Anmerkung: Der Text war für 2016, gilt aber natürlich auch noch für 2018.
Ist mal wieder bald so weit. Neujahr. Zurückschauen und vor allem nach vorn, mit der Wunderkerze in der Hand und ein bisschen Ratlosigkeit im Hirn.
Was sollen wir mit dem nächsten Jahr unseres Lebens anfangen?
Der eine Weg ist: gar keine Ziele setzen, einfach schauen, was passiert. Oder ob überhaupt was passiert.
Der andere Weg: herkömmliche Ziele setzen – 15 Kilo abnehmen, nur noch zwei Schachteln am Tag rauchen, die Schachtel endlich verlassen, die Selbstständigkeit anpacken.
Es gibt aber noch einen dritten Weg: die 1-Wort-Methode.
Die 1-Wort-Methode
Davon schreibt die US-Bloggerin Gretchen Rubin:
„Für die letzten Jahre habe ich mir zu Silvester immer eine Idee herausgegriffen und sie in nur einem Wort zusammengefasst als Thema für das ganze neue Jahr.
Meine Schwester macht das auch. Letztes Jahr war ihr Thema: ‚Roman’. In den Jahren zuvor ‚Freizeit’ und ‚Style’. Auch von anderen großartigen Ideen habe ich schon gehört: Abenteuer, Erneuern, Dankbarkeit, Reisen, Freiheit, Neuanfang.
Mein eigenes Wort für dieses Jahr war ‚Upgrade’. Ich wollte in verschiedenen Bereichen meines Lebens auf die nächste Ebene. Das habe ich auch geschafft.
Nun ist mein Wort für das nächste Jahr ‚Entspannen’. Denn ich neige dazu, die Dinge zu ernst anzugehen und zu viel zu arbeiten.“
Statt also den Kurs genau vorgeben zu wollen (schwierig, da die Stürme und der Wellengang des Lebens so unberechenbar sind), lassen wir das Schiff unter einer bestimmten Flagge segeln.
Ich mag diese Methode. Sie lässt uns flexibel sein, das große Ganze im Auge behalten. Bei Entscheidungen können wir uns daran orientieren, das eine Wort wird zu unserem eigenen Polarstern.
Mein Wort fürs nächste Jahr: Leben. Das klingt vielleicht banal, ich verbinde aber viel damit: „Leben“ als Erinnerung, dass es so viel mehr gibt als die Arbeit. So sehr ich liebe, was ich tue, gönne ich mir noch zu selten Pausen und Abstand. Das möchte ich ändern. „Leben“ auch als Hingabe an das, was sich ändert, und an das, was eben gerade ist, wie es ist, und nicht anders.
Welches Wort wählst Du für 2018?
Photo: Massimiliano Tuveri
Ich finde man braucht kein neues Jahr, um etwas verändern zu wollen. Es bietet sich schließlich jeden Tag eine Gelegenheit dazu. Vor allem sagen Taten auch immer mehr als Worte. Also wer etwas verändern möchte, sollte es einfach tun. Dazu bieten sich 365 Tage im Jahr an. Einen guten Rutsch wünscht Ulrike
Hi Ulrike,
seh ich auch so … allerdings hat der Jahrswechsel für viele von uns irgendwie eine symbolische Kraft, und wenn er nun mal gerade schon da ist, können wir uns die auch zunutze machen, denke ich.
LG und Dir auch einen guten Rutsch!
Tim
Überflieger!
Hi Vladimir,
Überflieger … klingt gut … über wem oder was willst Du denn fliegen?
LG Tim
Restart
Hi Flo,
auch schön! Wünsche Dir einen guten Neubeginn – geht ja bald los, das neue Jahr!
LG
Tim
Bestimmt ist es gut, etwas zu beabsichtigen. Ich beabsichtige, gesund zu sein, in jeglicher Hinsicht. Und ich bin sicher, die Absicht hat Wirkung.
