Willst Du für immer mit mir zusammensein? Fragt der Mann die Frau. Und die Frau sagt: Ja! Und die beiden fallen sich in die Arme. Drei Monate später packt sie den Koffer, knallt die Wohnungstür hinter sich zu (dabei fällt das Hochzeitsfoto runter, natürlich) und klackert auf ihren Absätzen zum Porsche ihres Chefs, der sie abholt zu ihrem neuen gemeinsamen Leben werweißwo.
Hat die Frau ihren Mann belogen, der nun auf der Bettkante sitzt, Kopf unten, Schultern unten, Herz gebrochen?
Willst Du ein Kind von mir? Fragt die Frau den Mann. Und der Mann sagt: Ja! Und die beiden fallen sich in die Arme. Drei Jahre später gibt’s immer noch kein Kind, nur alle Freunde haben inzwischen eins (auch die, bei denen man sich Sex lieber nicht vorstellen möchte). Die biologische Uhr der Frau tickt so laut, dass man einen Tinnitus davon bekommt, und dann sagt der Mann, nee, Kinder, sowas will er nicht in diese Welt setzen.
Hat der Mann seine Frau belogen, die auf dem Bett liegt, frisch getrennt und mit einer frischen Spende aus der Samenbank in der Hand und Tränen in den Augen (hoffentlich nicht anders herum, dann macht sie was falsch)?
Das. kommt. darauf. an.
Mahatma Gandhi sagte:
Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie heute erkenne, und nicht der Beständigkeit.
Und ich, ich würde mich lieber auf Menschen verlassen können, für immer, wissen, dass jemand da ist und da bleibt für mich. Schön ist das also nicht, was Gandhi sagt. Aber wenigstens ist es ehrlich. Vermutlich können wir echt nicht mehr verlangen, als diese dünne Scheibe Wahrheit mit dem Verfallsdatum „heute“. Nicht von anderen, und auch nicht von uns selbst.
Was meinst Du?
P.S.: Siehe auch Die 3 Dinge, die Dein Leben authentisch machen … oder zu einer Lüge.
Photo: Chiara Cremaschi
„Liebe braucht die Illusion von Dauer“, schrieb Malte Welding in seinem Buch „Frauen und Männer passen nicht zusammen – auch nicht in der Mitte“. Dass es auch Lieben gibt, bei denen es keine Dauer gibt, ist natürlich eine nüchterne Wahrheit. Ich kenne einige Menschen, die sich deswegen der Illusion von Dauer gründlich verweigern, vielleicht, um nicht enttäuscht zu werden. Nur: Liebe finden Sie auf diese Weise nicht.
Von dem her: Solche langfristigen Versprechen sind für mich keine Lüge, sondern das äußern eines Wunsches, eines Vorhabens, eines Traums. Und wenn jemand sagt: „Ich wünsche mir, für immer mit Dir zusammen zu sein“ – ist das nicht eines der größten Komplimente, die man im Jetzt bekommen kann?
Man kann natürlich auch alles zerdenken bis es kaputt ist. Der Vorteil: Man hat an alles gedacht. Der Nachteil: Es ist alles kaputt. 😎
Hey Toc,
find’s sehr schön, was Du schreibst, und wie Du’s schreibst.
Die Liebe lebt ja auch wie das Leben von der möglichen (bzw. im Fall des Lebens ausweglosen) Endlichkeit.
Wenn man weiß, dass es eigentlich kein Versprechen, sondern (wenn es ehrlich gemeint ist) ein Wunsch ist, dann wird einem diese Endlichkeit bewusster. Insofern kann man diese Gedanken auch für die Liebe nutzen, schätze ich.
LG
Tim
Super geschrieben!!!!! Die letzte 2 Zeilen…… Genau so sehe ich es!!
Haha ich liebe dein Kommentar! Wahre Worte
Vielen Dank für diesen großartigen Satz, in dem so viel Wahres steckt:
„Man kann natürlich auch alles zerdenken bis es kaputt ist. Der Vorteil: Man hat an alles gedacht. Der Nachteil: Es ist alles kaputt. 8-)“
Wie schön. Stöbere gerade mal wieder durch deine Seite und den Post finde ich besonders schön. Christian – deas Zitat ist auch gut. Treffend!
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: das Zitat stammt aus dem ersten Kommentar von Toc6 😉
Vielleicht gilt es herauszufinden, woran Versprechen scheitern. In manchen Fällen, dient ein Versprechen lediglich, Mittel zum Zweck. Was war der Zweck?
Ist ein Versprechen, in Wahrheit ein Versprecher? Es ist gut möglich, das wenn ein Versprechen nicht eingehalten wird oder kann, es sich eventuell auch um einen Sonderfall der Lüge handelt.
Ein Beispiel: Zwei Menschen heiraten, beide versprechen sich den Himmel auf Erden. Dieses Versprechen, ist ein innerliches Versprechen. Im Prinzip nichts wert, da es sich um eine Worthülse handelt.
