Teile diesen Beitrag "Wie man Prioritäten richtig setzt: Die 2-Listen-Technik eines Milliardärs"
Wenn eins nicht knapp ist auf dieser Welt, dann sind’s die Dinge, die wir tun können, die Wege, die wir einschlagen und Angebote, die wir ausschlagen können.
Prioritäten setzen, klar. Das tun, was uns wirklich wichtig ist. Auch klar. Denn die Sache kann schnell gelaufen sein. Wie in dem Scherz: „Ich habe eine gute Nachricht und eine schlechte“, sagte der Arzt, „Die gute: Sie haben noch einen Tag zu leben; die schlechte: Ich hab gestern vergessen, Ihnen das zu sagen“. Und welche Reue könnte schlimmer sein als die im Sterbebett, wenn wir zu viel Zeit verplempert haben mit dem, was kein bisschen zählt (siehe: Die 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen).
Nur wie? Wie können wir weniger Brocken kostbarer Zeit aus dem Fenster schmeißen?
Und wie können wir nicht durchdrehen, untergehen in der Flut unserer Träume, während wir gleichzeitig mehr Freizeit und mehr Kohle wollen, schwanger sein und abnehmen wollen, als Künstler und Unternehmer durchstarten, die Welt bereisen und das Zuhause verschönern wollen?
Die Technik mit den zwei Listen
Von Warren Buffett, dem Multimilliardär und erfolgreichsten Investor aller Zeiten, stammt die Technik mit den zwei Listen. Gefunden hab ich sie bei Live Your Legend.
Ob das gut ist oder schlecht, dass ein Einzelner mehr Geld hat als ganze Staaten (und vor allem mehr als ich!) ist natürlich eine andere Frage. Wobei Buffett selbst schon immer lebt wie ein Durchschnittsbürger, in seinem 70.000-Dollar-Haus in Oklahoma. In jedem Fall aber wusste er seine Tage und Kräfte zu managen.
Einmal kam Mike Flint, später über zehn Jahre persönlicher Pilot von Buffett sowie von vier US-Präsidenten, zu seinem Chef. „Warren“, sagte er, „ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung mit meiner Karriere, hast Du einen Rat für mich?“
Warren hatte einen Rat für ihn. Gott sei Dank, dieser Artikel hier wäre sonst echt nicht sehr hilfreich, eine weitere Zeitverschwendung.
1. Schritt: Die Listen erstellen
Buffett weihte seinen Piloten ein in eine Technik, die ihn über Jahrzehnte gute Dienste erwies.
In seine Technik mit den zwei Listen:
- Nimm einen Zettel und schreib Deine 25 wichtigsten Karriere-Ziele auf. Funktioniert auch für andere Lebensbereiche oder die 25 wichtigsten Lebensziele insgesamt und für kürzere Zeiträume, zum Beispiel Deine wichtigsten Ziele dieser Woche.
- Kreise Deine wichtigsten fünf Ziele auf diesem Zettel ein. Nimm Dir Zeit dafür. Spür in Dich hinein (siehe auch: Was Dein Herz Dir sagen will).
- Nun hast Du praktisch zwei Listen: Liste A mit den fünf umkreisten wichtigsten und Liste B mit den nicht umkreisten restlichen Zielen.
2. Schritt: Nach den Listen leben (es ist anders, als Du denkst)
„Okay, Warren, hab ich“, sagte Flint zu Buffett, „schön, jetzt fang ich und arbeite erstmal an meinen wichtigsten fünf Ziele.“
„Und was machst Du mit den Zielen, die Du nicht umkreist hast?“, fragte Buffett.
„Die anderen 20 sind auch wichtig, die kommen dicht hinter den anderen, und ich werde mich auch um diese Ziele kümmern, so gut ich kann“, sagte Flint.
„Nein, Du hast es nicht richtig verstanden. Alles, was Du nicht umkreist hast, ist Deine Auf-jeden-Fall-vermeiden-Liste. Egal was passiert, diese Dinge bekommen keinerlei Aufmerksamkeit von Dir, bis Du Deine Top-5-Ziele erreicht hast.“
Bam!
