Teile diesen Beitrag "5 Dinge, die ich von alten Menschen über das Leben lernte"
Es folgt ein Gastbeitrag von Sonja Schiff, Autorin von „10 Dinge, die ich von alten Menschen über das Leben lernte“.
Als ich das erste Mal in meinem Leben einer Hundertjährigen begegnete, war ich 24 Jahre alt und strotzte nur so vor Kraft. Die alte Dame, meine Patientin in der mobilen Pflege, war zart und zerbrechlich wie eine Porzellanpuppe vergangener Zeit und erzeugte in mir widersprüchliche Gefühle. Einerseits spürte ich Ehrfurcht. Was sie schon alles erlebt hatte! Den ersten Weltkrieg, die Weltwirtschaftskrise, Hitler und den zweiten Weltkrieg, die Zeit des Wiederaufbaus, die 50er-Jahre und Flower-Power, Elvis, die Beatles und Peter Kraus, den Siegeszug des Farbfernsehens, des Autos und die Landung auf dem Mond. Auf der anderen Seite machte mir die alte Lady auch gehörige Angst, denn sie witzelte über den Tod und redete über ihr bevorstehendes Sterben. Es fühlte sich für mich an, als würde ihr naher Tod gegen meine Lebenslust prallen. Viele Wochen wand ich mich deshalb zwischen Faszination und Hilflosigkeit, zwischen Davonlaufen und Bleiben. Am Ende blieb ich. Bis zu ihrem Tod.
Heute, 27 Jahre später, sehe ich diese 100 jährige Frau als meine größte Lehrmeisterin. Sie, die sich nicht mehr selber waschen konnte, die nicht einmal mehr alleine auf die Toilette gehen konnte, die für unsere Gesellschaft zu nichts mehr nütze war, hat mich geprägt, wie kaum ein anderer Mensch.
Wir lernen immer rückblickend aus dem Leben. Erkenntnisse gewinnen wir aus Erfahrungen. Jede Krise lässt uns wachsen, jedes Stolpern macht uns klüger. „Jetzt wo ich weiß, worauf es ankommt im Leben, jetzt wo ich weiß, wie das Leben funktioniert, muss und will ich gehen“, erklärte mir meine alte Patientin einige Tage vor ihrem Tod mit strahlendem Lächeln.
Ich sehe es als besonderes Glück und Privileg, dass ich als Altenpflegerin die Lebenserfahrungen alter Menschen sammeln konnte und dabei sehr viel für mein eigenes Leben lernen durfte.
Kürzlich habe ich meine beruflichen Erfahrungen Revue passieren lassen und meine gewonnenen Einsichten über das Leben formuliert. Fünf dieser Einsichten will ich hier näher vorstellen:
1. Die eigenen Talente wollen gelebt werden
Im Laufe der Jahre sind mir viele alte Menschen begegnet, die nicht jenen Beruf erlernen durften, den sie eigentlich gerne erlernt hätten. Sie wurden Maurer statt Holzbildhauer, Verkäuferin statt Geigerin, Krankenschwester statt Ärztin. Ausnahmslos alle diese alten Menschen bedauerten es rückblickend in jungen Jahren nicht den eigenen Talenten gefolgt zu sein. Sie fragten sich, was wohl aus ihnen geworden wäre, hätten Sie sich damals nicht von Eltern oder Freunden in der Entscheidung beeinflussen lassen. Immer schwingt in dieser Wehmut das Gefühl mit etwas versäumt zu haben. Einige alte Menschen, die ich kennengelernt habe, haben ihre Träume von damals im Alter noch einmal ausgepackt und endlich doch gelebt. Das Glück in den Augen dieser alten Menschen hat mich immer sehr berührt.
Meiner inneren Stimme zu trauen, die eigenen Wünsche ans Leben in die Hand zu nehmen, beruflich zu tun, was ich im Herzen trage, ist daher für mich der Schlüssel für mein persönliches Lebensglück geworden. Niemand weiß besser, was in mir steckt und gelebt werden will, als ich selbst.
