Teile diesen Beitrag "Wie Dich das „Drama-Dreieck“ gefangen hält und wie Du Dich befreien kannst"
Text: Johanna Wagner
Wir alle streben nach Liebe und Harmonie, weshalb wir Konflikte meiden und Ängste gerne umgehen. Dafür nehmen wir ganz unbewusst unterschiedliche Rollen an, die und deren Wechselwirkungen der Psychologe Dr. Stephen Karpman im Drama-Dreieck beschreibt. Wir sind diese Rollen nicht, wir spielen sie nur. Ganz unwissend, aber meistens perfekt. Ganz ungeübt, aber nach dem immer gleichen Muster. Wir sind dabei nicht auf eine Rolle festgelegt, nein, wir können sogar während einer Handlung von einer in die andere Rolle schlüpfen. Wir wechseln diese also mit den verschiedenen Situationen, in denen wir uns wiederfinden – spielen jedoch am häufigsten die in der Kindheit gelernte.
Da wir jenes Schauspiel ganz unwissentlich aufführen, ist uns auch nicht bewusst, dass genau dadurch ungesunde Beziehungen entstehen. Diese destruktiven und manipulativen Muster vollziehen sich in der Partnerschaft, unter den Kollegen und auch im inneren Dialog mit uns selbst.
Doch indem wir Konflikten aus dem Weg gehen wollen, geraten wir im Prinzip in Konflikt mit unserem wahren Ich, das nämlich gar keine Rolle spielen möchte…
Das Drama-Dreieck und seine Rollen
Karpman führt in seinem 1968 entworfenen Drama-Dreieck drei Rollen auf: den Verfolger, den Retter und das Opfer. Allen Rollen gemein ist die Ausrichtung nach außen (und nicht auf sich hin, nach innen), das Bedürfnis nach Anerkennung und Aufmerksamkeit sowie dass unsere Ängste uns in die jeweilige Rolle treiben. Das entsprechende Verhalten ist lediglich der Versuch, die Angst zu kontrollieren. Obwohl wir also nicht einmal wissen, dass wir jenes Spiel mitspielen, folgen wir ganz unwillkürlich den (Spiel)regeln, die das rollentypische Verhalten vorgibt.
Im Drama-Dreieck gibt es weder gute noch schlechte Rollen. Im Prinzip hat jeder, der mitspielt, bereits verloren.
1. Der Verfolger
Der Verfolger scheint der vermeintlich Mächtige des Schauspiels zu sein. Er klagt an, hetzt auf, droht und kontrolliert. Er findet das Opfer und wenn es keins gibt, findet er sicher eins, das er dazu machen kann. Er lässt Dampf ab und wird schnell wütend, wenn die Dinge nicht seinen Vorstellungen entsprechen.
Dabei sind die große Wut oder der aufbrausende Ärger auch beim Verfolger in Wahrheit nur Ausdruck von Angst, Scham und Machtlosigkeit. Denn häufig hatten die erwachsenen Verfolger in der Kindheit die Opferrolle inne.
2. Die Opferrolle
Das Opfer ist die vermeintlich schwache Position im Rollenspiel. Ihm werden Dinge (vom Verfolger) vorgeworfen. Oft macht sich das Opfer jedoch selbst dazu. Immer jedenfalls fühlt sich diese Person hilflos und machtlos.
In dieser Rolle erhält man viel der unbewusst gewünschten Aufmerksamkeit und muss weder die Verantwortung noch die Konsequenzen des eigenen Handelns tragen. Denn wenn wir Opfer sind, sind wir am besten darin, anderen die Schuld zuzuweisen. Wir suchen die Schuld im Außen: Die blöde Kollegin, der uneinsichtige Partner, der einen einfach nicht versteht, oder eine bestimmte Situation manövriert uns in diese missliche Lage, die wir wieder ausbaden müssen. Alle anderen haben Schuld – nur wir selbst nicht. Wir empfinden uns als ohnmächtig und haben nun allen Grund zum Klagen und: natürlich um nach Hilfe zu schreien!