Es sind jedoch viele zwischenmenschliche Beziehungen, an einem Versprechen gescheitert. Ja, ich will, den Spruch kennt jeder.. – was wollte sie oder er denn wirklich?
Ist ein Versprechen, dass man nicht hält, ein scheitern?
..es wäre daher klüger, niemals zu sagen ich verspreche… sondern, schauen wir mal, was sich machen lässt.
Beste Grüße
Stephan
Hi Stephan,
das könnte die neue Trauungs-Prozedur werden:
„Willst Du, Herr X, mal schauen, was sich mit Frau Y machen lässt?“
LG
Tim
genau Tim 😉
ein leichtfertiges Versprechen, trifft es vielleicht und daher Ehe(r).
Was ist eigentlich mit einem Schwur, verhält es sich da nicht ähnlich?
Und wie geht man mit dem Satz um; versprochen ist versprochen?
Da bekommt der Spruch; Alles Schall und Rauch, doch eine völlig neue Bedeutung. 🙂
Beste Grüße,
Stephan
Ich glaube, ich bin trotzdem nicht gegen’s Heiraten, auch wenn heute 50% aller Ehen geschieden werden.
Vielleicht, weil sich das Versprechen, das man sich dort gibt, zumindest so auswirkt, dass man die Beziehung weniger leichtfertig in schwierigen Phasen aufgibt.
Warum sollte man auch dagegen sein, Tim.
wenn Verantwortung zu übernehmen, bewusst ist. Wenn das lebenslange Bekenntnis, nicht falsch verstanden wird. Wenn gute Zeiten, schlechte Zeiten, nicht nur eine Soap darstellt.
Die exklusive Partnerschaft, ist jedoch kein Anspruch, sondern ein Versprechen. Wenn nicht gehalten was sie/er versprach(en), ist daher keine Lüge, sondern eine Erfahrung.
Und an alle, die zu heiraten beabsichtigen – Meinen herzlichen Glückwunsch!!
Beste Grüße,
Stephan
Ein sehr weises Zitat von Gandhi. Ich glaube Versprechungen, die sich nicht auf die Gegenwart sondern auf die Zukunft beziehen, sind unnatürlich, genauso wie unser Bedürfnis, einer anderen Person eine solche Versprechung abzuringen. Wir versuchen damit schließlich ein Stück weit die andere Person unter unsere Kontrolle zu bringen und wenn man erstmal Kontrolle hat, ist man ständig besorgt sie wieder zu verlieren. Man kann die Menschen in seinem Leben durch kein Versprechen festhalten, man kann sie nicht kontrollieren und genau das ist das schöne an der menschlichen Beziehung: ihre Flüchtigkeit 🙂
Hi RethinkThat,
unnatürlich finde ich selbst diese Versprechen gar nicht mal zwangsläufig, entsprechen sie doch dem natürlichen Bedürfnis nach Sicherheit.
Aber wenn der Mann in dem Beispiel oben gemeinsame Kinder verspricht, um damit seine Partnerin noch bei der Stange zu halten, dann sieht man daran gut, wovon Du schreibst: den Versuch, den anderen zu kontrollieren.
LG
Tim
Hallo Tim,
das Bedürfnis nach Sicherheit ist bestimmt ein natürliches Bedürfnis, aber ist es nicht so, dass wir Kontrolle über die Außenwelt als Sicherheit missverstehen? Sicherheit heißt für uns genau zu wissen, wie unsere Umwelt agieren und reagieren wird und sie im Idealfall noch in die von uns gewünschte Richtung verändern zu können. Da diese Kontrolle jedoch eine Illusion ist und uns unser Wunsch nach Kontrolle letztendlich nur unsere Unfähigkeit zur Kontrolle vorführt, bewirkt sie nur das Gegenteil von dem, was wir uns durch sie zu erlangen erhoffen: Unsicherheit. Die einzige Form der Kontrolle, die keine Illusion ist, ist die Kontrolle über uns selbst. Unser Bedürfnis nach Sicherheit können wir also wahrhaftig nur dann erfüllen, wenn wir uns selbst kontrollieren und nicht unsere Umwelt. Was meinst du? 🙂
Ich glaube das Problem ist nicht ein Versprechen zu geben, sondern es zu glauben.
Das ist nicht so negativ gemeint, wie es im ersten Moment klingt. Versprechen erzeugen Erwartungen. Erwartungen sind a) Hoffnungen und b) Ängste.
Natürlich ist es wichtig sich im Leben auf gewisse Konstanten verlassen zu können. Daher ist es auch OK Versprechen zu geben. Auch wenn es nur Illusionen sein sollten.
