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Ausgebrannt, und nun? Weitermachen, aber anders. Im Spiegel-Artikel „Ausgebrannte Mitarbeiter: Leben nach dem Burn-out“ erfahren wir, was Burnout-Therapeuten ihren Patienten empfehlen.

Margaretha Alram, Leitende Ärztin einer Klinik für medizinisches Stressmanagement am Bodensee betont, dass ein dauerhafter Rückzug nach einem Burnout nicht unbedingt das beste ist:

Es sei nicht wichtig, sich völlig zu isolieren von allem, was vorher belastete, sagt die Medizinerin. „Entscheidend ist, sich mit seinem Verhalten auseinander zu setzen, neue Schwerpunkte im eigenen Leben zu setzen. Das geht auch, ohne sich vom Berufsleben völlig zu lösen. Wer sich allerdings ein, zwei Monate aus dem Job herauszieht, kann oft stärker fokussieren und besser loslassen.“

Auch medizinisch kann unterstützt werden – teilweise jenseits klassischer Psychopharmaka. Mittels Blutuntersuchungen können Enzym- oder Nährstoffmangel im Körper identifziert werden, die zum Ungleichgewicht im Stresshormon-Haushalt führen können. Dann können Nahrungsmittelergänzungen helfen. Insbesondere allgemeine körperliche Erschöpfung sowie Schlafstörungen können zudem mit Sport und insgesamt besserer Ernährung unterstützend behandelt werden.

Selbstlob sei darüberhinaus besser als das Hoffen auf mehr Fremdlob:

Gegensteuern lässt sich mit mehr Selbst-Lob. Was man an sich selbst schätzt, worauf man stolz ist, das sollte man sich regelmäßig vor Augen führen, sagt Mrazek. Zum Beispiel, indem man abends zehn Dinge aufschreibt, die man in den zurückliegenden Stunden gut gemeistert hat – von der gelungenen Präsentation bis zum morgendlichen Gruß für den Nachbarn, für den man trotz großer Hektik ein aufmunterndes Wort hatte.

Weitere Hinweise für ein Leben nach dem Burnout auf spiegel.de – den gesamten Artikel findet ihr hier.