Teile diesen Beitrag "Das Zen des Beginnens – Wie man endlich anpackt, was man schon ewig vor sich herschiebt"
Acht Jahre habe ich gebraucht, acht ganze, lange Jahre. Etwa 20 war ich damals, als ich das erste Mal intensiv darüber nachdachte, eine Seite wie myMONK ins Leben zu rufen. Aber statt zu rufen flüsterte ich nur, so leise, dass es niemand hörte, und auch in mir selbst wurde es bald schon wieder völlig stumm.
Es ist müßig, darüber nachzudenken, wo myMONK heute stehen würde, hätte ich meinen Traum schon damals verwirklicht. Und darum geht’s auch gar nicht.
Was ich nur sagen will: es hat einfach ewig gedauert, bis ich begann.
Dabei wurde es von Jahr zu Jahr unwahrscheinlicher, dass ich überhaupt noch beginnen würde. Zu viel Zeit, mich in anderes zu verstricken – Studium Beziehung Alkohol Abschluss Job Kaufen Rechnungen Schulden Neuer Job Hochzeit Kinder Autoreparaturen Krankheiten Dummheiten.
Wie viel wahrscheinlicher sich Träume jeglicher Art dagegen doch verwirklichen, hat man nur einmal damit angefangen.
Wie viel wahrscheinlicher werden Träume doch wahr, ist erst der erste Schritt getan.
Oder den ersten halben, selbst den ersten halben halb ernsten.
Hauptsache irgendetwas geht los. Hauptsache man selbst geht los.
Bevor ich ausspucke, warum ich denn nach so langer Zeit plötzlich losging, möcht’ ich noch die folgende Frage beantworten:
Warum habe ich denn ACHT JAHRE gebraucht für den ersten Schritt??
… oder: Warum erschien mir der Start so hart, dass ich nicht in aller Ruhe ein Bein vors andere setzte?
Weil ich mich nicht auf das Hier und Jetzt konzentrierte.
Weil ich mich stattdessen von tausend Gedanken wegschwemmen ließ, noch bevor ich in Ruhe das eine Bein vors andere setzen konnte,
mich wegschwemmen ließ
in die Vergangenheit
(Was habe ich schon groß erlebt, dass ich jetzt klug daher schreiben könnte?),
in die Zukunft
(Wie viel Arbeit wird da in den nächsten Jahren auf mich zukommen, wie viel muss ich erst noch lernen, wie viel schreiben und vermarkten und so weiter? – Scheiße, ist das viel! Das schaff ich nie neben all den anderen Sachen, die ich tun muss!),
in fremde Köpfe
(Was werden andere über mich denken?),
und fremde Leben und Fähigkeiten
(Sind andere Leute nicht viel besser bei so was als ich?).
All diese Gedanken zogen mir den Boden unter den Füßen weg – als zu gewaltig und zu viel erschien mir die ganze Sache. Und da wird’s nun mal schwer mit dem ersten – und überhaupt jedem – Schritt. Kaum hob ich das Bein auch nur, war mein Kopf tausend Tage und Kilometer weit weg, jeder einzelne voller Mühe und Zweifel und Ängste und Projektionen und Vergleiche.
Dass so viele Jahre ins Land gehen mussten, bis ich eine Seite wie diese hier ins Leben rufe, das wäre mir kaum passiert, hätte ich schon damals das Geheimnis gekannt, das gar keins ist
Das Geheimnis vom Zen des Beginnens.
Das Zen des Beginnens
… oder: auf den einen Schritt im Hier und Jetzt konzentrieren.
Irgendwann trieb trieb trieb es mich, immer mehr. Ich wollte nicht länger warten, ich wollte mich unbedingt mehr verwirklichen, wieder schreiben.
Ich wusste nicht, wie weit ich kommen würde, und mir war es nach acht Jahren ohne den ersten Schritt auch egal. Wichtig war mir nur, dass ich endlich losging.
Also konzentrierte ich mich auf eine einzige Frage:
Wie könnte meine neue Internetseite heißen? (Die Themen, über die ich schreiben wollte, waren mir schon halbwegs klar. Der Name war der nächste Schritt, damit ich die Website anmelden kann.)
Kein: wie viel Arbeit kommt da wohl auf mich zu?
Kein: was werden die anderen darüber denken?
Kein: gestern, morgen, weit weg.
Nur einen Namen finden, der mir für den Moment als richtig erschien.
Das, wusste ich, würde ich schaffen. Diesen einen Schritt.
Kein großer Sprung, kein Marathon, nur ein einziger Schritt, auf den ich mich konzentrierte. Schweiften meine Gedanken ab, fing ich sie sanft wieder ein und lenkte sie zurück auf die Suche nach dem Namen.
Es war genauso leicht wie Geschirr nach dem Essen abzuwaschen, wie in der bekannten Zen-Geschichte:
Ein Mönch kam zu Zen-Meister Joshu und sagte, “Ich bin eben erst dem Kloster beigetreten und bin noch neu hier. Bitte unterrichte mich.”
Joshu fragte, “Hast Du Deinen Reisbrei gegessen?” Der Mönch antwortete, “Ja, ich habe ihn gegessen.”
Daraufhin antwortete Joshu, “Dann solltest Du lieber Deine Schale waschen.”
In diesem Moment war der Mönch erleuchtet.
Der Name „myMONK“ war da … und er leuchtete.
Dein erster Schritt
Mach den ersten Schritt klein.
So klein, dass Du ihn mit Leichtigkeit gehen kannst.
So klein, dass Du kaum Nein zu ihm sagen kannst.
Um im Bild der Geschichte zu bleiben: wenn Dir das ganze Geschirr zu viel ist, dann nimm Dir nur eine einzige Gabel vor.
Wenn Du spürst, dass Du Dich gerade schwer damit tust, selbst den leichtesten Schritt zu gehen, wenn Du Dich ablenkst und die Essensreste auf dem Messer eintrocknen lässt, dann:
- Beende, womit auch immer Du Dich gerade ablenkst, schließ das Browserfenster, drück die Zigarette aus oder schalte den Fernseher ab. Atme ruhig und tief ein und aus.