Nicht ablenken lassen
Vergiss den Rest, sagt Buffett. Sonst werden aus 25 Zielen 25 tote Träume, Projekt-Ruinen, weil wir nichts gebacken bekommen, weil wir uns verzetteln, überfordert sind und sinnlos abnutzen, ohne vom Fleck zu kommen.
Nicht ablenken lassen von Zielen, die ab Nummer Sechs in Wahrheit Gefahren sind.
Kann ich gut nachvollziehen. Schon bei einem einzelnen Blog komm ich schnell ins Strudeln, wenn ich neben den Texten auch noch Podcasts und Videocasts und Webinare und wer weiß was machen will, und deshalb lass ich das auch und ich muss sagen, für mich funktioniert das und für myMONK anscheinend auch ganz gut.
Fokus auf das, was uns wirklich erfüllt, etwas bedeutet, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Das ist’s, was wir brauchen. Nicht mehr Zeit. Bis auf fünf Dinge sämtliche Vorhaben streichen, nicht nur hinter die wichtigsten schreiben.
Ganz ehrlich: Wie viele Projekte hast Du gerade in Deinem Leben? Wahrscheinlich ist die Antwort: zu viele.
Das vielleicht wichtigste Projekt für Dich, für heute: diese Technik ausprobieren.
Weitere Techniken zur Entscheidungsfindung findest Du unter: Wie man gute Entscheidungen treffen kann sowie beim oben schon erwähnten Was Dein Herz Dir sagen will.
Diese Methode ist echt stark.
Mit einer einfachen Übung (25 Punkte aufschreiben und davon 5 einkreisen) werden gleich zwei wichtige Fragen auf einmal beantwortet:
a) Was sind die wichtigsten Ziele
b) Was ist die größte Gefahr für diese Ziele
Wunderbar, vor allem, wenn man bedenkt, dass die zweite Frage auf anderem Wege immens schwierig zu beantworten wäre.
Wer sich ein wenig mit Warren Buffet beschäftigt (oder auch mit Charles Munger, dem Geschäftspartner von Warren Buffet), findet sehr viele kluge Konzepte, Ideen und Methoden wie die in diesem Artikel beschriebene. Allerdings habe ich oft den Eindruck, dass die Menschen keine Lust haben, von diesen „Kapitalisten“ zu lernen und lieber Ausreden erfinden. Vielleicht trügt der Eindruck aber auch. So sind halt die Kommentare unter Artikel über Buffet auf Seiten wie Spiegel online, die ich manchmal „zur Belustigung“ lese.
Da fällt mir wieder der folgende Spruch von Sokrates ein: „Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser.“
Hey Jan,
hab neulich gelesen, dass Buffett folgende Gewohnheit hat:
mindestens 6(!) Stunden am Tag lesen.
Aber ja, wenn er erfolgreich war, dann muss er ja ein Arschloch gewesen sein, sonst könnte ich selbst mich ja minderwertig fühlen. Aus demselben Grund werden im Fernsehen fast nur depperte Reiche dargestellt, damit wir uns trotzdem noch gut fühlen können im Vergleich. Wer will schon jemanden sehen, der weit gekommen und trotzdem als Mensch nicht auf der Strecke geblieben ist?
Auf der anderen Seite gibt’s vermutlich schon nicht wenige Superreiche, die eienn an der Waffel haben. Über Buffett weiß ich nicht besonders viel, wollte mir mal seine Biographie kaufen, aber die war mega dick … nach dem, was ich weiß, ist er aber eher ein Guter.
LG
Tim
Hallo Tim,
ich habe mich in letzter Zeit viel mit dem Thema beschäftigt.
Wir wollen meistens immer ganz viel machen. Setzen uns viele Ziele und Visionen. Und dann merken wir, war das wirklich gewollt?
