Teile diesen Beitrag "8 Dinge, die Menschen mit viel Selbstliebe anders machen"
Text von: Christina Fischer
Es ist der Hype unserer Zeit. Das „Must-Have“. Die „It-Bag“ unter den Emotionen: Die Selbstliebe. Gerade in der Social-Media-Welt ist längst ein Wettbewerb entbrannt: Wer liebt sich am meisten? Wer bietet mehr? Die Lifestyle-Bloggerin, die ihr fotogen arrangiertes Oatmeal (sowas wie Haferbrei) nebst einer Cappuccino-Tasse mit künstlerisch gezwirbelter Crema präsentiert? Oder der aufstrebende Jungunternehmer, der mit seinen „Bros“ im Anzug teure Drinks in die Kamera hält?
Mal gönnen können
Ja, wir gönnen uns was. Man soll sich ja auch gönnen können, hört man oft. Wir können uns vegan ernähren, die Welt bereisen, uns Designerklamotten schenken lassen (wenn wir einen Fashion-Blog mit viel Reichweite haben) und in hippen Restaurants essen, wo das Essen schon instagramreif serviert wird. Es ist somit doch eigentlich unsere Pflicht, uns selbst zu lieben und das Ganze so richtig zu genießen.
Erst gestern schrieb mir eine Travel-Bloggerin unaufgefordert, sie habe einfach ihren Job gekündigt, sei nun auf Weltreise und liebe jetzt endlich sich und ihr Leben. Seit sie sich dafür entschieden habe, lösten sich alle ihre Probleme wie durch Zauberhand. Und wenn ich wolle, könne ich von ihr lernen, wie das geht („Es ist ganz leicht!“).
Ich frage mich nur: Wenn das mit der Selbstliebe doch angeblich so leicht ist, warum fällt sie mir oft so schwer? Reicht es wirklich aus, sich „einfach“ für die Selbstliebe zu entscheiden und alle Probleme lösen sich von selbst?
Das (vermeintliche) Allheilmittel: Selbstliebe
„Du musst dich erst mal selbst lieben, bevor jemand anderes Dich lieben kann“ – man hört es oft und es ist wie ein Schlag in den Magen. Nicht nur, dass man sich selbst noch nicht genug liebt, nicht mal andere können einen in diesem kümmerlichen Zustand lieben. Deprimierend, oder? Nicht unbedingt. Denn es gibt viele Wege, die zur Selbstliebe führen können, auch ohne sich auf diese Art unter Druck zu setzen. Und nur weil etwas wiederum wie Selbstliebe aussieht, muss es nicht zwangsläufig Selbstliebe sein. Oft verwechseln wir Selbstliebe sogar mit Selbstsucht.
Der Psychoanalytiker Erich Fromm schrieb in seinem Aufsatz „Selbstliebe und Selbstsucht“: „Selbstsucht und Selbstliebe sind weit davon entfernt identisch zu sein; in Wirklichkeit sind sie Gegensätze.“ Selbstsucht sei „eine Art Gier“ und wurzle in „einem Mangel an Liebe zu sich selbst“. Echte Selbstliebe jedoch sei wie eine „innere Sicherheit, die es nur aufgrund echter Liebe und Bejahung gibt“.
Klingt auf jeden Fall erstrebenswert, ist aber selten so richtig einfach. Glücklicherweise gibt es jedoch Hilfen, die die Sache leichter machen können. Hier sind acht meiner Favoriten – Dinge, die Menschen mit viel Selbstliebe anders machen.
1. Sei gut zu Dir (auch wenn es anstrengend wird)
Ich wünschte, ich könnte Dir sagen: Verwöhn’ Dich einfach ein bisschen und schon liebst Du Dich. Bei mir funktioniert das jedenfalls nicht. Ich habe schon Selbstliebe-Rituale zelebriert, Stunden mit Meeralgen-Gesichtsmaske in der duftenden Wanne gelegen und habe mich danach trotzdem nicht mehr geliebt als vorher. Der Ratschlag „Sei gut zu Dir“ ist dennoch nicht falsch. Wir verwechseln ihn nur gern mit „Tu, was bequem für Dich ist“.
