Teile diesen Beitrag "10 Fakten über den Tod, die erstaunen und verstören"
Der Tod … das ist doch diese Sache, nach der alles aufhört, oder auch nicht, auf die die Wenigsten wirklich Lust haben und die am Ende trotzdem jeden holt, wenn man ihr nur genug Zeit gibt.
Angeblich, ich glaub’s ja erst, wenn’s soweit ist. Wie der Schriftsteller Saroyan in seinen letzten Tagen verfasste: „Ich dachte, ich würde nie sterben“, oder wie Bukowski schrieb: „Ich stelle mir vor, dass ich ewig in Unterhosen auf dem Bettrand sitze und mir lächelnd große hässliche Rinden von den Zehennägeln schneide, während das Telefon klingelt und mein weißer Kater auf dem Fensterbrett hockt und hinaus auf die Stadt schaut…“
Jedenfalls: Viel wissen wir eigentlich nicht darüber über den Tod. Dachte ich. Inzwischen gibt’s jedoch etliche Erkenntnisse darüber, wie der Sensenmann arbeitet, dieses fleißige Bienchen, das jeden von uns – ganz am Ende – gleich behandelt, egal, wie viel wir uns vorher kaputt geschufftet oder reich gespart haben.
Hier zehn Fakten, von denen mich manche wirklich im Grab umdrehen ließen, läge ich schon in einem.
- Du stirbst. Jetzt. Und jetzt. Und jetzt. Etwa 50 Milliarden Zellen in Deinem Körper sterben täglich. Nur so können wir uns regenerieren. (Warum sind wir uns dann so sicher, dass wir ein festes Ich haben?)
- Nur 93,5% aller Menschen sind gestorben. Bis heute zumindest. Von den 108 Milliarden Menschen, die je geboren worden, leben schließlich noch sieben Milliarden. Und wir dürfen dazugehören, ist doch super. Und Witze über den Tod machen. Zum Beispiel: „Mami, Mami, darf ich mit Opa spielen – Nein, der Sarg bleibt heute zu!“
- In jeder Sekunde sterben zwei Menschen. Aber vier werden geboren.
- Herzausfälle und Autounfälle. Sind die häufigsten Todesursachen der Welt. Autounfälle sind die Nummer Eins bei jungen Menschen insgesamt. Bei jungen Frauen sind es noch immer die Geburten. Schuld am Herztod ist weltweit am häufigsten Bewegungsmangel. So oder so: Stets ist es der Sauerstoffmangel, der zum Ende führt. Für alle Ängstler wie mich: Es ist wahrscheinlicher, an einem querschlagenden Champagner-Korken zu sterben als am Biss einer Giftspinne. Es ist wahrscheinlicher, von einem Getränkeautomaten erschlagen zu werden, an dem man rüttelt, weil verdammt nochmal nichts rauskommt, als an einem Haiangriff zu sterben. Es ist wahrscheinicher, in New York Selbstmord zu begehen als ermordet zu werden. Und falls wir enthauptet werden, bleibt unser Kopf glücklicherweise nur noch 15-20 Sekunden bei Bewusstsein, bevor ihm der Sauerstoff und das Licht ausgehen – eine Kakerlake hingegen muss noch bis zu neun Tagen ohne Kopf weiterleben.
- Das letzte, was wir wahrnehmen, sind Töne. EEG-Strom-Messungen von Hirnwellen zufolge ist das Hören der Sinn, der uns am längsten bleibt, zuerst verlieren wir den Tast-, Geruchs-, Geschmacks- und Sehsinn. Wollen wir mal hoffen, dass währenddessen nicht gerade was Übles im Radio läuft.
- Die Klaue Deines Hausarztes könnte Dich umbringen. Mehr als 7000 Menschen sterben jährlich an den Folgen schlecht lesbarer Handschrift von Ärzten, weil diese zu falschen Dosierungen von Medikamenten führt.
- Die meisten Menschen wollen zuhause sterben, aber … sterben in Krankenhäusern (gefolgt von Altersheimen). Siebzig Prozent aller Deutschen nämlich.
- Dein Essen isst Dich, wenn Du gestorben bist. Die Enzyme, die Du mit der Nahrung aufgenommen hasst, beginnen damit innerhalb von drei Tagen nach Todeseintritt, werden durch den Körper geschleust und greifen die Organe an.
- Manche Menschen glauben, sie seien tot – sind es aber gar nicht. „Cotard-Syndrom“ heißt das Phänomen, bei dem die Betroffenen felsenfest davon überzeugt sind, nicht mehr zu existieren oder gerade zu verwesen – eine Art Wahn, die meist von schweren psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie begleitet ist, aber auch nach Hirnverletzungen sowie bei starker Migräne oder nach der Einnahme vom Anti-Herpes-Mittel Aciclovir auftreten kann. Andere Menschen waren bekanntlich schon mal (fast) tot, und kamen mit Nahtod zurück und berichten, ihr Leben sei wie ein Film am inneren Auge an ihnen vorbeigezogen – der Grund laut Wissenschaftlern: Das Gehirn ist in den scheinbar letzten Momenten nicht weniger regsam, sondern hyper-bewusst, wodurch es solche Erfahrungen produziert. Der Eindruck, Licht am Ende eines Tunnels zu sehen, wird zudem von er Unterversorgung der Augen mit Blut und Sauerstoff getriggert.