2. Man erntet, was man gesät hat
Als Altenpflegerin höre ich oft die Aussage, dass alte Menschen von undankbaren Kindern ins Heim abgeschoben werden. Diese Erfahrung kann ich nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil. Die Familien kümmern sich mit enormen Einsatz um ihre alten Angehörigen. Der größte Pflegedienst Europas ist die Familie, rund 80% aller pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause von Angehörigen gepflegt. Ins Heim abgeschobene Menschen haben selten undankbare Kinder, so meine Erkenntnis, sondern waren häufig äußerst lieblose Eltern. Die angeblich undankbaren Kinder berichten meist von Gewalt, jahrelanger Demütigung und von ewigen Vorwürfen und Streit. Dass diese Kinder ihre Eltern nicht pflegen, wundert mich nicht.
Wer im Leben Liebe gibt, sich um andere kümmert, der erntet in der Regel auch am Lebensende Liebe und Gemeinschaft. Wer allerdings Menschen abwertet, wer seinen Egoismus auf Kosten anderer lebt, der ist auch im Alter alleine. Am Ende unseres Lebens ernten wir unser Leben. Wir bekommen zurück was wir gegeben haben, wer wir im Leben anderer und für andere waren.
3. Der Rucksack Deines Lebens ist immer dabei
Jeder Mensch trägt einen Rucksack des Lebens mit sich, der von der ersten Sekunde nach der Geburt an gefüllt wird. In ihm befinden sich alle Lebenserfahrungen des Menschen, die Kindheit etwa, Lebenshöhepunkte, schmerzhafte Ereignisse, auch aufgeladene Schuld, die Bewältigung von Krisen oder Verletzungen. In meiner Arbeit als Altenpflegerin bin ich alten Menschen begegnet, die trotz dramatischer Ereignisse im Leben, glücklich und mit leichtem Gepäck vor mir standen. Andere wieder wurden von ihrem Gepäck fast erdrückt, obwohl sie eigentlich vom Leben reich beschenkt wurden.
Ob der Rucksack des Lebens schwer wiegt oder leicht, wird nicht nur bestimmt von unseren Erfahrungen, so meine Erkenntnis, sondern auch davon, wie bewusst wir unseren Rucksack packen. Wir können das Lebensgepäck nachlässig hinein legen und unangenehme Erlebnisse achtlos nach unten stopfen, damit wir sie schnell vergessen oder nicht mehr fühlen müssen. Dabei besteht die Gefahr, dass uns das gelebte Leben immer wieder einholt und sich unser Lebensgepäck bremsend auf das gegenwärtiges Leben auswirkt. Wir können unseren Rucksack aber auch regelmäßig öffnen, umpacken und dabei Inhalte bewusst entrümpeln, um unsere Lebensreise danach mit leichterem Gepäck fortzusetzen.
Es tut gut sein Lebensgepäck immer wieder einmal zu betrachten. Der kritische Blick auf den Rucksack des Lebens kann befreiend sein.
4. Die Seele kennt kein Alter
Ich war etwa 27 Jahre alt als mir eine sehr alte Frau erklärte, dass sie morgens manchmal Lust hätte aus dem Bett zu springen vor lauter Freude auf den Tag. Aber sobald sie ihre Beine über die Bettkante schwingen würde, werde sie konfrontiert mit ihrem Alter, würde sie ihr Alter spüren. „Wissen Sie, da innen drin wird man nicht alt. Die Seele kennt kein Alter. Da innen drin bin ich einfach ich und irgendwie alterslos“, schilderte sie mir ihre Erfahrungen.