Oft stecken hinter dem ganz viel auch unbewusste Muster.
z.B wenn ich mehrere Projekte gleichzeitig starte, kann es unbewusste Angst sein. Nämlich: Was ist wenn ein Projekt nicht klappt? Dann doch lieber zwei, 3, 4 oder 5. So war es bei mir und ich konnte diese Angst enttarnen.
Es gibt im Leben unendlich Möglichkeiten. Wir können niemals alles erreichen. Das sollte man sich bewusst machen. Wenn wir wählen, wählen wir gleichzeitig anderes ab.
Jeder Fokus ist gleichzeitig auch ein Defokussieren.
LG
Sven
Cool!
Wird gleich mal ausprobiert. 🙂
LG Sarah
Hey Sarah,
hast Du’s probiert? Wie ging’s Dir damit?
LG
Tim
Hey Sven,
danke für diesen Gedanken und Deine Erfahrung – darüber hab ich so noch nie nachgedacht – die Vielfalt an Projekten aus Selbstschutz. Ein sehr guter Punkt, finde ich!
Liebe Grüße
Tim
Hallo Tim,
Klingt einfach, ist aber gar nicht so leicht.
Entscheidungen fallen dann viel leichter, wenn ich weiss, dass ich „nur“ eine Priorität setze, aber alle Optionen noch offen sind.
In dem Moment, wo klar ist, dass die Optionen weg sind und ich „nur“ noch die 5 Ziele habe, wird es wieder richtig schwer.
Lohnt sich aber: da ich mehr erreiche
– ich sehe echte Fortschritte (da ich pro Ding mehr tue und weiter voran komme.
– ich verzettle mich nicht dauernd und habe Fokus
– ich muss viel weniger entscheiden
… und das Beste: ich bin noch jung und kann noch viele 5 Ziele angehen 😉 aber Eins nach dem Anderen.
HG
Lothar
Hey Lothar,
ja, das tut auch ein bisschen weh, das Wegstreichen. Vor allem, weil wir es immer weniger gewohnt sind in dieser Du-kannst/musst-alles-erreichen-Welt.
Die positiven Dinge, von denen Du schreibst, rechtfertigen diesen Schmerz aber in der Tat.
LG
Tim
Mir sprang der Satz die anderen „Dinge bekommen keinerlei Aufmerksamkeit von Dir, bis Du Deine Top-5-Ziele erreicht hast“ heute ins Auge, weil ich gerade an der x-ten Version meiner To-Do-Liste bastle und gemerkt habe, dass ich auch bei den ganz einfachen Dingen, die zu tun sind, so vorgehen muss. Erst mal das Dringendste abarbeiten, sonst komm ich nicht zur Ruhe. Die Liste heißt daher auch „Just Do It“-Liste. Und alles was dringend ist, bekommt ein rotes Kästchen. (Ich dachte erst, es ging um so eine Liste, mache aber nicht die Unterteilung nach dringend und wichtig). Dann gibt es noch orange für möglichst bald, gelbe für weniger Dringendes, und grüne für erledigt. Das Rot soll nerven und mich erinnern, dass es da brennt. Und nun arbeite ich dran, wirklich erstmal nur Rot zu erledigen. Klar, Gelb und Orange sind angenehmer, die zieht man gerne mal vor. Ist ja auch besser als nichts tun. Aber vorwärts kommt man nur und erleichtert fühlt man sich nur, wenn die ganz dringenden Sachen erledigt sind, die einem schon Angst machen oder zumindest ein schlechtes Gewissen. Ich habe das ganze in einer EXCEL-Tabelle und lasse mir ein Diagramm anzeigen, das meinen täglichen Fortschritt anzeigt. Alle roten, orangen, gelben Aufgaben – und am Ende des Tages, wieviele davon auf Grün gesprungen sind. Und wenn ich das eine Weile gemacht habe, dann kann ich wohl zu den eigentlichen, selbstgesetzten Zielen kommen! Nach dem selben Prinzip. Es ist sehr hilfreich, das jeden Tag vor Augen zu haben und auch „per Hand“ zu bearbeiten. Besser als jedes Programm, das einem diese Arbeit abnimmt. Denn man muss sich selbst Rede und Antwort stehen und wird immer und immer wieder erinnert. Was mich jetzt daran erinnert, dass ich noch paar rote Kästchen löschen sollte… 🙂
Hey Zora,
Deine Excel-Tabelle klingt nach einer sehr guten Idee, so hast Du’s aus dem Kopf, aber nicht aus den Augen – und dazu noch eine tägliche Belohnung, sehr, sehr cool!