Genauso wie sich aber die Meinung des Versprechers (oder des Versprechenden :-P) ändern kann, kann sich aber auch die Meinung des Erwartenden ändern. Und das ist die Stelle, an der das Problem gepackt werden kann (und NUR hier).
Das bedeutet im Endeffekt:
– Wenn es für mich gut ist ein Versprechen zu glauben, weil es mir Sicherheit gibt, dann sollte ich es glauben.
– Wenn es für mich schlecht ist, weil es mir Unheil voraussagt, Ängste hervorruft oder durch den Bruch des Versprechens Hoffnungen zerstört werden, dann sollte ich es nicht glauben.
Hi Norman,
ich weiß nicht, ob es gut für einen ist, nur weil es Sicherheit oder Hoffnungen gibt – damit kann man sich auch schnell an den Abgrund bringen.
Meinst Du nicht?
LG
Tim
Du meinst wenn man ein Versprechen nicht hinterfragt und einfach blind annimmt, weil es sich gerade gut anfühlt?
Ja da hast du recht. Man sollte natürlich auch den gesunden Menschenverstand einschalten. Wenn man danach der Meinung ist, dass es gut ist, sollte man es glauben.
Hast du das gemeint?
LG
Norman
Treffend verfasst, Norman! 🙂 Möchte nur noch kurz etwas ergänzen:
Erwartungen, hat nur das Ego; ein Teil des Verstandes, der auch dafür zuständig ist, das Überleben zu sichern, notfalls auch, durch die Erschaffung bzw. Beibehaltung,
einer Illusion.
Ist jetzt aber nicht, auf meinem „Mist“ gewachsen, sondern habe diese Erkenntnis
aus einem Buch, von Rüdiger Schache: „Die 7 Schleier vor der Wahrheit“.
Tim, erlaubst‘ mir doch hoffentlich, diesen Hinweis, ja?
LG Andy
Hey Andy,
vielen Dank für deine Ergänzung, die sehr treffend ist! Ich veröffentliche gerade selbst eine kleine Beitragsreihe zum Thema Ego und Selbstfindung. Selbsterhaltung ist die ursprünglichste Aufgabe des Egos. Schau doch mal hier rein. Du kannst bestimmt was dazu sagen. Würde mich freuen!
Liebe Grüße
Norman
Hi Normen,
zitiere:
Das bedeutet im Endeffekt:
– Wenn es für mich gut ist ein Versprechen zu glauben, weil es mir Sicherheit gibt, dann sollte ich es glauben.
– Wenn es für mich schlecht ist, weil es mir Unheil voraussagt, Ängste hervorruft oder durch den Bruch des Versprechens Hoffnungen zerstört werden, dann sollte ich es nicht glauben.
———
Tja, so ist das mit der Angst un dem wirklichen Bewusstsein. Beide deiner Begründungen, kommen aus der Angst.
Beste Grüße,
Stephan
Ich bin da ganz mit Ghandi. Ich finde es zwar schwierig, das selbst immer umzusetzen und anzunehmen, denn ein Wunsch nach Beständigkeit ist natürlich da. Doch er hat schon recht, denn obwohl wir gerne Versprechen halten möchten, wissen wir nie was morgen ist und wie sich alles entwickelt… und Gefühle, Ansichten, Werte etc. können sich ändern. Es liegt eben in der Natur des Lebens, dass Veränderungen die einzige Konstante sind… manchmal von einer Minute auf die andere, ob geplant oder nicht.
Hey Susi,
ich find’s auch sehr schwer, das umzusetzen – sowohl als derjenige, der gern etwas versprechen, gern Sicherheit geben und seinem Wunsch Ausdruck verleihen will, als auch als „Empfänger“.
Vielleicht müssen wir auch gar nicht mehr tun, als uns die Unsicherheit jedes Versprechens immer wieder mal bewusst zu machen, um der Illusion, die womöglich okay ist, nicht komplett zu erliegen.
LG
Tim
Hi Tim,
zu diesem Beitrag fällt mir eine schöne Geschichte von mir ein:
Ich bin 1986 mit meinem besten Freund aus meiner Heimat geflüchtet. Wir haben uns damals gegenseitig versprochen, dass wir immer für einander da sind, egal was kommt. Kaum sind wir in Deutschland angekommen, ist jeder seinen eigenen Weg gegangen. Wir haben uns 20 Jahre nicht gesehen und erst über Facebook wieder gefunden.
Bei Wiedersehen hat keiner dem anderen etwas vorgeworfen. Wir haben beide den gleichen Erkenntnis gehabt: Wir waren in den letzten 20 Jahren in unserem Herzen immer für einander da. Das versprechen hat uns zusammengehalten und war wie ein unsichtbarer Seil zwischen uns. Es hat uns begleitet und Halt gegeben. Heute sehen wir uns auch nicht sehr oft, aber das Versprechen hält uns im Herzen immer noch zusammen.