- Frage Dich: Bin das wirklich ich? Ist das der Mensch, der ich sein will, der lieber raucht und surft und fernsieht, als einen winzigen Schritt in die richtige, wichtige Richtung zu gehen?
- Entscheide Dich, den kleinen Schritt zu gehen. Hier und jetzt.
Du musst nicht die gesamte Wohnung polieren (die eine Gabel reicht), nicht ein ganzes Buch auf einmal schreiben (ein einziger Satz reicht), nicht so lange laufen gehen, bis Du mit 15 Kilo weniger auf den Rippen zurück bist (Schuhe anziehen und aus der Tür gehen reicht).
Nur ein Schritt.
Das schaffst Du.
Ruh Dich anschließend aus, wenn Du magst.
Und nach dem ersten Schritt?
Der erste Schritt ist der schwerste, und Du hast ihn geschafft.
Nach dem ersten, einzigen Schritt, kommt wieder ein einziger Schritt.
Er wird einfacher sein, denn Du bist bereits in Bewegung.
Einfach.
Ein Schritt nach dem anderen.
Wasch das Messer ab.
Dann den Teller.
Dann die Tasse.
Mehr dazu? In Folge 2 vom myMONK-Podcast geht’s um das Thema „Wie man den ersten (oder nächsten) Schritt macht“:
- Zum Streamen klicke einfach auf Play (oder hier)
- Hör Dir den Podcast bei iTunes an
- Lade den Podcast als MP3 herunter, indem Du hier rechts klickst und dann „Speichern unter“ wählst
Alle Podcastfolgen findest Du hier.
Inspiriert von: zenhabits.net // Photo: Hartwig HKD
Danke!
Es ist schön, dass Du das geschrieben hast!
Ich hab das auch grad erst verstanden und gewöhne mich noch daran, geduldig mit mir zu sein.
das geht mir ähnlich.
Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Weg für mich. Ich habe die ersten Schritte schon hinter mich gebracht, aber die Geduld, dass es nicht von heute auf morgen geht, habe ich noch nicht. Einerseits möchte ich schon weiter sein, da ich nach meinem Gefühl schon so lange in meiner Lage feststecke, und arbeite an meiner Zukunft, aber dann falle ich wieder in mein Loch (war in den letzten Monaten ziemlich down) und frage mich, ob das überhaupt einen Sinn hat.
Aber da, wo ich derzeit bin, kann ich nicht weitermachen
Lg Bettina
Hey Tim, mal wieder ein ganz toller Artikel! Das finde ich das Tolle an deinem Blog: Du erfindest nicht jedes Mal das Rad neu, aber du schaffst es, Ratschläge und Lebensweisheiten so lebensnah und berührend aufzuschreiben, dass ich beim Lesen ständig mit dem Kopf nicke und die ganze Zeit „Ja! So ist es!“ denke und mich nach dem Lesen verstanden und motiviert fühle. Danke!
Vielen Dank liebe Katja! Ich glaube, ich hab noch nie was Neues erfunden, außer vielleicht die ADHS-Formel, die sich bestimmt noch ganz GROSS durchsetzt ;)) (https://mymonk.de/zorn-adhs/) – aber wie Du schon schreibst, geht’s darum auch nicht vorrangig. Ich freu mich, dass mein Zeug so gut bei Dir ankommt! LG Tim
HAllo Tim,
dein Artikel hat mich gerade inspiriert den ersten Schritt zu tun….
Danke…..
bin ganz aufgeregt :-))
Liebe Grüße
Andrea
Super, das les‘ ich doch sehr gern!
Und natürlich wäre ich gespannt, was Dein erster Schritt war – und wohin … also falls Du’s mit uns teilen willst?
Danke..
Danke fürs Lesen, Nadine!
…wunderbar, um sich wieder einzunorden…wenn die „scheinbaren“ probleme mal wieder überhand nehmen…daaaaannnnnkkkkeeee 🙂
biteeeeee!! 🙂
JaJaJaJa! Habe gerade öffentlich die Ausschreibung für meinen neuen Kurs gepostet – nach laaangem Überlegen, was ich Alles bedenken muss. Davor gab’s natürlich im Inneren schon viele Schritte (einige vorwärts, ganz viele rückwärts), nach außen gehen ist jetzt neu und hilft mir dabei, den nächsten kleinen Außen-Schritt zu machen. Schönes Bild mit der Gabel!
Hey Antje,
hast Du gestern die Gabel gereinigt, um mal dabei zu bleiben? 😉
LG
Tim
Ja, und es ist ganz un-zen-mäßig doch eher der ganze Besteckkasten gewesen (beides bildlich geprochen), un dich habe eine Gabel in meinem neuen Logo 😉
Habe auch gerade begonnen mich intensiver mit dem Zen-Buddhismus zu beschäftigen und mir dazu ein sehr gutes Buch, E-Book gekauft, „Zen leben“ das Buch Angefangen zu lesen und nun gerade dein zum Thema passenden Text erhalten. Das bestärkt mich weiter diesen Weg zu gehen. Danke
Moin Henry,
meinst Du
http://www.amazon.de/Zen-Leben-Und-t%C3%A4glich-gr%C3%BC%C3%9Ft-Murmeltier/dp/344221694X
Wenn ja, oder auch wenn nicht: Wo gibt es das, Buch, das Du liest, als eBook? Wegen meiner Behinderung wäre es für mich das beste format.
Liebe Grüße
M.
Hallo M.
Das Buch ist von Brenda Shoshanna und gibt es auch als e-book.
Ich hab es auch gelesen, kann es nur empfehlen.
viele Grüße Nele
Hi ihr, da werd ich auch mal schauen nach dem Buch! Danke!
Super Text, Tim. Und sehr hilfreich, wenn du feststeckst. Ob nun die 8 Jahre tatsächlich wesentlich abgekürzt hätten werden können? Das ist für mich nicht so klar. Die Muster sind eben da gewesen und störten ziemlich. Und manchmal muss es erst schlimm kommen, bis sich Klarheit über den Weg einstellt. Verdrängst du die Störenfriede, kann auch der zweite oder dritte Schritt unendlich schwer sein, weil sie sich vehement zurück melden. Oder du vergisst die nächsten Schritte einfach. Vielleicht war das Erlebte auch einfach notwendig, um erst Altes aufzulösen und nun waren die Schritte stimmig und im Fluss?