3. Der Retter
Der stillschweigende Hilferuf macht den Retter wach. Niemand sonst hört den Schrei des Opfers, doch der Retter ist bereits zur Stelle. Jetzt kann er tun, wofür es ihn gibt und was er am besten kann: helfen, schlichten und sich beweisen – und manchmal dabei auch andere klein machen, nur um selbst besser dazustehen.
Die Retter scheinen die vermeintlich Ehrenhaften des Rollenspiels zu sein. Doch genau wie bei den anderen Rollenträgern, ist die Aufmerksamkeit auch bei ihm nach außen gerichtet. Anstatt die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen, scannen die Retter das Befinden ihrer Mitmenschen. Häufig jedoch verausgaben sie sich und bleiben mit einem Gefühl der Leere zurück, weil ihre Mühen niemand sieht. Und just in diesem Augenblick verwandeln sie sich selbst zum Opfer, da niemand würdigt, wie sehr sie sich bei der Rettung der vielen Lemminge einsetzen und verausgaben.
Warum? Weil in diesem Schauspiel alle blind sind!
Schauspiel ohne Zuschauer
Wir alle spielen unwissentlich unsere Rollen. Machen andere zu unseren Mitspielern und werden von den anderen zu ihren Mitspielern gemacht. Sie spielen brav die Rollen, die wir ihnen zuteilen, so wie wir brav die Rollen spielen, die sie uns zuteilen. Ohne Auftrag, ohne Absprache, ohne unser Wissen ziehen unsere Be-ziehungen einen jeden von uns in die entsprechende Rolle.
Jene Beziehungsgeflechte und –gefechte sind allgegenwärtig, doch stets so subtil, dass wir zwar die Wirkungen spüren, aber die Gründe nicht erkennen. Wir sind Akteure eines Dramas, das die Figuren mit giftigem Faden verstrickt. Wir verheddern uns in unseren Mustern. Denn solange wir die Angelegenheiten anderer zu unseren machen, entstehen ungesunde Beziehungen, die keinen Raum für wahren Frieden und echte Freude lassen.
Am Ender der Darbietung gibt es keinen Applaus. Von niemandem und für niemanden, eben weil es keine Zuschauer gibt – wir stehen alle auf der Bühne.
Und wir sind innerlich ausgelaugt, weil wir alle nur spielen, anstatt wir selbst zu sein.
Raus aus dem Drama
Der wichtigste Schritt für jede Veränderung ist zunächst einmal das Bewusstsein für die Situation.
Erkennen wir also die versteckten Muster hinter den Konflikten des Alltags, die sich hinter dem Sichtbaren verbergen.
Welche Mitspieler erkennst Du?
Welche Rolle spielst Du (am häufigsten)?
Welche Rolle hast Du als Kind gelernt?
Welche Rolle spielten die anderen Familienmitglieder?
Und vielleicht noch heute?
Erst wenn Du Dir dieser Muster bewusst bist, kannst Du sie verlassen. Du musst das Spiel nicht mitspielen. Du kannst ganz einfach austeigen. Wie? Indem Du konsequent bei Dir bleibst. Mache Dir bewusst, welche Geschehnisse, Angelegenheiten, Gefechte wirklich Deine sind. Und welche die Deiner Mitmenschen.
Erkennst Du den Verfolger in Dir? Dann ziehe niemanden zur Rechenschaft. Übe wohlwollende und konstruktive Kritik oder halte Dich einfach raus, wenn es nicht Deine Angelegenheit ist.
Spielst Du oft das Opfer? Dann werde aktiv, unabhängig und übernimm‘ Verantwortung für Deine Situation und Deine Gefühle.
Bist Du gerne der Retter? Dann löse die Herausforderungen mit anderen zusammen – oder überlasse den anderen, wofür sie doch eigentlich selbst verantwortlich sind.