- Manche Tiere sterben nie. Zumindest nicht am hohen Alter. Dazu gehören eine Qualle sowie ein Plattwurm. Die Qualle Turritopsis nutricula kann sich sogar verjüngen – wenn sie hungert oder verletzt ist, kann sie, statt zu sterben, alle Zellen auf ein jüngeres Alter zurücksetzen. Ist aber kein Grund, traurig zu sein, dass man nicht als Qualle geboren wurde, denn: Wir Menschen arbeiten bereits an der Unsterblichkeit. Google zum Beispiel hat ein Unsterblichkeitsprojekt namens „Calico“ angestoßen, das auf absehbare Zeit das Leben zunächst verlängern und dann in die Ewigkeit ausdehnen können soll. Der russische Milliardär Dmitry Itskov verfolgt mit seinem Projekt Ahnliches: Bis 2045 will er die Unsterblichkeit erforscht haben – und zwar, indem er Androidenkörper bauen will, in die die menschlichen Gehirne gepflanzt werden können.
So, all das muss ich erstmal verdauen (bevor es mich verdaut).
Was denkt ihr über den Tod, ist er gut oder schlecht, brauchen wir ihn noch oder soll er abgeschafft werden?
P.S.: Siehe auch Die 9 Eigenschaften des Todes (eine buddhistische Übung)
Photo: Thomas Fading
Was ich auch noch interessant finde:
in unserer Gesellschaft wird beim Tod getrauert. In Mexiko wird er aber gefeiert: der Dia de los Muertos: https://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Toten!
LG
Aljoscha
Hi Aljoscha,
Danke für den Link, eine schöne Ergänzung!
LG
Tim
Naja…
Bin gerade in Mexiko und hier feiert niemand, wenn jemand stirbt.
Das ist halt ein „Feiertag“ bei dem das Land ausrastet.
Stimmt zwar schon, dass hier ein anderer Umgang mit Tod herrscht, aber es wird hier niemand ein Bier aufmachen und eine Party geben, wenn z.B. der Bruder stirbt.
Gruß,
Ben
„Viel wissen wir eigentlich nicht darüber über den Tod“ … Ich glaube wir als Lebende wissen gar nichts – Darum gibt es neben dem Wissen ja noch den Glauben 🙂
Und wir können vieles erahnen. Gerade die Erfahrungen von Forschern wie Kübler-Ross geben uns Ideen, von dem was kommen mag.
Hallo Hans,
von Kübler-Ross hab ich vor einer ganzen Weile mal einiges gelesen. Sehr spannend – und mit immer noch genügend Raum für’s Glauben. 🙂 Viel bleibt uns wohl nicht übrig.
LG
Tim
Ich hatte das Glück einer Nahtoterfahrung und erst ca 10 Jahre später lass ich von Kübler-Ross. Es waren nicht letzte Lichtwellen des Auges, welche ich sah, sondern einen Tunnel aus Stein, aus dem Licht schien. Zudem nur bereits verstorbene Verwandte, keine lebendigen. Genauso, wie die Berichte bei ihr in den Büchern. Es war ein unglaublich schönes Erlebnis bei dem ich absolut bedingungslose Liebe spürte. Ich muss immer über die wissenschaftlichen Erklärungsversuche schmunzeln. Hab seit dem keine Angst mehr, aber erstmal Leben.
Besonders interessant finde ich den zehnten Punkt: Unsterblichkeit. Der Entwicklungschef von Google (Ray Kurzweil) ist ja fest davon überzeugt, dass wir noch zu seinen Lebzeiten (sein Jahrgang: 1948) in der Lage sein werden, Gehirne lebender Menschen zu digitalisieren und als Computersimulationen unsterblich zu machen. Im Jahr 2046 soll es angeblich soweit sein. So jedenfalls steht es in den Büchern, die Kurzweil geschrieben hat. Angeblich nimmt Kurzweil jeden Tag 200 Tabletten (Vitamine etc.) zu sich, damit er so lange überlebt.
Man stelle sich mal vor, dass man irgendwann feststellt, dass man nur ein Computerprogramm ist und nicht sterben kann. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. Irgendwie kann ich mir nicht so wirklich vorstellen, dass der Mensch damit klar käme, unsterblich zu sein. In dem Moment wäre ja alles beliebig und hätte überhaupt keine Bedeutung mehr. Warum sollte man sich jetzt anstrengen? Man kann ja in 100.000 Jahren noch damit anfangen, „sinnvolle“ Dinge zu tun.
Ich denke es ist schon gut so, dass irgendwann Schluss ist und das Licht ausgeht.
Hey Jan,
das ist ja eine irre Anekdote mit den Kurzweils Vitaminverbrauch!
Ich persönlich möchte, denke ich, auch nicht unendlich lange leben. Keine Ahnung, vielleicht ist man am Ende aber um jeden Tag froh, und noch einen, und noch einen. Selbst mit dem Sterben, wenn es dann noch eine Option wäre, könnte man sich ewig Zeit lassen.
LG
Tim
Interessante Frage…. Es ist schlicht erforderlich, dass wir sterben. Ein unendliches Leben ware unerträglich, glaube ich. Und wie sollte das auch aussehen? Ab einem gewissem Alter bleibt man in der Entwicklung stehen? Dürften dann keine Kinder mehr geboren werden? Wegen der Überbevölkerung? Woher sollen dann neue Impulse und Ideen kommen? Ich gäbe leider schon viel zu früh liebe Menschen verloren, aber trotzdem finde ich es gut wie es ist – Leben und Tod gehören zusammen… Liebe Grüße Birgit
Hey Birgit,
die Überbevölkerung würde dann noch brisanter werden, das stimmt. Vielleicht wäre das ewige Leben auch nur der Elite vorbehalten. Woran auch immer man die festmacht, vermutlich mal wieder an den falschen Dingen.