Leider ist das nicht ganz so einfach. Oft glauben wir nicht wirklich daran, zumindest nicht tief verinnerlicht. Wir könnten unbewusst glatt das Gegenteil ausstrahlen als Energie, kurz nach der bewussten Absicht. Tatsächlich machen wir schnell die Absicht zunichte, wenn wir nicht die gewünschten Merkmale erscheinen sehen und Zweifel aufkommen. Und wenn wir es während der Absicht nicht fühlen, hat die sogenannte Absicht wohl gar keinen Sinn.
So funktioniert wahrscheinlich die Einwortmethode dann, wenn ich es mit dem Wort auch intensiv fühle, sonst wohl kaum.
Doch sind wir damit immer noch nicht am Ziel, aus meiner Sicht. Wegen unserem inneren Zensor. Er wird sich die Absicht auch vornehmen und durch seinen Filter schicken. So gesehen ist es gut, die Absicht wieder zu vergessen und sich nur immer daran zu erinnern, dass da was beabsichtigt war, z.B. mit einem Wort. Wir verstärken so die Absicht.
Natürlich kann ich auch gleich beabsichtigen, die Absicht zu stärken, einfach das was ich gestern beabsichtigt habe, ohne es genau anzuschauen. Und dann auch beabsichtigen, die Absicht der Stärkung der Absicht. Natürlich mit Gefühl, sonst ist wieder ausser Worten nichts gewesen. Dazu gibt es den Begriff des Absichts Boosterns.
Soviel zum Ausprobieren für den 31.12. von meiner Seite.
Ein gutes gefühltes Neues Euch allen
Richard
Hi Richard,
das ist ein sehr wichtiger Hinweis:
Man sollte das Wort nicht nur irgendwie schön oder passend finden, sondern spüren. Merken, dass es einen Sog hat, jetzt gerade.
Und vielleicht auch hineinspüren, welche Wörter es im vergangenen Jahr gewesen sein könnten, die uns dieses tun und jenes haben lassen ließen.
Liebe Grüße und Dir einen guten Rutsch
Tim
Das funktioniert super mit der Hypnose zur Wunscherfüllung! Wahnsinn wie man sich dabei rein fühlen kann.
Das ist eine sehr schöne Idee! Mein Wort für 2016 wäre „Selbstliebe“. Ich möchte mich selber besser kennen lernen, herausfinden wer ich wirklich bin und was meine Leidenschaften sind. Ich möchte mich so akzeptieren wie ich bin und mein wahres Ich der Welt präsentieren.
Hi Marina,
Danke, dass Du das mit uns teilst. „Selbstliebe“ klingt sehr lohnenswert. Mir hilft das hier auf dieser Reise oft ziemlich gut, falls Du mal schauen magst: https://mymonk.de/was-dein-herz-dir-sagen-will/
Liebe Grüße
Tim
Selbstliebe – ich übe noch, aber so langsam kommt meine Kraft zurück.
Hey Tina,
dann wünsche ich Dir, dass noch viel mehr zurückkommt im neuen Jahr.
Liebe Grüße
Tim
Das ist mal was ganz Neues – das kann man mal ausprobieren.
Ich wähle für 2016 das Wort „GEISTESGEGENWART“.
Freude!- Ich möchte mehr von dem tun, was mir Freude macht, Menschen freudvoller begegnen, Freude in den kleinen Dingen genießen.
Viele Grüße
Bettina
Doris, 30.12.2015, 20:07 h
Mein Schlagwort für 2016 heißt Vertrauen. Vertrauen und Loslassen für ein uns allen unbekanntes Schicksal, jede Sekunde kann eine Katastrophe passieren und ich möchte gerne vertrauen lernen, daß wir beschützt und behütet sind – von wem oder was auch immer, irgend eine höhere Macht – in diesem Sinne, allen hier ein frohes Neues Jahr!
Ich gebe aber auch Ulrike recht: man braucht all diese Jahreszahlen nicht, um etwas ändern zu wollen, dennoch steckt es die Menschen halt an, solche Daten so wichtig zu nehmen, irgendwie steckt da etwas „Magisches“ dahinter – oder Massenpsychologie, aber ist auch gut, lenkt jeden ein wenig vom banalen Alltag ab
Entschleunigen
Ich bin heute auch über diese Idee gestolpert ein oder auch drei Worte für das kommende Jahr zu wählen. Da ich nun mal eine Waage bin und dementsprechend Schwierigkeiten habe mich zu entscheiden war es erstmal einfacher drei Worte zu wählen. Meine sind: Wachstum, Familie und Aufräumen.