Aber gut zu mir sein bedeutet auch, dass ich das tue, was meinem Körper und meiner Seele wirklich gut tut: Gesünder essen, mich mehr bewegen, meditieren statt auf die Facebook-Timeline starren. Es ist ein bisschen so, wie eine Art Mutterrolle zu übernehmen. Eine Mutter weiß, was gut für Dich ist (also im Idealfall) und behandelt Dich gut, weil sie dich liebt (im Idealfall). Das gefällt Dir zwar nicht immer („Och nöö, Mutti!“), aber auf lange Sicht wirst Du es zu schätzen wissen.
2. Erforsche Deine Gedanken (junger Padawan)
Meister Yoda wusste es bereits: Nur weil wir etwas denken, heißt das nicht, dass es auch wahr ist. Unsere Gedanken können uns ziemlich leicht auf die dunkle Seite der (Ohn) Macht ziehen. Oft glauben wir unseren Gedanken viel zu bereitwillig – vor allem denen, die uns klein machen und uns von der Selbstliebe fern halten.
Da wäre etwa der Klassiker „Ich bin nicht gut genug“ mit all seinen Spielarten. Leider denken wir solche Gedanken oft unbewusst – bevor uns klar wird, was wir denken, haben wir es schon geglaubt. Hier hilft einmal mehr Achtsamkeit. Halte ab und zu inne und höre in Dich hinein. Beobachte Deine Gedanken. Und mache Dir immer wieder bewusst: Nur, weil Du etwas denkst, muss es nicht zwangsläufig auch wahr sein.
3. Vergib Dir
Eine stete Quelle der Selbstzerfleischung sind verschiedene „Vergehen“, die wir uns einfach nicht verzeihen können, weil sie, so glauben wir, Beweis für unsere Unzulänglichkeit sind. Auch wenn schon längst keiner mehr darüber redet – wir vergessen niemals und bestrafen uns regelmäßig dafür. Mir wird beispielsweise noch immer heiß und kalt, wenn ich daran denke, wie mir in der siebten Klasse beim beherzten Sprung über einen Zaun meine Hose riss – ein Vorfall, den meine Klassenkameraden von damals höchstwahrscheinlich längst vergessen haben. Genau so wie ich deren Patzer von damals vergessen habe.
Wir könnten uns also fragen: „Wie würde ich reagieren, wenn es jemand anderem passiert wäre?“ In der Regel würden wir die Sache wohl gar nicht so schlimm finden und relativ bald zu den Akten legen. Warum also verhalten wir uns nicht auch so gegen uns selbst?
4. Sei realistisch
Im Ernst: Die Lifestylebloggerin kredenzt sich nicht jeden Morgen ihr perfekt angerichtetes Oatmeal im Bett. Die Instagrammerin findet sich nicht jeden Tag schön genug für ein Selfie auf ihrem Channel und der Travel-Typ kann auch nicht jeden Tag unter einer Palme sitzen. Wohl niemand steht immer nur auf der Sonnenseite des Lebens – also sollten wir das auch nicht von uns erwarten.
Es wird immer wieder Momente geben, in denen ich mir am liebsten die Zunge abbeißen würde, weil ein Witz daneben ging, in denen mir nichts gelingen will, in denen ich mir selbst auf die Nerven gehe. Nur weil Dir etwas misslingt, heißt das aber nicht, dass Du nicht trotzdem mehr als genug Gründe hast, Dich zu lieben – eben mit allen Ecken und Kanten.
5. Hänge deine Selbstliebe nicht an das Urteil anderer
Bewertungen gehören zu unserem Alltag. Wir geben uns Likes auf Facebook, wir gehen zu Castings oder schauen zu, wir tindern, als wollten wir ständig von anderen wissen: „Was bin ich wert?“ Dabei gibt es nichts Subjektiveres als die Meinung anderer. Dita van Teese sagte: „Du kannst der reifste, saftigste Pfirsich auf der Welt sein, aber es wird immer jemanden geben, der keine Pfirsiche mag.“
6. Tu’ etwas, das dich begeistert
So simpel wie genial: Tu’ etwas, das du liebst, einfach nur, weil du es liebst. Die Rede ist von dieser einen Sache, die dich gleichzeitig elektrisiert, dir Angst macht und dich zum Grinsen bringt. Spiel’ Theater, spring’ mit nem Fallschirm aus einem Flugzeug, melde dich zu einem Ehrenamt oder mach einen Nähkurs, ganz egal. Trau’ Dich einfach und genieße das Gefühl, etwas nur für Dich zu tun, das Du Dir von Herzen wünschst. Und nein, Du musst nicht gleich „aus Deiner Leidenschaft ein Business machen“.
