„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen.“
– Chinesische Weisheit
Gestern schien die Sonne, ich schrieb sonnig und ging anschließend im Park spazieren. Nun ist alles wieder weiß und ich weiß, dass der Schnee von heute der Matsch von morgen ist. Und dann taut auch der wieder weg und bald ist der Frühling da, und es wird wärmer und ich werde häufiger im Park spazieren und sobald ich mich an diese heitere Freiheit gewöhnt habe, wird es so heiß sein, dass ich nirgendwo mehr hin will und dann kommt der Herbst mit seinen trüben Regentagen und schon bald stehe ich wieder auf und schaue auf dem Fenster und alles ist wieder weiß.
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So ist es nicht nur mit dem Wetter, sondern mit dem ganzen Leben, schätze ich. Die Dinge kommen und gehen, kommen und gehen, mal scheint alles pure Sonne zu sein und mal nichts als Matsch.
Hoffnungen blühen auf und fallen irgendwann tot herab, und dann blühen sie erneut auf.
Die Liebe auch, die Wut auch,
die Siege und die Niederlagen,
die Kämpfe und die Ruhephasen,
das Glück- und das Pechhaben.
Anders als bei den Jahreszeiten kommt mir und vielleicht auch Dir, lieber Leser, im Leben oft das Wissen ab, dass sich alles wandelt. Blüht das eigene Leben auf, dann halten wir für die Blüten für unsterblich, fallen die Blätter, dann glauben wir, dass sie ewig fallen werden.
Dabei gibt es keine aussichtslose Lage und keine für immer fließenden Tränen.
Aber genauso hat es sich schon oft angefühlt für mich. Dass ich für immer der viel zu dünne Junge bleiben würde, für immer verpickelt, für immer versteckt und vom Leben abgeschnitten. Vorrübergehende Niederlagen im Studium oder im Business oder hinsichtlich der Gesundheit oder wo auch immer schienen mir den Sargdeckel auf den Kopf zu schmettern und mich für immer handlungsunfähig im Dunkeln auf meinen Tod warten lassen müssen.
Ich weiß nicht, ob am Ende immer alles gut wird, vermutlich ist das nicht so. Aber dass sich alles wandelt, also nichts so bleibt, wie wir oft glauben, da bin ich mir sicher.
Das Geheimnis, das gar keins ist, heißt wohl: „loslassen“. Wenn „loslassen“ – sich nicht identifizieren – wie die Zen-Mönche es zu machen scheinen, für mich nicht funktioniert, dann versuche ich es so zu machen wie die Kinder: wenn ein Kind traurig ist, ist es richtig traurig, es schämt sich nicht, laut zu schreien und zu schluchzen und die Tränen fließen zu lassen, eben: richtig zu heulen, als würde die Welt gerade für alle Zeiten untergehen.
Es lässt nicht los, es lässt zu.
Dabei beruhigt es sich langsam, und dann schneller. Wenig später hat das Kind wieder etwas anderes im Sinn, ein neues Spiel oder Abenteuer.
Es hat die Traurigkeit nicht losgelassen, es wurde losgelassen. Das Kind hat seiner Traurigkeit, die ja nun mal da war, den Platz gelassen, die sie brauchte. Die Traurigkeit freute sich darüber, lebte sich aus, sang, was sie singen wollte, und verschwand wieder.
Genau, wie die Blüten und Blätter und Sonnenstrahlen und Regentropfen und Schneeflocken.
Ich möchte die Jahreszeiten gern auskosten, wie sie sind, sie zulassen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Und ich möchte, in der Natur und in meinem eigenen Leben wissen, dass ihre Lebenszeit beschränkt ist, sie aber immer wieder neu geboren werden. Dann kann ich mich auch erlauben, richtig zu weinen in den Momenten, in denen mir zum Weinen ist. Solange wie nötig eine verheulte Visage zu haben und dann wieder lachen, statt das ganze Jahr über einen Herbst aus stummen Tränen in mir herumzutragen.
Mehr dazu unter 4 Gründe, warum Du nicht loslassen kannst und im myMONK-Buch Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt.
Photo: Keith Hall
geniesse weiterhin deine sonnigen tage gleichermassen wie deine verheulte visage, kleiner mönch – und sei gut zu dir selbst!