Als ich damals als junge Frau den Satz vernahm, hörte ich ihn zwar, aber ich dachte mir nur: „Interessant“. Danach war er sofort vergessen. Erst jetzt, ich bin mittlerweile 51 Jahre alt, denke ich wieder an diese Patientin und verstehe was sie damals gemeint hat. Älterwerden ist tatsächlich eine seltsame Sache. Ich sehe meinen Körper altern, ich sehe in meinem Gesicht Falten entstehen, aber innen drin werde ich nicht älter, innen drin bin ich immer noch ich, mit allen Sehnsüchten, Ängsten, Träumen. Und ich vermute das wird sich nicht ändern, auch nicht wenn ich einmal 80 Jahre alt sein werde oder gar 100.
5. Am Ende wird alles gut
Am Anfang meiner Arbeit als Krankenschwester hatte ich Angst vor dem Thema Sterben. Der Tod war mir unheimlich. Heute halte ich den Tod für das größte Mysterium des Menschen. Wenn ich sehr kühnen Gedanken nachhänge, dann glaube ich sogar, dass das Sterben das eigentliche Ziel des Lebens ist.
Ich habe wirklich viele Menschen beim Sterben begleitet und kann rückblickend sagen, kaum jemand verlässt dieses Leben schwer. Der Prozess davor ist schwierig, das Loslösen vom Leben macht Angst. Die letzten Momente eines Menschen aber sind meistens ruhig, für mich haben sie sogar immer etwas Feierliches und nach Eintritt des Todes tragen die meisten Menschen Frieden im Gesicht.
Ich bin daher davon überzeugt, dass es uns beim Verlassen dieser Welt gut geht und wir die Reise ins Unbekannte mit leichtem Gefühl antreten. Als Altenpflegerin hatte ich nach dem Sterben eines Menschen immer das Bedürfnis das Fenster weit zu öffnen. Dann habe ich mir vorgestellt, wie sich die Seele langsam von seiner körperlichen Hülle verabschiedet und durch das offene Fenster davonfliegt. In die unbekannte Welt auf der anderen Seite.
Sonja Schiff, geboren 1964, wollte eigentlich Fotografin werden, landete aber auf schicksalshafte Weise in der Altenpflege, wo sie 27 Jahre lang tätig war. Heute ist sie Alternswissenschaftlerin und Trainerin. Kürzlich erschien ihr Buch „10 Dinge, die ich von alten Menschen über das Leben lernte. Einsichten einer Altenpflegerin“.
Photo (oben): Kyrre Gjerstad, Photo (Autorin): Lukas Beck
AD Punkt 3:
„Wir können unseren Rucksack aber auch regelmäßig öffnen, umpacken und dabei Inhalte bewusst entrümpeln, um unsere Lebensreise danach mit leichterem Gepäck fortzusetzen.“
UND
„Es tut gut sein Lebensgepäck immer wieder einmal zu betrachten. Der kritische Blick auf den Rucksack des Lebens kann befreiend sein.“
Die meisten von uns die mit schwerem Gepäck unterwegs sind (egal ob es ein „leichtes Leben“ ist/war oder nach Schicksalsschlägen) haben genau das Problem: Wir wissen, dass wir es eigentlich entrümpeln müssten, aber wir wissen nicht wie…
Hallo Frank, ich kann dir nur sagen, wie ich das mache. Ich betrachte Erlebtes, ich lebe meine Gefühle (Zorn, Trauer..), ich schau nach was ich daraus lerne und was das Erlebte verändert hat ….dann erst geh ich weiter. Und wenn ich gar nicht weiß wie ich damit umgehen soll, dann leiste ich mir auch mal eine Stunde bei einer Lebensberaterin. Liebe Grüße! Sonja
So zart und so kraftvoll und sogleich doch doch so unbemüht kommen deine Worte daher, liebe Sonja. Dieser Artikel ist ein Genuß und ich werd ihn noch viele Male lesen.
Und ich danke dir, liebe Sonja und dir auch lieber Tim, dass ihr dieses Tabu Thema angepackt habt. Ich liebe den Respekt, den du dieser alten Dame entgegenbringst, Sonja, diese Ehrfurcht und doch auch die Unsicherheit, die das Zusammentreffen mit ihr auslöst und die du dir eingestehst.