Vom Rollenträger zum wahren Ich
Auf diese Weise kannst Du aus dem Schauspiel aussteigen. Sobald Du Deine Position verlässt, gerät das System – in dem jeder vom Anderen abhängig ist – ins Wanken. Denn die anderen brauchen Dich für ihre Rolle und werden bemerken, dass Du Dich jener unbewussten Abhängigkeit entziehst. Ganz unbewusst werden sie versuchen, Dich zurückzuziehen. In Deine Rolle, in ihr Spiel, damit sie ihre Rolle nicht verlieren.
Dabei profitieren letztlich auch Deine (ehemaligen) Mitspieler von Deinem Rückzug. Denn aus den Mitspielern werden die, die sie sein sollen: Unsere Mitmenschen. Mit denen wir mitfühlen und für die wir da sein können, weil wir wieder bei uns sind. Und die mit uns mitfühlen und die für uns da sein können, weil sie wieder bei sich sind.
Wir können nur für andere da sein, wenn wir nicht schon bei ihnen sind. Jeder muss bei sich sein, damit aufrichtige Beziehungen entstehen können – ohne Abhängigkeiten, ohne Schuldzuweisungen, ohne Erwartungen, aber mit unserem ganzen Selbst. Also: Spielen wir keine Rollen mehr, seien wir wir selbst. Das löst die Verstrickungen, macht unser Leben einfacher und die Beziehungen aufrechter.
Mehr unter Wie man aufhören kann, genervt und verletzt zu sein (in 60 Sekunden) und unter Wie Deine „inneren Eltern“ Dich gefangen halten.
Photo: Walking down stairs / Shutterstock
Da sich das bzw. ein „Ich“ stets im Wandel befindet, ist somit „Der Verfolger, Die Opferrolle, Der Retter, etc. in jenem Moment der Darstellungsform der besagten Charaktere, bereits das Selbst selbst. Es gibt im Grunde überhaupt keine Masken. Jedoch einige, die mein Gegenüber glaubt in mir zu sehen, zu erkennen und somit zu etikettieren. Schließlich wird dann beurteilt, geurteilt und gewertet.
Wenn ich mir eine Maske überstülpe, in dem ICH einen anderen Eindruck bzw. Anschein erwecken möchte, ist es das gleiche vs. das selbe SELBST, nur mit Maske. Denn wer ist es, der sich die Maske überzieht? Ich SELBST.
Es gibt immer eine Ursache und somit einen Grund, warum ein Mensch, eine Maske bevorzugt in manchen Lebenssituationen. Warum und wofür er dies tut, weiß er nur SELBST.
Auch hinter der Maske, versteckt sich eine Persönlichkeit. Fragt sich nur, wer sich wirklich dahinter verbirgt. Vielleicht wieder eine Make. Wer weiß das schon.
Einen schönen Tag, mit vielen bunten Masken wünsche ich 🙂
Ich denke, diese Rollen teilt nicht mein „Selbst“ zu, sondern mein vor langer Zeit (fehl?)geprägtes, angstgesteuertes „Ego“, das nicht in der Lage ist zu reflektieren und somit nicht begreift, dass „ich selbst“ heutzutage die volle Verantwortung für meine Handlungen und mein Leben tragen könnte. Und das kann ich ja auch nur dann, wenn „ich selbst“ die ego-initiierten Selbstschutz- bzw. Selbstbetrugsmechanismen erkenne und es dadurch hinkriege immer mehr von ihnen durch tatsächlich selbst bestimmte, tatsächlich auf meinen eigenen Wertvorstellungen beruhende Handlungen zu ersetzen.