Für mich ist ein Versprechen wichtig, das gehört zu den Dingen, die das Leben und die Zwischenmenschliche Beziehungen ausmachen.
Dir einen schönen Tag
Afschin
Hey Afschin,
ich hoffe, Du hast meine Mail gestern bekommen? Bin mir nicht sicher, ob ich die richtige Mailadresse verwendet hab (hier beim Kommentar hattest Du jetzt eine andere hinterlegt).
Danke, dass Du diese wunderbare Geschichte mit uns teilst, das ist echt richtig richtig toll, dass ihr euch wiedergefunden habt – und auch ohne regelmäßige Treffen wisst, dass ihr Platz im Herzen des Anderen habt.
LG
Tim
Sehr schön!!!! Danke!!!
Versprechen sind keine Lügen…. Nicht in der Moment wenn wir sie aussprechen…. Aber…..Das Leben ändert sich ständigt , und manchmal kommt es zu Situationen wo dieses Versprechen einfach nicht aktuel ist… Ich denke Herr Gandhi hat absolut Recht!!!
Hi Monica,
find ich gut … nur: müsste man nicht im Moment des Versprechens zumindest WISSEN, wenn schon nicht SPÜREN, dass es für ein langfristiges Versprechen eigentlich gar keine Grundlage gibt … und ist es damit nicht unehrlich?
LG
Tim
Ich habe selber erst vor nicht allzu langer Zeit feststellen müssen wie einen Worte, die man noch vor Monaten voller Überzeugungen gesagt hat plötzlich einholen und relativiert werden. Ein Bekannter sagte immer: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“ und so ähnlich soll es auch Kodo Sawaki gesagt haben. Seit dem ich mich intensiver mit Zen Buddhismus beschäftige, habe ich auch angefangen meine Worte/Taten bewusster zu wählen. In Wirklichkeit zählt nämlich nur das, was jetzt gerade passiert und nicht was mal gewesen ist oder möglicherweise sein wird. Ein Versprechen auszusprechen und sich zu bemühen es einzuhalten ist sicherlich menschlich, aber es ist kein Verbrechen und keine Lüge, wenn es aufgrund geänderter Lebensumstände (siehe Mónicas Kommentar) nicht mehr haltbar ist. Die Worte von Herrn Gandhi sind wahr.
Hey René,
verzeih meine Neugier … ich würde sehr gern wissen, welche Erfahrung es war, die Du damit „vor nicht allzu langer Zeit“ gemacht hast … also falls Du sie mit uns teilen möchtest: sehr gern!
LG
Tim
Nun, ins Detail möchte ich nicht gehen aber ich habe auch ein recht simples Beispiel: als ich meine Lebensgefährtin kennenlernte versprach ich ihr aus meiner damaligen Naivität heraus, ihr einen lange gehegten Wunsch zu erfüllen (kleine Reise) und das garantiert innerhalb eines Jahres. Das Leben hat mich eines besseren belehrt und den Wunsch konnte ich nicht in dieser Frist erfüllen. Ich bedaure das wirklich sehr und das war ein gutes Lehrstück in Sachen Versprechen machen.
Dazu ist mir spontan, ein „Spruch“ in den Sinn gekommen:
Wir planen und das Leben (Schicksal) lacht!
Die obige Erfahrung, durfte auch ich schon öfters machen.
Der Kölner würde jetzt sagen:
„Et kütt, wie et kütt!“ (es kommt, wie es kommt)
Genau, wir sollten uns schon Ziele setzen, diese aber mit Bedacht wählen und zumindest mit einkalkulieren, dass wir sie möglicherweise nicht genauso erreichen, wir sie in unserem Kopf sehen. Die Wirklichkeit und unsere Vorstellung davon sind nie 100% deckungsgleich.
Eigentlich kann man nur eines versprechen, das was über alle menschlichen Problematiken erhaben ist… bedingungslose, uneigennützig schenkende Liebe. Sie erinnert an unseren göttlichen Wesenskern und wenn man dann doch mal in einem Schlamassel steckt, kann man sich an ihr orientieren und sich wieder aufrichten.
Hallo Tanja,
die kann man aber dann keinem Einzelnen versprechen, weil sie zwar bedingungslos, aber auch beziehungslos ist, also unabhängig von einem bestimmten Menschen, oder?
LG
Tim
Tim,
bedingungslose Liebe ist bzw. bringt einen, in Beziehung zu allem. 🙂
Lieber Tim,
ich steige hier mal kurz mit ein.
Bedingungslose Liebe ist unabhängig. Das heißt du brauchst niemanden um Liebe zu erfahren, denn du bist in der absoluten Selbstliebe.
Wenn du das erreicht hast, kannst du auch deinen Mitmenschen bedingungslose Liebe entgegen bringen.
Du hast dann keine Erwartungen und Ansprüche an deinen Partner.