Wow… sehr schön geschrieben. Gerade neulich unterhielt ich mich noch mit meiner Freundin über genau dieses Thema. Sie findet es schwierig manchmal, wenn ich so in Traurigkeit versinke oder einer anderen schlechten Stimmung. Aber ich weiß eben, wenn ich das mache, dann geht sie auch vorbei. Ich tue mich mindestens ebenso schwer mit dem Loslassen, das Zulassen trifft es da wirklich viel besser.
Ja …. Gefühle wollen nur eins : gefühlt werden! Sehr schön beschrieben, Monk … Danke!
…immer wieder schön, deine artikel zu lesen, lieber tim!!
und wieder einmal 100%ige Zustimmung…zu weinen wenn mir danach ist – ist ganz, ganz wichtig für mich. Vielen Dank. und noch einen schönen „weißen“ Tag 🙂
Vielen Dank, dass du diese Gedanken mit uns teilst.
Du hast recht, zu leicht vergisst man, dass sich alles
Im Wandel befindet. Alles kommt und geht, genau so,
wie wir es gerade in diesem Moment brauchen.
Vertrauen in das Leben zu haben hilft dabei, die
Aufs und Abs bewußt zu durchleben. Alles hat seinen
Sinn.
Es macht mir immer wieder Freude, deine anregenden
Artikel zu lesen. Vielen Dank und bitte weiter so.
Vielen lieben Dank, ihr alle! Euer Feedback ist mir sehr wichtig, es gibt mir wirklich viel Kraft, weiterzumachen, auch wenn mich gerade mal Zweifel und Tränen heimsuchen. Wünsch euch eine gute Nacht – mich zieht’s schon sehr bald ins Bett, schätze ich. War ein nicht so produktiv wie erhoffter und dennoch recht anstrengender Tag. Morgen geht’s weiter! 🙂
du bist toll und deine Beiträge sind einfach super und geben einem Kraft und man sieht, wie einfach es sein KÖNNTE, WENN………ja…… 😉 alles Liebe für Dich <3 !
sehr schöner Beitrag, toll geschrieben und das Bild mit den Kindern fand ich richtig gut. Es wurde losgelassen! Danke dafür =)
Danke Dir! 🙂
Was ein genialer Artikel!!!! Soo gut!!Mit der Umsetzung hapert es als noch, aber immer wieder daran erinnert zu werden ist so wichtig! Danke 🙂
Dankeschön Geli! 🙂
Einen grossen Dank auch von mir! Dieser Artikel kam für mich heute genau richtig!!
Bitteschön Anneke!
Toll & Danke! Passt gerade soooooo zu meinem aktuellen Gemützustand.
Hi Natascha,
das freut mich dass der Text gerade Deinen Nerv trifft!
Viel Freude beim Zu- und/oder Loslassen wünscht Dir
Tim
Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Artikel!
Vielen Dank Susanne!
Super Tim. Ich hätte nur wenig hinzuzufügen. Damit bist du so manchem „Berater“ voraus.
Danke Dir, Richard! Wenn wir uns vorher nicht noch mal hören bzw. lesen: einen guten Rutsch Dir! Ich würde mich sehr freuen, Dich auch in 2014 häufig hier begrüßen zu dürfen! LG Tim
wunderschön…. es trifft genau den Nerv des Wandels, der die Tage rund um den Jahreswechsel begleitet…
Danke liebe Tanja – ich wünsch Dir einen schönen Tag morgen, und Übergang ins neue Jahr! LG Tim
Wieder einmal ein wunderschöner Artikel von dir,der von den Fotos noch abgerundet wird.
Vielen Dank dafür und ich wünsche dir ein gesegnetes Neues Jahr 2014. LG
Vielen Dank Anke – das wünsch ich Dir auch! Feier schön morgen! LG Tim
sehr schön geschrieben, danke Tim! ich habe gerade eine Rückschau gehalten, wie mein Jahr so verlaufen ist. Und es waren wirklich alle Jahreszeiten vertreten:-)und die im übertragenen Sinn auch mehrmals. Aber es hat alles Sinn gemacht, habe erkannt, wo ich in vielen Dingen stehe und bin für jede Träne,jedes große Heulen,für jedes Lachen, für jedes Strahlen in meinen Augen sehr dankbar. Es war ein gutes Jahr für mich! und ich hab noch ein paar nette Zeilen für Euch…..
Wenn uns etwas aus dem gewöhnlichen Gleise wirft,
bilden wir uns oft ein, alles sei verloren.
Dabei fängt nur etwas NEUES, GUTES an!
Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch und ein fröhliches neues Jahr!
