Teile diesen Beitrag "Der 1-Frage-Kreativitäts-Test (Bist DU kreativ?)"
Nicht Ideen verändern die Welt.
Sondern Ideen, die umgesetzt werden.
Eine Idee allein ist nichts. Jeder von uns hat da Zeug zu Ideen, zeugt Ideen – die meisten sogar viele gute. Aber der harte Part, der die Spreuzen vom Wei trennt, das ist die Geburt der Idee in die Welt. Weil wir erst damit riskieren, dass wir selbst oder andere unser „Baby“ hässlich finden.
Deswegen bedeutet kreativ sein „erschaffen“ (von lat. creare) – und nicht „nachdenken“.
Und deswegen lautet die heutige Frage für den Kreativitäts-Test auch:
Erschaffst Du etwas?
Ja -> Du bist kreativ. Ein Schöpfer, ein Gott.
Nein -> Du bist nicht kreativ. Ein genialer Picasso vielleicht (wenn Du Dir das einreden möchtest), dessen Pinsel schlaff runter hängt. Eine begnadete Sängerin, die nur noch zugedröhnt und brabbelnd in der Ecke liegt. Einer, der die Welt aus den Angeln heben könnte, bloß seinen Arsch nicht von der Couch. Aber kreativ bist Du nicht.
So oder so:
Wir können die Frage an jedem Tag neu beantworten. Lasst uns also HEUTE kreativ sein. Und morgen in einer neuen Welt aufwachen.
P.S.: Hier geht’s zum 1-Frage-IQ-Test.
Inspiriert von: Seth Godin / Photo: Jay DeFehr
Hey Tim,
genau das richtige als Montag-Morgen-Motivation! Ich fang gleich an…
Und für alle, die immer noch zweifeln und nicht loslegen wollen/können:
„Der Glaube versetzt Berge, die der Zweifel erschaffen hat.“
(Lothar Schmidt)
Grüße und einen guten Start in die Woche
Norman
(http://www.vomleben.de)
Danke Norman, Dir auch n guten Start! LG Tim
Hallo Tim
Wie schön zu lesen!
Ich bin am Erschaffen und mein „Baby“ kommt bald auf die Welt.
Ich bin sozusagen eine schwangere Göttin 😉
Einen schönen Tag und inspirierten Wochenanfang uns allen.
Liebe schwangere Göttin,
dann mal eine hervorragende neue Woche Dir.
Und wenn Du uns die ersten Ultraschallaufnahmen Deines Babys zeigen willst, jetzt schon: immer her damit.
LG
Tim
Kreativität, ein interessantes Thema.
Ich habe seit Jahren im Beruf das Gefühl, dass meine Kreativität nicht erwünscht ist und ich besser alles nach Vorschrift mache. Sonst mäkelt nachher wieder einer an meiner Arbeit herum: „Das machen wir aber seit 50 Jahren schon so und so.“
Ich erstelle schon Dinge, die neu sind, die vorher so noch nicht existiert haben. Besonders kreativ komme ich mir dabei aber nicht vor. Das hebe ich mir für die Freizeit auf, da kann ich kreativ sein.
Und obwohl es sicherlich vielen Menschen so geht, frage ich mich oft: Ist das alles? Muss man dankbar sein, einen sicheren, gutbezahlten, unkreativen Job zu haben, oder lohnt es sich, weiterzusuchen? Gibt es sie wirklich, die kreativen Jobs, mit denen man trotzdem seine Miete zahlen kann? Und werde ich noch das Glück haben, so einen Job zu finden?
Hi Arizona,
klingt ganz so, als würdest Du Dich ernsthaft nach einem anderen Beruf sehnen, nach einem, der Dich mehr fordert und erfüllt.
Heißt nicht, dass Du jetzt alles schmeißen solltest, ohne Plan B.
Aber ich denke, es könnte wichtig für Dich sein, Dich wirklich für den Gedanken zu öffnen, Dein Geld anders zu verdienen.
Vielleicht bringt Dich das hier auf ein paar Ideen:
https://mymonk.de/wie-du-echten-wert-schaffen-und-von-deiner-leidenschaft-leben-kannst/
LG!
Tim
Oh wie wahr!
Meine Schöpfungen entwickeln sich stetig weiter, solange, bis sie ausgereift sind und überall auf der Welt ein neues Zuhause finden.
Dir einen wundervollen schöpferischen Tag Tim.
LG
Vio
Dankeschön Vio, den wünsch ich Dir auch!