7. Ein Kompliment pro Tag
Kleine Sache, große Wirkung: Mache Dir (mindestens) ein Kompliment pro Tag und schreib’ es auf. Jede Kleinigkeit zählt. Hattest Du heute ein gutes Händchen bei der Klamottenwahl? Hast Du einen Konflikt lösen können? Hast Du jemandem eine Freude bereitet? Schreib’ alles auf und bewahre das Geschriebene zum Nachlesen auf, falls Du mal wieder auf „die dunkle Seite der (Ohn)Macht“ abdriftest.
8. Stehe für Dich ein
Es wird immer wieder Situationen geben, in denen uns übel mitgespielt wird. Unser Chef behandelt uns unfair, ein Kollege pflaumt uns an oder sonst wer hat es einfach auf uns abgesehen. Wie leicht wäre es, den Kopf hängen zu lassen, der Konfrontation aus dem Weg zu gehen und den Frust zu schlucken. Fast nichts killt die Selbstliebe jedoch mehr, als anderen zu erlauben, auf uns herumzutrampeln. Was hätten wir aber zu verlieren, wenn wir den Kopf oben behielten und uns für uns selbst stark machten? Eigentlich nichts. Oder wie Charlie Chaplin schrieb:
„Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben!“
Für mehr tiefe, dauerhafte Selbstliebe siehe das myMONK-Buch helfen: Selbstwertgefühl – Wie es entsteht und wie Du es stärken kannst. Siehe auch: 7 Unterschiede zwischen Selbstliebe und Selbstsucht.
Photo: Mateus Lunardi Dutra
Es ist erfrischend auch mal was kritisches zum „Selbstliebetrend“ zu lesen.
Ich finde es ja immer einfach sich und seine Selbstliebe und was man dadurch für sich (meint) erreicht (zu haben) zu feiern, solange es einem gut geht.
Aber wehe es läuft mal nicht wie geplant/ erwartet.
Sich in schlechten Zeiten noch selbst zu lieben ist m.E. die wirkliche Herausforderung.
Hallo Indie!
Ja, da gebe ich Dir absolut recht. Vor allem, wenn es für einen persönlich einfach nicht gut läuft, ist das mit der Selbstliebe eindeutig noch schwerer als ohnehin schon.
Viele Grüße,
Christina
Danke für diesen Artikel. Den Zusatz „auch wenn es unbequem wird“ finde ich gut. Selbstliebe ist nicht statisch, sondern (teilweise echt harte) Arbeit.
Bei Move Meta haben wir drei Säulen, auf denen sich die SelbstLiebe stützt:
1) Bedingungslosigkeit: „Du bist gut, so wie du bist – und jede*r andere auch“
2) Aktivität: (Selbst)Liebe ist eine Tätigkeit. Dranbleiben eben 😉
3) Verantwortung: Ich allein bin verantwortlich für meine Gefühle und mein Leben
Vielleicht ist das ja noch eine Inspiration auf dem Weg zur SelbstLiebe.
Alles Liebe
Florian
Hallo Florian,
wie lustig dich hier zu treffen 😀
Hallo Florian!
Ja, interessante Ansätze. Punkt 3 klingt auf das erste Mal Lesen ziemlich hart, aber ich glaube auch, dass das eine sehr wichtige Erkenntnis ist. Immerhin holt es uns doch aus der Opferrolle heraus, die man sich ab und zu gerne mal selbst einreden mag …
Viele Grüße und frohe Weihnachten,
Christina
Hallo Tim.
Mein Freund liebt sich selbst. Diese Aussage klingt komisch und als wäre er ein ungehobelter Egoist. Aber das Gegenteil ist der Fall. Dadurch dass er sich selbst liebt, weiß er, dass er nie zu kurz kommt. Das heißt er muss mich nicht klein machen, um groß zu wirken. Er fordert nichts von mir, aber freut sich über das was er bekommt, weil er seine Bedürfnisse selbst erfüllen kann. Ich glaube man sollte die positiven Effekte von Selbstliebe betonen. Dann weiß man auch gleichzeitig ob man wirklich Selbstliebe betreibt. Weil die Menschen, die eben eher die Selbstsucht leben haben einen Mangel, den sie ausgleichen müssen, während Menschen, die sich wirklich selbst lieben viel mehr gewillt sind, von ihrerer inneren Fülle anderen etwas abzugeben.