Was für ein schöner Rückblick auf Dein Jahr. Klingt, als wäre alles drin gewesen, was reinpasst! 🙂
Dir auch einen guten Rutsch!
LG
Tim
Auch 1 Jahr später genau zur rechten Zeit und mitten ins Herz. Danke dafür!
Ein Kind tut sich noch leicht, öffentlich etwas zuzulassen, ohne Scham und Schuldgefühl………..
Bei uns Erwachsenen, ist im Nachhinein die Selbstverurteilung nicht weit.
Wir versuchen unsere Emotionen eher vor anderen zu unterdrücken und zu verheimlichen, als uns bloßzustellen.
Manche nennen das dann Reife.
Aber wenn ich bedenke, bis vor zwei Jahren eher wie dieses Kind gehandelt zu haben, indem ich mich nicht darum scherte, wie andere auf meine Emotionen reagieren, war das zumindest heilsamer, als denn die darauffolgende Unterdrückung.
Inzwischen bin ich aber auch darüber hinaus und weil es damit im Zusammenhang steht, hab ich morgen Mittag eine OP vor mir, bei der mir ein Knubbel entfernt wird.
Ich werde das mal zulassen und gehen lassen 🙂
Dann alles Gute für die OP Vio QKey. Ich drück die Daumen. Schuld und Schamgefühl haben mit unseren Glaubenssätzen und mit unserem Glaubenssystem zu tun. Wäre gut wenn du glauben kannst, dass du kaum was ändern konntest an den Ursachen. So ist alles gut wie es ist.
Danke, Richard.
Freu mich schon auf das Busfahren morgen Mittag……… Bei solchen Eingriffen, ist es auch besser, dass Auto stehen zu lassen.
Das mit der Schuld, ist bei mir eigentlich kaum Thema………… eher das andere.
Von dem her, ist es auch nicht der Stolz, der mich abhält und eigentlich auch nicht die Scham………….. eher das genervt sein diverser Methoden diesbezüglich.
Aber kannst Du das?
Ich meine frei von Schuldgefühlen sein?
Z.B. wenn Du wüsstest, dass die Energie Deiner Aktionen auf jemanden anderen überging und einen Herzinfarkt verursacht hätte?
Du scheinst mir jemand zu sein, der (mehr als andere) Zusammenhänge sehen kann und erkennt, was zu was geführt hat. Jemand, der deshalb verantwortungsbewusst mit seinem Denken und Handeln umgeht (wenn ich mich nicht irre………)
LG
Vio
Oh Danke Vio. Vielleicht passen einfach nur unsere Blickwinkel (mehr als bei anderen) zusammen und es fühlt sich dann stimmiger an. Ich kann nicht sagen, dass ich frei wäre von Schuldgefühlen. Es kommt auf die Intensität an, auf die Gefühlsladung der Gedanken und auf den Anteil deiner Zeit, die du damit verbringst. Hier spielt eben eine große Rolle, welchen anerzogenen Glauben in Bezug auf den Schuldbegriff du (noch) verinnerlicht hast. Kannst du dir bewusst machen, dass es schon ziemlich anmaßend ist, wenn du glaubst, dein Verstand hätte dies oder jenes erkennen, beurteilen und anders kontrollieren können?
Mir helfen solche Fragen. Die aller meisten deiner Aktionen sind doch einfach ohne derartiges Bewusstsein geschehen. Und du warst dir auch nicht der Unbewusstheit bewusst. Was will der Verstand dann kontrollieren, wenn er keine Hebel und kein Lenkrad in der Hand hat?
„Unwissend“ wäre bei mir treffender als „unbewusst“.
Ich differenziere hier zwischen Wahrnehmung und Wissen.
Ersteres hat man (oder nicht), zweiteres kann man sich durch Lesen aneignen, wobei hier wohl auch der Zeitgeist über die Auswahl der Lektüre entscheidend ist.
Interessant ist, dass Du das mit dem Lenkrad miteinbringst.
Gestern habe ich eines mit MAN-Schlüssel und dem Kennzeichen M-Q… fotografiert……… danach über die Bedeutung vom „Steuer in der Hand halten“ siniert……….
Das zum Thema kontrollieren.
Ich finde es also weniger anmaßend, als denn in der Retroperspektive unveränderlich.
Oder wäre es für das Jetzt anmaßend zu glauben ich bin mein eigener Kapitän und trage selber Verantwortung für das Schiff um mich?