Würde ich nicht sagen, dass eine Idee allein nichts ist. Genauso wenig wie ich sagen würde dass der erste Schritt auf dem Weg allein nichts sei oder dass wenig Intelligenz vorhanden sei, solange sich keine spürbare Erfüllung wahrnehme.
Auch die (noch) nicht umgesetzte Idee ist ein Schritt in Richtung umgesetzte Idee, die dann der Welt messbar dient und mit der die Welt mich dann aufwertet.
Es ist nur die Frage, ob ich selber zufrieden bin damit, wenn ich einen eher unsichtbaren Beitrag geleistet habe. Oder ob ich das haben will oder muss, dass mich die Welt hochhebt. Ich denke, spirituell bin ich weiter, wenn ich es nicht so dringend wichtig ist für mich. Schon eher, wenn ich im Tun der Idee mit Freude folge, weil ich der Welt etwas gebe und ich aus diesem Grund Erfüllung spüre.
Machen wir uns nichts vor. Wir kennen doch schon das Phänomen, dass etwas auf der Welt nahezu gleichzeitig an verschiedenen Orten erfunden wird. Zufall? Solange wir das übliche weltliche Denken pflegen schon. Doch mit der Quantenphysik wird es auch den Wissenschaftlern immer klarer.
Wir erschaffen bereits mit unseren Gedanken etwas, das dann energetisch existiert. Und dieses etwas kann durchaus einem anderen Forscher als „Puzzle-Teil“ dienen. Es fällt dem Menschen ein. Dieses Etwas fällt sozusagen in den Menschen hinein, wenn er offen, intuitiv oder wie wir dann sagen „kreativ“ ist.
So habe ich nach meiner Ansicht immer was getan mit einer Idee. Die Idee wartet vielleicht noch auf den passenden Zeitpunkt, in dem sie jemand umsetzt, ob ich nun die Schultern geklopft bekomme oder nicht.
Hi Richard,
Danke für Deine Zeilen. Ich habe keine Ahnung von Quantenphysik und kann deswegen nicht alles nachvollziehen, was Du schreibst.
Beim Thema Zufall zum Beispiel gibt es doch auch viele Erfindungen, die nicht an zwei Orten zurselben Zeit gemacht wurden … vielleicht so viele, dass die gleichzeitig entstandenden statistisch überhaupt nicht signifikant sind und damit wirklich zufällig.
Klar ist die Idee ein unverzichtbarer erster Schritt, nur – aus meiner Sicht – kommt es darauf an, ob damit was geschieht – und auch wenn die Idee dann irgendwo unterwegs ist … vielleicht setzt sie ja gar keiner um. Dann kann man doch nur schwer von einem „nicht sichtbaren Beitrag“ sprechen, oder?
LG
Tim
Ich meine, dass auch viele begonnene Wege nicht fortgesetzt werden, weil der Mut oder die Ausdauer diesmal nicht reicht. Doch auch dieser Versuch ist nicht nichts. Das nächste mal schaffe ich es ja vielleicht ja weiter. Oder die Erfahrung hilft mir dabei, etwas anderes fertig zu bringen.
Für mich ist dieses „Erfolg oder nicht Erfolg Denken“ eine Art ja-nein, das uns in eine Wertung einsperrt, der wir eigentlich entwachsen wollen sollten.
Meine Meinung ist ja auch nicht mal, dass jeder Weg zuende gegangen werden soll. Aber irgendetwas TUN sollte man schon, wenn man eine Idee für gut (oder sich für kreativ) hält. Und noch vorm Tun abzubrechen ist halt einfach verdammt früh.
Die Idee kann ja trotzdem gut sein – nur kreativ ist man dann halt nicht.
Natürlich bin ich kreativ, sobald ich ein Bild oder eine Idee im Kopf gestalte, und ich habe auch bereits einiges getan, wenn ich soweit bin. Du bist halt noch nicht erfolgreich in dem Sinne dass du Anerkennung oder materielles erntest. Was nicht heißen soll, dass die Umsetzung weniger wichtig oder weniger spirituell wäre.
Ich bin der Meinung nur mit TUN ist es noch nicht geTAN. Man sollte immer darauf achten, dass man etwas NÜTZLICHES TUT, denn es gibt auch viele unnütze Dinge, die man tun kann (z.B. Spammen 😉 ).
Nützliches zu tun heißt aber nicht immer etwas zu erschaffen.
So lange man nützlich handeln/erschaffen kann, ist das der beste Weg.
