Teile diesen Beitrag "Warum intelligente Menschen oft Einzelgänger sind (der wahre Grund)"
Die belesenen Steppenwölfe und durchgeknallten Genies, die Klassenbesten und Jungfrauenletzten … warum sind intelligente Leute so oft Einzelgänger?
Weil viele Mitmenschen nichts mit ihnen anfangen können, sie für irgendwas zwischen uncool und Alien halten und einfach nicht dabei halten wollen?
Vielleicht steckt (auch) etwas anderes dahinter.
Psychologen haben in einer Langzeitstudie 18- bis 24-Jährige untersucht erschienen im British Journal of Psychology).
Das Ergebnis:
Wir sind normalerweise umso glücklicher und zufriedener mit ihrem Leben, je mehr Zeit sie mit anderen verbringen. Allerdings gilt das nicht für alle von uns. Vor allem sehr intelligente Menschen werden mit mehr Kontakt eher unzufriedener. (Wie immer sind das Durchschnittswerte, es trifft natürlich nicht auf jeden zu und hängt u.a. auch davon ab, ob wir extravertiert oder introvertiert sind.)
Die Erklärung der Wissenschaftler:
- Mit zunehmender Intelligenz werden einem Langzeit-Ziele wichtiger und steuern mehr zur Zufriedenheit bei. Mit anderen rumzuhängen kann von diesen Zielen ablenken.
- Mit steigender Intelligenz kann man sich leichter an die moderne Welt anpassen. Man ist dadurch etwas weniger abhängig von der sozialen Gruppe – und so auch weniger interessiert, an ihr teilzunehmen.
Gute Nachrichten für mich: Ich hab zwar keine Freunde, aber vielleicht liegt das ja an meiner Intelligenz. Neeeeeeiiin, stimmt nicht (was davon, kannst Du Dir aussuchen).
Jedenfalls:
Wir alle brauchen Beziehungen, aber wir brauchen nicht alle gleich viel soziale Zeit. Auch, wenn die Netzwerken-Vitamin-B-Immer-Online-Welt uns das weismachen will.
Siehe auch: Intelligente Menschen neigen zu Chaos, Fluchen und langem Aufbleiben sowie 5 Gründe, die Kunst des Alleinseins zu üben und Introvertierte bekommen „Kater“ durch zu viel Gesellschaft.
Photo: Thomas Leuthard
Ich glaube da ja eher Charles Bukowski, der sagte: „Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind.“
Nun ja, heute bertrachten wir auch soziale Fähigkeiten als Intelligenz und sogar auch Körperintelligenz, eben die Fähigkeit, die Sprache des Körpers zu lesen. Andererseits, was macht jemand mit seiner Zeit, wenn er meist mit sich alleine ist? Oft wird er eben mehr als andere mit seinem Denkinstrument arbeiten und so seine Denk-Fähigkeiten verbessern. Hat er diese Fähigkeiten, nutzt er sie auch gerne. Und das macht er dann auch meist alleine.
Oder sind die Intelligenten vielleicht lieber mit Ihresgleichen zusammen und zwar nur mit denen?
Leider gibt es davon nicht so viele und so bleiben sie dann doch lieber allein, anstatt sich mit Mainstream und Schwach-Sinn zu befassen.
Hi Rees,
ich glaube, das sind zwei verschiedene Dinge: die Intelligenz und die Suche nach den Dingen jenseits des Mainstreams. Viele sehr intelligente Menschen sitzen zum Beispiel in Konzernen, schätze ich, in denen sie viel von ihren Gaben nicht gerade für die sinnvollsten Aufgaben verschwenden.
Liebe Grüße
Tim
Lieber Tim,
..ein paar intuitive Frage-Gedanken hierzu..
Menschen die Intelligenz besitzen, stoßen früher oder später darauf, sich mit der Liebe zu sich selbst zu befassen?
Die Erfahrung sagt ihnen, dass das Gefühl der Selbstliebe, einem Unwohlsein gegenüber steht, das immer mit negativem Urteilen über sich selbst zu tun hat?
Diese Urteils-Stimmen haben jedoch ihren Ursprung in der eigenen individuellen Sozialisation?
Sozialisation geschieht immer im Kontakt mit anderen Menschen in der AUßENwelt?
Aber auch das Wohlsein entsteht auf eben diese Weise?
Menschen mit Intelligenz begreifen, dass also das Wohlsein, wie auch das Unwohlsein, unabhängig ihrer Intelligenz, durch das Außen, den Umgang mit anderen Menschen entsteht?
Sie verstehen, dass es nur das Empfinden von Abhängigkeit -beiden Gefühlsrichtungen gegenüber- ist, das umso leichter erzeugt wird, wenn man im häufigen, unbedachten Umgang mit vielen anderen Menschen ist?
Sie wollen nicht mehr in die Verwechslungsfalle von Lieben und Geliebtwerden geraten?