Du bist nicht mehr abhängig, weil du dir Liebe von dieser oder jener Person erhoffst. Da braucht es keinen Sicherheitsgurt oder Eifersucht.Keine Manipulationen, keine Vorwürfe.
Da ist einfach pure Liebe.
Das öffnet den Raum für wunderbarste Partnerschaften und Beziehungen jeglicher Art und ist wirklich jenseits jeglicher Einsamkeit.
Das funktioniert aber nur, wenn du dich Stück für Stück alter Schuldkonzepte entledigst. Das ist das was viele die „Illusion“ nennen.
Ein komplett falsches Bild über das was wir sind. Aber es ist nur ein Bild…nicht die Wirklichkeit.
Genau wie dieser Text und aller anderen Kommentare.
Eine Illusion kann nur dann als eine solche eingestuft werden, wenn vom Betrachter her, alles anders erscheint als es in Wirklichkeit ist.
Dies ist die Betrachtungsweise EINER Wahrnehmung vom Schreibenden.
Ob dem so ist, kann er nicht beweisen, sondern nur für sich wahrnehmen und dann niedergeschrieben werden.
Möchte man Menschen zum lachen bringen, dann predigt. Bedingungslose Liebe? Eine poetische Definition und Vorstellung.
Bedingungslose Liebe?!
Nun gut, sie deutet jedoch darauf hin, dass diese Liebe nicht urteilen und werten kann. Dann schaut euch alle eure Post einmal an, inklusive meines.
Beste Grüße,
Stephan
Hallo lieber Tim,
seit einiger Zeit lese ich gerne und mit Begeisterung Deine Zitate, Themen und damit verbundenen Denkanstöße auf myMONK und bin immer wieder beeindruckt , wie viel Leben Du myMONK gibst, Danke dafür!
Ist es nicht so, wenn ich feste und dauerhafte Beziehungen eingehen möchte zu meinem Partner, zu meinen Kindern, meiner Familie und meinen Freunden und selbst zu meinem Hund, werde ich Kontinuität nur erreichen wenn ich in Wahrheit beständig bin.
Dabei dreht sich meine Wahrheit nicht wie ein Fähnchen im Wind, heute liebe ich Dich mein Herzblatt und morgen dann doch lieber meinen Chef und gestern sagte ich Dir ich will ein Kind und morgen will ich keine mehr oder alles umgekehrt. Damit hinterlasse ich verbrannte Seelen, damit lebe ich meine momentane Wahrheit auf Kosten der Menschen, die emotional mit mir verwurzelt sind. Und die, die mit solch neuen Wahrheiten konfrontiert sind, glauben ganz lange niemandem mehr irgendetwas denn hier geht es nicht um heute Kaffee und morgen Tee sondern um wahrhaftige Versprechen, die sich dann mit einem Wimpernschlag in Luft auflösen.
Deswegen sollte meine heutige Wahrheit immer mit Bedacht angeschaut und ausgesprochen werden.
Alles Liebe Binili
Hi liebe Binilli,
ich danke Dir und sage: herzlich willkommen hier! 🙂
Mir persönlich sind feste und lange Beziehungen auch sehr wichtig. Nur bin ich mir (noch?) nicht ganz sicher, wie die sich mit den Worten von Gandhi in Einklang bringen lassen, die ich so unterschreiben würde?
LG
Tim
In vielen Bereichen tun wir heute Dinge „auf Zeit“, besonders bemerkbar im Job, da die heutige Generation einfach vielfältigere Möglichkeiten als ihre Mütter und Väter.
Doch leider auch in der Partnerschaft. Hier wird leider viel zu schnell aufgegeben. In Beziehungen gibt es immer wieder schwierige Zeiten. Ob mit oder ohne Kinder. Heirate ich standesamtlich nur der Steuern oder andere Vorteile wegen, so muss das jeder mit sich vereinbaren. Aus kirchlicher (katholischer) Sicht ist die Ehe eine Gemeinsamkeit auf Dauer, die zwei reife Persönlichkeiten miteinander eingehen. Ehen können annuliert werden, wenn triftige Gründe dafür sprechen. Leider sind viele Männer und Frauen heute selbst nicht so weit gereift und nehmen diese Wachstumsmöglichkeiten mit in die Beziehung. Obwohl man eigentlich zusammenpasst, macht man sich nicht gemeinsam die (ja, anstrengende) Arbeit, um etwas zu ändern. Die Liebe zueinander kann nur reifen, wenn ich bereit bin, selbst zu reifen. Leider fehlt heute oft die Selbstreflexion.