Sind einem bei einer Sache die Hände gebunden, kann man noch mit Worten nützlich sein.
Und wenn auch die einem verwehrt sind, kann man immer noch stillschweigend bei einer Sache nützen, z.B. als Vorbild.
Es kommt am Ende auf die Umsetzung (egal in welcher Form) einer nützlichen Idee an.
Die Idee alleine finde ich wenig befriedigend, da sie auch oft missbraucht wird (z.B. Wahlversprechen). Erst durch die Umsetzung wird sie authentisch.
Liebe Grüße
Norman
(http://www.vomleben.de)
Ja kann unbefriedigend sein, muss aber nicht. Authentisch ist meine Idee eher solange niemand weiß davon und ich mich noch nicht beeinflussen habe lassen.
Nützlichkeit ist auch eher etwas für die Wertungs-Schubladen-Denke Kiste. Im Grunde gilt alles was hier schon zu „Erfolg“ gesagt wurde auf für Nützlichkeit. Wer soll denn dann bewerten, was mehr oder weniger nützlich ist. Stehe ich morgens auf und mache nichts erkennbares aus meinem Tag, dann war ich unnütz? Vielleicht hatte ich gerade einen schlechten Tag und ich habe viel geschlafen. Oder mich quält ein altes Trauma, an dem ich noch arbeite. Wieviele Ideen hatte wohl Einstein, die er nicht verfolgt hat? Ich denke er hat sich wenig Gedanken über seine Nützlichkeit gemacht. Dies hätte wohl auch seinen Ideenreichtum gebremst. Er war offen für das scheinbar Unnütze und das Undenkbare. In frühen Jahren hat er auch kategorisch abgelehnt, dass etwas Spirituelles wie die Bewusstheit eine Beziehung zu Materie haben könne. Später sagte das Gegenteil.
Ich glaube, man sollte spirituelle „Energie“ nicht mit „Energie“ in der Physik in einen Topf werfen.
Dass Dinge zeitgleich erfunden werden, liegt am Zeitgeist, der bestimmte Dinge naheliegend erscheinen lässt, an die vorher noch niemand gedacht hat. Zumindest naheliegend für Kreative.
Hmm. Was ist eine spirituelle Energie? Die Energie der Aura drückt sich wohl auch mit Farben aus und diese können schon mit physikalischen bildgebenden Methoden dargestellt werden. Auch Hirnfrequenzen hängen von Stimmungen ab und können gemessen werden… ich meine, was man sollte ist doch kann jeder für sich herausfinden.
Gibt es einen Zeitgeist, der spezifisch für 3 Tage gilt und an 3 Orten über die Welt verteilt an diesen 3 Tagen wirkt…
Was sind Hirnfrequenzen? (Ehrlich gemeinte Frage. Die werden immer wieder erwähnt, aber keiner hat mir bisher erklärt, was die sind.)
Sicher gibt es so einen Zeitgeist, vor allem in Zeiten der globalen Vernetzung. Viele Ideen bauen ja auf vorherigen Ideen auf. Derzeit sitzt zum Beispiel ein großer Teil unserer Welt gleichzeitig vor dr Glotze und kuckt WM.
Hirnfrequenzen sind die Frequenzen von Energiewellen, die von den verschiedenen Regionen im Gehirn abgestrahlt werden. Ist direkt vergleichbar mit Radiowellen, die ein Radiosender abstrahlt. Bestimmt kann man sich Dinge mit Zufall und Zeitgeist erklären. Doch gibt es bereits auch jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen, die auch Gedankenübertragung bestätigen. Vielleicht ist die Zeit noch nicht ganz reif für diese Dinge. Doch zeichnet sich durchaus eine zunehmende Bereitschaft in der Wissenschaft ab, diese als übernatürlich bezeichneten Erscheinungen zu erforschen.
Und was sind Energiewellen? Hast Du mir ne Referenz zu einer Metastudie über Gedankenübertragung?
Was mich doch immer leicht nervt, ist die Haltung,die ich hier nun wieder riechen kann: Die Wissenschaft per se ist böse und interessengeleitet (allem voran die Pharmazeutik) – aber wenn man sie braucht, um sich ein paar coole halbgare und nicht verstandene Konzepte auszuborgen, dann kommt sie wieder gerade recht. (Allen voran die Quantenphysik – ich geb wenigstens zu, dass ich nix davon versteh, aber muss deswegen noch lange nicht irgendwelche Rückschlüsse davon auf mein Seelenleben ziehen.)
