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Ganz schön komplex das Leben. Verzweigt wie ein Labyrinth, verzwickt wie ein Rätsel aus einem Spiel, das wir scheinbar kaum gewinnen können.

Was sollen wir tun, was besser lassen?

Dicke Bücher, ganze Bibliotheken und das halbe Internet wurden vollgeschrieben mit Antworten auf diese Frage.

Es geht aber auch kürzer.

Thomas Jefferson. Einer der Gründer der Vereinten Staaten von Amerika und dritter Präsident.

1825 bat ihn ein junger Vater per Brief, einige weise Worte für seinen kleinen Sohn aufzuschreiben, den er nach dem Präsidenten benannt hatte, Thomas Jefferson Smith.

Der große Jefferson antwortete mit diesen „Zehn Grundsätzen zur Beachtung im täglichen Leben“:

  1. Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.
  2. Bitte niemals einen anderen um etwas, das Du selbst erledigen kannst.
  3. Gib nicht aus, was Du nicht hast.
  4. Kaufe niemals etwas, weil es billig ist; später wird es Dich teuer zu stehen bekommen.
  5. Stolz kostet uns mehr als Hunger, Durst und Kälte.
  6. Wir bereuen es nie, zu wenig gegessen zu haben.
  7. Was wir gerne tun, fällt uns nicht schwer.
  8. Wie viel Ungemach haben uns doch die Katastrophen bereitet, die niemals eingetreten sind!
  9. Pack die Dinge immer von der einfachen Seite an.
  10. Wenn Du wütend bist, zähle bis zehn, bevor Du etwas sagst; wenn Du sehr wütend bist, zähle bis hundert.

Klingt an manchen Stellen ziemlich banal. Aber wie es klingt und wie es wirkt, sind zwei Paar Schuhe.

Viel mehr Bedienungsanleitung braucht das Leben vielleicht gar nicht, diese kleine Liste allein schützt vor unnötigen Komplikationen, übermäßiger Trägheit, Überheblichkeit, Maßlosigkeit, Verschuldung, sinnlosen Sorgen und einer Menge Reue.

Ich würde noch gern ergänzen:

Auch schön: die 18 Regeln, nach denen der Dalai Lama lebt.

Heute möchte ich gern von euch wissen: Welche Grundregeln fürs Leben habt ihr, was würdet ihr niemals tun?

 

Photo (oben): Georgie Pauwels