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Viele kennen das Problem: Man hetzt von einem Termin zum nächsten, arbeitet monatelang auf Top-Niveau und geht davon aus scheinbar wäre das in Ordnung. Doch plötzlich, heimlich still und leise, schleicht sich der Fehlerteufel ein. Nach und nach lässt die Leistungsfähigkeit nach und es unterlaufen Fehler und Patzer, die ihr von euch sonst nicht kennt. Hinzu kommt, dass ihr selbst in der Freizeit nicht mehr zur Ruhe kommt und innerlich immer unruhiger werdet. Diese negativen Veränderungen sind Warnzeichen vom Organismus. Doch nicht selten werden sie ignoriert bis zur völligen Erschöpfung. Wie wichtig es jedoch ist die innere „Mitte“ zu finden und Körper und Geist regelmäßig Ruhephasen zu gönnen, beweisen uns Profi-Sportler.

Mentales Training zur Leistungssteigerung

Im modernen Berufsalltag ist es fast schon Voraussetzung für eine Beförderung, dass man rund um die Uhr erreichbar ist und ständig für alle da sein muss. Auch der Leistungsdruck nimmt vielerorts zu und jeder weiß, dass er im Zweifelsfall ersetzbar ist. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt macht das Betriebsklima nicht gerade besser. Ich will nicht behaupten, dass das in jedem Betrieb der Fall ist, aber sicherlich werden viele von euch, die diesen Beitrag lesen, wissen was ich meine. Wir setzen uns massiv unter Druck und es fällt immer schwerer abzuschalten. Wie wichtig es ist einen konkreten Ausgleich zu schaffen, wissen viele nicht. Dass der Körper unter dem innerlichen Dauerstress stark leidet, ist zweifelsfrei eine Tatsache.

Betrachtet man die Vorgehensweise von Profisportlern und ihren Trainern wird deutlich, dass im Sport die Bedeutung der mentalen Stärke längst erkannt wurde. Denn neben den strapaziösen Trainingseinheiten, die für die körperliche Fitness und Leistungsfähigkeit nötig sind, betreiben Sportler kontinuierlich Mentaltraining. Warum? Weil durch das Verbessern der psychischen Leistungsfähigkeit auch die Trainingsleistung optimiert wird. Viele erfolgreiche Sportler meditieren täglich, um ihre mentale Stärke zu verbessern und allgemein leistungsfähiger, stabiler und konzentrierter zu werden. Weiterführende Informationen zu den Zusammenhängen zwischen körperlichem und mentalem Training könnt ihr beim Fitness Online Shop Sportnahrung Engel nachlesen. Dort wurde die Bedeutung der Erholungsfähigkeit für Sportler gut erklärt. Mir geht es hier vorrangig darum, euch am Beispiel Sportler zu verdeutlichen, wie wichtig mentale Ruhephasen auch für jeden von uns sind. Wir müssen keine Profisportler sein, um zu erkennen, dass Ruhe elementar für die Leistungsfähigkeit ist. Macht euch bewusst, dass ihr im Beruf oder mit eurer Selbstständigkeit nur dauerhaft Erfolg haben werdet, wenn ihr auf euch achtet.

Achtsamkeit und Besinnung

Die allgegenwärtige Reizüberflutung, die uns tagtäglich umgibt, kann uns regelrecht fertig machen. Das Telefon klingelt im Minutentakt, das Radio belästigt unsere Ohren mit negativen Nachrichten und ständig gehen wir irgendwelchen Aufgaben nach. Ich begegne zahlreichen Menschen, die sich vor lauter Arbeit und Terminen selbst vergessen. Das Ganze geht dann so weit, dass selbst die Freizeit von Hektik und Termindruck geplagt ist. Überall werden Aufgaben „gesehen“, die noch schnell erledigt werden müssen, viele zu viele Treffen werden vereinbart um soziale Kontakte zu pflege und letztendlich bleibt keine Zeit mehr für das ICH. Aber was kann wichtiger sein als das? Wieso schaffen es so viele nicht sich selbst im Auge zu behalten? Es mangelt am Bewusstsein dafür, dass dieser Lebensstil auf Dauer sehr gefährlich werden kann.

Irgendwann kommt der Tag an dem wir völlig ausgebrannt sind und einfach nichts mehr geht. Dann wird alles zu viel und es wird klar: Wir haben uns vernachlässigt! Und zwar so was von extrem, dass es anfängt weh zu tun. Die Leistungsfähigkeit lässt nach. Das hohe Niveau der letzten Monate bricht zusammen. Dann wird es höchste Zeit etwas zu ändern. Ich kann die Meditation jedem empfehlen. Besonders wenn es schwer fällt abzuschalten und selbst hinlegen nichts mehr bringt. Wenn euch die innere Unruhe scheinbar auffrisst, müsst ihr handeln. Und zwar JETZT! Die einfache Zen-Atem-Meditation, über die Tim bereits geschrieben hat, eignet sich meiner Meinung hervorragend, um in die Meditation einzusteigen. Versucht diese Übung einmal täglich durchzuführen. Bleibt auf jeden Fall am Ball auch wenn es am Anfang schwer fällt. Ihr werdet sehen, dass ihr damit eure Leistungsfähigkeit steigern könnt, während Körper, Geist und Seele in Einklang kommen.

 

Photo: Alpha du centaure