Wunderbarer Artikel , danke ihr beiden.
Liebe Grüße aus dem Norden
Danke für Deine Rückmeldung Claudia! Vielleicht hast ja Lust auf mein Buch 🙂 Grüße aus dem Süden!
Hm, naja. Ich habe Altenpflegerin gelernt und ebenfalls in der ambulanten Pflege gearbeitet. Mittlerweile mache ich etwas anderes. Ich hatte zu dieser Zeit auch eine hundertjährige Patientin. Sie war an´s Bett gefesselt und empfing mich jeden Morgen mit den Worten: „Schlag mich tot!“
Unter meiner Patientenschaft war niemand, der sich spirituell beschäftigt und mir kluge Ratschläge hätte geben können. Ich sah natürlich viel Leid und Elend – logisch. Die kerngesunden, vitalen Leute brauchen keine Altenpfleger! Ich lernte daraus, dass Leben, Gesundheit und Selbstbestimmtheit nicht gerade unendlich sind und deshalb außerordentlich kostbar. Auch der Tod ist nicht unbedingt das Schlimmste. Es gibt tatsächlich Schlimmeres! Viele alte Leute waren allein. Ihre Kinder, sofern vorhanden, wohnten oft in anderen Städten oder gar Ländern. Es müssen dafür nicht zwingend Konflikte da sein. Allerdings stimme ich zu, niemanden zu verurteilen, man steckt eben nicht in fremden Verhältnissen. Menschen die nicht mehr mobil sind, werden überhaupt schnell vergessen. Es hilft , sich auch im Alter selbst beschäftigen zu können, Interessen zu haben und mit sich selbst gut klar zu kommen. Vielleicht sollten wir nicht dem Trugschluss unterliegen, dass das Leben gerecht ist. Das ist es eben nicht. Dennoch hat es ja seine schönen Seiten, ganz ohne Verklärung…
Hallo Kirsten, meine 100 Jährige hat mich auch mit „Was wollen Sie denn bei mir. Hauen Sie ab“ begrüßt. Aber ich bin psychiatrische Krankenschwester und zu alten bösen Frauen habe ich ein ganz spezielles Verhältnis und finde ich sehr gut Zugang. ich mag alte böse Frauen. Angepasste Frauen haben wir eh genug auf der Welt. Aber natürlich hast du Recht, es ist nicht alles heil in der Altenpflege und mit alten Menschen wird oft skandalös umgegangen. Gerade deshalb aber auch dieser Artikel. Danke für Deine Stellungnahme. Liebe Grüße.
„Sie, die sich nicht mehr selber waschen konnte, die nicht einmal mehr alleine auf die Toilette gehen konnte, die für unsere Gesellschaft zu nichts mehr nütze war, hat mich geprägt, wie kaum ein anderer Mensch.“
Ein wirklich schöner Satz.
Nun, ich denke es ist die Gesellschaft die glaubt, dass alte Menschen unnütz sind weil sie weder richtig hinschaut noch richtig zuhört. Wir können von den Alten lernen ebenso wie von Kindern oder jedem anderen Menschen wenn wir aufmerksam sind. Und gerade bei den Älteren unter uns können wir von deren Lebenserfahrung profitieren.
Ob und was wir davon mitnehmen liegt an uns.
🙂 Danke Rene 🙂
Ich glaube das Schlimmste was man im Alter erleben kann ist das Gefühl von einem nicht gelebten Leben. Das heißt allerdings nicht, dass wir deshalb wie verrückt versuchen sollten möglichst viel im Leben zu erleben. Es kommt eben nicht auf die Masse, sondern auf die Qualität der Lebenserfahrungen an. Ich denke, dass wir mit dieser Qualität heutzutage große Schwierigkeiten haben.