Es geht immer darum, sich und seiner Selbstliebe treu zu sein. Das ist Sein (-> Ich bin). Aus diesem Sein kann sich dann das große Ganze entwickeln, das große Ganze (das ganze Bild), das unser Verstand nicht kennen kann. Meine Empfehlung lautet also: ISEGO = IM SEIN ENTSTEHT GÖTTLICHE ORDNUNG -> Ich wünsche Allen ein göttliches Sein im Hier und Jetzt. HG von Erich (alias ISEGO)
Einfach leben. Im Moment sein. Gemeinsam erleben. Beziehungsarbeit. Kommunikation. Lachen. Toben. Mensch sein. Authentisch sein. Gleiche Wellenlänge. Weniger Kopf. Inneres Wissen. Anteilnahme. Rücksicht statt Vorsicht. Schritt für Schritt. Wachsen lassen. Nähren. Raum geben. Freiraum. Vertrauen. Abwechslung. Erlebnishunger. Sich zeigen. kleine Rituale. Berühren durch „Nacktheit“. Toleranz. Geschenke. Kind Sein. Verstehen. Gemeinsame Lösungen. Reisen. Eckpfeiler. Lieder. Singen. Glücksmomente. Erwartungen loslassen. Im Hier und Jetzt sein. Bei sich sein. in der eigenen Freude sein. Man selbst sein. Sich treu sein. Seinen Träumen folgen. Veränderung. Konsequenzen. Wandlungsfähigkeit. Fließen. Abschied. Wiedersehen. Geben. Nehmen. Sterben. Werden. Trennen. Wiedervereinen. Wachsen. Aneinander wachsen. Hindernisse überwinden. Sich immer wieder finden. in Freiheit. in Verbundenheit. Im Spiegel. In der Träne des anderen.
..sich dies alles bewusst zu sein.
Sehr gut verfasst, Monika 🙂
Sich all‘ dessen, in einer Beziehung, bewusst sein -> Bewusstheit 🙂
Als ich die obige Aussage von Mahatma Ghandi gelesen habe, fiel
mir eine Parallele, zu folgender Aussage von Charlie Chaplin, auf:
„Als ich mich wirklich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnungen für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man Authentisch-Sein!“
(aus http://www.zeitblueten.com/news/als-ich-mich-wirklich-selbst-zu-lieben-begann/ )
Die eigentliche Frage ist hier für mich, was das eigentlich ist, eine Lüge. Ich meine, dass dieser Begriff hier bewusst überstrapaziert wird. Jedenfalls ist für mich lügen etwas, dessen ich mir bewusst bin, während ich es tue. Wenn ich etwas sage, das ich nicht weiß, aber glaube, dann verdient dies für mich noch nicht die Schublade „Lüge“. Ich würde in diesem Fall vielleicht sagen, ich mache mir selber was vor mit dem was ich sage, oder „der Wunsch war der Vater des Gedankens“. So hat die Frage für mich wieder den Beigeschmack eines mentalen Tricks (der vielleicht in speziellen Situationen eines mentalen Trainings sinnvoll sein kann, doch in der Regel tue ich mir nichts gutes damit). Wenn ich etwas sage, hinter dem meine Absicht und mein Glaube steht, dann ist dies für mich jedenfalls nicht gelogen, egal wann Absicht und Glaube durch die Umstände zu schwinden beginnen.
Wichtiger als der Begriff „Lüge“ ist für mich „Freiheit“. Denn ohne Freiheit gibt es Absicht und Glaube aus tiefer Überzeugung nicht. Und sollte ich an einem Versprechen nur widerwillig festhalten, weil ich mich ansonsten schuldig fühle, dann ist das Versprechen auch nicht gehalten. Denn damit wird wohl niemand so leicht glücklich. Echte Liebe bedeutet auch Freiheit. Und sie besteht am eheste weiter, wenn ich mich in jedem Moment aus Überzeugung dafür entscheiden kann.
LG Richard
leben heisst bewegung – und bewegung freiheit.. denn jeder darf und sollte die freiheit besitzen sich zu entwickeln, seine meinung zu ändern und sich auch immer mehr und besser kennenzulernen.. es macht aber einen unterschied wenn man mit zb falschen erwartungen in eine beziehung geht oder dinge anfangs nicht ausspricht die später unvermeidbar auf die oberfläche kommen..
wobei.. aus der distanz betrachtet ist jede veränderung auch gut.. wenn man im moment den sinn noch nicht erkennt.. wird man das wenn man sie annimmt, zulässt und mal vertraut was das leben noch so alles bietet…
Wenn jemand lügt, dann ist es jener Person, entweder bewusst oder nicht bewusst.
..zu wissen das es unwahr (nicht richtig) ist. Man soll es aber trotzdem glauben. dies dürfte die absichtliche (meinetwegen auch bewusste) Lüge sein.
..mit Absicht die Unwahrheit auszusprechen, um lediglich einen Eindruck zu erwecken und wenn möglich, diesen dauerhaft aufrechtzuerhalten.
Ein absichtliches lügen, denke ich, soll einem nur einen Vorteil verschaffen. Die/Eine Lüge, ist jedoch keine Bewusstsein.