Wenn ich mich da entscheiden muss ist es: Wachstum.
Ich möchte in allen Bereichen wachsen. Im menschlichen: Ich möchte weiter ein liebevoller, hilfreicher Mensch sein für andere. Ich möchte die Beziehungen zu den Menschen um mich herum vertiefen. Ich möchte das meine Ruhe und Gelassenheit wächst. Und auch mein Blog darf gerne weiter wachsen. Daran möchte ich arbeiten…
Danke für diese „Einwortinspiration“
Sandro
ja
Seelenbaum (also: Wurzeln, Kraft, Stärke, Blüte, Freiheit)
Mein Wort für 2016 ist ‚Loslassen‘. Das Wort war beim Lesen des Artikels sofort da.
Ein glückliches und gesundes Jahr 2016 Woche ich euch allen.
Lg
Jacqueline
Ich habe mich auf zwei Wörter geeinigt: Retreat und Freiheit, also Kraft tanken, mich aufs Wesentliche konzentrieren, deutlich weniger Arbeiten und dadurch mehr Freiheit, auch im Bereich Arbeit Neues auszuprobieren.
Leben.
L wie Leichtigkeit …
Wenn ich mich für ein Wort entscheiden müsste, dann für dieses. Wie wertvoll das federleichte Hüpfen über dem Wolkenteppich des Lebens ist, wird uns wohl erst dann bewusst, wenn die Leichtigkeit bröckelt oder auch kurz verschwindet.
Ich liebe es, eine Leichtigkeit zu haben.
Eine Leichtigkeit, die mir anderen Offenheit und Vertrauen verleiht.
Eine Leichtigkeit, die mich bremst, wenn ich mir zu viele Gedanken mache.
Eine Leichtigkeit, die im Lachen mitklingt.
Eine Leichtigkeit, die Freude bereitet.
Eine Leichtigkeit, die Leben ist.
Deshalb 2016 bitte durchgängig: L wie Leichtigkeit!
Mein Wort für 2016?
I C H
Denn ich bestehe aus meinen Zielen, meinen Träumen, meinen Wünschen, meinen Plänen. Und es wird Zeit, diese endlich in die Tat umzusetzen. Nach den turbulenten Jahresabschlusswochen erst Recht.
Zuversicht!
Hey Leute,
vielen Dank für eure vielen Antworten.
Welches Wort auch immer ihr gewählt habt, ich wünsch euch ein 2016 mit einer ganzen Menge davon.
Rutscht gut und passt auf beim Böllern, ihr braucht die Finger noch, auch, weil ich hoffe, im nächsten Jahr wieder von euch zu lesen.
Tim
Durchstarten
Achtsamkeit
Ein wundervolles Jahr voller Leben wünsche ich dir, lieber Tim. Das sollte eigentlich noch mit in meine Antwort für mein Wort des Jahres, aber ich habe mal wieder zu schnell auf senden gedrückt 😉
Hi tim und alle anderen hier,
euch allen ein gutes neues jahr, möge jeder für sich seine träume und ziele erreichen, echt eine tolle seite hier!
LG, Doris
Erleben!
Gute Methode. Werde ich in Erinnerung behalten.
Das Wort, was ich als Leitlinie für 2016 wähle ist… „Genießen“, weil man das viel zu oft vergisst.
Familie
Weil Familie alles ist und 2017 unser zweites Kind auf die Welt kommt:0)
Euch allein wünsche ich auch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.
Guten Tag
Für mich war 2016 das Jahr der Veränderungen. Es ging mir noch nie so schlecht wie dieses Jahr, viele Ängste zwangen mich in die Knie. Ich denke 2016 zu toppen ist nicht schwer 😉
Gruss Derik
Zufriedenheit
Balance
Das Leben besteht aus Gegensätzen
anspannen- entspannen
Hell- dunkel
Schnell- langsam
…
ich nehme mir für 2017 dieses Wort, da man meist die goldene Mitte verliert vor lauter Arbeit oder anderer vermeintlich wichtiger Dinge.