Hey Miranda,
das ist schön, dass Du einen so offensichtlich (selbst)liebevollen Freund hast. Und da gebe ich Dir recht: Wer sich selbst lieben kann, der hat erst richtig viel, was er geben kann.
Viele Grüße,
Christina
Wirklich eine gute Frage, Christina. Was ist das eigentlich, die Selbstliebe? Bestimmt ist das nicht für jeden dasselbe. Und für viele etwas, das wir mit „tu dies, tu das nicht“ beschreiben. Vieles ist wohl wahr, was Menschen eher tun, wenn sie sich selbst „lieben“. Doch den Umkehrschluss halte ich für wenig zutreffend. Wenn wir dies oder das tun, dann ist das nicht immer schon Liebe. Es gleicht oft einer fixen Idee, die einer Art Mainstream entspringt.
Ich glaube, wir können schon ein schönes Stück des Weges zurücklegen, auf dem Weg zu dem Ort, dem wir näher kommen wollen mit „Selbstliebe“, wenn … Ja, wenn wir uns gestatten, immer etwas mehr großzügig zu sein mit uns selber. Stand das wirklich alles in unserer Macht, was wir scheinbar verursacht oder nicht so gut gemacht haben? Und dürfen wir uns dies und das gestatten?
Ich wünsche uns allen ein freudiges Weihnachtsfest.
Ist die Weihnachtsgeschichte doch für viele Menschen Quelle von Zuversicht, dass sich alles an solchen Ursachen und Lasten auch auflösen kann.
Hallo Richard,
danke für Deinen Kommentar. Das ist ein guter und wichtiger Punkt … etwas großzügiger mit sich selbst sein. Tatsächlich auch ein sehr weihnachtlicher Punkt ;).
Ich wünsche Dir auch noch fast nachträglich frohe Weihnachten!
Viele Grüße,
Christina
„Nur, weil Du etwas denkst, muss es nicht zwangsläufig auch wahr sein.“
Dass,was wir denken,wird aber nunmal zu unserer Realität…
Hallo Verena!
Du hast recht, unsere Gedanken – auch die negativen – können sich negativ auf unsere Realität auswirken. Aber zum Glück sind wir unseren Gedanken nicht wehrlos ausgeliefert, auch wenn es etwas Mühe kosten mag.
Viele Grüße,
Christina
@Christina: das habe ich nicht gemeint…Unsere Gedanken wirken sich nicht auf unsere „Realität“ aus.Unsere Gedanken sorgen erst für unsere „Realität“.
Es existiert nichts,was nicht zuerst gedacht wurde.Ob Du das glaubst,oder nicht,spielt keine Rolle.Es ist einfach so.
Die Ursache all dessen,was wir erleben,sind Gedanken,die sich manifestiert haben.Wir sind die Ursache und können somit immer etwas ändern und müssen uns deswegen nicht ausgeliefert fühlen.
so wahr!
Wer denkt denn einen Gedanken?
Niemand denkt von SELBST – es geschieht einfach.. ok nicht ganz. 🙂
Es gibt keine Ursache und Wirkung – nur die logische Konsequenz dessen was bereits ist.
Wie sagt man so schön – den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen.
Schleier – Filter – Illusion
Gehe ich links oder rechts des Weges? hmm.. ich gehe links des Weges.. hätte aber auch rechts gehen können – genau dies ist die Illusion. Es gibt kein hätte und auch kein rechts (mehr).
Selbstliebe vs. ICH liebe
Diese Welt benötigt etwas mehr RUHE – Frieden.. Der TOT hat Beides 🙂
Frohe Weihnachten an alle die das lesen<3
Tatjana
Ich wünsche Dir ebenfalls frohe Weihnachten, Tatjana!
Viele Grüße,
Christina
Wenn man sich selbst liebt, führt das von ganz allein dazu, dass wir anderen viel zu geben haben und es auch bereitwillig und gerne tun. Es bedeutet so zu leben, dass wir glücklich, im Frieden und im Einklang mit unseren Werten, Träumen und Bestrebungen sind – ohne dass es auf die Kosten anderer geht.
