Da man uns verletzt hat, errichten wir eine Mauer um uns herum, damit man uns nie wieder verletzt; und wenn man eine Mauer um sich herum errichtet, wird man nur noch mehr verletzt.
– Jiddu Krishnamurti
„Ich bin nicht gut genug – und wenn es meine Umgebung mitbekommt, werde ich verletzt.“
In meiner Jugend schämte ich mich dafür, zu dünn zu sein. Also ging ich nicht in kurzen Hosen raus, auch nicht im Sommer. Das Schwimmbad sah ich meistens nur von außen. Es hätte ja jemand das Offensichtliche sehen können – dass ich zu dünn bin.
Später litt ich unter Akne. Also ging ich auch in langen Hosen nur noch selten raus. Den Sommer und alles andere sah ich meistens nur von drinnen, am Fenster stehend. Es hätte ja jemand das Offensichtliche sehen können – dass ich Pickel habe.
Podcast zum Thema:
Alle Folgen / Podcast bei iTunes / bei Spotify
Je härter ich dafür kämpfte, alles zu verstecken, wofür ich mich schämte, umso verschlossener wurde ich, und umso einsamer. Am Höhepunkt meiner „Unangreifbarkeit“, die ich schuf, indem ich mich fast gar nicht mehr aus der Wohnung traute, war ich so gut wie am Ende.
Ich schämte mich so sehr, für die Pickel, mein Aussehen … und auch dafür, dass ich mich so schämte, mich von meiner Angst, angreifbar zu sein, so sehr habe unterjochen lassen (es gibt doch kaum etwas Peinlicheres, als mit rotem Kopf ertappt zu werden). Dafür, dass ich so abhängig von der Meinung Anderer war, dass ich mich lieber selbst einsargte.
Mit jeder Scham, vor allem mit jeder versteckten Scham, verhindern wir die Verbundenheit und Liebe. Wir sagen uns:
„Ich bin nicht so, wie ich sein sollte.“
Wenn wir eine tiefe Beziehung zu anderen Menschen haben wollen, müssen wir uns öffnen, uns so zeigen, wie wir sind – mit allen guten und (vermeintlich) schlechten Eigenschaften. Das macht uns verletzbar, ist aber die einzige Chance, uns wirklich zugehörig, verbunden und geliebt zu fühlen.
Uns angreifbar machen – und uns dabei selbst beweisen:
„Ich bin gut genug. Ich bin es wert, geliebt zu werden.“
Nun meine Geständnisse. Fünf Dinge, für die ich mich schäme:
- Ich kann sauschlecht mit Kritik umgehen.
- Meine Stimmung hängt an manchen Tagen sehr stark davon ab, wie sich das Besucherwachstum und Engagement auf myMONK entwickelt.
- Ich urteile regelmäßig zu schnell über Menschen – und liege dann auch sehr oft daneben.
- Meine Wohnung ist oft unterirdisch unaufgeräumt (so, dass ich deswegen niemanden einladen möchte).
- Ich habe lange Zeit an meinen Fingernägeln gekaut – und tue es phasenweise noch immer. Okay, meistens.
Ich erzähle Dir davon, weil ich will, dass wir eine echte Beziehung miteinander aufbauen können.
Ich will Dich wissen lassen, wer und wie ich wirklich bin, dass ich mich für manches schäme und durchaus sehr verletzbar bin.
Damit Du entweder nie wieder auf myMONK zurückkehrst – oder bleibst, obwohl oder weil ich bin, wie ich bin.
Ich will der sein, der sich traut, als Erster zu sagen:
„Ich liebe Dich“.
Photo: r.f.m. II
Sehr gut! 🙂 Weiter so! Nur mit Authentizität geht`s – was leider viele sog. Berater und Begleiter vergessen/verdrängen.
Jap. Niiiiiiiieeeeder mit dem Unauthentischen. Das Feld des Begleitens und Beratens ist aus meiner Sicht ein so wichtiges und schönes – da ist es eine Schande, dass so viel gemurkst wird.