Danke für den Artikel (und die vielen anderen!)
Liebe grüsse susi
Breakthrough
Hey Tim,
mein Wort für 2017: „Prioritäten“
Wird der Nachfolger von „Arschkarte“, „Verzweiflung“ und „Absturz“.
Häufig hört man, dass 2016 nicht gut war. Aber 2017 wird besser.
Ich glaube fest dran.
Ich wünsche allen wundervolle Weihnachten und schon jetzt nen guten Rutsch!
LG Nina
Selbstachtung!
Hallo, da musste ich gar nicht lange überlegen. Für 2017 steht für mich: Erfahrungen
weiter an. Warum, weil ich lange gebraucht habe endlich zu starten. Technik und Zweifel, doch seit gestern offiziell☺. Was raus wird? Ich weiss es nicht und muss einfach meine Erfahrungen machen. Erfolgreich auf jeden Fall! Für mich selbst! Viele Hürden bewältigt und das wichtigste ganz viel neues Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Sich mit seinem eigenen Bild( Video) und eigener Stimme auseinander zusetzten. Einfach wahnsinnig was da an positiver Stärkung bei mir passiert ist. Und klar Zweifel/ zu perfektionistisches streben, alle Facetten dabei. Völlig menschlich… auch wenn ich seit Jahren bewusst mich entschieden habe: ich mach da nicht mehr mit und entstresse mein Leben😉. Bleibt es immer wieder spannend, alte Themen drängen sich auf den Vordersitz, meinen das Lenkrad an sich zu reißen. Mittlerweile gelingt gt es aber immer besser sie nach hinten und manchmal auch ganz aus dem Auto zu verfrachten. Die letzten Jahre aufregend bis Schmerzhaft. Das Leben entstressen, ist nähmlich zu allererst eine Reise , eine Reise zu uns selbst. Zur “ gesunden Stressbewältigung gehört meines Erachtens, nicht nur Entspannung dazu, sondern auch der Mut Tatsachen ins Auge zu schauen. Mut mit sich selbst( auch den Schatten/ Ängsten/ Gefühlen usw. auseinanderzusetzten.
So viel wollte ich gar nicht schreiben 😉wo ich doch den Glaubenssatz habe ich kann das nicht so gut😉 ich tu es einfach trotzdem☺
Viele liebe Grüße
Bärbel
Gelassenheit…… Letztes Jahr war es noch Loslassen. Erstaunlicherweise war es auch diesmal so, dass beim Lesen des Artikels das Wort gleich „da“ war. 😊
Leidenschaft
Offenheit
Ich bin voller Worte. 🙂
Klarheit
M i n i m i e r e n
…weniger Stress
…weniger Pläne
…weniger Druck
…weniger Erwartungen – an mich selbst & an Andere
…weniger Konsum
…Kopf entrümpeln
Ich versprech mir davon mehr Unkompliziertheit, mehr Luft zum Durchatmen, Klarheit, mehr Struktur und Zeit für Wesentliches…
Auf 2017!
Lieber Tim:
ich habe gerade ausführlich deinen Text gelegen über „Ziele loslassen“ und möchte Dir von Herzen dafür danken. Aus dem Coaching kenne ich kurz- lang- und mittelfristige Ziele und diese lese ich mir immer mal wieder durch, um zu überprüfen, ob ich noch auf Kurs bin oder nicht. Und seit ein paar Monaten hängt über mein PC eine Collage, die ich selber gestaltet habe. In der Mitte habe ich eine Krone gemalt; dort steht handschriftlich: „Unternehmerin sein ist das BESTE, was mir je passeren konnte, weil ich damit meine Lebensziele verwirklichen kann!“ Und mittlerweile arbeite ich mit einer 3 – Mts. Projektliste. um den Kopf freizuhaben für die wirkich Wichtigen Dinge im Leben !!
Schattenseiten
Das ist mein Schlagwort. Es wird Zeit mich mit den nicht angenommenen, verdrängten Anteilen auseinanderzusetzen und diese anzunehmen. Ich habe im Jahr 2016 viel über mich gelernt und diesen Weg gehe ich weiter. Der Weg ist das Ziel.