„Hirnwellen“ tauchen bei Google jedenfalls in den ersten vielen Treffern (auch bei Scholar) nicht in wissenschaftlichem Kontext auf. Allerdings gibt’s ein paar Infos im Wikipedia-Artikel zu EEG, dort unter Delta- bis Gamma-Wellen.
Es handelt sich also um bestimmte, aus einem komplexen Signal isolierte Frequenzbereiche aus der Messung der elektrischen Aktivität des Gehirns – oder vielmehr, in der Messung dessen, was von dieser Aktivität an der Kopfhaut noch ankommt.
Sicherlich generiert diese Aktivität auch ein Magnetfeld, das dann über meinen Kopf „hinausragt“. Das ist ja dann das Prinzip von MEG. Die Stärke des von MEG gemessenen Magnetfelds liegt allerdings um 10 Nullen hinter dem Komma niedriger als die des Erdmagnetfelds (3,1*10^-15T vs 10^-5T – zum Vergleich: Hufeisenmagnet: 0,1T).
So, und wieso kann ich mit dem Strom auf meiner Kopfhaut den Zeitgeist erklären?
Hey Toc, ich habe deinen letzten Kommentar erst gerade gesehen. Wenn es dich ernsthaft interessiert, dann wäre ein Buch von Ulrich Warnke mein Tip: Quantenphilosophie und Spiritualität. Die Rezensionen bei Amazon geben dir eine Idee, wer Warnke ist und um was es ihm geht. Er war lange Naturwissenschaftler mit Lehraufträgen u.a. in Biomedizin und Physik. Im Buch findest du auch jede Menge Referenzen zu den Studien.
An der Wissenschaft finde ich nichts Böses. Ich habe selbst Mathematik studiert. Nur wird eben vieles ausgeschlossen, nur weil es (noch) nicht messbar und berechenbar ist. Und dies macht unsere Welt auch ärmer bei allen Errungenschaften.
wunderschöne, wahre Worte! Ich bin grade dabei mein erstes Start up zu gründen und kann davon nur ein Lied singen- die Misere der sich jeder Ideenvolle jedoch bislang nicht schöpferische gewordene Mensch beugen (so geht es zm. mir) muss, liegt in der Erkenntnis einen Focus zu gewinnen , sein Herz so sehr mit einer Sache zu erfüllen, dass man den richtigen Weg zur Umsetzung seines Wunsch automatisch geht . … Denn wie bereits gesagt gibt es 1000 Billionen von Ideen ,und für jede dieser aberbillionen Ideen, übersteigt die Anzahl der unterschiedliche Umsetzungsmöglichkeiten Wahrscheinlich die Anzahl an Synapsen die unserem Gehirn zur Verfügung ständen. Man will die beste Entscheidung treffen den perfekten Weg gehen um seine Idee so umzusetzen, dass die das Genaue Ebenbild seines Gedankens wird, das ist die fatale Kontrollsucht einer perfektionistischen Gesellschaft …. Im frühsten Umsetzungsprozess fallen einem dann fürmöglich noch unendliche Arten der Perfektion ein, dass einem Dabei ganz schwindelig werden könnte. Was wir dabei ganz vergessen ist , dass die meisten unserer Ideen kein Ebenbild unserer Gedanken sind, die Idee war nie wirklich unser eignen , wir brauchen nicht die vollkommene Kontrolle darüber zu nehmen …. , die meisten guten Ideen sind gut weil anderes Leben davon profitiert. Und sobald wir unsere Idee loslassen und in die Welt bringen , das Baby den Mutterleib verlässt , da ist sie etwas selbstständiges , umso mehr die Idee wächst desto mehr gewinnt die Welt Einfluss darauf, und wir müssen von dem Einfluss ablassen , nach und nach , wie bei einem heranwachsender Mensch, welcher die Welt selbst erkunden muss.
Erschaffen? Auch
Gebären und
Erziehen?
Fast könnte man/frau meinen, dass dies auch Formen der Kreativität sind.
Ist Kreativität immer erfüllend?
Erschöpfend eher,
bis an den Grenzen ermüdend, müde 🙂
Liebe Grüße, Ellie
Hi Tim, das istvja mal ein netter ‚Test‘ 🙂 zumal ich in den letzten Tagen unglaublich kreativ war … Und mich sehr wohl dabei fühle…
Liebe Grüße Birgit
Hi Birgit,
was hast Du denn schönes gemacht, das Dir so viel Freude bereitet hat?
Liebe Grüße aus dem sonnigen München
Tim