Was die Ursache für niedrige Schwingung (oder Tretbootgeschwindigkeit) betrifft, findet sich diese bei mir in der Angst (nicht in Schuld und Scham), wie ich erst heute wieder erfahren musste.
Die OP ist aber ganz witzig gewesen.
Zum Einem war mir ja bewusst, dass hier der körperliche Eingriff zum vorhergehenden seelischen vorgenommen wurde.
Zum Anderem wollte der „Wanderfalke“ (Aussage vom Doc) sich nicht einfangen und entfernen lassen.
Du hast bei einem anderen Artikel etwas über vergangene Leben kommentiert und wie sie uns in diesem beeinflussen.
Der Knubbel war der Teil einer solchen Geschichte.
Desweiteren wurde während dieses „OP-Prozesses“ nicht nur etwas entfernt, sondern es zeigte sich auch Wegweisendes.
Ich stelle also nicht Infrage, dass das Loslassen zur Befreiung führt. Ich weiß, dass dem so ist.
LG
Vio
Wie viel glaubst du denn, dass du selber beeinflussen kannst, von dem was geschieht auf deinem Schiff? Manches magst du wissen, doch ob dir das auch voll bewusst ist, so dass bereits der Körper unmittelbar Signale sendet aus diesem Wissen heraus? In der Rückschau mag manches so erscheinen. Doch überschauen wir keinesfalls genug, so dass ein Urteilen angebracht ist, finde ich. Gleichwohl können sollten wir antworten auf das was geschieht, es uns bewusster machen um zu reagieren, und so Verantwortung annehmen.
LG Richard
Der Knubbel, der wandert und das Gespür für frühere Leben … Dies passt für mich recht gut zusammen, einmal angenommen wir lehnen die überlieferten Weisheiten zum Feinstofflichen um uns nicht ganz ab. Ich vermute, am Knubbel saugt sich ein feinstofflicher Schlauch fest, der dich mit uralten Energien verbindet. Der sucht sich natürlich immer neue Stellen, wenn das Bewusstsein darauf gerichtet wird.
Hier ist die Visualisierung der Violetten Flamme hilfreich. Aber sorge gut für Schutz deiner Aura vor schweren Energien, wenn du das tust:
„Ich bin ein Wesen des violetten Feuers. Ich bin die Reinheit, die Gott wünscht.“ Lass im Geist violettes Feuer in dir lodern und niedrige Energien und Schlacken verbrennen. Täglich 15 Minuten.
LG Richard
….. hinzukommend, dass ich zum Entstehungszeitpunkt angefangen habe ein nonnenhaftes Leben zu führen, mich also weiterer Erfahrungen bezüglich Beziehungen verweigerte…… Erfahrungen, welche die Seele hätte noch machen wollen.
Tja, und wenn sie nicht bekommt, was sie will, zeigt sich das im Körper, oder?
Ich muss mich verbessern.
Mir ist etwas klar geworden, was ich bisher übersah.
Man bezieht das mit dem Bewusstsein, auf die Schwingung die ein Geisteszustand erzeugt.
Hat somit also nichts mit der von mir oben genannten Wahrnehmung zu tun, welche unter Hochsensibilität einzuordnen ist.
LG
Vio
Finde ich auch, Vio. Schwingung ist eines der Merkmale von Bewusstsein. Ein anderes ist die Präsenz der Information über eine Zeitspanne. Es macht einen Unterschied, ob ich etwas gelesen habe und die Wörter wiedergeben kann, oder ob ich es auch tief verinnerlicht habe, so dass ich sofort hellwach reagiere auf zugehörige Signale. Die Information lebt dann sozusagen im Körper und beschränkt sich nicht auf abstrakte Begriffe und Bilder.
Klar drückt sich dies in der Wahrnehmung aus, wenn ein Mensch ein höheres Bewusstsein hat. Die Schwingungsbreite und die Gewohnheit, auch mit Zwischentönen nicht nur zu leben, sondern diese auch ganz wesentlich in sein Weltbild einzubeziehen, lassen sich meist deutlich erkennen. Erhöhtes Bewusstsein ist schwerer erreichbar, wenn unbewusste unangenehme, weggeschobene Gefühle viel Raum einnehmen.
Ohne Zwischentöne sind die Gedanken und Ansichten schwarz-weiss. Es gibt das vereinfachte Entweder-Oder, die extremen Ansichten und Ausdrucksweisen und nicht die Unwägbarkeiten des Sowohl-Als-Auch, mit dem der Kopf sich weniger gut zurecht findet. Das eine wird ausgewählt, das andere als Unsinn deklariert.
