Teile diesen Beitrag "Wie man das Meiste aus Zen-Geschichten und anderen Geschichten holt (+ meine Lieblinge)"
Zen-Geschichten und andere Weisheitsgeschichten liest man am besten so,
wie man köstlichen Wein trinkt,
wie man in einem Wald spaziert oder
wie man seinen Partner streichelt:
In aller Ruhe.
Langsam.
Aufmerksam.
Viele dieser Geschichten sind kurz und auf den ersten Blick leicht verdaulich. Damit sie wirklich wirken können, musst Du ihnen jedoch Raum geben. Nur dann können sie sich in Dir entfalten, Wurzeln schlagen, ein Teil von Dir werden und Dich verändern.
Ich empfehle die folgenden drei Fragen zu stellen zu jeder Geschichte:
- Welche Gedanken und Gefühle entstehen in mir, wenn ich die Geschichte lese?
- Wie deute ich die Geschichte? Wie kann ich sie noch deuten, anders deuten?
- Wie kann ich die Geschichte auf mich und meine Lebenserfahrung anwenden – was kann ich aus ihr lernen?
Drei Fragen. In aller Ruhe. Langsam. Aufmerksam.
Eine Auswahl meiner liebsten Geschichten
Du magst die neue Art und Weise, Geschichten zu lesen, gleich ausprobieren?
Dann sind hier zehn meiner Lieblinge.
Vielleicht kennst Du sie schon … hast Dir aber nie die Zeit genommen, sie richtig zu lesen:
- Der Indianer und die Grille
- Das Schwere geht vorbei, das Leichte geht vorbei
- Man weiß nie, wofür es gut ist
- Wie man eine Welt retten kann, die viel zu groß ist, um gerettet zu werden
- Lass den Fisch einfach fallen
- Der mittlere Pfad
- Wie man Menschen beeinflussen kann
- Das Geschenk nicht annehmen
- Der General und der Mönch
- Das schwere Leben
Photo: Magdalena Roeseler