Ich bleibe 🙂
unterirdisch unaufgeräumt, wieder eine tolles neues Wort in meinem Wortschatz
Danke, weiter so 😀
dem kann ich mich nur anschließen – auch ich werde bleiben 🙂
was mich interessieren würde – wie unterirdisch unaufgeräumt bei dir aussieht. Weil es gerade in diesem Bereich und in dem empfinden sehr große Unterschiede gibt…
ich habe früher immer wenn ich Besuch erwartet habe, stundenlang aufgeräumt und mich dann für die Unordnung entschuldigt 😀
unterirdisch im unterirdischsten sinne – und nach sämtlichen maßstäben 🙂
Danke Claudia, Du bist sehr willkommen hier :). LG und ein schönes Wochenende, Tim
. ich schikaniere meinen Ehemann
. ich schlage meinen Hund
. ich schlage mich selbst
. ich verate Kollegen beim Chef
. ich schleime bei meinen Chefs
. ich hatte schon Analverkehr und es hat mir gefallen
. ich schaue Pornos im Internet
. ich gebe vor klüger zu sein als ich bin
. wenn ich zu faul bin etwas zu tun suche ich nach Ausreden oder geben anderen die Schuld
. ich bin wohl einer von diesen Menschen von denen man immer hört
alles irgendwie vertretbar bis auf den hund.
Findest Du?
Zustimmung 100%
Ich schließe mich an. Alles ok bis auf den Hund.
Es ist Dein Leben und Du kannst machen, was Du möchtest.
Aber bitte schlage nie mehr Deinen Hund!!!
Kein Tier der Welt hat es verdient, geschlagen zu werden!
Verletzte Menschen verletzen. Deshalb schäme dich bitte bitte BITTE nicht, dir professionelle Hilfe zu suchen. Nehme ich auch in Anspruch. Weil den Hund schlagen geht wirklich gar nicht und so viel Stärke hast du um dagegen was zu tun. Lass dich lieben!
Ich hab noch eine längere Liste und unterirdisch aufgeräumt finde ich klasse. Da schäme ich mich auch oft, denn die anderen sind ja so ordentlich, meine ich, wenn sie evtl. mit hochgezogenen Augenbrauen mein Wohnzimmer beäugen. Aber es gibt auch welche die sagen: bei dir ist ordentlich. Die könnte ich dann knutschen.
Ich bin erst gekommen und bleibe noch lange. Danke für deine wunderbare Arbeit.
Willkommen auf myMONK, liebe Romy!
Diese Leute sind die besten, die da alles zudrücken, was sie haben und sogar noch ein Kompliment über die Ordentlichkeit über die Lippen bringen 🙂
Ne,ne…wenn ich weiss, dass es bei mir unordentlich ist und das war es Jahre lang, weil ich 4 Kinder alleine grossgezogen habe (tolle Kinder) und jemand sagt, es wäre ordentlich, dann halte ich ihn für einen Lügner oder für blind, oder er schleimt sich aus irgendwelchen Gründen ein.
Ich liebte die Leute, Freunde, die kamen und sich wortlos ein Plätzchen zum Sitzen schafften, Kuchen oder Gyros mitbrachten oder mir Hilfe anboten. „Ich nehme nachher den Müll mit“.
Wer gerne zu uns kam, der bereicherte uns mit seiner Akzeptanz der Situation. Ich kann mich nicht wohl fühlen, wenn ich offensichtlich belogen werde und Komplimente möchte ich nicht fürs Ordnunghalten bekommen, sondern für meinen Humor, meine Intelligenz, meine Persönlichkeit allgemein..
Liebe Grüsse
G
Es ist doch die Frage ob es Dich stört? Weil, warum solltest Du dich sonst dafür schämen?
Ist es dann nicht Anlass daran zu arbeiten?
ich schäme mich nie 🙂
Ich lebe in Achtsamkeit, wer in Achtsamkeit lebt hat ein Bewußtsein in dem was ist und was er/sie tut.