Deine Frage nach der (stehenbleibenden) Entwicklung finde ich auch sehr spannend. Vorstellbar, dass man zwar nicht auf einer „Stufe“ bleiben müsste, es aber doch tut.
Liebe Grüße
Tim
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod. Wir sind Teile einer übergeordneten Energie (ich nenne sie jetzt mal Gott) und ich freue mich auf den Tag, an dem ich endlich wieder nach Hause zurückkehren darf. Bis dahin werde ich hier die Zeit noch genießen und das Beste draus machen.
Angst vor dem Tod?…habe ich mir abgewöhnt! Wie sagt man doch so schön? Das Beste kommt zum Schluß… 🙂
Das klingt nach einer sehr friedlichen Sicht auf den Tod, Sonja. Und damit auch auf’s Leben. Find ich toll, dass Du das so sehen kannst!
… früher oder später kommt er zu uns allen, weshalb also Angst davor haben… die Konzentration auf das Leben ist wohl „wertvoller“ damit man sagen kann, wenn es soweit ist, „schön wars“ er kommt zu allen, insofern, ausweichen können wir sowieso nicht.
Er ist einfach, und wenn man daran glaubt, daß man mehrere Leben hat, ist es schlußendlich auch „nur“ eine Erfahrung
Ich denke die Angst entsteht nicht nur aus fehlender Bewusstheit, dass der Tod eh kommt, sondern aus fehlendem Wissen, was uns dann erwartet, falls uns was erwartet.
LG
Tim
Nur fehlt halt das „Wissen im Kopf“ immer, Tim. Und trotzdem muss nicht immer Angst sein, mit Gewissheit im Herzen, die da ist oder nicht.
Tot und Leben!
Wenn wir nicht sterben, wo sollen dann die Neugeborenen hin?
Ganz schön egoistisch von uns „Erwachsenen“ und kurzsichtig.
Die Evolution hat immer wieder funktioniert und spannendes hervorgebracht.
Warum sollten wir mit „altem“ Material die Erde belagern?
In diesem Sinne, erfülle deinen Zweck!
Und bis dahin genieße das Leben und hab Spaß!
Es hat alles einen Sinn!
Ja, im Gedanken unendlichen Lebens steckt eine ganze Menge Überheblichkeit des Menschen, denke ich. Nicht mal das (unser) Universum selbst existiert für immer.
Steve Jobs meinte der Tod sei die beste Erfindung überhaupt, denn er würde Platz für Neues schaffen.
Ich glaube wir sollten keinen Angst davor haben, dass das Leben endet, sondern dass es niemals beginnt. Wenn wir unsere Leben nicht so leben, wie wir es leben wollen, dann sind wir in gewisser Weise bereits tot. Das sollten wir auf alle Fälle vermeiden.
Hi Oliver,
oder aber: wir glauben nur, es hätte noch nicht begonne, sei noch nicht das WAHRE, leugnen es, wünschen uns ein anderes her, oder dass es „endlich richtig losgeht“, wo es doch die ganze Zeit schon da war, prall gefüllt mit allem, was schön und hässlich, leicht und schwer ist.
LG
Tim
HALLO TIM,
lies das hier mal. Dann denkst Du vielleicht anders darüber.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gevatter_Tod
Hi Marc,
da muss ich wohl das ganze Buch lesen, die Wikipedia-Zusammenfassung hat leider bestenfalls angedeutet, was Du meinst?
LG
Tim
Wow! Mega interessante Zusammenstellung!
Ich persönlich finde es ja relativ sinnlos sich über den Tod – und vor allem über den eigenen – Gedanken zu machen:
Solange ich lebe, bin ich nicht tot. Wenn ich tot bin, lebe ich nicht mehr. Was soll mich denn da eigentlich interessieren?
„Das Sterben“ könnte man da meinen… Aber selbst das ist ja, wenn man es im allgemeinen Sprachgebrauch betrachtet, nur ein sehr sehr kurzer Prozess im Vergleich zum ganzen Leben. Die Sorgen und Gedanken, die ich mir im Leben wegen dem Sterben mache quälen mich wahrscheinlich mehr (und länger!) als das Sterben selbst.
So ist meine aktuelle Einstellung dazu… aber vielleicht ändert sich das auch, wenn man wirklich kurz davor steht? Egal.. darüber mach ich mir zumindest heute keine Gedanken =)
Denkst du viel über den Tod nach, Tim?
LG Norman
Dankeschön Norman.
Haben die Stoiker nicht sehr viel über den Tod nachgedacht (dachte, Du bist ein Fan von Seneca und Co.)?
Ich denke schon immer wieder mal daran, aber oft aus einer innerlichen Distanz heraus, den Gedanken wirklich nah an mich heranzulassen gelingt mir eher selten.
Auf der anderen Seite mag ich’s nicht, dass die Gesellschaft den Tod so ausblendet, sich so ablenken will, permanent, von dem, was uns alle erwartet, und dass wir im Grunde Zeit mit Sinnlosem verschwenden, aus Angst, uns dem zu stellen.
