entschleunigen gehört?
Ich musste direkt daran denken als ich Deine „Offenbarung“ las :).
Die Dinge die Du von Dir preis gibst spornen mich an und deshalb Danke dafür.Lass Dich weiterhin nicht verbiegen…
liebe Grüße
Marion Antony
Hi Marion,
klar hab ich schon von Entschleunigung gehört. Nach wie vor bin ich sooo viel weniger gehetzt als zu Zeiten meines Studiums oder meines Angestelltendaseins als Unternehmensberater. Zum Beispiel war ich heute schon gemütlich einkaufen und ein Buch abholen, und später geht’s noch eine Runde spazieren durch den Park.
Also: der Stress hält sich noch in Grenzen. 🙂
LG
Tim
Hey Tim,
du bist echt ein Knaller…..gefällt mir und vor allem entspricht es mir 😉
ich schreibe zwar viiiiieeeeel weniger, doch einiges liegt mir auch am Herzen.
Schön zu sehen/lesen, dass ein Mensch hinter allem tickt und lebt!
THX!!!!!!!
Gruß Ute
Merci Ute! Auf die Quantität kommt’s doch auch gar nicht so an, wichtig ist, dass Du authentisch schreibst und über Dinge, die Dir wirklich wichtig sind! LG Tim
jönauuuuuu :o)))
ach. Ganz ehrlich: MyMonk ist für mich mittlerweile zur Pflicht-Tageslektüre geworden. Gut so!! Eine unvorstellbare Bereicherung. Weißt warum? Du bist komplett ehrlich. Mit dir, deinen Gefühlen, uns anderen Menschen, alles ist ehrlich menschlich, Maßstäbe, die ein jeder bei sich finden kann. Niemand wird von einem zum anderen Tag ein neuer Mensch und niemand ist schlecht, bloß weil er länger für einen neuen Schritt braucht. Das ist Dein Weg, uns alle täglich neu zu ermutigen.
Großes Dankeschön für deine Beiträge, die du der Welt schenkst.
Hi MiMi,
großes Dankeschön zurück, für Deine lieben Worte und Deine so regelmäßigen Besuche hier!
LG
Tim
Hallo Tim,
super Arbeit!
Also ich finde es immer interessant, etwas über die Menschen zu Erfahren, die hinter einem Projekt stehen, welches mir gefällt. Oft ist es die „Über mich“ Seite, die ich als erstes auf einem Blog besuche.
Du erzählst häufig, dass du sehr viele Bücher liest. Eine Top Zehn deiner Lieblingsbücher (Belletristik und Sachbücher) würde mich total interessieren.
Oder vielleicht veröffentlichst du mal ein Foto deines Bücherregals, genau wie es die Bodybuilder-Blogger mit ihren Kühlschränken machen.
Eine ähnliche Erfahrung wie du, auf deinem Weg zum Vegetarier, habe auch ich gemacht. Vor einigen Jahren, es war ein Tag im Oktober 2010, habe ich angefangen meine Ernährung Schritt für Schritt auf Links zu drehen. Hauptproblem war die riesige Menge Zucker, die ich täglich konsumiert habe. Mein Mittagessen bestand aus zwei Schokoriegeln. Mein liebster Durstlöscher waren zwei Liter Cola täglich. An diesem Tag hatte ich einen Termin bei meinem Hausarzt, mit dem ich ein, mich sehr nachdenklich stimmendes, Gespräch über Zuckerkrankheiten geführt habe.
Nach diesem Gespräch hatte ich mein „WARUM“ für eine Veränderung gefunden. Heute bin ich stolz die Umstellung von zwei Schokoriegeln auf fünf Portionen Obst und von zwei Liter Cola auf drei Liter Mineralwasser geschafft zu haben. Als einziges Laster in diesem Bereich ist mein Kaffeekonsum geblieben. Hierfür fehlt mir derzeit noch der Grund für eine Veränderung, denn einzig negative Eigenschaft, die ich feststelle sind leichte Zahnverfärbungen. Diese bringen mich aber wiederum dazu zweimal jährlich eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen, was der Zahngesundheit wiederum sehr förderlich ist.
Viele Grüße
Kim
Thx Kim!
Mit der Bücherliste das ist eine gute Idee, ich werde da demnächst mal was zusammenstellen. Oder zusammenfotografieren. 🙂
Respekt für Deine Ernährungsumstellung. Ich trinke auch seit einigen Jahren überwiegend Wasser (statt zuvor O-Saft und Eistee und Cola) und irgendwie hab ich jedes Mal das Gefühl, dass mein Körper sich darüber freut, direkt dieses für ihn so natürliche Element aufnehmen zu dürfen.
Kaffee trink ich aber auch (noch?). Guck mal hier könnte was für Dich sein: http://www.huffingtonpost.com/dr-mark-hyman/quit-coffee_b_1598108.html .
LG!
Tim
Hammer Typ mein Lieber!
Hut ab und thumbs up! 😉
Alles Liebe,
Ben von (noch) anti-uni.com
Dankeschön, Ben!
Was heißt denn „noch anti-uni“?? Hab auf Deiner Seite gar nichts dazu gelesen, dass Du umziehst?
LG
Tim
Hey Tim –
ja, bin am überlegen eventuell ein Rebranding zu machen. Weil der name zwar polarisiert aber nicht mehr so das ausdrückt, für was ich stehe.