Per Zufall nach Recherche hier gelandet, möchte ich mich spontan für diesen wunderschönen Artikel bedanken. Ich bin zwar erst seit einem Dreiviertel Jahr in der Altenpflege Branche aber ich sehe es ganz genau so. Es gibt so´ne und solche aber im gesamten können wir so unglaublich viel von `den Alten´ lernen, wenn sich nur mehr Menschen die Mühe machen würden hin zu hören. Es gibt hier ein gewaltiges Wissens Potential, welches unbedingt Wert ist erhalten zu bleiben.
Herzliche Grüße
danke Andrea! Und alles Gute weiterhin mit der Arbeit! Grüße Sonja
Liebe Sonja,
der Beitrag ist wirklich ganz toll geschrieben. Besonders schön finde ich, dass dich die Gespräche mit den älteren Damen berührt, zum Nachdenken angeregt haben und du sie schließlich so aufbereitet hast, dass man sich Gedanken macht, was im eigenen Leben war und noch kommen mag.
Leichtes Gepäck – das ist wahrscheinlich zur Kult-Phrase geworden. Da ist auch etwas dran. Der Trend zum Minimalismus geht noch viel weiter bzw. muss den Ursprung erst einmal in der Seele finden – nämlich sich von Gedanken zu befreien, die uns unnötig Kraft kosten.
Viele herzliche Grüße,
Stefanie
Hallo Stefanie, ja, deinem Gedanken mit der Seele kann ich sehr gut folgen. Da bin ich ganz bei Dir. Danke für Deinen Kommentar. Grüße!
Hallo Sonja,
danke für diesen Artikel.
Ein Treffen mit Menschen, die bedeutet mehr Lebenserfahrung und Weisheit mitbringen, sind immer mit lehrreichen Stunden verbunden. Sichtweisen aus vergangenen Zeiten bringen neue Perspektiven und verändern das eigene Denken nachhaltig.
Gerade erst kürzlich haben wir in Khon Kaen in Thailand beim Essen ein älteres kanadisch – thailändisches Paar getroffen. Die Erzählungen aus früheren Zeiten, zusammen mit Vergleichen von früher und heute waren inspirierend und aufschlussreich.
Die Stunden vergingen wie im Flug. Nach dem Gespräch fühlte es sich wunderbar an, diese Menschen getroffen zu haben.
Wir können viel lernen und mitnehmen von Leuten, die so viel erlebt haben in ihrem Leben.
Grüße aus Thailand
Alex
Danke Alex, auch für die kleine Geschichte. Liebe Grüße nach Thailand
Hallo Sonja,
dein Bericht hat mich beeindruckt. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und da die Alten keine Leistung (mehr) bringen, interessiert sich diese Gesellschaft nicht mehr für sie. In anderen Gesellschaften schätzt man den Erfahrungsschatz alter Menschen, behandelt sie sehr respektvoll. Schließlich sind das alles Mütter und Väter, die ihr Bestes gegeben haben. Über dieses Thema könnte man lange diskutieren.
In so einer schnelllebigen Zeit nimmt sich kaum einer Zeit für sich, um runter zu kommen, zu „entrümpeln“. Da soll man auch noch alten Menschen zuhören? Du weißt was ich meine. Nochmal danke für deinen Artikel.
[…] Siehe auch 12 Lektionen einer 90-Jährigen für ihren Enkel sowie 5 Dinge, die ich von alten Menschen über das Leben gelernt habe. […]
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Wow!!! Ich bin beeindruckt und habe grossen Respekt vor Sonja Schiff👍.
Ich freue mich auch auf meinen Tod 😁 Weiss leider aber bis heute nicht, wie ich auf den Tod von Angehörigen reagieren soll, da dass Trauerzeremoniell mir sehr grotesk erscheint ( habe tränenverströmt Keine “ Lust auf einen Leichenschmaus“ 😔😬)!!!!
Gott sei Dank musste ich erst an zwei Todesfeiern ( von entfernteren Bekannten) teilnehmen- diese haben mur jedoch eineb Schock fürs Leben gegeben😳😳😳