Zwischentöne sind für den Kopflastigen anstrengend. Das ständige Abwägen braucht das Gefühl des Herzens und des ganzen Körpers. Der Kopf will es kompakt, überschaubar und aufreihbar. Der so Denkende ist sich dessen wohl meist nicht selbst bewusst und sieht mit seinem abgekürzten Denken auch auf andere herab, die Mittelwege suchen und nicht gleich die Sicht auf die Extreme, Regeln und Entweder-Oders einengen.
Danke Richard.
Beim Lesen hatte ich doch einige Aha Effekte und das nicht nur bezüglich schwarz-weiß.
Wird mich wohl heute den ganzen Tag beschäftigen……….
LG
Vio
Also die Präsenz der Information über eine Zeitspanne sagt mir grad nichts………..
Der Unterschied hingegen, zwischen nur gelesen und verinnerlicht, ist mir dafür allzu bekannt.
Es ist einfach nicht damit getan, sich etwas von Außen zu involvieren, oder sich von Außen implantieren zu lassen.
Wenn man selbst nicht innerlich restlos von etwas überzeugt ist, greifen neue Lebenskonzepte nicht.
Das mit den unangenehmen Gefühlen und dem Raum, finde ich passend im Zusammenhang meiner materiellen Renovierungsarbeiten.
Was das Abwägen betrifft:
„……. „verbraucht“ das Gefühl des Herzens und des ganzen Körpers.“
Dem kann ich Dir erfahrungsgemäß zustimmen.
Zuweilen springe ich trotzdem noch (je nach Anforderung) zwischen beidem hin und her.
LG
Vio
Das mit dem feinstofflichen Schlauch fühle ich.
Gestern ziemlich stark sogar.
Hi Tim, …ein sehr schöner Text…und ich bin froh, dass meine tiefe Traurigkeit mich losgelassen hat…es hat lange genug gedauert. „Dabei gibt es keine aussichtslose Lage und keine für immer fließenden Tränen.“ Zum Glück hast du damit Recht 🙂
LG Birgit
@ Richard:
Kommt auf die Piraten an, welche das Schiff manövrierunfähig machen wollen……..
Aber ich hab auch bewusst erlebt, wie ich die Energie eines Ortes, aus mir heraus, zweimal anheben durfte (wenngleich mein Wissen darum gleich null war).
Lässt sich halt schon viel machen (auf dem Schiff) wenn man dies mit Liebe und Dankbarkeit steuert.
So mein persönliches Erleben.
Ich weiß jetzt nicht so ganz, ob Du mit den Körpersignalen so was in der Art wie das Auströmen von Chakrenenergie meinst………..
Jein.
Manchmal fühle ich etwas in mir wachsen, was ich ausströmen lassen kann und was mein Umfeld wahrzunehmen scheint.
Da fehlen mir zu meinen Erfahrungen schlichtweg die Infos………. und vielleicht auch die Übungen, um mich in diesem Schwingungszustand zu halten.
Naja, und das mit dem zukleistern ist auch nicht förderlich, wird aber besser 😀
Darf ich fragen, auf was Du das mit dem Urteilen beziehst?
LG
Vio
Bezieht sich auf das Werten wenn du zurück schaust, z.B. das Sich Selbst Verurteilen mit Schulgelände als Folge.
*Schuldegefühlen*
wie die Artikel immer wieder passen, ist schon witzig (hat mich wieder einmal der passende gefunden, oder ich ihn?……..)
nach besseren Tagen laufe ich nun seit Mittwoch wieder mal mit meiner verheulten Visage herum, meine Vergangenheit hat mich noch nicht ganz losgelassen, brach mit voller Wucht wieder auf mich ein……
lg Bettina
Die Artikel finden mich irgendwie immer im richtigen Moment… und es ist wirklich so. Veränderung ist die einzige Konstante und zulassen ist genauso wichtig wie loslassen. Also, auf die nächste Krise… ich bin bereit 😉
Wandel der Zeiten
Er ist nicht zu bestreiten
der Wandel der Zeiten
willst du dich hinbegleiten
dann lasse dich leiten
von den Gescheiten
die nicht weitergleiten
sondern ihr Herz erweiten
zu allen Seiten
gegen Wellen reiten
Ideen verbreiten
neue Wege beschreiten
Schwache geleiten
nicht für ihr Recht streiten
Grenzen überschreiten
mit Sinn für Gezeiten
sie werden bereiten
den
Wandel der Zeiten
Zulassen statt loslassen…wunderbar lieber Tim!Danke!