Vielen Dank Richard!
Ich weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, die 8 Jahre zu verkürzen, vielleicht war die Zeit noch nicht reif, wer weiß das schon.
Aber: ich weiß, dass ich mit dieser Methode der einzelnen, kleinen Schritte definitiv viel früher hätte anfangen KÖNNEN – mal unabhängig davon, ob das nun besser gewesen wäre.
schön, dass du jetzt da bist, wo du sein willst
du wirst auch nie wissen, ob es nicht trotzdem die acht Jahre bis hierhin gebrraucht hätte, wenn du früher angefangen hättest
aber, um es in in Ösideutsch zu sagen…..hätt i, tät i, wär i…….(falls eine Übersetzung nötig ist, einfach melden 🙂 )
Lg Bettina
Und wieder so ein Text von Dir, der bei mir voll ins Schwarze trifft. Keine Ahnung, ob aus meinem Leben noch etwas wird, doch Dein Blog gibt mir immer wieder Hoffnung und löst mich etwas aus der lähmenden Perspektivlosigkeit, die mich umgibt. Danke! Aus vollem Herzen, wie es heisst (auch wenn es kitschig klingt, egal).
Danke Dir, Ghostsnail. 🙂 – Kitsch isses ja nur, wenn’s nicht ehrlich ist.
Meine Güte, du sprichst mir SOWAS von aus der Seele, ich danke dir von ♥-en!!! Ich kenn das so gut, vor lauter Nachdenkerei und Sich-Wegschwemmen-lassen war ich lang wie gelähmt (wirklich, ich hab mich körperlich blockiert gefühlt), ich konnte NICHTS tun, auch nicht den noch so kleinsten Schritt, weder vor noch zurück, meine Gedanken hatten sich ein Hamsterrad zugelegt, und darin rannten sie, bis sie nicht mehr konnten, und auch dann haben sie nicht aufgehört.
Mittlerweile laufen sie langsamer, ich habe meinen ungeliebten Job gekündigt und werde nach Österreich umziehen und auf einem tollen Biohof arbeiten. Ich überspringe also so einige kleine Schritte und geh aufs Ganze, was mich natürlich aufs Neue vor einige Fragen stellt, naja, vor allem vor EINE: Werde ich den Erwartungen gerecht? Deren Erwartungen und meinen eigenen? Aber nachdem ich das hier von dir gelesen hab, denke ich mir: Erst mal umziehen… und dann weitersehen 🙂
Und mit einem Blog über mein neues Leben liebäugeln meine hamstermäßig rennenden Gedanken auch schon 😉
hey, klingt super! über deinen zukünftigen Blog über das neue Leben auf einem Biohof würde zB ich mich freuen! und über den Weg dorthin, hättest schon eine treue Leserin!
Lg Bettina
Bettina, ich danke dir für die Rückmeldung, schön zu wissen, dass potentielles Publikum da draußen ist 😀
Dem kann ich nur zustimmen, Bettina!
@Melanie: go for it. Das ist ein superspannender Weg und es gibt sicher viele Menschen, die da über Deinen Blog gern mit dabei wären!
LG
Tim
gerne! und jetzt warte ich gespannt auf deinen Blog 😉
Ich bin von deiner Geschichte berührt, da ich gerade ähnliches durchmache. Da macht es doch Mut, so etwas zu lesen! Du traust dich, finde ich schön.
Ich mache weiter meine kleinen Schritte, aber fest steht, dass ich meinen derzeitigen Job an den Nagel hängen werde.
Auf jeden Fall wünsche ich dir alles Gute!
Lg Bettina
Toller Artikel Tim!
Merci Jan – hoffe Dir gehts gut!!
Vielen Dank für diesen Artikel, wie wichtig meist die kleinen Dinge sind. Jetzt und hier geht es los. Mfg Frank
Ja, die vermeintlich kleinen Dinge …
Oh Gott, du bist so toll! Tut mir Leid, das muss ich jetzt mal sagen 😉
Ich habe deine Seite vor einiger Zeit entdeckt und sauge all die Texte nur so auf!
Du schreibst so weise, gleichzeitig kein bisschen abgehoben und vor allem ist dein Schreibstil wunderschön.
Die „Tipps“, die du in deinen Artikeln gibst, haben mir in einigen Punkten wirklich schon geholfen, ganz anders als bei den Sachen, die ich sonst so lese. Wahrscheinlich einfach, weil ich mich gut mit dir und deinen Erfahrungen, Texten identifizieren kann.
Mach weiter so! 🙂
Hey Lina … mein Kopf hat nun tatsächlich so ne rötliche Farbe wie der Mönchskopf 🙂 – Danke für Dein großes Kompliment, freu mich, dass Du Dich hier so gut aufgehoben fühlst. LG Tim
Klasse Tim! Danke 🙂
Dankeschön Annette! 🙂
so schön, dass es diese seite gibt. sie ist eine große er-füllung! DANKE <3
Dankeeee, liebe Claudia!
Danke für diesen Beitrag, Tim. Es war genau die richtige Botschaft für mich, genau zur richtigen Zeit. Die perfekte Antwort auf eine Frage, die ich mir in den letzten Tagen immer wieder gestellt hatte. Erstaunlich allerdings, dass ich mich selbst mit diesem allerersten kleinen Schritt noch schwer tue … 🙂
Hi Michaela,
weißt Du denn, wie der allererste Schritt aussehen könnte?
Ist es also eher ein Wissens- oder ein Umsetzungsproblem?
Wenn letzeres der Fall ist:
Hast Du Angst vorm Scheitern?