Um bei ihrer Selbstliebe bleiben zu können, nutzen sie das Außen, weniger um Fremdbestätigung zu erhalten, sondern mehr als Spiegel, der ihnen zeigt, wie es um ihre Selbstliebe bestellt ist?
Es bleibt ihnen eine geringere Auswahl an Beziehungen zu anderen Menschen, weil die meisten Menschen den Großteil ihres Lebens in der Verwechslungsfalle sitzen?
P.S. ..was aussuchen?..zu deinem persönlichen Statement?!..du besitzt also werder Freunde noch Intelligenz? 😉 ..dieser Umstand könnte natürlich Veranlassung zu einer weiteren interessanten These werden! 🙂
Danke für Deine Sichtweise, Silvia!
Das finde ich einen sehr wertvollen Gedanken, weil ich mich seit einiger Zeit mit genau diesem Thema beschäftige, aber in so klare Worte konnte ich das für mich noch nicht fassen…
Hab einen guten Tag!
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum intelligentere Menschen weniger Freunde haben als andere.
Ab einem gewissen Level ist man daran interessiert, sich mit noch intelligenteren Menschen als man selbst zu umgeben um ausreichend gefordert zu sein. Leider werden es „da oben“ immer weniger, die dafür in frage kommen.
Unterhalb dieses Levels ist man eher bestrebt, möglichst keine offensichtlich intelligenteren Menschen um sich zu haben, um einen besseren Anschein zu erwecken.
Somit ergibt sich, dass intelligentere Menschen weder von sich aus andere Kontakte haben möchten, noch sind sie von eben jenen Kontakten in deren Umfeld erwünscht.
@ma Das was du im letzten Satz geschrieben hast kann ich nur selbst so bestätigen.Hab selber in der Praxis solche Erfahrungen gemacht.
Meiner Beobachtung nach würde ich dieses „lieber-allein-sein-wollen“ eher auf introvertierte Personen beziehen.
Ich kenne viele kluge (extrovertierte) Menschen, die viel unter Menschen sind, da dann aber auch eher unter Leuten, die ähnlich intelligent sind, wie sie selbst, sonst kann man sich ja nicht auf einer Ebene unterhalten. Und dann gibt es Leute, die sind eher still, zurückhaltend, also introvertiert – die leben dann meist auch zurückgezogener, alleine.
Und aus meiner eigenen Sicht kann ich sagen, dass ich wohl als intelligent bin, aber nicht extrovertiert. Und ich bin wirklich lieber mit mir alleine, als ständig unter Menschen. Früher dachte ich immer, irgendwas stimmt nicht mit mir, oder ich habe eine Menschenphobie oder bin depressiv, … Heute weiß ich, dass das okay ist. Ich muss nicht so sein, wie alle anderen Menschen. Meist raubt mir das sowieso ziemlich viel Energie, wenn ich mit anderen Leuten zusammensein muss. Und dann weiß ich auch fast nie, was ich überhaupt großartig sprechen soll, weil ich oft das Gefühl habe, dass mich niemand versteht.
Mir geht es auch so Janine. Introvertiert? Ja? Länger alleine sein? Kein Problem für mich. Was denke ich darüber? Hm irgendwie schon ein bisschen weird. Komplette gegen den Strom. Ich werde das, so glaube ich, auch nicht mehr groß ändern können. Es zieht sich durch meine ganze Familie. Meine Großeltern leben alleine und treffen sich nicht mehr mit gleichgesinnten (obwohl sie es könnten). Diese Art von Abschotterungstaktik haben auch meine Eltern mitbekommen und so sind auch diese wenig mit Freunden unterwegs. Öfters gibt es auch mal die Ausrede, dass man nicht zu Hause sei. Nur um den Kontakt im Moment zu vermeiden. Und ja. genau das merke ich halt auch jetzt im Studium. In der Abiturzeit ist es mir kaum aufgefallen, da mein Horizont noch um die Ecke lag. Jetzt, wo ich mich zunehmend selbst organisieren muss bzw. darf, weiche ich öfters auf den Ego-Shooter Weg aus.
Ich bin mittlerweile auch fst soweit, zu sagen, dass das okay so ist. Nur gebe ich mich in der Öffentlichkeit noch zu oft als extrovertiert, vielleicht um zu gefallen oder andere im Glauben zu lassen, dass ich wie sie ticke. Aber eigentlich nervt es mich. Meistens.
Hallo!
Ein sicherlich interessantes, aber auch komplexes Thema mit vielen Einflüssen. Was genau definiert man eigentlich als Intelligenz, und welche Rolle spielen andere Veranlagunen wie Extro- bzw. Introversion?