Und das Schönste ist, dass man Selbstliebe erlernen kann. Man muss die Chance nur nutzen …
Frohe Weihnachten! 🙂
Hallo Marten!
Allerdings, es ist definitiv eine gute Nachricht, dass man Selbstliebe auch – quasi nachträglich – jederzeit erlernen kann. Dir auch noch fast nachträglich frohe Weihnachten!
Viele Grüße,
Christina
Liebe Christina,
ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Wort und Gefühl Selbstliebe. Es braucht wirklich diesen inneren AHA Moment, um das Wort richtig fühlen zu können. Ich finde deine Ideen und Aufzählungen sind wundervoll um liebevoller zu sich zu werden. Mir hat auch noch besonders geholfen im Herzen offen zu sein, an meinem Herzchakra zu arbeiten und wie du ja auch schon erwähnt hast mit „vergib dir“ – Vergebung, Dankbarkeit, Demut das Herz zu öffnen. Darüber können wir nicht genug berichten, DANKE!
Ganz einen lieben Gruß zu dir.
Guten Abend!
Vielen Dank für den lieben Kommentar. Im Herzen offen sein – das finde ich auch sehr wichtig. Und gleichzeitig auch eine ziemliche Herausforderung. Wer sich öffnet, muss sich schließlich aus der Deckung wagen. Aber ich finde auch: Es lohnt sich ungemein.
Ebenfalls einen lieben Gruß an Dich!
Christina
Man darf es nur nicht übertreiben und zum selbstverliebten Egomanen mutieren! Habe mich hier gut wieder gefunden. Teile dieser Gelassenheit und eine gewissen „Selbstverliebheit“ bringt ja auch das Alter. Danke für diesen erstklassigen Beitrag.
Sehe das genauso! Ebenfalls danke für den Beitrag!
Vielen Dank! 🙂
*g* aber nicht von allein. wie alt muss man deiner meinung nach werden, damit es dafür was bringt?
Hallo Christina,
danke für deinen coolen Artikel. Ich denke, am Ende des Tages muss jeder seinen eigenen Weg zur Selbstliebe finden. Als ich angefangen habe mich mit mir selber zu beschäftigen und Erfolge erleben konnte wurde meine Selbstliebe immer stärker. Ich habe gemerkt wer wirklich in mir steckt. Der Weg zur wahren Selbstliebe ist kein einfacher, aber wird er konsequent gegangen, können wir am Ende stolz auf uns sein.
Gruß Till
Hallo Till!
Vielen Dank für Deine lieben Worte. Super, dass Du auf dem Weg zur Selbstliebe schon Erfolge verzeichnen konntest – ich kann mir vorstellen, dass das eine sehr spannende Angelegenheit für Dich ist und bisher schon war. Und Du hast recht, finde ich: Manchmal weiß man noch gar nicht so recht, wer da wirklich in einem steckt und wie liebenswert man eigentlich wirklich ist. Ich wünsche Dir auch weiterhin viele Erfolge!
Liebe Grüße,
Christina
Wenn Menschen denken,dass Liebe etwas ist,dass man ‚tut‘,erkennt man daran schon,dass sie da irgendwas missverstehen…
Hi Verena!
Ich denke, Liebe kann sehr vieles sein. Wichtig ist eben, dass das Herz dabei ist.
Viele liebe Grüße,
Christina
Hi Tim,
ich finde deinen Blogartikel sehr gut. Ich finde auch gut, dass du die Schein-Selbstliebe aus Social Media ansprichst.
Ich glaube, dass Selbstliebe ein Prozess ist. Ich schreibe mir dafür jeden Tag bewusst 5 Erfolge auf.
MFG Philipp
Hi Christina,
Du bringst das Selbstliebe-Thema mit diesem Artikel echt gut auf den Punkt.
Man darf sich echt nicht von der Scheinselbstliebe, die einem auf Social-Media verklickert wird, trügen lassen.
Selbstliebe ist etwas, was man ganz für sich selber herausfinden muss! Etwas was Du wirklich von innen spüren musst und etwas, was nur von dir kommen kann.
Man darf sich dafür nicht auf die Meinungen oder Erwartungen von anderen verlassen.