Hast Du Angst vorm Erfolg? (https://mymonk.de/die-heimliche-angst-vorm-erfolg/)
LG
Tim
Danke, Tim. Mir ist auch seit ungefähr Anfang des Jahres, als das ganze lange Jahr so vor mir lag und ich Pläne für mein Geblogge machte, klargeworden, dass ich nicht alles sofort und vollständig fertigmachen muss.
Vielleicht hilft auch das noch:
„1. Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu
erleben, ohne das Problem meines Lebens auf einmal lösen zu
wollen. …“ Aus „Die Zehn Gebote der Gelassenheit – Lebensregeln von Papst Johannes XXIII.“ (siehe Link oben)
Hi Sandra,
ja, ein Schritt nach dem anderen, dann kommen wir schon bis ans Jahresende! 🙂
Die zehn Gebote der Gelassenheit find ich super!
LG
Tim
Mein erster Schritt sieht haargenau aus wie deiner, Tim. Ich wollte schon lange eine neue Website ins Leben rufen (zu Themen, die mir wirklich am Herzen liegen) und brauche einen Website-Namen. Ich habe auch schon einige gute Titelvorschläge zur Auswahl, aber je länger ich für die Entscheidung brauche desto mehr frage ich mich, ob ich das Projekt überhaupt angehen soll … Das ist definitiv die Angst vor dem Scheitern, würde ich sagen.
Hi Michaela,
nimm doch einfach ein paar Namen, die für Dich stimmig sind und frag‘ ein paar Deiner Freunde / Bekannten dazu.
Und dann geht’s los! 🙂 … Was hast Du schon zu verlieren? Ist ja kein großes Bauunternehmen mit Millionen an Anfangsinvestitionen.
LG und viel Freude bei den nächsten Schritten!
Tim
Michaela, ich hab letztens den Tipp gelesen, einfach den eigenen Namen als URL/Domain (?) zu registrieren. Den Website-Namen kannst du dann immer noch ändern, wenn dir ein besserer einfällt.
Hi Sandra, das ist eine sehr gute Idee – manche bleiben dann auch beim Namen als Domain, andere wechseln, das ist Geschmackssache und auch davon abhängig, was man mit seiner Seite erreichen will. LG Tim
die Nachwirkungen deines Beitrags sind echt klasse: immer wenn ich NUR einen kleinen Teil von meinen großen Ideen angegangen bin und sich der Gedanke einschleicht: ich hätte aber noch viel mehr machen wollen, kommt mir der Gedanke: Hey, ich habe EINE Gabel abgetrocknet ;)…und dann schmunzel ich in mich rein und lasse es auch mal genug sein (das war ja ein anderer inspirierender Beitrag neulich)
Hi Antje,
sehr cool, das lese ich mit großer Freude!
Du könntest ja auch nur noch eine Gabel benutzen, dann gäb’s auch gar nicht mehr abzuwaschen ;)F
LG
Tim
Ja, gute Idee -und wie ich daraus eine Metapher für meine alltäglichen Businesspläne mache, überlege ich mir, während die Spucke an der Gabel trocknet 😉
Es geht nun mal auch heute NICHTS über die gute alte Spucke. Hab neulich das Treppenhaus geputzt, danach war ich ziemlich durstig. 😉
Iiiih, jetzt ist mal gut! Ich geh jetzt putzen, ganz normal mit Wischlappen.
Danke 🙂
Hallo Tim,
auch ich musste sehr heftig nicken,als ich diesen Text las, und herzhaft grinsen, besonders beim Abschnitt „Gabel“. 😉
Ich selbst wende das Zen des Beginnens (ich wusste gar nicht, dass es für diese Methode/Denkweise/Einstellung einen eigenen Namen gibt, finde ihn aber klasse)seit gut einem Jahr an und mache sehr gute Erfahrungen damit. Meine beste Freundin brachte mich darauf, als ich auf Grund des Burn-outs Ende 2012 so kraftlos war, dass ich gar nichts mehr konnte, oder dachte zu können, und daher noch verzweifelter wurde, als ich es ohnehin schon war. Sie riet mir, immer nur einen Schritt zur Zeit zu machen, ohne darüber nachzudenken, wie viele andere Schritte noch folgen (müssen), oder wohin der Weg geht. Ich habe es damals ausprobiert, und das Ergebnis war, dass ich erstens merkte, das da doch was geht, wenn ich mir nicht zu viel vornehme, und zweitens, dass ich mich erheblich besser fühlte, weil ich eben, wenn auch langsam, voran kam. Dein Text hat mich jedenfalls sehr darin bestärkt, diesen Weg weiter zu gehen. Manchmal sind die Schritte sehr klein, manchmal riesig, je nach dem, wie ich mich fühle, oder wie motiviert ich bin. Aber eines bin ich auf jeden Fall: viel zufriedener und entspannter.
Was den Namen einer Webseite angeht, so hatte ich vor vielen Jahren genau das gleiche Problem, allerdings wusste ich nicht, wohin ich mit der Seite wollte, nur dass ich unbedingt eine haben musste. Deshalb hab ich mir eine Domain gesichert, die aus meinem Namen besteht. Das hat den Vorteil, dass ich mir nicht jedes Mal, wenn ich was anderes mit ihr anstelle, eine neue Domain registrieren muss, sondern nur den Namen des Projektes. Und ich hatte viele Projekte ;-). Letztendlich habe ich mich letzten November entschieden, einen Blog zu machen, und ich bin sehr froh, dass ich damit angefangen habe. Allerdings beschlichen mich in den letzten Monaten solche Gedanken wie: was sollen die Leute denken? Oder: Das will doch kein Schwein lesen! bis hin zu Gedanken wie: Buuhuuu! Das liest ja kein Schwein! Wozu mache ich das ganze dann?
Dieser Text hier, und auch die anderen, die ich hier auf myMonk bisher gelesen haben, bringen mich aber wieder dazu, nicht weiter darüber nachzudenken, sondern einfach zu schreiben. Und je mehr ich schreibe und mich mit Blog schreiben befasse, desto mehr Wissen sammle ich an, desto besser geht es voran, desto mutiger werde ich. Und bleibe gelassen dabei.
Also noch mal vielen Dank für diese „Gedächtnisstütze“! Sie hat mir mal wieder sehr geholfen!