Liebe Grüße
Tim
Du wirst lachen, aber Seneca schrieb dazu ganz ähnliches in seinen Briefen =D Er richtete sich ja am Ende sogar selbst, wovon einige berichten. Seneca sah den Tod sogar sehr positiv. Als einen ultimativen Ausweg vor den Schrecken des Lebens. Der letzte Joker sozusagen 😉
Was du mit Ausblenden meinst, kann ich gut nachvollziehen. Ich denke auch, dass man das nicht tun sollte. Natürlich muss man ihn (den Tod) annehmen, denn er kommt ja unweigerlich auf jeden zu. Und damit kann man sich auch gleichzeitig von seinen Qualen frei machen. Es ist eher so eine Art Loslassen, nicht Verdrängen. Da sind wir dann eher wieder bei den Monks 😉
Was man auch nicht verdrängen sollte, sind sterbende Menschen. Die werden ja auch meist versteckt und abgeschottet. Es gehört halt dazu und sollte auch im Alltag sichtbar sein, denn es ist Alltag.
Schöne Ansicht, Norman! Stimm ich dir voll und ganz zu! Warum das Leben mit Sorgen und Ängste über den Tod zur Hölle machen. Er kommt sowieso. Dann sollte man es bis dahin doch so gut es geht genießen 🙂
Hugs,
Linda
Hey Linda,
ich finde alleine die Tatsache, dass er zu ausnahmslos jedem kommt schon beruhigend. Wie könnte das etwas schlimmes sein, was die Natur von Anfang an jedem Menschen vorbestimmt?
Aber lass uns lieber den heutigen Tag genießen, als diese Frage zu beantworten 😉
LG Norman
Hehe ja, der Tod macht keinen Unterschied!
Eine Frage, die echt zum Nachdenken anregt, aber du hast Recht: besser weniger grübeln, sondern mehr leben und genießen 😀
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
Bertold Brecht
Meine Patentante ist am Samstag mit 87 Jahren gestorben (das habe ich erst heute von meiner Mutter erfahren). Dieses Zitat, habe ich kurz darauf ihrem Mann geschickt. Dieses Zitat und das Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse – das ich sehr mag. Meine Patentante? Die mochte ich noch nie und ihren Mann noch weniger. Keine Ahnung, warum mir meine Eltern diese beiden ausgesucht haben. Na gegal, jetzt hat sie es ja überstanden. Btw da ich niemanden von euch kenne, dürft ihr euch jetzt mal ein paar Gedanken zu euch machen. Ich denke nämlich nie an euch ;-(
Lieber Tim, dass ist meine Art mit meiner Trauer umzugehen. Meine Patentante, war ein herzensguter Mensch – die hat mir sogar zum 50. Geburtstag 50 Euro geschickt, obwohl sie mich seit 7 Jahren nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Dafür (als Dankeschön), werde ich gelegentlich an meine beiden denken und sie damit bis zu meinem Lebensende weiterleben lassen. In diesem Sinne. Wer von euch leben möchte, der kann ihm ja mal ’ne email schreiben. An-den-lieben-Gott@im-Himmel.de
Warum keiner von euch sterben wird? Weil er, solange er existiert, an euch denken wird! <3 by O.H.
Es gibt keinen Himmel.
https://www.youtube.com/watch?v=P_V0byR_KCI
http://www.das-eselskind.com/2011/04/der-engel-der-ein-mensch-werden-wollte.html
Mein liebes Kind,
dann sind die Sterne vermutlich das Ergebnis unserer (bzw. ein Produkt deiner) Einbildung?
Das liebe Christkind, der Weihnachtsmann, der Osterhase, die Engel und Elfen, der Tod und die Liebe …
Ist das alles nur ein Produkt unserer Phantasie?! Nein!!!
Es gibt alles, was man sich vorstellen und erträumen kann.
Es gibt bereits sogar den Schoko-Weihnachtsmann im Discounter an der Ecke :o)
http://www.welt.de/vermischtes/specials/weihnachten/article1487625/Ja-Virginia-es-gibt-einen-Weihnachtsmann.html
solange man seine Träume noch leben kann.
http://www.cbc.ca/player/Digital+Archives/Society/Celebrations/Holiday+Treats/ID/1650595200/
… ich mag diese Geschichte (wer weiß, ob ich am 24.12. noch lebe).
http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/meistereckhart0ljme93bo2.jpg
ich habe ihn in meinem Brief gebeten ihr dieses Bild mit dem rückseitigen Text auf ihre Reise mit beizugeben. Er hat sich heute Mittag telefonisch bei mir gemeldet und bedankt. Er hätte sich über alles sehr gefreut. Und meine Patentante? Die natürlich auch 🙂
Wollte nur mal unbedingt sagen, dass ich einfach generell immer mega gerne deinen Blog lese…einfach super geschrieben alles….
@Stephan … Wolke 7?
https://www.youtube.com/watch?v=dHHtPi-j7dQ
An-den-lieben-Gott@wolke7.net ft. Olaf
Du hast ja vollkommen recht. Wie oft schaue ich nach oben und sehe absolut nichts … noch nicht einmal Wolken – seh‘ einfach nur blaue Farbe.
https://www.youtube.com/watch?v=sHIAJDgDVg8
11. Vor dem Tod, da kommt ein Traum. Meiner!
@all: ich meine natürlich „Euren“ 🙂
Dein Traum … wird weder auf der Erde noch im Himmel stattfinden.
Dieser individuelle Traum, findet im Niemandsland statt.
https://www.youtube.com/watch?v=fb-OTu5ShRI
Dissipate Identifying Energies –> löse das Rätzel und es kehrt Herzens-Ruhe ein.