Denn wer mit der uni happy ist – der soll auf die uni gehen =) Das möchte ich gar keinem ausreden.
Aber naja – erst mal habe ich andere Baustellen.
was ich dir noch sagen wollte: wie wär´s denn wenn du dein buch einfach im eigenverlag schreibst (a la james Altucher etc) – deine Fanbase ist ja mittlerweile groß genug =)
Keep it up man – du bist definitiv ein Vorbild für mich!
Alles Liebe,
Ben
p.s. Würde mich freuen mich mal per Skype mit dir auszutauschen. Das wäre mir eine Ehre. Also – wenn du mal nen paar Minuten hast schreib mir gerne mal ne Mail an Ben@anti-uni.com – ich freu mich drüber =)
Hallo Tim,
herzlichen Glückwunsch zu deinen Erfolgen, gerne weiter so. Ich lese deine Beiträge seit ein paar Wochen sehr interessiert und freue mich immer wieder darauf neue zu lesen oder in den alten Beiträgen zu schmökern. Ich habe im Oktober 2013 begonnen Yoga zu üben, eigentlich durch Zufall oder vielleicht auch Schicksal, auf jeden Fall hat es mich sofort begeistert. Nach und nach änderte sich damit auch die Lebenseinstellung und die Interessen. Damit kam ich dann auch auf deine Seite und damit auch auf immer neue Themen, die mich interessieren. Mein Problem ist allerdings: ich merke, dass ich Freundschaften aussortieren muss oder sie zumindest einen niedrigeren Stellenwert einnehmen als vorher. Neue Freundschaften zu finden und zu schließen fiel mir aber noch nie leicht, daher habe ich schon ein wenig Angst mich zu isolieren. Vielleicht hast du oder auch einer deiner Leser Tipps für mich – ich würde mich sehr freuen :-))
Liebe Grüße, Gabi
Hi Gabi,
danke für Deine lieben Zeilen und herzlich willkommen hier! 🙂
Hast Du denn aktuell Platz für neue Freundschaften … oder können die sich vielleicht erst auftun, nachdem Du weniger Zeit mit Leuten verbringst, die Dir nicht gut tun?
LG
Tim
Hallo Tim,
viele Dank für deine Willkommensgrüße 🙂 freut mich sehr.
Nachdem ich mich ja schon eine Weile damit beschäftige und sich diese Entwicklung nicht von heute auf morgen anbahnte, habe ich die Zeit mit den Freunden, die mir nicht mehr guttun, schon eingeschränkt. Wenn ich nicht mehr dahinter stehen kann ist das ein logischer Schritt, alles andere wäre Heuchelei und das kann ich nicht, nur um nicht alleine zu sein. Die eigene Weiterentwicklung zieht einen da mit und es gibt keinen Weg zurück..das ist auf der einen Seite spannend und positiv, aber auf der anderen Seite eben auch beängstigend. Ich weiß ja, dass es viele tolle Leute mit einer guten Einstellung gibt, ich lese ja unter anderem auch hier immer wieder von ihnen, ich fürchte nur sie in meiner näheren Umgebung nicht zu finden..nur Internet kann und soll eine persönliche Freundschaft nicht ersetzen. Hm…
LG Gabi
Zum Thema „Keine Mails nach 19 Uhr“: Ist bei mir kein Problem, ich bekomme nicht viele Mails. Aber Facebook und so, da verbringe ich viel zu viel Zeit. Weil die eigentlichen Inhalte oft nutzlos sind. Das ärgert mich dann, und ein Gefühl der Leere bleibt zurück. (Zugleich kann ich Facebook nicht einfach sein lassen und meinen Account aufgeben, da es für mein Musikerdasein ein Werbekanal ist. Für mein Blog auch, falls das doch mal jmd lesen sollte.)
Die unbequeme aber zielführende Frage (bzw. der lange Weg) ist: Warum zieht es mich da hin? (Und nicht: Wie bring ich mich davon weg?)
Oder eben beide Fragen. Aber welches Warum hast Du denn?
Hallo Tim,
du begeisterst mich mit jedem Artikel, den ich lese. Ich finde nicht so viel Zeit, wie du und ich sie verdient hätten. Überfliege viel zu oft und nehme den Gedanken mit: „Dieser Mann ist so klug und macht etwas Lebendiges daraus. Er teilt seine Freude mit der Welt, um sie besser zu machen. Ich bewundere das. Jedoch hab3 ich noch nicht mal genug Zeit, um dran zu bleiben. Ich will mich unbedingt entwickeln. Und Tim irgendwann mal sagen, dass ich ihn leise bewundere, auch wenn er bei Facebook oder hier nie von mir hört. Ich hoffe, ihm gehts gut und er kommt über die Runden.“
Das, was du thematisierst, trifft ganz genau mein Wesen. Nur dir gelingt es, alle Gedanken in knappen Worten auf den Punkt zu bringen. Das gefällt mir an dir, du inspirierst mich und machst somit auch meinem Umfeld eine Freude. Tim potenziert! 🙂
Danke, dass du so viel für deine Community recherchierst, bewertest und in einer sehr menschlichen, eigenen Art hier darstellst. Ich wünsche dir, dass sich die Liebe darin auch ökonomisch wiederspiegelt, damit du das Leben leben kannst, was du verdienst. Alles Gute lieber Tim!
Vielen lieben Dank, Andrea. Ich freu mich sehr, dass ich hiermit von Dir höre und dass Du meine Arbeit so schätzt.