Zwei weitere Erklärungsmöglichkeiten, die die These stützen würden:
– Mit der Masse zu schwimmen ist einfacher als individuell seinen eigenen Weg zu gestalten. Um mit der Masse zu schwimmen, braucht man aber eben viel soziale Kontakte und Gruppen, die Sicherheit und Orientierung geben. Will man individuell seinen eigenen Weg planen, können genau diese Gruppen und ihr Gruppenzwang hinderlich sein.
– Wenn man intelligent und kreativ ist, wird man viel Zeit mit seinen eigenen Ideen verbringen und hat eben keine Zeit in einer Gruppe „abzuhängen“ und sich die Zeit zu vertreiben.
Aber auch dabei sieht man, es geht nicht nur um Intelligenz, es spielen immer auch andere Faktoren (Indivdualismus, Kreativität etc.) eine Rolle.
Grüße
Jens
Hi Jens,
eine sehr schöne Erklärung, finde ich, danke!
Liebe Grüße
Tim
Interessanter Beitrag….ich habe auch wenig soziale Kontakte und eigentlich gar keine Freunde. Ich fühle mich ziemlich wohl damit, überlege aber immer wieder, ob ich nicht Freunde „haben sollte“, weil das halt jeder irgendwie sagt, wie wichtig das sei…Ich weiß ja nicht, ob es mit Freunden vielleicht „noch besser“ wäre? *überleg*
Nun kann ich mir ja sagen, liegt halt an meiner Intelligenz…..(hahahaha)
Hi Uhu,
ein „haben sollte“ gibt’s nicht, denke ich, wenn Du wirklich kein Bedürfnis danach verspürst, dann ist das doch völlig okay. Die Frage, die Du Dir da stellst, kann natürlich mehrere Gründe haben, vielleicht wäre es doch wichtig, da noch mal hinzuschauen:
– Ist es nur der Vergleich? „Andere haben mehr Kontakte, sollte ich nicht auch?“
– Oder ist da doch ein Wunsch von Dir, neue Menschen in Dein Leben zu lassen oder bereits bekannte nähe an Dich heran?
Welche Art von Beziehungen zu welcher Art von Leuten hättest Du denn womöglich wirklich ganz gern noch?
Liebe Grüße, Tim
Danke für diesen wirklich wertvollen Hinweis. Klar, kann man sich nun trefflich darüber streiten, und ich bin mir sicher, viele werden es tun. Während andere sich lieber aus der Diskussion herausfallen. Und weiterhin ihr Ding machen.
Es ist aber auch schwierig, wenn man anderen ständig alles, was man sagt, erklären muss. Egal ob es sich um Wortspiele, literarische Anspielungen oder historische/wissenschaftliche/philosophische Fakten handelt. Auch kann man in der Tat Dinge, die einem wichtig sind, nicht erledigen, wenn man mit Leuten rumhängt, die einen dabei nicht helfen können, ja oft nicht mal verstehen, was man da tut.. Auch enden die Möglichkeiten von Kooperation dort, wo einer dem anderen ständig erklären muss, warum die Vorschläge, die er macht, leider kontraproduktiv sind. Da hat man lieber keine Vorschläge. Man muss also kein Freak sein. Man muss einfach nur in Ruhe sein Ding machen wollen. Ohne Klotz am Bein. Was nicht heißt, dass man nicht auch mal rumhängen kann. Man muss halt nur vorher wissen, dass jetzt smalltalk-Modus einzuschalten ist und wann Schluss ist.
Hey Frank,
das klingt so, als hättest Du viele schlechte oder zumindest mittelmäßige Erfahrungen mit anderen gemacht.
Vielleicht war all das auch gar keine Frage der Intelligen (oder nicht nur), sondern diejenigen haben nicht so zu Dir gepasst und andersherum?
Es gibt doch viel mehr als den Smalltalk-Modus, es gibt Verbundenheit und blöde Witze, über die man gemeinsam lachen kann wie sonst keiner, geteilte Träume, anregende Gespräche. Das Bedürfnis an diesen Dingen ist bestimmt sehr individuell, aber ich finde es schon schön, wenn man dieser Möglichkeit gegenüber grundsätzlich offen bleibt.
Liebe Grüße
Tim
Schönen Abend.
Deine Artikel sind sehr interessant und geben einem wirklich Stoff zum denken. Nur bitte ließ nocheinmal durch was geschrieben wurde. In manchen Textpassagen fehlen ganze wörter, was den Lesefluss ziemlich behindert. Dies ist mir auch schon in einem anderen Artikel auf dieser Seite aufgefallen. Ansonsten gibts nichts zu Meckern, saubere Arbeit und interessante Themen.
MfG Alex
DU bist nicht Dein Gehirn! (DU nutzt es nur)
Intelligente Menschen oder gar Superintelligente, die interessieren mich so wenig wie Reiche oder Superreiche.
Was nützt mir mein IQ von 180 wenn mich diese ganze Dreckswelt nicht interessiert (bzw. noch nie interessiert hat)?