Liebe Grüße aus Hamburg,
Alexa
Danke! So ist es. Auch das immer wieder innehalten und ausruhen. Und dann den nächsten Schritt machen. Auch wenn’s manchmal ganz schön langsam vorangeht…
Ich muss auch wieder Hoch kommen genau das ist mein Problehm habe 16 Jahre gegen mein Eigenen wille gearbeitet und nicht das was mir Spaß machte davon habe ich 12 Jahre nur Komplikatzonen ausgebügelt und alles vergessen was ich wollte
Lieber Tim,
kurz und knapp: Vielen Dank!
Dank dir habe ich endlich einen Ansatz, an den ich mich halten kann. Danke 🙂
Hallo Tim.. also.. ein kleines bisschen „hier und jetzt“ gehört also doch dazu?: *neck* *Anspielung auf einen anderen Blogeintrag mach*
„Das Zen des Beginnens
… oder: auf den einen Schritt im Hier und Jetzt konzentrieren.“
Ich frag mich, ob all die anderen nur einen Blog-Eintrag von dir lesen. Ich lese gern quer und ich bin nun mal auch Querdenker. Ich beginne gerade selber einen Blog zu schreiben, wie der sich entwickelt, zeigt sich noch. Aber: ich habe einfach mal angefangen 😉
Eins noch: ich hab den Eindruck, dass du dich zu sehr kritisiert fühlst von meinen Kommentaren. Sieh es mal mehr als ein Necken (hier) oder eine Art konstruktive Kritik bzw. neugieriges/erstauntes Nachfragen, manchmal Nachbohren an. Es ist NICHTS böse gemeint. Ich möchte dir nur hin und wieder Denkanstöße geben.. echtes FEEDBACK! (denn nur „danke danke“, da wirst du dich zwar freuen, aber es bringt dich nicht weiter, außer, dass du eine Bestätigung erhalten hast.)
So wie ich das sehe, bin ich auch die Einzige (eine der Wenigen)(?), die das SO in dieser Form überhaupt macht.
Ansonsten: alles Gute und weiter so! 😉 *daumen hoch*
Hi Liane,
danke für Deine Zeilen und Glückwunsch zu Deinem Blog – wie auch immer er sich entwickelt bzw. wie Du ihn entwickelst, ich denke das Bloggen ist für einen persönlich immer eine tolle Erfahrung.
Was Deinen Eindruck angeht, hast Du leider Recht.
Zurzeit bin ich da irgendwie sensibler als sonst. Vielleicht auch deshalb, weil gerade bei Facebook in den letzten paar Wochen vergleichsweise häufig zum Teil fiese und unreflektierte Kommentare kamen. Ich denke, da muss ich mich erst dran gewöhnen, nachdem ich lange Zeit so stark überwiegend positive Reaktionen bekommen habe.
Was das angeht muss ich vermutlich noch einiges lernen.
Und da freu ich mich, wenn Du ein Lehrmeister bist! 🙂
Mir ist nur wichtig, dass das Klima hier gut bleibt – inhaltlich geben meine Texte sicher oft reichlich Kritikmöglichkeit her, und die versuch ich dann auch, so gut es geht, anzunehmen und drüber nachzudenken.
Liebe Grüße
Tim
Hey ihr zwei
es ist sicher schwer, mit Kritik umzugehen, aber das gehört wohl dazu – ich muss es ja auch immer wieder üben (ich habe dazu passenderweise vorhin einen etwas älteren Artikel bei Conni Biesalski gelesen, die auch mit Kritik bzw. gar mit Hatern umzugehen hatte)
ich finde nicht, dass hier nur alle Ja und Amen zu Tims Posts sagen
es ist aber wohl ein Unterschied, wie man das formuliert
ich kann auch nicht allem zustimmen (muss ich ja auch nicht 🙂 )
😡
lg Bettina
Hi Bettina,
danke für Deinen Kommentar.
Magst Du mir/uns den Link zu Connis Text durchgeben, den würde ich sehr gern lesen.
Ich finde auch, dass zum Glück schon immer widersprochen wurde hier – aber die Schärfe und Härte, gerade auf Facebook, war mir neu und hat mich irgendwie getroffen.
Liebe Grüße!
Tim
ja, das war der hier (schau ma moi, obs funktioniert)
http://conni.me/kritiker/
lg Bettina
das versteh ich voll, solche harten ( – meist sind die ja auch noch unter der Gürtellinie -) und vollkommen unnötigen Posts kann ich auch überhaupt nicht vertragen; ignorieren? nicht ranlassen? schwierig, weiß nicht, ob ich das nochmal schafffe
Dankeschön, der funktioniert bestens! Liebe Grüße, Tim
hoppla, das zweite Smiley sollte aber anders aussehen
<3
Hihi, das hat doch gut zum Thema gepasst, das grimmige Smiley! 🙂
sollte doch ein Bussi sein 🙂
Hallo Tim,
danke, dass Du mich vorhin aus Deinem neuesten Artikel in Deiner Antwort zu meinem Kommentar zu diesem Text „geführt“ hast. Er ist toll und Du hast so recht. Wir müssen uns wirklich nur auf den nächsten kleinen Schritt konzentrieren, als sofort riesengroße Veränderungen bewirken zu wollen.
Lustig, dieser Artikel erinnert mich an meinen eigenen, den ich vor kurzem auf meinem Blog veröffentlicht habe. Darin geht es darum, kleine Veränderungen in DIESEM Moment vorzunehmen und dann wird sich irgendwann viel mehr bewegen. Und zwar mit Leichtigkeit. 😉
Ich konzentriere mich auf den nächsten kleinen Schritt. Und ein bisschen funktioniert das sogar schon bei mir. Manchmal. 🙂 Danke, Tim!
Liebe Grüße,
Sarah
Danke Tim!es gibt keine Zufälle!du kammst so was vom richtig ins mein Leben!wünsche weiter viel Energie und Kraft!
Wunderbar! Danke Tim – fürs teilhaben lassen – und für die Inspiration!
Dankeschön Ivo!