Liebe Grüße Tim
Hey Tim,
ziemlich krasse Technik!
Ich glaube ich würde mich sehr schwer tun überhaupt 25 Ziele zusammen zu bekommen! 5 ist da schon wesentlich einfacher. Ich finde das generell immer sehr schwer, wenn empfohlen wird „Schreibe deine X Ziele auf!“
Aber ich werde mir trotzdem mitnehmen, nicht so viel hier und da zu machen, sondern fokussierter an einem Ziel zu arbeiten!
Ich mag diese Art von Artikel sehr gerne! Gerne mehr davon. 🙂
Liebe Grüße,
Ronja.
Hi Ronja, bin froh über Deinen Kommentar. Mir mangelt es nämlich nicht gerade an Ideen, aber 25 Ziele aufzuschreiben fällt mir auch schwer…
LG
Velda
Vielen dank für deine Inspiration, Tim! Deinen Beitrag kann ich gerade echt gut brauchen, ich hab nämlich ganz schön viele Ideen und Träume und weiss oft nicht wo ich anfangen soll. Ich glaube, es ist wichtig, diese 25 Ziele als Teil-Ziele zu sehen. Ich z.B. habe ja nicht nur den Yoga-Blog (ziemlich neu) und allein dafür schon mindestens 15 Ziele und Möglichkeiten (von denen du ja auch welche in deinem Artikel erwähnt hast), sondern auch noch andere meinen Beruf betreffende Ziele. Was ich damit meine: Der Blog kann eigentlich nur 1-3 Ziele hergeben und diese sollten wohl nicht einfach nur heißen “Blog aufbauen”, sondern da muss ich wohl expliziter schauen, was das Allerwichtigste ist. Falls du diesbezüglich einen Tipp für mich hast: sehr gerne!!! Mich nur auf insgesamt 5 Ziele zu konzentrieren erscheint mir verdammt schwierig, aber nötig. Andererseits übe ich mich gerade auch darin, meine Ziele loszulassen und einfach nur mit dem Fluss des Lebens zu gehen. Das ist in meinem Fall auch eine gute Taktik, da ich von Natur aus sehr zielorientiert bin. Es gilt, wie immer, die Balance zu finden. 🙂
Liebe Grüße aus dem verschneiten Wendland,
Sarah
Hi Tim!
Das klingt zwar nach einem ziemlichen Schock, alle 20 anderen zu „vergessen“ – aber so wie du auch geschrieben hast: gerade im Business, wo es soooo viele Möglichkeiten gibt, ist das so wichtig! Darum gibt’s von mir auch noch keinen Podcast – ist nicht eingekreist 😉
Danke für den Impuls!
Liebe Grüße,
Claudia
Interessant und vor allem klingt es so leicht. Könnte man wirklich mal versuchen. Vielleicht bringt es wirklich etwas. LG Romy
Hallo Tim,
der Artikel kommt mir gerade recht. Im Moment weiß ich nämlich nicht, welche meiner vielen Ideen ich zuerst umsetzen möchte. Wir können so viel von den erfolgreichen Menschen lernen. Und warum sollten wir das nicht tun? Dass sie reich sind ist doch meistens nur ein Nebeneffekt und viele tun etwas für die Gesellschaft. Das wird nur übersehen. Es ist doch viel entspannter seine Ziele mit einem finanziellen Rückhalt zu verwirklichen. Und es macht mehr Spaß. Ich setze mich jetzt gleich an meine zwei Listen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Petra
Hi,
ich finde das sehr logisch. Man muss die 20 anderen Ziele ja nicht vergessen, sie kommen eben einfach ERST dran, wenn die ersten fünf umgesetzt sind. Aber es ist toll, sich das nochmal zu vergegenwärtigen!
