Teile diesen Beitrag "Wie gut Johanniskraut gegen Burnout und Depressionen wirklich hilft"
Die Pflanzenheilkunde ist längst kein Märchen vom Möchtegern-Homöopathen von nebenan mehr. Wer unter Depressionen oder Burnout leidet und medikamentöse Unterstützung benötigt, sollte vielleicht dem Johanniskraut zunächst eine Chance geben, bevor er zu synthetischen Mitteln mit stärkeren Nebenwirkungen greift.
Everyday-feng-shui.de berichtet:
Der Ravensburger Psychiater Prof. Dr. Volker Faust stellt in seinem Nachschlagewerk „Psychische Störungen heute“ (ecomed 2011) fest: „Kein Antidepressivum hat in den letzten Jahren einen solch spektakulären Aufschwung genommen wie das Johanniskraut (Hypericum perforatum L.). Inzwischen steht es unter den antidepressiven Substanzen nach Verordnung und Verwendung sogar an vorderster Stelle (auch wenn es Umsatzeinbrüche gab). Das Phyto-Antidepressivum Johanniskraut hat inzwischen durch mehr als 40 klinisch-therapeutische Studien belegt, dass sein Behandlungserfolg für leichtere bis mittelschwere Depressionen mit dem von synthetischen (“chemischen”) Antidepressiva vergleichbar ist. Außerdem werden noch spezielle Heilanzeigen diskutiert: zum Beispiel Winterdepression, körperbezogene Störungen, Trauerreaktion, Burnout-Syndrom, prämenstruelle Störungen, Klimakterium, Tinnitus (Ohrgeräusche) oder chronischer Schmerz“.
Den ganzen Artikel findet ihr hier.
Photo: John Tann
Natürliche Medikamente wie Johanneskraut kann nach meiner Erfahrung gut gegen leichte und mittlere Depressionen helfen. Wichtig scheint mir hier zu sein, darauf hinzuweisen, dass es für eine Antidepressive Wirkung eine hohe Dosis regelmäßig einzunehmen ist. Also Johanneskraut hilft nicht, wenn Sie dises nur unregelmäßig Abends einnehmen. Denn es kannn nur wirken wenn sich im Blut ein entsprechender Wirkungsspiegel erreicht ist. Sprechen Sie vertrauensvoll mit Ihrem Hausarzt oder Facharzt wenn Sie ein Medikament regelmäßig einnhemen wollen