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Alex Rubenbauer schreibt von einer Umfrage aus Großbritannien unter 1000 Menschen, die aufzeigte: zwei von drei Briten haben echte Angst davor, unterwegs nicht mobil erreichbar zu sein, weil sie:
- ihr Handy zu Hause vergessen oder irgendwo verloren haben
- kein Netz haben
- einen leeren Handy-Akku erleiden müssen
- kein Guthaben mehr auf dem Mobiltelefon haben.
Die Angst nimmt ab, je älter der “Betroffene”. Junge Menschen hingegen, die mit einem Handy in der Hand statt einem Schnuller im Mund aufgewachsen zu sein scheinen, erleben besonders viel Panik, wenn sie nicht erreichbar sind.
Der Fachbegriff für diese Angst lautet Nomophobie, abgeleitet vom Englischen “NO MObile PHOBIA”.
Photo: Duncan Harris
Jupp, kenn ich. Allerdings ist diese Angst eher folgende: (1) was, wenn ich das handy nicht daheim, sondern irgendwo verloren habe?? (2) was, wenn ich abends auf dem Heimweg die Polizei anrufen muss, aber mein Akku ist leer? (3) was, wenn mich wirklich jemand erreichen möchte? (meist ist dies viel zu selten der Fall) Es geht auch um die Kommunikation via whatsapp und sich mitteilen mit den Fotos, die ich gerade von meinem Essen oder dem Gebäude, neben/in dem ich mich aufhalte, teile. Oder ich sehe etwas witzige und möchte dies mitteilen. Ich bin ein kommunikativer Mensch und viele Leute, mit denen ich kommuniziere, befinden sich gar nicht in meiner Heimatstadt. Ich plane allerdings, nach und nach mal alle zu besuchen. Jetzt, wo ich alleine in den Flieger steigen kann *stolzbin* und allein Zug fahren kann *juhu* kann ich auch jeden besuchen. fehlt nur noch: Auto leihen und damit wohin fahren. Das ist mein neues Ziel. Ich arbeite daran, nach und nach meine Unsicherheiten abzubauen und stell mir auch immer die Frage: ist es das Schlimmste, was mir je passieren kann? Denn: es IST mir schon einmal passiert! Handy weg, geklaut/verloren im taxi und dann begann ein kleiner Horrortrip. Vielleicht sollte ich mir das genauer anschauen. Am Ende bin ich Handy-Süchtig?