Da schließe ich mich doch am besten gleich oder sperr‘ mich in meinem Zimmer ein und schau den ganzen Tag Pornos.
Dies zum Thema „Intelligenz“.
Hier nun zu meiner Frage an Alex: wo findet man mehr intelligente Menschen – in einem Kloster oder bei der NSA.
Liebe Kollegen von der NSA … das dachte ich mir 🙂
btw
ich hätte auch Pentagon schreiben können. Hauptsache „geheim“ … das mit dem „Pornos gucken“ war übrigens ein Witz.
*den ganzen Tag zur Decke schaue und darauf hoffe, dass dieser ganze Spuck bald zuende ist*
Buchtipp: „Emotionale Intelligenz“ von
https://www.youtube.com/watch?v=HTfYv3IEOqM
MfG Olaf
@Alex: die … habe ich für Dich versteckt 😮
Deine drei, die darfst Du behalten^^
[…] Auch nicht schlecht: Warum intelligente Menschen oft Einzelgänger sind. […]
Ja und Nein.
Vielleicht zieht man sich auch in die Einsamkeit zurück, weil der Rucksack zu schwer wurde. Man konnte nichts mehr von Außen aufnehmen. Der Rucksack war schon voll.
Über die Zeit des Rückzugs und der Einsamkeit hinweg, kann man den Rucksack allerdings in Ruhe ausräumen und sortieren. Wenn man dann noch die einzelnen Inhalte hinterfragt, gibt es auch viel zu erkennen und zu lernen.
Manchmal bleibt man dabei an Themen über dessen Inhalt hängen, breitet dieses vor sich aus, schaut es sich nochmal an, recherchiert ein wenig, ergründet den Ursprung und deren Substanz, baut etwaige damit verbundene Energien ab und löst es auf. Dadurch kann Wissen entstehen………………. Aber ob das Intelligent ist?
😉
Man kann auch auf anderen Ebenen seine „Intelligenz“ verfeinern.
Fakt ist, dass die Meisten denken, viel Wissen sei intelligent (was ich inzwischen persönlich als Männlich erachte).
Mit diesem Wissen alleine, komme ich aber als Frau nicht weiter.
Ganz im Gegenteil.
Ich erschaffe mit dieser Art von Intelligenz Differenzen, Blockaden, Krisen, etc. etc.
Jetzt versuche ich es mal mit der Weiblichen.
Die größte Herausforderung meines Lebens.
Immerhin bin ich, wie die meisten, stark männlich geprägt.
LG
Vio
P.S.
Warum bekommt man über Folgekommentare keine Mail mehr?
Möchte mich jetzt nicht unbedingt als Intelligenzbestie bezeichnen, aber das Alleinsein ist sehr wichtig für mich. Hängt auch mit meiner Sensibilität zusammen. Ich mag Gesellschaft bis zu einem gewissen Punkt, aber dann wird es mir zu viel und ich ziehe mich zurück.
Es kommt allerdings auch vor, dass ich es mit der Isolation übertreibe. Das ist mir vor einigen Wochen sehr bewusst geworden.
Ich besuchte eine Veranstaltung, traf dort viele Bekannte und genoss es sichtlich. Am nächsten Tag dachte ich noch voller Freude an dieses Ereignis und realisierte, wie ausgehungert ich nach Gesellschaft war.
Halo, ich glaube Intelligenz ist erlernbar bis zu einem gewissen Grad und da happerts in der Gesellschaft leider sehr. Selbst denken und Kreativität werde wenig bis gar nicht gefördert, vor allem in der Phase eines Menschen, wo er diese Sachen an besten einsetzen kann, in seiner Jugend. Hier wird er konform geacht und nicht intelligent, so grundsätzlich. Habe nur wenige sehr gute Freunde, habe viele Bekannte und bin trotzdem sehr gerne alleine. Aus meiner subjektiven Sicht liegt es nicht daran, dass ich zu wenig intelligente Menschen kenne, sondern dass ich viel zu viele Menschen kenne, die gesellschaftlich „gebügelt“ sind, im höchsten Maße Ignorant und wenig offen für neue Ideen,, was oft an Ängsten zu leigen scheint. Das mag für einige klingen, wie oben im Artikel, doch sehe ich selbst da ein grßen Unterschied, eben auch weil ich mich nicht mit superintelligenten Psychopaten aus der Wirtschaft und genauswenig mit spirituellen Überfliegern in Besser-Wisser-Manier beschäftigen möchte und ja, habe beide kennenlernen dürfen.