Irgendwie freue ich mich auch auf den Tod. Hört sich komisch an, aber es ist ja schließlich auch eine Chance. Eine Chance, dass etwas neues anfängt, was wir uns gar nicht vorstellen können. Wer weiß schon wie es ist? 😀
Beispielsweise kann ja doch alles nur ein Traum gewesen sein (Deiner oder meiner? :D). Vielleicht kommen wir einfach noch mal auf die Welt oder erreichen eine andere Ebene.
Es gibt so vieles, was man sich vorstellen kann und noch so viel mehr, was man sich nicht vorstellen kann. Das menschliche Gehirn mag zwar zu vielem möglich sein, aber ernsthaft davon auszugehen das komplette Universum (was ja auch nur ein einzelnes Bakterium auf einem noch viel größeren Lebewesen sein könnte – wer weiß das schon?) zu verstehen finde ich lächerlich.
Daher hoffe ich einfach inständig darauf, dass es nach dem Tod in noch irgendeiner Weise weitergeht. Hoffentlich auch positiv. 😀
Gruß,
Ben
Du hast mich total aufgeheitert, Tim! Humorvoller Artikel <3
Ich finde der Tod gehört einfach dazu. Auch wenn man es nicht wahrhaben will. Licht und Schatten, Oben und Unten, Leben und Tod. Und im Kino: Popcorn und Nachos XD
Wie soll das denn weitergehen, wenn an der Unsterblichkeit gearbeitet wird? Wo stecken wir dann die ganzen Menschen hin? Naja.. gibt ja dann auch noch andere Planeten. Wenn die Gehirne dann eh in Androidenkörper gepackt werden, dann kann man die ja auch tauglich für andere Planeten machen. Na das kann ja heiter werden 😀 Ich finde die Menschen sollten aus dem jetzigen Leben das Beste herausholen und nicht bis zu deren Tod an der Unsterblichkeit arbeiten xD.
Hugs,
Linda
wie heisst es doch so schön?
der Schlaf ist ein kleiner Tod — und den durchleben wir jede Nacht.
manchmal denke ich, auf genau die Art möchte ich mal sterben.
Einschlafen, ohne zu wissen, dass es hier kein Morgen mehr geben wird.
Hier ist ein Spruch dazu, den ich sehr mag —- Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen. So ist der Tod nichts Furchtbares – nein, die Vorstellung vom Tode, er sei etwas Furchtbares, das ist das Furchtbare.
(Epiktet)
Ich habe mal gehört, es gäbe auch den umgekehrten Fall des Cotard-Syndroms. Menschen die glauben zu leben, obwohl sie materiell tot sind. Die würden sozusagen in einer Zwischenwelt irren.
Da fällt mir noch ein Spruch über Menschen ein, die irgendwann in jungen Jahren aufgehört haben zu lernen. „Es gibt Menschen, die sterben mit 18 und werden mit 84 beerdigt.“
Man hat festgestellt, das – wenn Menschen anfangen über Traumatas aus ihrer Vergangenheit zu reden, über die sie nie geredet haben – der Tod naht. Scheinbar drängt es den Menschen in Angesicht des Todes noch aufzuarbeiten und dadurch seinen Frieden zu finden.
Hey Wolfgang,
danke für Deine Kommentare, die finde ich beide sehr verstörend. Inklusive des Spruchs.
LG Tim
Hi Tim,
ich will Dich nicht verstören 🙂 Sind alles nur spontane Ideen, die mir impulsiv kommen, wenn ich die Texte lese, was ich mal so zum Thema gehört und gelesen habe … Ich habe ein sehr entspanntes Verhältnis zum Tod, seit ich mit mit den Veden beschäftigt habe. Das war für mich sehr befreiend.
LG
Wolfgang
Das kommt lediglich aus der Verstandes Ebene. Was danach passiert ist viel viel interessanter 🙂
@Wolfgang: “Es gibt Menschen, die sterben mit 18 und werden mit 84 beerdigt.”
Klasse, dieser Spruch. Da hab‘ ich ja noch mindestens 30 Jahre vor mir 🙂
Ne im ernst … das letzte wofür ich gelernt habe, dass war für die theoretische Führerscheinprüfung (… seit 10 Jahren, in keinem Auto mehr gesessen bin). Hehe … ich hätte jetzt auch „für den Angelschein“ schreiben können (hab ich nicht bestanden). Ich hab ihn meinem ganzen Leben noch nie etwas gelernt (immer nur so getan als ob). Mein Hirn, dass ist so tot, wie ein Stück Brot. Lieber Tim, dass ist leider die Realität gewesen. Führerschein für’s Auto und Motorrad und/oder der Angelschein … mehr hat die Jungs auf dem Dorf (damals) nicht interessiert.
Vielleicht ist es eine Erklärung für die „18“, über die ich mir gerade ein paar „verstörende“ Gedanken für Euch gemacht habe. Die „84“, die wird mir allerdings ein Rätsel bleiben.