Ich bekämpfe nicht meine Schwachstellen, ich atme bewußt ein, nehme meine Schwachstellen war und atme bewußt wieder aus.
So erkenne ich mich, wie ich wirklich bin und verzeihe mir meine kleinen Schwachstellen.
Wer ist denn perfekt? Wer will denn perfekt sein? Perfekt ist langweilig und unkreativ.
Regelmäßig Zeit für sich nehmen mit Meditation.
LG
😉 Ein Mensch, der sich nicht schämt ist kein Mensch.
und warum soll ich mich schämen? Warum ist ein Mensch kein Mensch wenn er sich nicht schämt?
Wer sich bewußt ist in dem was er ist und was er tut, der macht nichts, für das er sich schämen müßte.
Sich selbst annehmen können, das ist der Weg.
Verstehe mich nicht falsch, ich möchte Dich nicht angreifen. Ich kenne nur absolut keinen Menschen, der sich noch nie geschämt hat und auch nicht weiter schämen wird.
Es gibt immer wieder Situationen, in denen man nicht alle Faktoren kennt und berücksichtigen kann. Es kommt zu Situationen, für die man sich schämt! Und das ist auch absolut in Ordnung, weil schämen genauso dazu gehört, wie nicht schämen. Zu sagen, man würde sich nicht schämen ist, als würde man behaupten, eine Münze hätte nur eine Seite.
Jeder hat Schwachstellen… aber ehrlich gesagt, fuer was soll ich mich schaemen? Ich schlage weder meinen Hund noch bin ich unfair zu Kollegen oder (ich bin selbststaendig) zu meinen Kunden, im Gegenteil: ich stecke oft zurueck, einfach weil ich damit kein Problem hab und dadurch auch sehr viel Vertrauen geniesse und Loyalitaet erfahre…
Und fuer mein Sexual-Leben schaem ich mich sowieso nicht: es sind ausschliesslich Erwachsene bei geistiger Gesundheit freiwillig daran beeiligt und in dem Fall kann man machen was man will!
Ja, ich hab mich geschaemt als ich mit 8 mal wieder nicht dran gedacht hab auf die Toilette zu gehen und deswegen in die Hose gepinkelt hab, aber seitdem?
Ich bin gerne faul, mach wirklich nur das Noetigste… Deswegen hab ich auch auf Minimalismus umgestellt (und mittlerweile auch aus Gruenden des Schutzes unseres Planeten auf Zero Waste) und ja, das war ein Prozess, aber deswegen liegt bei mir kaum rum und deswegen sind auch 120qm² in 2 Stunden (Grossputz) absolut picobello super-rein, bzw. ich hab mir angewoehnt jeden Tag 15 Minuten konzentriert meine Wohnung in Ordnung zu bekommen – und wenn nicht – so what?
Meinem Ehemann, meiner Familie UND meinen Freunden und Bekannten begegne ich immer (und das faellt mir nicht schwer) mit Vertrauen, Liebenswuerdigkeit und absolutem Respekt – dem Respekt, dass erwachsene Menschen sehr wohl wissen, was Ihnen gut tut und deswegen werden meine Belange genauso respektiert: sprich, wenn ich was ausgemacht habe und dann doch keine grosse Zei oder Lust habe, dann hat bis dato jeder das Verstaendis fuer eie Absage (rechtzeitig) aufgebracht. Gerade auch weil man weiss, dass ich in absoluten Notfaellen niemanden haengen lass – und sei es dass ich meine Nachtruhe opfern muss und bis dato wurde das nie ausgenutzt!