Hallo zusammen,
gute Erklärungen sind hier zu finden. Klassisch intelligente Menschen (mental) denken mehr und schneller, haben mehr Kapazität für bestimmte Inhalte, müssen ihren Apparat unter Betrieb halten, sind stärker mit sich selbst verknüpft. Bei aller Inselbegabung. Sie holen sich ihre Aktivitäten aus sich selbst heraus und haben dann weniger Notwendigkeit nach außen zu gehen oder gehen zu müssen. Ihr Gehirn ist sich selbt genug, damit ihre eigene Welt mit den vielfachen Stimmen und auch negativen Kommentaren. Sie antizipieren im außen und meinen das Ergebnis vorwegnehmen zu können, das meist sagt: geh halt nicht alleine an den Stammtisch, bleib daheim. Also: wenn die Menschen ein bestimmtes Erregungsniveau im Gehirn brauchen, dann bedienen sich die Intelligenten bei sich selbst, die weniger intelligenten bei anderen draußen. Oder anders herum: die fehlenden Verknüpfungen im Gehirn macht der „Dumme“ durch Verknüpfungen mit außen wett. Interessant ist immer wieder die Relation: Das Verhältnis mit dem das Gehirn mit sich selnst im Vergleich mit außen verknüft ist: ist 90.000 zu 1.
Viele Grüße
Lothar
Kann aber auch sein, das man als Intelligenz chen nur selten Leute findet, mit denen man es aushalten kann.
Nicht nur, weil Dummheit echt weh tut.
Auch weil man mitunter von seiner Umgebung einfach nicht verstanden wird. Gerade in Sachen Lebensansichten ist man da oft ein bisschen weiter.
Oder politischen Ansichten. Generell hat man irgendwann den Eindruck, das alle nur noch Oberflächlicher Sch*** hinterher hecheln…
Gut gesagt Viktor, das spielt aus meiner Sicht eine große Rolle. Ich komme eigentlich mit jedem gut aus und suche auch Kontakt zu anderen. Aber früher oder später geht mir fast jeder total auf die Nerven, weil viele so in ihrem Schubladendenken und in ihren scheinbar unlösbaren Problemen gefangen sind, dass sie das Drumherum gar nicht wahrnehmen.
Ebenfalls ein Problem, das sicherlich viele haben: Neid. Wer Erfolg hat, wird von den anderen gerne müde belächelt, so nach dem Motto „dem fliegt ja eh alles zu“. Dass aber auch intelligente und/oder erfolgreiche Personen mal ein Problem haben, für das sie sich einfach ein offenes Ohr wünschen würden, kommt bei den anderen dann oft nicht an. Und so bleibt man mit seinen persönlichen Problemstellungen dann doch wieder alleine.
Ich denke, dass es nicht unbedingt eine Frage der Intelligenz ist, wenn man sich von gesellschaftlichen Ereignissen bzw. sozialen Kontakten zurück zieht bzw. weniger daran teil nimmt.
Manchmal spielt der Job oder aber auch die Lebensumstände und Erfahrungen, die man im Umgang mit manchen Freundeskreisen gemacht hat, eine Rolle.
Ich hatte früher sehr viele soziale Kontakte und war viel unterwegs. Heute hat sich das geändert, womit ich nicht behaupten möchte, heute intelligenter zu sein 🙂
Wenn man, so wie ich, beruflich viel mit Menschen und deren Problemen zu tun hat, erhält man vielleicht einen anderen Blick auf die Dinge. Während ich früher immer irgendeinen Gesprächsstoff auf Parties hatte, empfinde ich heute manches als sehr oberflächlich und kurzsichtig.
Sicherlich vergrabe ich mich nicht irgendwo, sondern nehme schon am gesellschaftlichen Leben teil, meide jedoch die Art von Zusammenkünften, bei denen dieser Gruppenzwang „besser, teurer, schöner etc.“ an der Tagesordnung ist. Solche „Jahrmärkte der Eitelkeiten“ finde ich unerträglich.
Ich suche mir die Leute heute nach anderen Gesichtspunkten aus. Wenige gute Gespräche und Kontakte sind mir lieber als viel Remmidemmi mit oberflächlichem Gefasel.
Frei nach dem Motto:
Ich gehe nicht gern auf Parties. WENN ich dann aber doch gehe, weiß ich wieder, warum ich nicht gerne dorthin gehe. 🙂
dito
Super beschrieben!! Das geht mir genauso! Allerdings gehe ich auf gar keine Party, sie nerven mich nur und ich sehe es nicht ein, meine Zeit mit etwas zu verschwenden, was mich nervt.
vielleicht haben die Kauzigen ja alle das Asberger Syndrom…
Auszug Wikipedia: Beeinträchtigt ist vor allem die Fähigkeit, nichtsprachliche Signale (Gestik, Mimik, Blickkontakt) bei anderen Personen zu erkennen und selbst auszusenden. Das Kontakt- und Kommunikationsverhalten von Asperger-Autisten kann dadurch merkwürdig und ungeschickt erscheinen. Da ihre Intelligenz in den meisten Fällen normal ausgeprägt ist, werden sie von ihrer Umwelt leicht als wunderlich wahrgenommen. Gelegentlich fällt das Asperger-Syndrom mit einer Hoch- oder Inselbegabung zusammen.