Psalm – Kapitel 84
Freude am Hause Gottes
1 Ein Psalm der Kinder Korah, auf der Gittith, vorzusingen. (1. Chronik 26.1)
2 Wie lieblich sind deine Wohnungen, HERR Zebaoth! 3 Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des HERRN; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. (Psalm 42.3) (Psalm 42.5) 4 Denn der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ihr Nest, da sie Junge hecken: deine Altäre, HERR Zebaoth, mein König und Gott. (Psalm 5.3) 5 Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. (Sela.) (Psalm 65.5)
6 Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln, 7 die durch das Jammertal gehen und machen daselbst Brunnen; und die Lehrer werden mit viel Segen geschmückt. 8 Sie erhalten einen Sieg nach dem andern, daß man sehen muß, der rechte Gott sei zu Zion. 9 HERR, Gott Zebaoth, erhöre mein Gebet; vernimm’s, Gott Jakobs! (Sela.) 10 Gott, unser Schild, schaue doch; siehe an das Antlitz deines Gesalbten! (Psalm 72.15)
11 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend; ich will lieber der Tür hüten in meines Gottes Hause denn wohnen in der Gottlosen Hütten. (Psalm 27.4) 12 Denn Gott der HERR ist Sonne und Schild; der HERR gibt Gnade und Ehre: er wird kein Gutes mangeln lassen den Frommen. (Psalm 3.4) (Psalm 34.11) 13 HERR Zebaoth, wohl dem Menschen, der sich auf dich verläßt!
Weil ich nur diesen Psalm 84 kenne 😉
http://www.youtube.com/watch?v=LGZgopQNya0
Hi Olaf,
bitte den angegebenen Altersangaben nichts reininterpretieren. Sind meiner Fantasie entsprungen und sollen nur sagen, dass es Leute gibt, die sterben jung und werden alt begraben. 🙂 Wie gesagt, es gibt ein Originalzitat, das mir entfallen ist.
Und was den Begriff „Lernen“ betrifft, solltest Du den Begriff auf keinen Fall auf schulisches Lernen limitieren. Der unbekannte Autor hat sicher nicht Leute damit gemeint, die nach ihrer Führerscheinprüfung nichts mehr gelernt hätten. Das wäre ja absurd und läuft viel zu kurz. Ganz im Gegenteil. Hier geht es darum in seinen jungen Jahren in seinen Vorstellungen, Denkhaltungen, Frames und Glaubenssätzen zu verknöchern und aufzuhören sich persönlich, spirituell, o.ä. weiterzuentwickeln … Ich will mal so sagen. Wenn ich mich selbst betrachte. Wenn ich meine auch spirituellen Vorstellungen, Einstellungen, Meinungen, etc., die ich mit 18, 28, 38 hatte, mit denen von heute vergleiche, dann kann ich über meine damaligen Ichs nur den Kopf schütteln. Wie altklug ich mit 20 war … Und in 10 Jahren werde ich hoffentlich über meine heutigen Einstellungen den Kopf schütteln, weil ich hoffentlich weiter bin …
LG
Wolfgang
@Wolfgang: (ich übertreibe jetzt ein wenig) mein EGO lacht und spricht: „Ich bin seit 34 Jahren tot. Andere sind in in diesem Alter erwacht. Tod und Erwachen sind die beiden Seiten ein und der selben Medaille, die der Mensch „Leben“ nennt. Ich war mein ganzes Leben lang tot – dafür, werde ich niemals sterben. Zitate … nimm meins und hänge es Dir an die Wand (das schenke ich Dir):
„Das Leben, ob mit 18 oder 84 endet in einem individuellen Traum. Dieser Traum dauert, ja nach letzter Bewusstlosigkeit, ein paar Stunden oder im schlimmsten Fall, bei gegebenen Voraussetzungen, ein paar tausend Jshre.“
Ich für mich, habe mich für den goldenen Mittelweg, die 84 Jahre entschieden. 2048 ist endgültig Schluss mit lusig. Das dürft Ihr euch schonmal dick im Kalender anstreichen.
12.02.2048, da werde ich Euren Planeten wieder verlassen und mir irgendwo in einer nahen Galaxie, einen neuen erschaffen. 🙂
Frohe Festtage und einen guten Rutsch!
https://de.wikipedia.org/wiki/Buddha
Euer little Monk, Olaf
Zu diesem Bild da oben … in bzw. durch die Röhre schauen.
Das ist so eine Art Hobby von mir. Dieses Bild da oben und das dürft Ihr mir glauben, ist genau das, was uns alle am Ende erwartet. Was danach kommt?
Nichts mehr. Schaut 10-15 Minuten ungeschützt in die Sonne und fokusiert sie mit beiden Augen. Euer Augenarzt, der wird Euch dann die selber Antwort geben.
Wenn Ihr Glück habt (5) … dann hört ihr noch sein Gequatsche – das von Eurem Pfarrer, vom Notarzt oder vom Chirurgen. Das mit den Tönen und Stimmen – das wär’s was ich gerne für mich ausschließen möchte und werde.
„Mein Gott, der stirbt uns weg!!!“
„Olaf, komm zurück!!!“
oder
„Endlich … sind wir ihn los!“
„Let’s Party!“
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.441477592728160.1073741999.100005977690174&type=1&l=8885c8b94a
Bilder vom 21. Dezember ’15, 14:40 – 15:20 Uhr
(von meinem Balkon aus aufgenommen)
Wer sie schrecklich findet … schlimmer wird’s nicht werden!
Ja das stimmt. Das letzte was der Mensch wahrnehmen wird sind Töne. Was danach kommt? Ich kann es dir sagen, aber Du glaubst es ja schon zu wissen. Du wirst überrascht sein und ich werde neben Dir stehen, wenn du möchtest.
Du dankst Gott auf Deiner Bilder Seite.. WAS IST DENN GOTT? betrachtet aus Deinem Blickwinkel. ??
12.02.2048 … abgemacht! 🙂
GOTT ist reines Bewusstsein.
Meins?
Nein, Seines!
GOTT ist die Realität die wir wahrnehmen. Eine Realität, die es nicht wirklich gibt, weil wir immer eine Millisekunde zu spät kommen.