Danke für diesen Artikel, very down to earth and sharp.
Hey Tim!
Danke für deinen tollen Blog-Artikel! Hat mich sehr inspiriert! Das Anfangen ist meistens nicht leicht…
Hier ist mein Anfang: https://inlovewithbigcities.wordpress.com/2015/01/05/istanbul-my-first-love/ Freu mich, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt! ^^
Bin schon auf deine weiteren Artikel gespannt!
Mach weiter so 😉
Liebe Grüße,
Isa
Hallo, so gern lese ich deine Themen und ich find’s super, dass du es geschafft hast :). Ich gebe mein bestes, dass auch ich den ersten Schritt mache :).
Danke für deine Zeilen und Ermutigungen.
LG
Solus
Hallo Heidi,
vielen vielen Dank!
Würde mich sehr freuen, schon bald von Deinem ersten Schritt zu lesen .. worum auch immer es gerade bei Dir geht.
LG
Tim
Lieber Tim,
vielen Dank für diesen tollen Artikel! Er passt wie die Faust aufs Auge und es scheint als hättest du ihn gerade für veröffentlicht. Denn: genau das ist meine Situation!
Herzliche Grüße,
Carina
Dankeschön liebe Carina! 🙂
Lieber Tim, ich bin erst seit 2 Tagen auf Deiner Seite und habe jetzt Deinen tollen Artikel gelesen. Es macht wirklich Mut im hier und jetzt zu leben und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Als ich 40 Jahre alt war habe ich auch mein ganzes Leben umgekrempelt und ich habe es nie bereut. Was die Kritiker angeht: bei konstruktiver und netter Kritik ist es ganz okay, das gehört dazu. Die bösen Worte, die du gelesen hast kommen von Neider und Menschen, die gerne so sein möchten wie Du, es aber nicht schaffen.
Auch Dr. Rüdiger Dahlke hat auf Facebook sehr harte Kritik einstecken müssen.
Also am Besten darüber hinwegsehen und Bedauern haben mit den armen Mitmenschen.
Herzlichen Dank für Deine wertvollen Zeilen und ich wünsche Dir alles Liebe
Dolores
Hallo liebe Dolores,
herzlich Willkommen hier und Danke für Deine Bekräftigung. Da draußen gibt es sicher eine ganze Menge Leute, die viel mehr unfaire Kritik einstecken müssen als ich, ich bin schon sehr froh über das meist grundsätzliche Wohlwollen, mit dem mein Tun aufgenommen wird – wozu ja auch, wie Du schon schreibst, konstruktive Kritik gehört.
LG!
Tim
Hallo Tim, ich habe 25 Jahre gewartet um das zu tun was ich immer tun wollte. Auch heute bin ich immer noch ungeduldig mit mir. Aber ich lerne jeden Tag. Vielen Dank für deine Inspirationen.
Lona
Hey Lona,
ich glaube, das geht ganz vielen von uns so, mit der Ungeduld, insgesamt und auch uns selbst gegenüber.
Da erwarten wir von uns, plötzlich etwas ganz anders zu machen, nachdem wir’s über Jahre oder Jahrzehnte oder das Ganze leben lang auf die alte Weise gemacht haben … aber das braucht einfach seine Zeit.
LG
Tim
Lieber Tim,
ganz genau. Das große Problem des ersten Schritts.
Ein Gedanke, der mich ganz lange hat zögern lassen ist der, dass ich ja noch nicht alles weiß. Wie kann ich denn anfangen über etwas zu schreiben, wenn ich noch nicht alles weiß, was es zu dieser Thematik auf der ganzen Welt gibt?
Natürlich wird man auf diese Weise nie anfangen, weil man nie alles wissen kann. Und das muss man eigentlich auch nicht. Aber ich halte mich damit sehr gerne von der Verwirklichung meiner Träume ab.
Also: tief durchatmen, Ablenkung weg und anfangen!
Liebe Grüße und lieben Dank,
Katharina
Hey liebe Katharina,
diese Herausforderung wird natürlich dadurch befeuert, dass Du schon so viel weißt (Du hast ja studiert, worüber Du schreibst) – es ist ja wirklich so: je mehr man sich mit einem Thema befasst, umso mehr sieht man, was man alles noch nicht weiß, und jedes Thema ist so unendlich wie die Zahl Pi.
Gut, dass Du trotzdem angefangen hast.
Nach meiner Erfahrung flammt diese Spielart der Selbstzweifel noch mal richtig auf, wenn man zum ersten Mal an einem Buch oder Kurs arbeitet, der was kostet.
LG
Tim
Oh man. Ganz genau. Je mehr man weiß, desto schlimmer wird es…
Eigentlich heißt es ja immer, dass es am schlimmsten ist, kurz bevor sich alles zu einem sinnvollen, großen Ganzen fügt, aber ob das je der Fall sein wird…
Ja, tatsächlich Geld zu nehmen für das, was ich schreibe, ist noch mal ein ganz anderer Schritt. Das war für dich sicher auch eine ganz neue Erfahrung…
Lieber Tim, hättest Du, wenn du die acht Jahre nicht gehabt hättest, die Erfahrung sammeln können, um all das so reflektiert schreiben und beschreiben zu können? Der erste Schritt ist sehr wichtig, aber manche Dinge/Menschen müssen auch reifen. Danke für den sanften Tritt in den Hintern
Hallo Tim, ein wunderbarer Beitrag. Es ist schön und tut gut, deine Geschichte so zu lesen. Ich habe manchmal auch das Gefühl, dass ich Weltmeisterin im Annehmen von Ablenkungsmanövern bin.
Und es sind nicht der Fernseher, die Couch oder die Zigarette 😉 Ich schaffe es einfach so. Hier noch was erledigen, da noch was schaffen und schwups sitze ich da und bin müde von dem ganzen hin und her.
Mein erster Schritt ist getan und ich bin happy darüber. Trotz allem achte ich darauf, dass ich mich weiterhin vor meinen eigenen Ablenkungsmanövern schütze.
Beim nächsten Versuch werde ich mich an deine Geschichte erinnern, vielen Dank dafür.