Um dahin zu kommen hilft Meditation meiner Meinung nach ungemein, aber auch kontinuirliche Selbstverbesserung.
Versuchen jeden Tag, alles was in deiner Macht steht zu tun, um weiterzukommen. Was immer es auch sei, ob es dein Hobby ist, dein Beruf, deine Leistung im Sport. Dieses Ziele setzen und erreichen gibt einem ein unglaubliches Gefühl, und man erkennt, dass man sich auch ohne die anderen lieben kann.
Das überträgt man dann mit der Zeit auch auf seinen alltäglichen Zustand.
Hallo Dan!
Vielen lieben Dank für Deine Worte. Ich habe in letzter Zeit auch festgestellt, dass Meditation hier wirklich eine echt wertvolle Hilfe sein kann. Ziele setzen und erreichen – das ist ohne Frage ebenfalls super, solange dies für etwas geschieht, das man von Herzen gerne tut bzw. für sich tut.
Wünsche Dir einen schönen Abend! Liebe Grüße,
Christina
danke für diesen artikel! und danke für die „offenheit“, dass das bei dir wohl auch noch ein langer weg sein wird! bei dem ganzen selbstliebehype heute in der social media welt kam zwar die erkenntnis, ok, auch andere leute haben probleme wie du… ABER bei dem ganzen gesülze von „ich hab xy gemacht und jetzt lieb ich mich“ (oder so ähnlich) denke ich die ganze zeit „bin ich hier der loser oder hatten die alle nur wirklich nicht so ne verkackte psyche wie ich?“
zweiteres und v.a. dass sie eben nicht wirklich selbstliebend sind.. sondern es sich nur einreden und so präsentieren, das war mein eindruck. und der wurde durch diesen artikel nun bekräftigt! danke!
wer wirklich ein problem mit selbstliebe hat, wird das wohl nicht mal so in ein paar jahren lösen udn v.a. sicher nicht ohne professionelle hilfe! ich habe mich eeendlich in therapie begeben (leider aber zusätzlich noch an depri und angststörungen)… damit ich vielleicht bis zu meinem 40er sagen kann… ja, ich find mich und mein leben ganz ok 😉
Ich vermisse eure Beiträge 🙁
Lg Ivaine
Hallo
mit Interesse
sehr gerne habe ich hier immer wieder reingelesen und auch ab und an meinen „Senf“ dazugegeben
Es war immer sehr bereichernd, von Dir, Tim zu lesen! Auch von anderen natürlich!!
Schade, dass das seit einiger Zeit sehr ruhig hier ist
Ist alles okay bei Dir/Euch?
Nur eine Frage, bitte kein Stress.
Viele Grüße
Johanna
(Tim, ich bin einfach mal so frei!)
Liebe Johanna (und andere, die sich fragen, wo wir stecken),
macht Euch bitte keine Sorgen: uns geht es allen gut. Wir – vor allem Tim – waren in den letzten Wochen ziemlich fleißig. In Kürze gibt es hier auch wieder neuen Lese- und Gedankenstoff 🙂
Bis dahin habt es schön und liebe Grüße,
Romy
Hallo Romy,
danke für die Info, das hilft sehr.
Es ist schon verrückt, wie schnell man sich an etwas gewöhnt und hier war es ja eigentlich so, dass wir fast jeden Tag von Tim etwas zu lesen und nachdenken bekommen haben. Wir waren ziemlich verwöhnt.
MyMonk ist zumindest bei mir und vermutlich auch bei vielen anderen einfach Teil des Lebens geworden. Es bereichert und lässt einen Dinge viel bewusster werden. Jeden Morgen öffne ich die Seite und gucke, ob es einen neuen Post gibt 🙂
Aber selbst wenn ihr alle nicht so fleißig wärt, hätte vor allem Tim sich auch mal ne Pause verdient. Er erzählt ja hier auch immer vom Stress und loslassen.
Deshalb: Ich bin gespannt, wann es was neues gibt und über mich in Geduld 🙂
Bis Bald!
Grüße
Monika
Hey Christina,
danke für den Artikel, echt gut geschrieben. Direkt in den ersten Zeilen hast du mich darauf gestoßen. In den Medien wird Selbstliebe so dargestellt, dass man alles an sich lieben muss. Dem ist aber nicht so. Man liebt auch nicht alles an seinem Partner oder seiner Familie für die man im Normalfall Liebe empfindet. Wir sind einfach viel strenger zu uns und akzeptieren unser Macken nicht.