Beste Grüße,
Stephan
Hallo alle – ein Versprechen sollte nie leichtfertig gegeben werden. Es ist eine Willens-Entscheidung, keine flüchtige Herzensentscheidung; das Herz kann kein Versprechen für die Zukunft geben, es liebt und lebt den Augenblick (warum auch nicht?).
Ein Versprechen ist ein Vertrag. Das Einhalten des Vertrages erfordert Disziplin und (Beziehungs-)Arbeit. Denke ich.
Liebe Grüße, Ellie
Ja Ellie, so kann man das sehen. Doch auch einen Vertrag kann ich kündigen. Was soll ich denn machen, wenn sich zwei meiner Verträge widersprechen. Und wie handle ich bei einem Knebelvertrag, der nicht im Geist der Freiheit gelebt wird? Ich nehme da auch einen Vertrag mit mir selber wichtig. Ob ich mich dann als unzuverlässig sehe, ist eine andere Sache. Doch Unzuverlässigkeit ist eben wie sie ist und schadet mir selber am meisten. Ob ich zuverlässiger werden sollte durch Schuldgefühle?
Ich bin dem bereits weitgehend entwachsen. Ich persönlich bin ein eher kritischer Mensch denn leichtfertig, denke ich. So vergebe ich mir dann auch mal eine Unzuverlässigkeit und folge lieber dem Leben denn der Disziplin, die in schlimmeren Fällen auch die Ursache von Krankheiten sein kann.
In praktischen Fällen brauche ich natürlich beides. Disziplin UND die Freiheit, indem ich mir selber vergebe. Doch das Herz sollte der Meister sein und der Verstand mit seinen Verträgen sollte sich immer wieder ausrichten danach, sagt Osho (sinngemäss).
LG Richard
Lieber Richard, natürlich gebe ich dir recht, dass ein Vertrag kündbar ist der Vertrag mit sich selbst Priorität hat. Deshalb gehört für mich das Versprechen, damit es keine Lüge wird unter dieser Kategorie. Ich sehe daran keinen Widerspruch. Denn wenn ein unter diesen Umständen geschlossenes Versprechen gebrochen wird, dann ist das ebenfalls eine Kopfentscheidung, di wahrscheinlixh auf mehreren Erkenntnissen fusst. Ich glaube, ich sehe das Versprchen viel rationaler und flexibler, es brechen zu müssen schmerzt, aber darauf zu veharren macht in der Tat krank… liebe Grüße, Ellie
Ich kann das verstehen, aber, Liebe ist eine reine Herzenssache und nicht die des Willens.
Du kannst noch so sehr Lieben wollen, wenn die Liebe für etwas nicht da ist oder in Dir ist, wird Dein Herz es nicht lieben können.
Das Versprechen glaube ich, gibt der Mensch, das Hirn, weil man im Herzen eine Zuneigung, Liebe spürt, den Wunsch nach mehr davon, die Sehnsucht nach Erfüllung.
Wenn nun das Ego einen Menschen für sich einen anderen Weg entdeckt, glaubt gehen zu müssen oder sonst wie sich auf eine Weise selbstzuverwirklichen…
Vielleicht sogar den tatsächlichen Weg für sich entdeckt, also merkt die ganze Zeit auf dem Holzweg gewesen zu sein, denke ich muss man ehrlich sein.
Die Wahrheit, Ehrlichkeit sind Respekt. Respekt ist Liebe.
Also ist auch Wahrheit Liebe und zeigt dem anderen Menschen, auch wenn sein Ego durch einen Trennung angekratzt und zerrissen wird, dass sein gegenüber aus dem Gedanken der Liebe handelt und respektvoll mit ihm umgehen will.
Nicht ist glaube ich schlimmer, als an einer Partnerschaft festzuhalten die man nicht will. Das schadet allen Beteiligten, den Partnern an sich, denn beide sind unglücklich, deren Familie, Kindern, Freunde, alle leiden darunter, weil sie am Ende sogar noch denken, Partei ergreifen zu müssen…
Meiner Meinung nach:
Wahrheit ist Liebe
Ich wollte noch etwas nachtragen… um es mal genereller zu sehen: Ich habe mir schon lange abgewöhnt, Dinge zu versprechen, die ich nicht halten kann und auch nicht halten möchte. Das finde ich ehrlich.
Wenn ich allerdings jemand sage: „Das kann ich nicht versprechen, dass ich zu dem und dem Tag dies und das machen kann“, dann reagieren die Leute nicht so glücklich. Mir scheint, ein „falsches“ Versprechen ist vielen lieber als ein ehrliches Nichtversprechen.
Vielleicht geht es oft nur um das gute Gefühl in dem Augenblick. Man möchte ja in Gesprächen keine unangenehmen Gefühle erfahren oder erzeugen.
Es sind die vorab unnötigen Worte, die zu falschen Versprechen führen.