In diesem Sinne: danke für den Artikel! 🙂
So gestalten sich unsere Beziehungen alle wohl mit unbewussten Verträgen. Neben positiven, die auf Ehrlichkeit, Unterstützung und freundlicher Fürsorge basieren und Raum geben für Freiheit, Kreativität und Selbstausdruck, gibt es auch die eher negativen. Koabhängigkeit, Begrenzung, Kontrolle …. Letztere gehen wir in unseren Problembereichen ein. Ängste können zu begrenzter Sichweise führen. Woraus dann Gewohnheiten und Haltung erwachsen können, mit denen sich eine verzerrte Wirklichkeit zu beweisen scheint. Aus Vermeidung heraus. Die bösen Menner scheinen sich zu bewahrheiten. Und damit verzerrt sich alles nur noch mehr.
Da hilft nichts anderes. Die negativen Verträge müssen mal mutig gebrochen werden. Sich der befürchteten Reaktion mal aussetzten. Und auch noch der trotzigen Verschlimmerung, wenn der Partner entrüstet ist. Doch wären es nicht negative Verträge, wenn nicht am Ende herauskommen würde, dass alles gar nicht notwendig war.
Ein Beitrag der sehr interessant ist und ich von dieser Seite noch nie betrachtet habe. Stephan hat aber auch recht damit,
dass eine Maske der anderen aufgestuelpt wird und man bleibt immer sein Selbst. Um alle seine Masken abzulegen bin ich nackt, glaesern und das macht verletzlich. Verletzlichkeit ist wohl auch der Grund des Maskentragens. Ich werde jedenfalls
darauf achten, ICH zu bleiben, welche Situation auch eintrifft
Danke für den Kommentar, Mumbai. Das ist recht wohltuend, ab und an auch mal einen Kommentar zu lesen, hinter dem ich nicht vorrangig Eigenwerbung vermute, und damit eine Verzerrung der eigenen Wahrheit.
Ich denke, es geht oft um das, was von klein auf funktioniert hat mit den Masken und Rollen. Bzw. übernehmen wir z.B. die Rolle eines Elternteils aus unserer Kindheit So bekommen wir so manches Lob und manche Anerkennung, die wir dringend zu benötigen scheinen. Oder wir fühlen und mächtiger. Wir eignen uns damit relativ unbewusste Automatismen an. Wie weit wir für andere diese Rollen spielen und uns damit von unserem Wesenskern entfernen, ist für mich auch ein Hinweis auf den Grad an Authentizität und Mut.
Sehr empathisch orientierte Menschen öfnnen sich meist recht weit und freigiebig, wenden sich relativ spät ab von Menschen und schützen sich eher wenig, setzten nur zögerlich die schützende Maske auf.
Die Rollen und Masken können natürlich auch negativen Verträgen in Beziehungen dienen. So stimme ich zu. Wir tun gut daran, unsere Bewusstheit zu verbessern, um besser bei uns selber zu bleiben und auch um uns bewusst mit Abwendung zu schützen.
LG Richard
Hi,
ein super Artikel. Er bringt völlig neue Sichtweisen und ist sehr hilfreich. Manchmal will mann/frau einfach nicht raus kommen aus der Jammertal der elenden Opfer. Da ist dieser Artikel eine wertvolle Hilfe.
Vielen Dank,
LG,
Christian
Vielen Dank für diesen Beitrag, liebe Johanna. Ich bin ein grosser Fan des Dramadreiecks – nicht der gespielten Dramen, sondern des Modells. Es hat mich schon vor vielen unliebsamen Situationen bewahrt. Diesen Sommer hatte ich Gelegenheit, Stephen Karpman persönlich kennenzulernen. Seine Leidenschaft ist ansteckend.
Vor kurzem haben wir in unserem Podcast eine Episode zum Thema Dramadreieck veröffentlicht (siehe Webseite). Ich finde sie passt gut zu deinem Beitrag.
Lieber Gruss
Jürg
Hallo Zusammen, Hallo Tim, welche Rolle ich auch immer einnehme, solange ich mir darüber bewußt bin, dass ich eine Rolle einnnehme, kann ich auch darüber reflektieren. D.h. ich kann diese Rollenspiel bewußt verändern oder verlassen, wenn ich das möchte. Ich meine damit – der eigenen Schauspielkungst zuzuschauen.
