Teile diesen Beitrag "Maya Angelou: 15 beeindruckende Zitate einer starken Frau"
Maya Angelou (1928-2014) war eine US-amerikanische Autorin, Professorin und eine der wichtigsten Personen der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Im Alter von acht Jahren wurde sie vom Freund ihrer Mutter vergewaltigt. Der drohte damit, ihren Bruder zu erschlagen, wenn sie jemanden davon erzähle. Doch sie erzählte es jenem Bruder, und nur ihm. Der Bruder ging zur Polizei. Der Täter wurde zu einer lächerlichen Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Kurz bevor er die Strafe antreten sollte, fand die Polizei ihn erschlagen.
Maya wurde stumm. „Die Kraft meiner Worte führte zu jemandes Tot“, schrieb sie später. Und sie blieb stumm. Ganze vier Jahre lang sagte sie kein einziges Wort. Eine Freundin der Familie, von Beruf Lehrerin, nahm sich ihrer an und versorgte sie mit Büchern. Sie liebte die Poesie. „Nein, Du liebst sie nicht“, sagte die Freundin, „so lange die Poesie nicht aus Deinem Mund kommt.“ Das bewegte Maya, wieder zu sprechen. Sie begann, Worte für Gutes zu nutzen und erlangte später als Schriftstellerin Weltruhm.
Maya Angelou hat sich nicht brechen lassen. Und das merkt man den folgenden Zitaten von ihr an.
1. Wenn Du etwas nicht magst, ändere es. Wenn Du es nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung. Beschwere Dich nicht.
2. Es gibt keine größere Qual, als eine unerzählte Geschichte in Dir herumzutragen.
3. Mache niemanden zu Deiner Priorität, für den Du nur eine Option bist.
4. Ich vertraue Menschen nicht, die sich selbst nicht lieben, aber mir sagen: „Ich liebe Dich.“ Es gibt einen alten afrikanischen Spruch: Sei vorsichtig, wenn ein nackter Mensch Dir ein T-Shirt anbietet.
5. Wir staunen über die Schönheit eines Schmetterlings, aber erkennen die Veränderungen so selten an, durch die er gehen musste, um so schön zu werden.
6. Du kannst nicht alle Ereignisse kontrollieren, die Dir wiederfahren. Aber Du kannst entscheiden, Dich nicht von ihnen einschränken zu lassen.
7. Versuche, ein Regenbogen in den Wolken eines anderen zu sein.
8. Courage ist der wichtigste aller Werte, denn ohne ihn kannst Du auch alle anderen nicht konsequent leben.
9. Ich habe gelernt, dass Menschen vergessen werden, was Du sagst und vergessen werden, was Du tust … aber sie werden nie vergessen, welches Gefühl Du ihnen gegeben hast.
10. Wenn du immer versuchst normal zu sein, wirst du niemals erfahren, wie besonders du sein kannst.
11. Deine Kreativität kannst Du nie aufbrauchen. Je mehr Du sie benutzt, desto kreativer bist Du.
12. Eines der größten Geschenke, die Du Dir selbst machen kannst: vergeben. Vergib jedem.
13. Meine Mission ist, nicht nur gerade so zu überleben, sondern aufzublühen – und das mit etwas Leidenschaft, etwas Mitgefühl, etwas Humor und etwas Stil.
14. Erfolgreich zu sein bedeutet, Dich zu mögen; zu mögen, was Du tust und zu mögen, wie Du es tust.
15. Ich habe gelernt, dass man sehr viel über einen anderen Menschen erfährt, wenn man sieht, wie er mit diesen drei Punkten umgeht: mit einem verregneten Tag, verlorenem Gepäck und verhedderten Lichterketten am Weihnachtsbaum.
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Photo: York College ISLGP
Sehr schöne Zitate, finde ich. Über das Innen, Gelassenheit, Vertrauen, Empathie, aber auch ausgewogen Mut und Authentizität.
Danke für diesen Artikel! Das sind alles ganz wunderbare Zitate.
Mit Maya Angelou habe ich mich erst vor kurzem wirklich auseinandergesetzt, weil ich ein Zitat von ihr las, das mich sehr beeindruckte (die Nr. 1). Was diese Frau durchgemacht hat, zeigt umso mehr, was für eine Stärke sie besaß. Ihre Aussagen sind immer wertefrei und schaffen es trotzdem, dass man sich besser fühlt.
Eins meiner Lieblngszitate von ihr ist noch „Erfolg ist, dich zu mögen, was du tust zu mögen und zu mögen, wie du es tust.“.
Liebe Grüße,
Chrissi
1. Wenn Du etwas nicht magst, ändere es. Wenn Du es nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung. Beschwere Dich nicht.
Das ist für mich das beste Zitat. Wie oft beschweren wir uns über Sachen, wie das Wetter, die schlechten Launen der anderen Leute, oder die Politiker. Ich habe gelernt, dass ich nur zwei Möglichkeiten habe:
1. Wenn ich sie ändern kann, dann ändere ich die Situation. Also brauche ich nicht zu meckern.
2. Wenn ich es nicht ändern kann, dann werde ich es akzeptieren. Bringt nichts, sich zu beschweren.
Liebe Grüße
Dominik & Samira
Das Wesentliche liegt im letzten Satz: „Beschwere Dich nicht.“
Das tun nämlich die meisten Menschen: Sich Beschweren. Das bedeutet: Sie machen es sich selber schwer(er).
Man kann es ihnen nicht vorwerfen, sie wurden so erzogen und die Wenigsten machen sich Gedanken darüber, welche Bedeutung hinter diesen Worten steckt.
Dabei wird es doch ganz einfach, wenn man nur einmal das Gegenteil betrachtet.
Das Gegenteil von sich beschweren“ ist „sich erleichtern“.
Also nichts anderes als: „Scheiß drauf!“
🙂