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Sascha Dengel war selbst vom Burnout betroffen. Inzwischen hat er hat er unter anderem Bücher für ausgebrannte Menschen geschrieben und für die, die es nicht werden wollen. Sein erster Burnout führte ihn nach einem Zusammenbruch für drei Monate in eine stationäre Behandlung. Der Grund: Existenzgründung und Partnerschaftsprobleme – Sascha Dengel war schlichtweg überlastet. Er bekam daraufhin Medikamente, die ihn weitermachen ließen, bis 2002 der zweite Burnout folgte. Er suchte selbst nach Heilmitteln, die ihm auch halfen, bis zu seinem letzten Burnout in 2007. Erst aus diesem hat er wirkliche Konsequenzen gezogen.

Ein paar Gedanken aus dem Interview, das Burkhard Heidenberger für seinen Blog Zeitblueten.com durchgeführt hat:

Was hilft wirklich bei Burnout?

Der Betroffene oder der Gefährdete selbst sollte auf einen ausgeglichenen Lebensstil achten. Ausreichend Sport und Bewegung, gesunde Ernährung, ausreichend Entspannungsphasen und mehr Gelassenheit helfen sehr.

Was können Angehörige tun?

Eigentlich nur durch viel Geduld und Interesse an der Erkrankung.

Wir haben in unserer Selbsthilfegruppe auch Angehörige, die berichten. Die meisten verspüren ein Gefühl der Ohnmacht. Die Partnerin bzw. den Partner zur Therapie oder zur Selbsthilfegruppe zu begleiten, ist aber ein gutes Zeichen dem anderen zu sagen: Du bist nicht allein.

Das gesamte Interview könnt ihr im Blog Zeitblueten.com nachlesen: Interview mit Sascha N. Dengel: Hilfe bei Burnout?