Liebe Grüße Michaela
Das ganze Problem liegt glaube ich in der langen Abnabelungszeit von der alten törichten Welt der Arbeiterklasse, der Kulturen, der Nachrichten, der Schicksale und der Familie, wie der Freunde. Sich von alle dem für einen Moment zu lösen um den 1. Schritt mit dem eigenen Kopf und Herzen zu tun…wow, das ist richtig schwer. Mann/Frau muss seine Kräfte sammeln und bündeln und losmarschieren ohne sich umzudrehen aber mit der Gewissheit, mein Wille, mein Optimismus und das Wissen sind jetzt da – die Brücke steht. Ich habe eine gute Botschaft für euch! Und für geistige Botschaften ist die Vorbereitung eben so lange wie es nötig ist um reif (frei!:) zu sein. In diesem Sinne…
Hallo Tim!
Ein ganz toller Beitrag. Und er bestätigt mich wieder darin, dass ich den Schritt in eine neue Zukunft gemacht habe.
Ich habe viele Jahre gebraucht um mich von einem Job zu lösen, der mir keinen Spaß mehr machte und mich in meinem Leben keinen einzigen Schritt weitergebracht hat.
Und dieses Jahr im Frühjahr war es dann soweit, dass ich mich von der Firma trennte. Leider war es damals schon so, dass ich gesundheitlich schon ziemlich angeschlagen war. Und da kam dann der Punkt für mich endlichen einen Schlussstrich zu ziehen.
Aber ich habe auch eine sehr lange Zeit benötigt um stark und mutig genug zu sein, den ersten Schritt zu wagen.
Natürlich gehen einem tausend Dinge durch den Kopf bevor man es macht. Was mache ich bloß? Wann finde ich wieder einen Job? Wie lange reichen die finanziellen Reserven? usw. usw…
Aber als es mir physisch und psychisch immer schlechter ging hab ich nur mehr auf mein Herz und meinen Körper gehört!
Und ich muss sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens! Ich bereue es keine Sekunde diesen Schritt gemacht zu haben.
Habe jetzt ein komplett anderes aber schönes und erfülltes Leben.
Und es stimmt: Wenn sich im Leben eine Tür schließt, öffnen sich so viele andere!
Ich möchte allen Mut machen, die eine wichtige Entscheidung treffen müssen, auf ihr Herz zu hören und nicht nur auf den Verstand und den tausend Meinungen von anderen Menschen.
Und man sollte sich nicht unter Druck setzen, man spürt selber am allerbesten wann der richtige Zeitpunkt für einen ist um den ersten Schritt zu machen!
Vielen Dank für deine Beträge, die mir immer wieder aufs Neue Mut machen und mich bestärken das richtige gemacht zu haben.
Liebe Grüße Michaela
Wie bei mir mit der Gitarre hab 2 Jahre gebraucht um mich dran zu machen sie spielen zu lernen…
Jetzt spiele ich ganz passabel und habe es so gemacht wie du schreibst erst den einen Akkord dann dem nächsten und so wurde es zwar nicht sehr viel einfacher aber es wurde einfacher mich dem schweren Thema zu nähern und es zu meistern 🙂
Hallo Tim,
ein wunderbarer Artikel!
Ich teile dies alles zu 100%, da ich genau das gleiche erlebt habe und gerade angefangen habe, darüber zu schreiben in meinem Blog.
Der erste kleine Schritt ist der schwerste, ab dann geht’s wirklich leichter.
Viele Grüße
Elena
Danke Tim
Wie ein kleiner Wink des Schicksals, kam heute dieser Artikel ums Eck 😉
Genau meine Situation im Moment: Nein, ich muss nicht die ganze Welt sofort erobern. Schritt für Schritt, Artikel für Artikel, das reicht.
Dieses Erlauben der kleinen Schritte und den inneren Kritiker liebevoll in den Arm nehmen, weil er meint, dass es wieder nicht reicht, ist eine meiner größten Herausforderungen.
Ich danke dir für diesen tollen Start in den Tag.
Liebe Grüße
Melanie
Das hat mich zutiefst berührt.
Danke für deine Liebe, die sich besonders in diesem Text zeigt!
Danke Tim. Manchmal, auch wenn man den ersten Schritt bereits getan hat, braucht man den Anstoß erneut – jeden Tag aufs Neue, viele kleine erste Schritte zu tun.
Heute war dein Text der Anstoß den ich für mein Hier und Jetzt gebraucht habe.
Hab einen wundervollen Tag,
Nadine
Danke!
Wow Tim, danke für die Worte!
Finde deinen Blog wirklich KLASSE! Du gibst sicherlich vielen Leuten Mut und ich hab schon eins zwei Seiten geteilt 😉
Schön, dass du deinen Weg gefunden hast.
Alles Liebe!
in diesem Moment lenkst du8 mich gerade ab, und ich fühle mich tiiiief ins Herz getroffen. Aber den ersten Schritt habe ich schon gemacht und nun weiß ich… einen Spruch dazu von Eva Peters In deren Malgruppe auf Facebook ich bin, möchte ich dir doch noch schreiben, er steht sichtbar auf meinem Schreibtisch:
Man muss nur machen, um ins Tun zu kommen.
Liebe Grüße und weiter so, ich finde du hast viel zu erzählen und darum auch was zu sagen.
hallo Tim.. du sprichst mir aus der Seele.. ich beginne morgen einen neuen Schritt in meinem Leben.. vor 9 Jahren hat mein Körper beschlossen die Schinderei die ich ihm angetan habe seit ich 16 bin, nicht mehr mit zu machen und würde Schmerzkrank. Jahrelange medikmentennahme , Ärzte etc. Lagen vor mir. Arbeiten konnte ich nicht mehr und dadurch verdiene ich leider auch kein Geld. Mein Mann versorgt mich seither und dass macht mich zusätzlich richtig fertig. Nie war ich abhängig in meinem Leben.. Habe meine 2 Kinder alleine groß gezogen immer unter einem Existenzminimum.. Da Fitness/sport meine Leidenschaft ist, Habe ich einfach mal bei uns im Studio nachgefragt ob Aushilfen benötigt werden.. Jetzt ist es soweit. Morgen fange ich an und habe schon den nächsten Schritt vor mir. Ich darf nicht darüber nachdenken Sonst schleichen sich wieder Ängste ein wie schaff ich das, werde ich den Anforderungen gerecht, Mache ich alles richtig, was denken die anderen. Die versuche ich zu verdrängen und lenke mich ab. Die 9 Jahre jeden Tag mit schmerzen Leben haben gewaltig an meinem Selbstvertrauen genagt und mich zu einem ängstlichen Menschen gemacht. Dass muss jetzt aufhören… ich schaffe das. Ich gehe morgen da hin und tu es einfach. Wenn es nichts wird dann ist es halt so… danke danke für seine Postings.. Sie sprechen mir oft direkt aus dem Herzen.
