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Auch bei den entspannten oder gar entspannenden Berufen gilt: der Beruf muss zur Person passen, sonst löst er Stress aus.
Unter den Top 10 der Berufe, die entspannen, finden sich vor allem Jobs mit wenig Druck und viel Kontrolle.
Aufgeschnappt bei den Oberösterreichischen Nachrichten aus 2007:
- Yogalehrer
- Feng-Shui-Berater
- Gärtner
- Landschaftspfleger
- Förster
- Jäger
- Schaffner
- Kiosk-Inhaber
- Kartenlegerin
- Wahrsagerin.
Welche Berufe zu den stressigsten gehören, das erfahrt ihr unter Die 10 stressigsten Berufe.
Quelle: “Stressberufe” OÖN vom 19.03.2007
Also ich bin ausgebildeter HYPNOTISEUR, und gaaaaaanz sicher, dass mein Beruf entspannender ist, als der des Schaffners (bei der heutigen Gewalt im Bussen und Bahnen), schliesslich gehe ich jedesmal mit in die Trance wenn ich einen Klienten in eine Hypnose zur Entspannung, Motivation, Gewichtsreduktion oder Rauchentwoehnung bringe.
Schöne Berufe dabei… Ergotherapeut könnte man auch noch einreihen 🙂
Gärtner entspannend?! Also der klassische Gemüsegärtner ist alles andere als entspannend da alles schnell gehen muss, vor allem Wasserrohre schleppen und Netze auf- und zudecken bei 30 Grad ist wahnsinnig anstrengend.
Landschaftsgärtner ist auch ein Knochenjob, weil man viele schwere Maschinen bedient und Steine schleppt.
Die anderen Fachrichtungen von Gärtnern kenn ich nicht genau, sind aber sicher auch nicht „entspannend“. Wenn man in dem Bereich was entspannendes sucht muss man eher studieren.
Wie eingangs schon erwähnt, muss der Job zu einem passen… und natürlich kann man den „besten“ Job zum Stressfaktor Nr. 1 machen, wenn er auf das Ziel der Gewinnmaximierung (und Zeitoptimierung) oder Knechtung durch Machthungrige reduziert wird! Ein Gärtner, der nicht krativ ein darf, ständig in Zeitnot ist und nicht von den Früchten seiner Arbeit kosten kann, IST GANZ SCHÖN ARM DRAN. („Aber lieber Arm dran, als Arm ab…“, wie schon der Vater meiner Söhne immer sagte, dann kannst du selber noch ‚was anpacken und vielleicht noch ändern!) Also liegt es an Dir den zu Dir passenden Beruf oder Job zu suche und den Arbeitsplatz zu finden, an dem du dich so entwickeln kannst, wie du es brauchst. Aber man sollte nicht jammern, wenn es nicht so kommt, wie man es sich gewünscht hat; manchmal reicht es einfach nur die Ansprüche anzupassen… für heute und für eine mögliche Zukunft. Und ich muss mich gar nicht erst mit Menschen im Krieg oder mit Hunger vegleichen um zu sehen, dass es nicht auf „den“ Beruf ankommt, sondern darauf, was man daraus macht. Wenn ich aber nur noch wie „Treibgut“ agieren kann und sonst nichts davon habe, muss ich wohl gehen… mit aller Konsequenz
Jetzt müsste man nur noch Geld damit verdienen können. 🙁
Ich will mal sagen: Ich hab mal ein Praktikum als Landschaftsgärtner gemacht und „entspannt“ ist etwas anderes…
Saisonarbeit, Überstunden bis zum geht nicht mehr (und darüber hinaus), schwere körperliche Arbeit bei sengender Hitze, dazu noch Zeitdruck und Muskelkater vom Vortag (Der Körper hat nicht mal die Zeit, sich zu regenerieren!) und manchmal sehr anstrengende Kunden.
Wenn das entspannt ist, dann bin ich wohl zu weich für die Arbeitswelt ^^