Es scheint mir ein guter Artikel zu sein; leider verstehe ich ihn nicht. Intelligent sein wäre mir viel zu anstrengend: ich will einfach nur hier auf der Insel herumlaufen und rein gar nichts denken und wissen . EIN LEERER KOPF ENTLASTET DIE SCHULTERN
Die Intelligenten lassen sich einfach nicht von jedem Selbstdarsteller beeindrucken
Schauen und gehen weiter
Die „Dummen“ bleiben dort stehen um gesehen zu werden
Thats it!
Das stimmt zu 100 %. Die Menschen, die in meinem Umfeld sehr bzw. hochintelligent sind, suchen sich ihre Kontakte sehr genau aus und hassen es, wenn mehr als 4 Menschen um sie sind und sich auch noch andauernd zu treffen. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Natürlich braucht man min. einen guten Freund/Freundin, aber um welchen Preis? Freundschaft muss sich entwickeln und manchmal entwickeln sich Menschen auch „auseinander“, d.h. sie haben keine Gemeinsamkeiten mehr, vor allem geschieht das in jüngeren Jahren.
Auch wenn ich nicht hochintelligent bin, ich mag nicht immer einen Wust von Menschen um mich haben, sondern haben sehr gute enge Freunde, wenige Bekannte, die ich dann gerne mal treffe, aber das auch nicht jeden Tag.
[…] In einer Langzeitstudie haben Psychologen 18- bis 24-Jährige untersucht. Die Frage: Wie verhalten sich IQ und soziale Kontakte zueinander? Die Antwort: Die meisten Menschen werden glücklicher, je mehr Zeit sie mit anderen verbringen. Bei den Intelligenteren ist das anders, sie macht zusätzliche soziale Zeit eher unzufriedener. Ein Grund dafür könnte sein, dass man mit zunehmender Intelligenz (vermeintlich) weniger abhängig ist von anderen in der modernen Welt. […]
Hallo,
heute ist (war) Silvester. Es ist nun 02:15 im neuen Jahr.
Genau deshalb habe ich gegoogelt und bin auf diesen Artikel gestoßen.
Endlich habe ich gleichgesinnte gefunden.
Ja, ich weiß das war ein Widerspruch. Wie so oft stelle ich fest, dass die Menschen gerne in
schwarz und weiß einteilen.
Ich habe keine Freunde, weil ich gerne alleine bin, und doch wünsche ich mir jemanden
der mich versteht!
Heute an Silvester war ich alleine. Eine bewusste Entscheidung!
Die Feiertage im Dezember, die vielen Fragen ala „was machst du so an Weihnachten oder Silvester“,
allgemein diesen Erlebniszwang auch an anderen Tagen im Jahr stoßen mich ab.
Frank hat es oben super ausgedrückt!
Nun ich war schon immer anders, aber erst in letzter Zeit habe ich für mich akzeptiert
dass Alleinsein normal und auch schön ist.
Entschuldigt, bevor ich weiter zusammenhanglose Sätze schreibe mach ich Schluss für heute.
Bin soooo müde.
Ich bin froh, dass ich diese Seite gefunden habe und werde noch mal was schreiben.
Gute Nacht!
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Als (überdurchschnittlich) intelligenter Mensch fällt es einem sehr leicht, sich in breite Wissensgebiete zu vertiefen und das formt natürlich das Weltbild entsprechend. Die Welt ist selten schwarz und weiß, viel komplexer als gemeinhin gedacht, voll von Ungewissheiten und kaum etwas ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die natürliche Neugier treibt ständig neu an und erlaubt es nicht, sich langfristig auf bestimmte „Meinungen“ fest zu legen.
So, was geschieht nun in sozialen Gruppen „normaler“ Menschen? Sie finden sich hauptsächlich zu einem Zweck zusammen: Sich untereinander zu versichern, dass alles was man glaubt gut und richtig ist, indem man sich mit Menschen umgibt, die konforme Meinungen pflegen. Dabei hat haben diese „Meinungen“ mit der echten Welt meist recht wenig zu tun, sondern basieren im Grunde nahezu vollständig auf auf kurzsichtigen Denkfehlern, Vorurteilen und mangelndem Wissen.
Es ist doch klar, weshalb sich die meisten (überdurchschnittlich) intelligenten Menschen lieber von davon fern halten, wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt. Wenn man zu häufig Zeuge so mancher Unterhaltungen wird, kann man sehr leicht den Glauben an die Menschheit verlieren und es verursacht Alpträume, wenn man darüber nachdenkt, dass die Menschheit zu einer erdrückend großen Mehrheit aus Horizonten besteht, die es mit Müh und Not gerade über die eigene Nasenspitze und hinein ins Bierglas schaffen. *grusel*
Dann lieber Einzelgänger? Ja bitte! Traurig? Und wie! Zynisch? Aber immer! Kann man meine Ansicht verallgemeinern? Natürlich nicht, denn die Antwort ist nicht wie oben behauptet „ganz einfach“, man kann sie nur leicht danach aussehen lassen.