Stephan … das mit: „in die Röhre schauen“ das hat Dich anscheinend beschäftigt? So ist es leider.
GOTT ist die Gegenwart und wir, seine Kinder – wir sind immer nur Teil seiner Vergangenheit und Zukunft.
„Lebe im Augenblick, und Du siehst mit Gottes Augen.“
Oki doki, ich lasse Dich mal eine Weile in Deiner Annahme, denn ich nehme wahr, dass du Dich gut mir ihr fühlst. Dies ist im übrigen der wichtigste Part in diesem kleinen Spiel hier auf Erden.
Ok das mit der Millisekunde muss ich leider korrigieren, es sind exakt 5 Sekunden.
Vielleicht später einmal mehr dazu 🙂 wenn du es denn wünschst.
Wenn Gott reines Bewusstsein ist, warum sagst Du dann Gott?
Ich sage viel, wenn der Tag lang ist. Z.B. gelegentlich auch schonmal zu meinem Gehirn: „GOTT“.
Zu meinem EGO: „Jesus“.
Und zu meinen Träumen: „Heiliger Geist“.
Deine Gegenwart beträgt 5 Sekunden. ok, dass lass‘ ich so steh’n (wenn’s Dich glücklich macht).
Seine beträgt nur Millisekunden.
Meine? Die auch … ich bin ja auch „erleuchtet“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gegenwart
http://www.youtube.com/watch?v=etQC4ZJhgZA (für Dich mein Freund)
Kleines Geschenk zu Weihnachten :o)
Ja, ja Philosophie trifft auf Neurologie..steht ja auch da.
Nun folgt mein Geschenk und dieses nicht nur an Dich.
Spirituelle Überheblichkeit , Hingabe und Psychose.
Achtung, es droht ein völliger Realitätsverlust, wenn die Psychose einem vormacht,
“Ich bin erleuchteter als Du“!
Da werden Erfahrungen akribisch zusammen getragen, kleine und große Steine verehrt, Karten gelegt, die Hand aufgelegt , Mantren gesungen, Hellgesehen, Seminare besucht, CDs und DVDs gekauft, E-Books gedownloadet, das Pendel geschwungen, die Sterne gezählt, die Hypnosecouch gewärmt, Glauben geschürt, Weisheiten-Zitate und Sprüche geteilt, Gurus verehrt, YouTube vergewaltigt, das World Wide Web, seitenweise zerlegt und verschlungen, Geld ausgegeben, Geld eingenommen, Ratgeber verschenkt, schamanische Tiere gezähmt, die Magie bestaunt, intelligente Energien verstreut, Zertifikate und Diplome gedruckt, und der Heiligenschein gepachtet, etc. etc.
Nun die frohe Botschaft:
Alle Aufzählungen und viele mehr, haben ihre Daseinsberechtigung. Und alle, sind mit ihrem eigenständigen Sinn und Zweck beinhaltet und somit begründbar.
Nur keine der Aufzählungen und viele mehr, werden dich, falls du dich auf der Suche befinden solltest, stoppen und somit deine Suche beenden können. Ganz im Gegenteil, alle Aufzählungen und viele mehr, werden deinen Weg der Suche, lediglich verlängern.
Wenn du nirgendwo ankommen möchtest, dann gehe den WEG DER SUCHE.
Welchen Weg du auch immer eingeschlagen hast, wie weit du schon gegangen bist, bleib stehen, schau dich um, und nimm wahr. Nimm wahr, das der Ort an dem du dich gerade befindest, den Namen, irgendwo im nirgendwo trägt. Dies gilt es auf deiner Suche, wahrzunehmen und zu erkennen.
Nicht irgendwer oder irgendwas, beendet deine Suche, sondern du SELBST, dies ist das Ziel, dann bist du angekommen.
Das größte Hindernis, in der spirituellen Suche, ist die Wahl getroffen zu haben, sich ihr ganz verschrieben zu haben und keine Zweifel mehr zu hegen. Sollten jedoch Zweifel oder Ungereimtheiten auftreten, werden diese sehr schnell ersetzt oder ergänzt. Somit ist das Glaubenssystem, an eine Methode, Model, bzw. Dogma wiederhergestellt.
Nochmal, werde dir bewusst: Nicht irgendwer oder irgendwas, beendet deine Suche, sondern du SELBST, dies ist das Ziel, dann bist du angekommen.
Beste Grüße,
Stephan + Autor des Kommentar
Wer mag darf heute nach Köln kommen, dort halte ich einen kostenlosen Vortrag. Und mal ehrlich wenn auch überheblich wirkend, wer ist eigentlich dieser Typ 🙂
Wir sehen uns, wenn auch nicht gleich. So muss los..
Friedvolle Tage
Stephan
Weihnachten ist tot.
Pfingsten ist tot.
Ostern ist tot.
Nitzsche ist tot!
Brecht ist tot!
Ich,
Du,
er,
sie,
wir … leben!
Frohes Fest (fühlt euch von mir umarmt).
@Stephan: ich danke Dir … und wenn auch nicht gleich, dann definitiv wieder, im kommenden ’16.
Nicht geboren;nicht gestorben möchte sein,was du nicht zu verhindern weisst.