Mein Wort für 2017: Bewegung.
Bewegung in meinem Leben, meinem Geist und für meinen Körper
btw….vielen Dank für diese website! :9
LOSLASSEN!
Hey Tim,
das ist mal eine geniale Idee! Der Gedanke daran ist toll und ich fühle mich freier 🙂
Dominik
Lichtgespenster
Intuition
oh wow. wie toll, meine zwei Wörter von letztem Jahr hier zu lesen. Retreat und Freiheit war das. Ich habe mich 2016 immer mal wieder an meine Flaggen erinnert. Und dennoch, erst jetzt im Nachhinein gehen mir richtig viele Lichter auf. Ein banales Beispiel: Ich habe mich sehr oft mit der Frage rumgeschlagen, warum ich eigentlich grade nicht mit meinen Freunden raus will zum Party machen sondern lieber zu Hause ganz für mich allein getanzt habe: „Könntest du damit nicht einen fatalen Weg der Isolation einschlagen?“ habe ich mich gefragt, während ich zugleich neue Spähren meines Tanzbewusstseins entdeckt habe. Sphären des Inneren. Und ich wusste, auch wenn es manchmal schwer war, dass das irgendwie das richtige ist. Auch ohne dass ich mich an mein Schlagwort bewusst erinnerte. Und heute, da ich den Artikel nochmal gelesen hab, hab ich realisiert: Klar, das war Teil meines Retreat-Programms und es hat mir gut getan! Ich habe durch diese Flagge so viel inneren Wachstum erlebt und bin dankbar dafür!
Deswegen ist mein Wort für 2017: Vertrauen! Vertrauen in mich, meine Intuition, darauf, dass meine Entscheidungen richtig für mich sind, dass am Ende alles für mich richtig ausgeht. Ein Learning aus dem Wort 2016, für den Weg durch 2017, zu meinem Inneren. Danke!
Wende
Erst hatte ich „Neustart“ im Kopf. Aber das Wort fühlte sich nicht ganz passend an. Irgendetwas fehlte. Dann ploppte das neue Wort auf „Wende“. Und alles in mir schreit „ja“. 😀
All-ein-sein
Sparsamkeit – mein Wort in 2017
Ich möchte weniger Wörter verschwenden – also weniger an Unterhaltungen teilhaben, die für mich keinen Sinn ergeben.
Ich möchte weniger Verpackung (Kunststoff) verbrauchen – die Gurke muss doch nun wirklich nicht eingewickelt sein?! 😉
Ich möchte weniger Geld für Krimskrams ausgeben und es stattdessen sparen und für wichtigere Dinge ausgeben.
Ich möchte weniger Fett und Zucker konsumieren = na gut – dahinter versteckt sich der klassische Vorsatz: Ich möchte ein paar Kilo abnehmen. 😉 Ist ja dennoch legitim.
Naja, das reicht für’s Erste.
Wertschätzung
Dies bezieht sich in erster Linie, dass ich gelernt hab und weiterhin lerne, dass ich auch einen Wert habe.
Damit verbunden ist auch gleichzeitig, dass mehr Lebensqualität entsteht. In jeglicher Hinsicht sowohl privat als auch beruflich.
Mein Wort des nächsten Jahres ist „Ankommen“. In den letzten Jahren hat sich ziemlich viel in meinem Leben geändert, teilweise von außen beeinflusst, aber auch durch meine Entscheidungen. Ich möchte endlich wieder bei mir selbst ankommen, auf einem höheren Level. Denn ich habe nun genug Erfahrung, um vieles noch besser zu machen und habe zum Glück eine Familie, die mir den Freiraum lässt. Ankommen hat für mich viel damit zu tun, authentisch zu sein.
Gesundheit und Minimalismus , 😉
Klarheit
Einerseits für meinen beruflichen Weg. Jedoch auch für mich im Inneren, um noch mehr zu spüren und fühlen und für mich selbst klar zu sein und das auch nach außen zu geben.
Beispiel: vor einer Tätigkeit oder Entscheidung zu spüren was meine Intuition mir mitteilen möchte.