Und jetzt stellt sich für mich, die interessante Frage. Wer schaut da zu? Das Ich, das Selbst, einfach nur Bewußtheit, das Leben? Vielen Dank Tim für deinen wunderbaren blog. Liebe Grüße Tete
Hallo Johanna,
danke für deinen Artikel! Den habe ich gerade beim Blogschreiben nebenbei gefunden, da ich gerade zu einem sehr ähnlichen Thema schreibe und auch schon veröffentlicht habe. Gerne würde ich meinen Artikel hier mitverklinen – wie ich dann deinen Artikel in meinem neuen Blogbeitrag verlinken würde.
https://grenzerfahrung.org/2017/04/11/achtsamkeit-in-der-liebe-xiv/
Ich freue mich mehr zu lesen 🙂
LG Eva
Ein sehr guter Artikel, wie viele andere auch. Ich erkenne mich in allen Rollen und versuche mich daraus zu nehmen.
Bekomme von meinem Freund allerdings nur Schuldzuweisung, Vorwürfe und teilweise richtige Aggressivität. Das belastet mich sehr, ich lebe nun mal mit anderen Menschen. Ich kann mich schlecht abgrenzen…Hab Ihr ein Rat für mich?
Zumindest hast du schon viel an Bewussheit erreicht, wenn du ein Rollenspiel wahrnimmst, Angela. Ich denke nicht, dass das nur kopflastiges Denken ist, sondern zumindest zum Teil Gewahrsein. Das kannst du nur, wenn du in Kontakt bist mit etwas Tieferem in dir, das zuschaut. Ich schätze, du kannst die eine oder andere Angst bereits erahnen, die du gerade zu vermeiden suchst in der einen oder anderen Rolle, hinter der schützenden Maske. Mehr ist auch nicht notwendig, um den heilsamen Prozess am laufen zu halten. Nur die Absicht, weiter bewusster zu werden.
Schuldzuweisung hat natürlich damit zu tun, dass ich selber nicht erkenne, was sich hinter Schuldgefühlen verbirgt. Nichts anderes als die Ablehnung von etwas. Und ein Hinweis darauf, dass wir nicht bereit sind, uns anzunehmen mit allem, was gerade ist. Wir drücken uns entweder davor, etwas in Ordnung zu bringen. Oder was zu tun wäre widerspräche uns innerlich.
Was bedeutet das dann z.B. wenn ich unter Schuldzuweisung leide?
– Was? Ich habe einmal angefangen, das zu erlauben.
– Warum? Er würde mich nicht mehr lieben. Sich wehren oder abwenden war nicht möglich (als Kind). Ich brauche diese Menschen um mich.
– Die unbewuste Glaubenshaltung dahinter? Es gibt keine Welt für mich, in der ich für mich bedingungslose Liebe finde. Und Menschen, die mich hauptsächlich aufbauen.
– Der aktuelle Preis? Ich lass die Projektion auf mich zu und bekomme bedingungslose Liebe und Unterstützung trotzdem nicht
– Negative Schlussfolgerung? Beziehungen erfüllen meine Bedürfnisse wenig und kosten nur Energie
Wenn ich diesen Vertrag breche …
– Was? Ich erkenne das ängstliche Kind hinter der Schuldzuweisung und bringe diese Wahrheit zunehmend zum Ausdruck
– Ich erwarte damit? Er liebt mich nicht mehr. Die Menschen um mich ziehen sich zurück.
– Tatsächliches Ergebnis? Es wird offen diskutiert, auch wenn es weh tun kann. Ich will nicht zurück in meine Rolle. Authentischere Menschen schätzen und lieben mich.
– Neue Glaubenshaltung? Ich bin wertvoll und gewollt wie ich bin