Tom, Sie sprechen mir aus der Seele! Die einen mögen es „kauzig“ nennen, ich nenne es einfach „nicht mainstream-konform“. Die ganzen Mainstream-Gespräche gehen mir einfach auf den Nerv, weil wenn man sich näher mit bestimmten Themen beschäftigt und auch mal einen Blick hinter die Kulissen (!) wagt, so stellt man fest, dass viele dieser Mainstream-Meinungen schlicht und einfach falsch sind und meist irgendwelche (industriefinanzierte, wohlgemerkt) Medienberichte nachgeplappert werden ohne zu hinterfragen. Das langweilt. Außerdem beschäftigt man sich mit mehreren wissenschaftlichen Themen, setzt sich Ziele, verfolgt Projekte und die Zeit, stundenlang über Nonsens zu labern, betrachtet man als reine Zeitverschwendung. So geht es mir zumindest. Ich bin schlicht und einfach nicht der gesellige Typ, ich stehe mit meinen Meinungen zu vielen Themen alleine da und wenn ich sie äußern würde, würde ich mich sehr schnell unbeliebt machen und als „komischer Kauz“ angesehen werden. Darauf habe ich schlicht und einfach keinen Bock! Was das „mit dem Strom schwimmen“ und den „Herdentrieb“ angeht, sage ich nur eins: Wenn morgen alle vom Dach springen, muss ich das jetzt auch tun? Nein. Ich mache was ICH WILL. Basta.
Ich möchte am liebsten weit weg von den Menschen wohnen und nichts mit Ihnen zu tun haben!
Ich ertrage diese Welt und diese schrecklichen egoistischen Menschen als HSP einfach nicht.
Das schönste wäre mit meinem Lebensgefährten und unseren Kindern in einer Hütte neben dem See zu leben…
Es gibt auch Menschen, welche nie gelernt haben sich sozial unterzuordnen. Ich bin ein frühes Scheidungskind. Als ich 6 Jahre war, bekam mein leiblicher Vater das Sorgerecht und ich wurde vom einzigen Sohn der Familie meiner Mutter zum ungewollten Schlusslicht und zum Prügelsklaven meiner 2 älteren Stiefbrüder. Meine Mutter holte mich damals nach mehr als einem Jahr Folter durch meine Stieffamilie mit Blauen Flecken und Blutergüssen von der Schuldirektorin (welche meine Mutter verständigte) ab. Danach bekam meine Mutter das Sorgerecht und sie hütete mich vor allem. Leider wurde ich durch das Trauma dass ich dieses eine Jahr erlebte zum Außenseiter, oder besser gesagt zum Sonderling – Mit all seinen negativen sozialen Seiten. Nach dem frühen Tod meiner Mutter (ich war 21) zog ich von zu Hause aus und hab eine Freundin gefunden. Bis dahin war ich noch nie irgendwie liiert. Ich habe natürlich alles was man nur falsch machen kann – falsch gemacht (ohne es zu wissen). Es ging nach 2 Jahren in die Brüche. Genau zur selben Zeit war ich Arbeiten und ging nebenbei in die Abendschule. Das verlor alles seine Bedeutung und ich rutschte total ins Aus. Ich verlor meine Wohnung, meinen Job und all meine sogenannten Freunde. Dann versuchte ich mich mit Schlaftabletten von der Welt zu verabschieden – Was misslang. Aus irgendeinem Grund versuchte ich dann wieder auf die Beine zu kommen um vielleicht ein neues Leben anzufangen und eine neue Beziehung aufzubauen – Was misslang da ich sehr Wählerisch bin und meine alte Freundin noch immer Platz in meinem Herzen einnahm. Jetzt bin ich 44 Jahre alt geworden, habe seit 10 Jahren einen sicheren Job und will gar keine Freundin mehr. Auch bin ich total introvertiert und habe nur Kontakt zu meinem Vermieter und meinem Chef. Ich habe auch den Kontakt zu allen Online Freunden abgebrochen. Ich bin bereit dafür einfach bis zu meinem Lebensende dahinzugleiten und will dass mich Keiner bedauert. Soziale Kontakte sind mir ein Gräuel. Man sieht also dass Introvertiert sein rein Garnichts mit Intellekt zu tun hat, sondern rein mit den Umständen welcher der Mensch erlebt hat! Ich glaube nicht, dass ich sonderlich intelligent bin. Eher das Gegenteil ist der Fall.