Hallo Zusammen,
also mein Opa erzählt immer von seinem Vater, welcher gesagt hat: „Der Tod ist die einzige Gerechtigkeit die es gibt, denn der Tod holt jeden, egal wie reich oder arm…“ Dies ist zum Teil eine der wenigen Wahrheiten, die mich manchmal durchhalten lassen, wenn ich sehe wie Wenigen es auf Kosten von so Vielen viel zu gut geht… Ich hoffe, dass es niemals möglich sein wird ewig zu leben, auch wenn ich da eine böse Vorahnung habe :/
Ich überlege manchmal: Warum überhaupt irgendetwas tun, wenn alles endlich ist? Es hat alles keinen Sinn / Wert, weil man ohnehin irgendwann stirbt. Vielleicht sind manche Dinge aber auch nur etwas wert, weil man eben irgendwann stirbt?
P.S. Wie wäre es, wenn man sich hier Accounts erstellen könnte? Mit einem kleinen Profil über sich, ein Bildchen, eben immer dem gleichen Nickname, persönlichen Nachrichten etc..? Sicher Arbeit, aber würde dieser Community sicher noch etwas geben.
https://www.youtube.com/watch?v=rEMF64kWn9o
Dein Urgroßater ist ein Egoist!
Dein Opa … ein Mensch, der nicht zu Ruhe kommt.
Und Du, Du bist nicht Dein ich oder Dein Gehirn.
Dieses Leben endet in einem individuellen und ewigen Traum (den sich Dein Gehirn kreiert).
Wer das sagt?
… einer der’s in jeder Nacht erlebt.
Frage an Dich: wenn Du evtl. einmal sterben solltest, was ich Dir von Herzen wünsche – dreht sich dann diese Erde weiter? Glaubst Du daran, dass dieser Kosmos der unendlich groß und fast 14 Milliarden Jahre alt ist – glaubst Du, dass der dann weiter existiert?
Glaubst Du das wirklich?
Hehe … genauso verhält es sich mit dem Sterben und dem Tod.
Beides ist eine Illusion die wir uns geschaffen haben, damit wir nicht den Verstand verlieren.
Wenn Du tot bist, dann ist alles, aber auch wirklich alles, verschwunden.
Bis Du tot bist … so lass dir von mir gesagt sein, dauert es allerdings ewig.
Darum stimmt es nicht, was Dein Urgroßvater behauptet.
Diejenigen, die heute bereits im Paradies leben, weil sie sich alles leisten können und es sich auch leisten – die existieren ewig in ihrem Paradies.
Diejenigen, die sich ein Leben lang abrackern und es zu nichts bringen, weil sie nicht zu den oberen Zehntausend gehören, die werden in alle Ewigkeit von diesem Paradies der anderen weiterträumen.
Darum sage ich Dir … Dein Urgroßvater hätte besser nichts gesagt und geschwiegen – der hat nämlich auch nur das wiedergekäut und umgesetzt, was diese verlogene Gesellschaft ihm zum Fraß vorgerworfen hat.
Der Tod ist der Anfang allen Übels und der begann, als die ersten Philosophen mit dem Denken begannen.
Der Tod ist reine Philosophie und Aberglaube … nichts weiter.
Angenehme Träume, mein Lieber.
… und grüß‘ Deinen Urgroßvater von mir.
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
(an ihn = an den Tod)
Bertolt Brecht
http://www.zitate-online.de/literaturzitate/allgemein/16187/der-mensch-ist-erst-wirklich-tot-wenn-niemand.html
… sind alles Lügner und Märchenerzähler.
Ich wünsche Dir schöne Träume und falls Du noch keine hast, kümmere Dich besser darum!
Nur deshalb, bist Du am Leben.
Ich meine, Fakten vom Verstand geschlussfolgert haben nur diese Bedeutung, weil der Verstand nichts anderes weiß, bzw. glauben kann.
Es sind nicht die Dinge und Situationen selbst, die uns beunruhigen. Es sind hauptsächlich die Gedanken darüber. Und ich würde sagen, auch die einstmals in unseren Körper abgespeicherten Vorstellungen und Erlebnisse, auf die wir nur mit Erstarrung reagieren konnten und die deshalb noch mit Energie geladen sind. Dies stimmt wohl auch für den Tod und unsere Bilder davon.
Es gibt auch nicht 108 Milliarden Menschen, die je gelebt haben. Fast alle Menschen, die je gelebt haben sind derzeit auf der Erde, wenn die Menschen durchschnittlich bereits 10 Erdenleben hatten. Menschen, die z.B. Reiki erlebt haben oder bewusst mit der Intelligenz des Körpers und Intuition bewusst leben, glauben weniger daran, dass der physische Körper allein den Menschen ausmacht, eher, dass sich der Mensch immer wieder einen Körper zu eigen macht.
Wir werden ständig neu geboren, da sich unsere Zellen ständig erneuern. Und die Zellen reagieren auf unsere Aufmerksamkeit und Intention. So sollten wir unsere Zellen besser pflegen und ihnen ein Gefühl des Lebens schicken, nicht des Absterbens. Gehirnverpflanzung wird uns hier auch nicht helfen können. Den logischen arbeitenden Apparat zu ersetzen ist wohl bei weitem nicht alles.
LG Richard
Ich sehe das mit dem Tod ein wenig anders. Ich habe keine Angst vor meinem Tod sondern vor dem Verlust anderer… Mir sind einige Dinge passiert die ich bis heute nicht überwunden habe… Barrieren und Ängste, am meisten stellt sich mir die Angst vor Verlust in den Weg, denn ich habe bereits genug Menschen verloren als das ich so etwas nochmal miterleben möchte… Und zu dem Spruch… Bin vergangenes Jahr 18 geworden und glaube das mein Gehirn noch gut mitarbeitet und lebt xD
LG Jan