Danke Monika
Hallo Tim,
vielen Dank für diesen Artikel und den „Wie man gute Entscheidungen fällen kann in 10 Sekunden“ – das hat mir einen kleinen Schubs gegeben und mir in meiner jetzigen Situation wirklich weitergeholfen.
Die Tatsache, dass ich eigentlich nichts wirklich will fußte einfach darauf, dass ich Zuviel gleichzeitig will und mir nicht glaubte, dass davon irgendetwas toll oder sinnvoll ist.
Liebe Grüße
Bomben-Ratschlag mit einer tollen Geschichte verbunden, lieber Tim!
Danke für diesen Artikel!
LG
Johannes
Hi Tim, guter Text. Ich mag Deinen Blog sowieso sehr! Gut machst Du das!
Speziell hier mit den 25 Zielen habe ich ( wie Ronja) das Problem, dass ich gar nicht auf 25 einigermaßen wichtige oder „vernünftige“ Ziele komme…Aber ich habe auch immer zu viele Baustellen usw.. das sind aber eher praktische Dinge.. wie einkaufen, kochen, putzen ( 🙂 ) .. oder sehr globale „besseren Job finden, der mehr ich ist sozusagen…“ naja,,,
jedenfalls weiter so .. lese Deine Texte gerne!!
LG
Velda
hmmmmm und wenn ich nicht auf 20 Ziele komme??? Ich habe mal nachgedacht und hab gerade mal drei Ziele. Und nun????
sehr geil! Hammer kurz und knackig erklärt.
Genau so geht es… Herzlichen Dank für die knackige Zusammenfassung. Immer wieder schön daran erinnert zu werden. Insgesamt ist MyMonk pure Inspiration. Danke für alles!
Danke Tim, dass mymonk in deiner top5 ist 🙂 . Solch ein grossartiges Projekt! Ich empfehle Deine Seite immer wieder weiter. Und nun mache ich mich an meine 2 Listen…
Hallo Tim und das MyMonk-Team,
Ich bin 21 und im Moment studiere ich und arbeite nebenbei sehr viel im Leistungssport. Im Prinzip am Anfang meiner „Karriere“.
Ich bin seit Ewigkeiten, Prioritäten zu setzen.. zumindest an dem Versuch. Habe dabei aber Schwierigkeiten. Ich möchte keine halben Sachen machen, solange ich dahinter stehen kann. Was mir dabei etwas zum Verhängnis wird im Moment.
Die 5 wichtigsten Dinge auf meiner Liste gehen in zwei bis drei verschiedene Richtungen, die alle sehr viel Zeit, Energie und Gedanken benötigen.
Einige sind aneinander gekoppelt und in meinen Augen auch relevant, damit das jeweils andere läuft.
Alles in allem Arbeit für 2 Menschen.
Hast du eine Idee, wie ich damit umgehen könnte?
Lg Diana
Listen könne hilfreich sein. Vor allem im Alltag mit den notwendigen, aber für uns selbst nicht nicht wichtigen Dingen, verlieren wir sonst den Überblick.
Ich nenne dieses Vorgehen auch Fokussierung. Und ich finde das besonders effektiv, bei dem was mir der Körper gerade vorlegt. Na ja, meldet sich eine Emotion, dann fokussiere ich diese zuerst und gehe zurück, wenn sich die Emotionen mit der Fokussierung gelegt haben, weil ja Emotionen das körperliche bewirken können. Noch wichtiger aber ist, auf der Lauer zu liegen und Glaubenssätzen den Vorrang zu geben gegenüber Emotionen.