Herzliche Grüße,
Corinna
Unglaublich…. Genau das spricht mir gerade sowas
von aus der Seele.
Danke dafür!
Und ich mag deine poetischen Texte. 🙂
Lieber Tim!
Danke für diese weisen Worte. Sie haben mir gerade in der Tiefe Kraft gegeben, zu erkennen, dass es das Akzeptieren von kommen und gehen ist, was ich lernen muss anzunehmen und wo ein Anfang ist, da ist auch ein Ende.
Wichtig ist immer nach vorne zu schauen und nicht nach hinten.
Alles Liebe, Jacky
Lieber Tim,
Ein sehr schöner Text, der inspiriert und zum Nachdenken anregt! In der stressigen Alltagswelt ist häufig die Rede vom „Loslassen“. Ich muss sagen, mir gefällt dein Ansatz des „Zulassens“ besser, weil das Zulassen alle Grenzen und Schranken öffnet, um das zu tun, wonach einem gerade ist – ob es das Lachen oder das Weinen ist. Sigmund Freud sagte: „Unexpressed emotions will never die. They are buried alive and will come forth later in uglier ways.“ Auch ich bin der Meinung, dass man jedes Gefühl zulassen sollte, denn wir leben nicht, um Gefühle zu unterdrücken. Das ist nicht der Sinn von Gefühlen. Wenn man erstmal eine Situation oder ein Gefühl intensiv erlebt hat, können wir diesen „Abschnitt“ zu Ende gehen lassen und und uns dem Neuen öffnen.
Liebe Grüße,
René Klampfer
Jaja die weisen Chinesen
Danke lieber Tim für diesen wunderbaren Worte. Der Begriff „Loslassen“ hat mich persönlich die letzten Tage sehr beschäftigt und der Text kam genau passend- so geht es mir sehr oft mit deinen Artikeln. 🙂
Mach weiter so! Auch wenn du es vielleicht nicht immer spüren kannst, bereichern deine Worte sicherlich viele Menschen und erhellen ihnen den Alltag, so wie es für mich ist. Danke dafür.
Alles liebe für dich!
Das ist ein wunderbarer Text. Bei mir funktioniert das Loslassen wie ich es gerne hätte auch noch nicht. Nun lerne ich das Zulassen und akzeptieren. Mal sehen was dabei raus kommt. 😂
Viele Grüße
Stefanie
Genau diesen Text habe ich in meiner momentanen Situation gebraucht! Vielen Dank!
hey,
vielen Dank für diesen Artikel. Ich möchte auch so gerne zulassen können und dem Leben vertrauen. Doch viel zu oft versuche ich etwas zu erzwingen – obwohl mein begrenzter Verstand so gar keine Ahnung hat, ob das überhaupt „gut“ ist… Ich schätze, anderen Menschen wird es wohl genauso gehen.
Trotzdem: Zulassen sollte groß geschrieben werden. Größer jedenfalls als Anhaften 😉
LG Nicole
Deshalb liebe ich Deine Seite mit den Texten so! Gerade wenn einem die Welt unter den Füßen zusammen zu brechen scheint, dann liest man solch einen Text von Dir, heult Rotz und Wasser und dann ist da plötzlich wieder Luft zum Atmen und es geht weiter! Ich danke Dir, dass Du immer so geniale Texte mit Witz und Wort und Ratschlägen schreibst! Mach weiter so!👍😊 LG
Ein ganz toller Beitrag. Ich stimme dir da wirklich zu. Zulassen ist besser, als Loslassen.👍🍀
Ich habe das dringende Bedürfnis mal zu sagen, dass ich selten so einen guten, bildlich gewaltigen und von Wahrheit strahlenden Text gelesen habe. Danke lieber Tim dafür. Das bleibt wirklich hängen….
Danke dafür ,lieber Tim!
Ganz ganz herzlich.
Oah, ist das schön gesagt!
Danke dafür und herzliche Grüße,
Katharina
Hallo,
danke für diesen inspirierenden Artikel! Es steckt so viel Wahrheit in dem Beitrag. Auch mir fällt das loslassen manchmal wirklich schwer.
Vielen Dank dafür!
Liebe Grüße
Daniela