Liebe Grüße
Dario
Danke für diesen wunderbaren Artikel. Mit einfachen Empfehlungen zu mehr Selbstliebe.
Lieber Tim, du triffst immer wieder den Nagel auf den Kopf. Ich bin ein großer Fan deines Blogs.
„bevor uns klar wird, was wir denken, haben wir es schon geglaubt.“
Wunderschönes Zitat, hat mir sehr gefallen. Und auch Dita van Teese’s Ausspruch mit dem Pfirsich <3
Mir gefällt auch sehr gut, wie du hier kritisch auf dieses Selbstliebe-Phänomen bzw. die Kurzanleitungen schaust und es der Selbstsucht gegenüber stellst!
Toller Artikel!! Überhaupt ein toller Blog!! Vielen Dank!!!
Was für mich selbst das Wichtigste war auf dem Weg zu mehr Selbstliebe war, meine eigenen Verletzungen und das innere Kind freundlicher sehen zu können und dann in Folge mich selbst nicht mehr so unbarmherzig zu schimpfen, wie wir das wohl (fast) alle kennen und können (oder konnten). Allein hab ich das aber auch nicht geschafft. Anna Berzbach (von lifeinpeaces.com – ich hoffe, diese Fremdwerbung ist okay!) hat mich dabei mit ihrem einfühlsamen Coaching unterstützt!
Selbstliebe gibt es nicht – dies ist das Dilemma.
Sie ist lediglich eine gedankliche Vorstellung von sich selbst – dem ICH/EGO
Das Dilemma der vorgestellten Wahrnehmung sich Selbst gegenüber, erzeugt momentane Klarheit, die jedoch eine völlige Illusion ist. Das ICH hat jedoch keinen Zugang zu dieser Illusion – es lebt in ihr.
Es ist wie es ist – und nicht wie es sein sollte.
Ei wo bische dann du Dohlewutz?
Ich liebe Deinen Block. Einfach weil er total menschlich und überhaupt
nicht abgehoben ist.
Wahnsinnig toller Beitrag! Ehrlich, direkt, umsetzbar!
Nicht viel Schnick Schnack, mach dir ein Tee und nimm dir Zeit für dich, sondern auf den Punkt gebracht, warum es uns eigentlich so schwer fällt uns Zeit für uns zu nehmen!
Ich blogge auch über Selbstliebe!
Schön zu sehen wie toll ihr euern Blogg betreibt!
Liebe Grüße,
Kristina!
<3
http:www.paulinakristina.de
Die Selbstliebe ist wohl das a und o für alles Weitere. Ohne Selbstliebe wirst Du wohl nie ein erfülltes Leben führen. Du brauchst sie für alles.
Liebe Dich selber ist ein schönes Motto.
Grüße
Monika
Lieber Tim,
ich bin schon länger ein großer, großer, oder Riesen-Fan von dir! Tatsächlich war ich aber lange Zeit zu schüchtern, um mich bei dir zu melden. Und ich weiß auch nicht, ob du das jetzt noch hier liest, wo der Artikel schon einige Jahre alt ist.
Was soll ich dir schon schreiben? Was ich tippe, fühlt sich meistens irgendwie falsch an. Nicht gut genug. Aber ja, auch ich mache meine Schritte vorwärts im Bereich „Steh zu deinen Fehlern“, „Akzeptiere dich, wie du bist!“, „Lerne dazu.“ Deshalb traue ich mich hier einfach mal und möchte dir sagen:
Ich finde es großartig, was du machst! Du plapperst niemandem nach dem Mund, bleibst steht’s kritisch und ziehst dein eigenes Ding durch. Und das vermittelst du auch. Dabei vermittelst du für mich ganz viel Nähe und Menschlichkeit. Und ich erfreue mich immer an deinem Humor 🙂
Ich bin gespannt auf weitere Texte! Und auch, wenn ich deinen Podcast mega liebe, würde ich mich trotzdem über ein paar mehr neue Artikel von dir freuen. Natürlich nur, wenn du Lust hast, nach den über 2.000 Beiträgen … (Oder sind’s mittlerweile noch mehr?) 🙂
Liebe Grüße,
Sabrina