Moin,
Danke für diesen interessanten Artikel.
Ich nehme mir dann mal eine Gabel und fange mit dieser an.
Danke
So wahr – wenn der innere Schweinehund nur nicht immer so groß wäre😂
Aber es stimmt: Man muss ins TUN kommen. Step by step. Mit einem ganz kleinen Schritten anfangen …. Und dann noch einen und noch einen…..
Danke für die tollen Anregungen!
Moin!
Interessanter Artikel und ein „Problem“, das ich aus meinem Arbeitsalltag kenne.
Die Achtsamkeit für das Hier und Jetzt ist den meisten Menschen in den modernen Zeiten verloren gegangen; zu verlockend sind die Ablenkungen durch moderne Medien.
Auch im Bereich des Sports verfehlen immer wieder Menschen ihr volles Potential, weil sie sich von negativen Gedanken (und dann Emotionen) kontrollieren lassen.
Was in deinem Beispiel dann erst die Gabel, gefolgt von der Tasse ist, ist bei uns im wahrsten Sinne ein „Schritt“ nach dem anderen.
Ich bin gespannt auf weitere Artikel und wünsche dir alles Gute für das neue Jahr!
Alex von BODY WARFARE
Hallo Tim!
Ich mag deine Website wirklich sehr!! Dennoch finde ich, dass du falsch liegst wenn du Heirat oder Kinder als Hinderungsgrund für eine Verwirklichung anführst. Du wirst wissen wovon ich spreche wenn du beides erfahren hast 🙂
Alles Gute!
Das ist richtig…aber ich komme nicht wirklich gut drauf was ich will, wohin ich will….was das eine Ding ist. Ich laufe oft los mit was aber der Enthusiasmus geht dann weg und ich lasse es.
hallo Tim,
das ist ganz großartig, was Du machst. Ich lese mit Begeisterung Deine Beiträge.
HERZlichen Dank
Janina Witt
Hallo Tim
Das ist ein echt guter Beitrag. Ja es stimmt das wir immer zuviel auf einmal wollen und wir zuwenig im hier und jetzt sind. In sich lauschen reinhören den Moment genießen.
Die Angst was andere von dem halten was wir wollen, hemmt uns auch immer sehr. weil die die Ausbrechen nicht dem Strom folgen und dadurch oft belächelt werden. Du hast den, zumindest den Schritt schon früher gewagt als ich und stehst zu dem was du willst auch früher als ich aber das wichtigste ist, dass man erkennt das es dafür nie zu spät ist den ersten Schritt für sich auf den Weg zu setzten den man gehen will. Dieser Weg wird unwegsam und schmal sein, es werden immer wieder Stimmen auftauchen die dich zurückholen wollen auf die Autobahn des Lebens dort wo sich sehr viele bewegen. Man kann, darf sich kurz umdrehen lauschen, möglicherweise ist etwas dabei das dich schütz oder auch weiterbringt aber, dann gehe unbeirrt dienen Weg weiter. Stehe zu dem was du tust. Sei ehrlich zu dir selbst und es wird wunderbar. Das sinnbild mit dem ersten schritt ist genial, danke für den Beitrag.
Mike
Danke, Dankeschön für diesen Artikel!
Genau diesen Schubser habe ich im Moment gebraucht!!!
Herzliche Grüße Angelika
Danke passt gerade sehr gut dein Artikel.
Ich habe die eine Sache mehrere Jahre vor mich hergschoben und mit kleinen Schritten begonnen. Nun ist sie abgeschlossen und ich kann eine weitere beginnen.
Trotz des Wissens darum, dass man mit einem einzigen Schritt – einem noch so kleinen Schritt beginnt, ist es wieder eine große Anstrengung und dauert nun schon mehr als 3 Jahre………. aber durch deinen Vergleich mit der Gabel wurde mir wieder bewusst wie klein der erste Schritt sein darf und wie wichtig ich ihn nehmen soll.
Ja und es tun.
Das werde ich … heute noch, ich verspreche es mir.
LG Sabine
Kenne die Gedanken, die du beschreibst… Bin seit Jahren in einer ähnlichen Situation… Habe vor über 10 Jahren aufgeschrieben, wie ich gerne arbeiten möchte und wofür… Habe sogar eine Tätigkeit gefunden, dir mir Freude macht… Leider bleibt der Erfolg aus… Ein altes Gefühl der Wertlosigkeit hindert mich derzeit weiterzugehen. Ich habe schon so viele erste Schritte gemacht, in der Hoffnung, dass sich daraus der nächste ergibt… Wie soll ich das alles zusammenfügen und daraus etwas sinnvolles bauen, was Menschen ebenso sinnvoll empfinden wie ich. Als spräche ich nicht deren Sprache. Meine Begeisterung scheint nicht dazu zu führen, andere Menschen ebenso damit zu berühren.
PS: Hättest du evtl. einen Tipp? Falls ja, sage ich schon mal herzlichen Dank <3 Ansonsten danke fürs Lesen.
Wie schön, dass du angefangen hast Tim. 😉🤗
Ich finde sowohl deine Texte als auch deine Podcasts super. Mir hat auch dein Hörbuch gut gefallen. 👍
Einfach weitermachen – glaube es kann nur gut werden 😉