Ein aufrichtiges Danke schön, würde schon ausreichen, aber selbst dieses, wird meist nur so an den Kopf geklatscht. Auch eine Art, des unaufrichtigen Ver(Sprechen).
Beste Grüße,
Stephan
@Stephan: dieses schöne großartige Wort (aufrichtig und ehrlich gemeint) wird meines Erachtens in der heutigen Welt derart geringschätzt und mißachtet, dass es nur noch traurig ist. Ich habe mir seit Jahren angewohnt, mehrmals am Tag Danke zu anderen Menschen zu sagen, natürlich nur wenn es passt und ich es auch so meine. Gerade bei Kleinigkeiten und fremden Menschen (Beispiel: wenn mir jemand die Türe aufhält), werde ich so oft schräg und irritiert angeguckt, wenn ich Danke sage. Es ist erschreckend.
Aber zurück zum Thema. Ich denke, ein sehr wichtiger Faktor ist der Zeitpunkt, sowie die Situation mit all ihren Einflusstaktoren, bei Abgabe des Versprechens – denn unter diesen Voraussetzungen gilt es für mich. Ändern sich die Gegebenheiten grundlegend, sehe ich kein Problem darin, über das Versprechen „neu zu verhandeln“ – und zwar mit derjenigen Person, der man das Versprechen gegeben hat. Offen und ehrlich.
Alles andere muss man überdenken. Gibt man ein Versprechen, obwohl man schon weiß, dass man es nicht halten kann, ist es nicht nur eine Lüge, sondern auch höchst unklug. Ein Versprechen muss grundsätzlich ehrlich gemeint sein, von Herzen kommen. 🙂 Andernfalls reden wir meines Erachtens nach über eine Lüge.
Eine Frage, die sich mir noch stellt: wann fängt ein Versprechen an bzw. wie definiert es sich? Sage ich meiner Freundin, ich rufe heute noch X an, um Y zu klären, ohne die Worte zu benutzen „ich verspreche Dir, dass…“ – ist das ein Versprechen? Könnte es nicht auch unausgesprochene Versprechen geben?
Ich beginne, mich selbst zu verwirren… 🙁
Hallo Christian,
Zu deiner Frage.
Nun, ein Versprechen fängt bereits dann an, bevor du es beabsichtigst, es einer anderen Person gegenüber auszusprechen.
Die Wahrheit jedoch ist, dass man sich selbst, dass Versprechen gegeben hat, welches man beabsichtigt, einer anderen Person gegenüber aussprechen zu wollen. Daher, ist deine Vermutung, eines unausgesprochenen Versprechens, exakt und korrekt.
Es geht sich nicht um das ausgesprochene Versprechen, sondern halte dein Wort, bevor du es aussprichst. Ein Versprechen, muss daher nicht ausgesprochen werden.
Beste Grüße,
Stephan
Huhu,
ich denke ein Versprechen geht über einen Wunsch hinaus und ist für mich auch keine Lüge (aufgrund des Wissens über Unbeständigkeit).
Wenn ich sage „Ich wünsche mir, Dich bis an mein Lebensende zu lieben.“, dann hat das zumindest für mich die Qualität des Augenblickes.
Im Gegensatz zu „Ich verspreche Dir, Dich bis an mein Lebensende zu lieben“. Das geht über den Augenblick hinaus. Es ist für mich eine sich (automatisch) wiederholende Absichtserklärung, alles mir mögliche jetzt und in der Zukunft auch dafür zu tun, das Versprechen einzuhalten.
Zur Lüge wird das Versprechen für mich erst, wenn ich an der Absicht zweifle, die Absicht nicht mehr habe, oder das Einhalten des Versprechens aus irgendwelchen Gründen nicht mehr möglich ist/scheint und ich das dem Gegenüber nicht äußere.
Um an Gandhi anzuschließen… Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie heute, morgen und auch in den darauffolgenden Tagen erkenne. Und wenn sich diese Wahrheit (im Bezug zum Versprechen) ändert, dann werde ich dies kundtun…
Naja, aber sicher bin ich mir über den Inhalt des Geschriebenen jetzt nicht, versprochen ^^
Hey Tim,
Zunächst einmal finde ich, dass du einen echt geilen Block schreibst.
Dann denke ich, dass Gandhi zum einen recht hat. Ich kann immer nur das sagen, was ich in dem Moment denke und fühle.
Andererseits denke ich, dass ich mein Leben aktiv gestalten kann und wenn ich ein Versprechen gebe es immer wieder neu immer wieder im Jetzt einhalten kann.
Schwer meine Gedanken in Worte zu fassen. 😉
Liebe Grüße Mathias
Großartiger Artikel Tim!
Am inspirierendsten fande ich dazu ein Statement von Byron Katie:
„Ich liebe dich so lange, bis ich es nicht mehr tue.“
Ich finde die Aussage so treffend wie keine andere 🙂
Best wishes,
Chris