Aber auch etwas mehr Ordnung zu Hause. 😉
Danke auch dieses Jahr für diese 1 Wort Idee & Artikel! 🙏
Selbst(-verwirklichung)
Beruflich, aber auch raus aus Abhängikgeiten – zu mehr Selbstwert und zu meinem eigenen, unabhängigen Leben. Mein Leben, das mir dann gefällt.
Frieden!
…aufwachen.
Mein Wort wäre mich STÄRKEN oder STARK 🙂
Also ich möchte für 2018 meine Berufliche Karriere weiter vorantreiben und mir damit den ein oder anderen Traum erfüllen können als Belohnung. Auch wenn viele sagen dass das nicht das wichtigste ist im Leben und sicherlich haben sie damit recht aber mir macht es Spaß und wenn der Weg das Ziel ist und nicht das Ziel das Ziel dann finde ich das auch vollkommen in Ordnung so. Ich finde es auf jeden Fall klasse was du dir aufgebaut hast Tim mach weiter so.
ANGRIFF
das ist definitiv das richtige wort für dieses meine jahr 🙂 im ernst, die letzten jahre schienen wie im traum zu vergehen, und ich meine damit kein schönes verträumtes leben, das ich führte, sondern eher eins im albtraume (jetzt ganz drastisch zugespitzt formuliert). es ging um fragen der werdung – in beruflicher hinsicht die frage nach dem „und was dann?“ schon während und direkt nach dem studium; in privater hinsicht angesichts eines lebens in einer partnerschaft, in der es trotz jahrelangen zusammenlebens noch diskussionsbedarf um grundsätzliches und zukunftsvorstellungen gab. aber das alles habe ich im letzten jahr mit bravour gemeistert und gelöst – unter anderem auch dank vieler gedankenimpulse dieser seite. (vielen dank dafür, dass es dich und deine seite gibt, tim!)
und daher, wenn ich nun auf das jahr zurückschaue, bin ich richtig stolz auf das, was ich erreicht habe und fühle mich beflügelt und hoch motiviert, um die anderen projekte, die schon lange auf verwirklichung warten, in angriff zu nehmen. diesmal allerdings mit dem richtigen mindset und dem gefühl, dass ich alles schaffen werde, wenn ich es mir ganz fest vornehme und eisern dran bleibe! 😀
Hoffnung… dass ich jemanden Wiedersehen darf, dass es meiner Oma im Heim gut geht, dass die Dinge, die vor mir liegen zu meistern sind.
Ich steh am Scheideweg und bin mehr oder minder zerrissen innerlich. Ich habe keine Ahnung, was ich vom Leben will, abgesehen von oben genannten, Jobtechnisch weiß ich es nicht, und das letzte Jahr war gefüllt mit Absagen, Enttäuschungen und dem Ende von Freund- und Bekanntschaften, weil ich den Fehler machte, mich mit jemandem anzufreunden, der ihnen nicht ganz passte. Durfte mir auch anhören, ich sei gebrainwashed worden. Es tat weh, denn die Leute, die gingen, waren mir immer sehr wichtig und ich hätte nie gedacht, dass so etwas und mal eine andere Meinung haben, obgleich ich Ihre immer zu 100% respektiere und anhöre, alles zerstören kann.
Ich hoffe, das Jahr wird besser oder zumindest nicht härter als das letzte. Ich hab keine wie viel ich noch aushalten kann. Noch dünner sollte ich nicht werden und ich möchte rauskommen aus den Anfällen, dass ich von einer Sekunde auf die nächste ein Häuflein Elend bin, das nichts Positives mehr berühren kann.
Ich will Hoffnung in mir tragen, um vielleicht meine Träume wahr werden zu lassen, um zumindest den Master gut abzuschließen und einen Job zu finden.
ich war sofort angetan von dieser 1 Wort Methode. Zu Neujahr habe ich mir seit vielen Jahren keine „guten Vorsätze“ mehr getroffen. Doch dieses eine Wort, das einem das Jahr über begleitet finde ich genial.
Danke für den tollen Tipp.
Liebe Grüße
Monika