[…] zum Originalartikel […]
Der Artikel ist richtig super geschrieben.Ich kann mich darin selber wiederfinden und vor allem es ist nicht so ein Artikel der von jeden Blogger beschrieben wird. Super. 😀
Mein Lebensweg war nicht mit wohl Behütung gepflastert sondern von Kindesbeinen auf sich mehr oder weniger selbst gestellt. Keine Familienangehörige, keine Verwandtschaft bei einer Fremdfamilie auf gewachsen. Was einem wohl zum Einzelgänger gemacht hat ?
Ich bin bestimmt nicht der hellste unter die Sonne aber als Einzelgänger bin ich gut durchs Leben gegangen. Man kann die irdischen Dinge viel mehr wahrnehmen. Interessante und informative Sendungen, Berichte etc. viel besser verfolgen. Der Tagesablauf ist geplant und geordnet. Niemanden hat man was zu rechtfertigen außer den Behörden. Morgens aus dem Bett steigen mit nichtigen Streitigkeiten und Diskussionen braucht kein Mensch. Ich spreche nur aus meinen Erfahrungen die ich besser nicht kennen gelernt hätte. Partnerin zu haben die nicht das Ziel haben zu arbeiten sondern das Geld des Partners möglichst auszugeben. Ich bin immer wieder in den selben Frauentyp reingefallen. All diese Dinge habe ich für die Ewigkeit zur Seite gelegt und führe wirklich heute ein sorgen freies Leben. Mittlerweile bin ich Rentner fahre mit dem Coustombike durch Europa oder fliege weltweit, bleibe solange wie das Gastland es erlaubt. Alles ohne Probleme mit Ruhe und Zeit was will ich mehr mit den zu endenden gehenden Jahren.
Mein Lebensweg war nicht mit wohl Behütung gepflastert sondern von Kindesbeinen auf sich mehr oder weniger selbst gestellt. Keine Familienangehörige, keine Verwandtschaft bei einer Fremdfamilie auf gewachsen. Was einem wohl zum Einzelgänger gemacht hat ?
Ich bin bestimmt nicht der hellste unter die Sonne aber als Einzelgänger bin ich gut durchs Leben gegangen. Man kann die irdischen Dinge viel mehr wahrnehmen. Interessante und informative Sendungen, Berichte etc. viel besser verfolgen. Der Tagesablauf ist geplant und geordnet. Niemanden hat man was zu rechtfertigen außer den Behörden. Morgens aus dem Bett steigen mit nichtigen Streitigkeiten und Diskussionen braucht kein Mensch. Ich spreche nur aus meinen Erfahrungen die ich besser nicht kennen gelernt hätte. Partnerin zu haben die nicht das Ziel haben zu arbeiten sondern das Geld des Partners möglichst auszugeben. Ich bin immer wieder in den selben Frauentyp reingefallen. All diese Dinge habe ich für die Ewigkeit zur Seite gelegt und führe wirklich heute ein sorgen freies Leben. Mittlerweile bin ich Rentner fahre mit dem Coustombike durch Europa oder fliege weltweit, bleibe solange wie das Gastland es erlaubt. Alles ohne Probleme mit Ruhe und Zeit was will ich mehr mit den zu endenden gehenden Jahren.
Ehrlich gesagt bin ich mit meinen 15 Jahren so ziemlich komplett aus den Studien raus was mich aufregt, da meiner Meinung nach jeder unter Einsamkeit leiden kann. Trotzdem gibt es keine Studie von Einsamen Jugendlichen, zumindest habe ich noch nie eine gesehen. Ich fühle mich einsam. Jedoch habe ich Freunde aber auch nicht wirklich viele und da stellt sich mir die Ansicht das das nicht das ist was ich will. Klingt zwar sehr arrogant aber die Leute (wie ich das sehe) denken immer viel zu kurz und können nicht das ganze Drumherum sehen. Ich habe viele schlechte Erfahrungen mit Gleichaltrigen gemacht. Dadurch hat sich mein Charakter sehr abgestumpft und mein Benehmen ernst. So ernst das es sowohl denn Lehrern auffiel als auch meinen Eltern. Und ja Wie es denn so ist, desto mehr Man es hört desto mehr fängt man dran an zu glauben. Ich halte die Ganze Jugend für einen Witz selbst die Älteren teilweise 17, 18 oder 19 Jahre alten Gucken mich an als ob ich ein Außerirdischer wäre. Ich bin zwar nicht der schönste Und auch wollen mich keine Mädchen. Es ist einfach an Erbärmlichkeit kaum noch zu übertreffen was ich mir teilweise für einen Mist mit anhören muss. Und manchmal finde ich es schon Amüsant mir die Jugend anzugucken und zu denken wie das alles langsam aber sicher den Bach runter geht. Ich habe zudem weder Social Medias noch ziehe ich mich so an wie die oder Höre die gleiche Musik. Ich finde das altmodische toll. Nur leider bin ich da auch der einzige. Ich denke mehr kann man zu meiner Lebensgeschichte auch nicht mehr sagen