Ja, es gibt viele Freunde und Bekannte die sagen, sie kennen niemanden, der es schafft sowohl dem Penner als auch dem Buergermeister gegenueber mit genau dergeichen Offenheit, Toleranz, Hoeflichkeit und Respekt gegenueber zu treten. Fuer mich persoenlich ist dies allerdings nichts besonderes, ich muss mich auch nicht anstrengen – es ist einfach in mir drin: ich bevorzuge niemanden, benachteilige niemanden und wenn ich was nicht gut finde, dann sage ich das hoeflich und mit dem noetigen Respekt (erwachsene Menschen… jedes Leben hat sein Packerl… maße mir kein Urteil an…) – und zwar vollkommen gleichgueltig ob derjenige bemitleidenswert oder auch „nur“ maechtig ist!
Also, fuer was soll ein Mensch, der niemanen ausrichtet, schlaegt, tyrannisiert oder hintergeht sich eigentlich schaemen?
Hallo Ameliegnom,
ich hab‘ da mal ’ne Frage:
bekämpfst du deine Schwachstellen oder verzeihst du sie dir?
Ich finde das ist ein großer Unterschied. Und du schreibst du lebst in Achtsamkeit. Ich bemühe mich auch darum und nehme mir regelmäßig Zeit für Meditation, Yoga und vieles mehr – aber immer achtsam zu sein gelingt mir bei nun wirklich nicht. Aber seitdem ich mich mehr um Achtsamkeit bemühe und meine Schwachstellen mir und anderen eingestehe – gibt es immer seltener Grund zur Scham – da stimme ich dir zu.
Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochendene
LG Birgit
Hallo 🙂
Für mich ist Scham ein Indikator für Selbstreflektion.
Schamlosigkeit ist meines Erachtens Ignoranz für Fehlverhalten.
Das Verzeihen meines Fehlverhaltens ändert nichts an der Tatsache und verhindert,durch die Erkenntnis dessen, eine empathische Entwicklung.
Wenn ich mir alles verzeihe, werde ich nicht wachsen. Stagnation. Warum sollte ich etwas ändern, wenn meine „wahrgenommenen“ ( na, also doch) Schwachstellen, wie immer sie aussehen mögen,weggeamtmet und verziehen werden können.Und perfekt wird man eh nie, gut so, weil es so viele Schwachstellen gibt, bewusst und unbewusst, dass uns das erspart bleibt…perfekt zu sein
Liebe Grüsse
G
Das liest sich jetzt wie eine wissenschaftliche Abhandlung, aber das wollte ich so nicht rüber bringen.
Ich habe mich schon viel geschämt in meinem Leben, für Abweichungen von Werten, die ich gelernt habe. Das hat sich im Laufe des Lebens geändert.
Wenn ich mich heute für Aktionen von mir schäme, dann hinterfrage ich das Gefühl, welche Werte und Anforderungen mich in diesem Augenblick bewegen. Dann entscheide ich, berechtigt oder unberechtigt. Hab auch Fremdschämattacken, die ja immer durch einen Vergleich ausgelöst werden. Wäre ich an seiner/ihrer Stelle und würde mich so darstellen..Oh Himmel..never. Und die böse „was ist gestern auf der Party gelaufen“-Scham ist GsD vorbei…LOL
Ich werde mich wohl immer für etwas schämen, weil ich einfach Mensch bin und falsch mache und immer weiter lernen, aber viele Fehler habe ich nur 1-5 mal gemacht…;-)
Hallo Gaby, wir sollten aus meiner Sicht nicht über Scham sprechen, wenn wir „nur“ Bedauern meinen. Genauso bedeutet Vergebung nicht Vergessen. Den Unterschied in beiden Fällen machen die Emotionen, die mir selber zusetzen, mich sogar krank machen können und oft bin ich gar nicht in der Lage, zu klaren Absichten zu kommen, solange mich die Emotionen herunter ziehen, mich klein machen, ja sogar unwert fühlen lassen, überhaupt hier zu sein.
Vergessen wir doch einen Moment unsere Arroganz, zu glauben, wir hätten tatsächlich im entsprechenden Moment anders handeln können, als wir gehandelt haben. Es gibt immer Ursachen und eine Konditionierung, die das Geschehen bestimmt. Klare Absichten können in die Zukunft wirken und die Konditionierung ändern. Scham stellt einen Energie-Zustand dar, der noch schwächer ist als das Gefühl des Unwert Seins. Noch schwächere Zustände gibt es nur in Form von schweren Krankheiten und Tod.
LG Richard
Hallo Birgit Hallo Lue Cha
weder akzeptieren noch bekämpfen, Schwachstellen gehören einfach zu uns, das ist ganz natürlich. Es gibt nichts zum Schämen und auch nichts zum Bekämpfen.
Wir sind wie wir sind, sicher kann man nicht unentwegt in Achtsamkeit sein, das ist auch normal, in dem Augenblick wo ich aber anderen schade bin ich mir bewußt was ich tue und wenn ich mir dessen bewußt bin kann ich bereits Mitgefühl haben und mein tun korrigieren.
Das ist ganz einfach nur das Leben, es ist wie es ist, es ist kein Grund zum Schämen.
Wer ist denn perfekt? Wir sind Menschen, wir haben Fehler. Sich selbst annehmen.
schau mal hier:
http://vimeo.com/8184071
A Collective Awakening for the Future of Our Planet
Plum Village Brothers
Das kenne ich nur zu gut – ich glaub ich bin dadurch so ziemlich zynisch und Beziehungsunfähig geworden. Mein größtes problem ist/war schwul zu sein und ständig gesagt zu bekommen oder zu lesen, wie pervers ich doch bin, und das seit meinem 14ten lebensjahr. Mitlerweile schäm ich mich deswegen nicht mehr, aber die aufgebaute Mauer ist in Zement gegossen, und nur sehr sehr schwer abzureissen.
Hi Martin, vileen Dank für Deine offenen Worte. Ich kann mir vorstellen, dass es – je nach Umfeld – extrem schwierig sein kann, „so anders“ zu sein. Und ich glaube, dass Du mit Deinem Kommentar einen weiteren kleinen Stein aus der Zementmauer gebrochen hast. Wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg, und vor allem, dass Du wieder mehr Vertrauen in die Menschen fasst. Naja, in „die Menschen“ kann man so nicht sagen, es gibt ja auch genügend Leute, die es nicht wert sind. LG Tim
Seit ich Dich neulich gefunden habe kehre ich fast täglich zurück und empfehle Dich weiter. MY MONK inspiriert mich und ich neheme es mir für meine nächstes Projekt zum Vorbild. Vielleicht darf ich Dich dafür mal interviewen?
Ich liebe Dich auch,
Nathalie
… und das mit den Fingernägeln kenn ich… so what…
Danke! 🙂
„Nächstes Projekt“ klingt interessant.
Schreib mir gern ne Mail, wenn Du soweit bist.
es gibt nicht schöneres als ehrlichkeit und wahrhaftigkeit. das macht das leben einfach. sobald man überlegt, was man wen wie sagt, wird es kompliziert. danke für die offenheit und die vorbildwirkung!
Danke Dir, Markus! Freu mich schon auf Deinen Gastbeitrag!
awwww – wie schön – diese offenheit war oft verbunden mit trotz in mir – nach dem motto „ihr wollt mich nicht so wie ich bin???? jetzt erst recht!!!
bin auch oft wegen akne verspottet worden und wenn ich das wort „pickel“ nur höre/lese kommen alte gefühle des ungeliebtseins hoch – obwohl es doch nur ein wort ist… schon komisch wie wir uns so vieles einreden lassen – aber schön, dass wir es uns nun selbst wieder „ausreden“ können – nennt man dann wohl affirmation 🙂
ich liebe dich auch!
danke danke danke für deine tollen artikel! <3
Lucy
Hey Lucy, das kenn ich, diesen „Pickelworttrigger“, der einen an die schlechten alten Zeiten erinnert. Danke für Deine Worte! LG Tim
Hallo Tim,
ich war gerade auf der Suche nach „irgendwas“ auf deiner Seite, daß mir hilft mit meinem momentanen „Ärger“ (Wut, Zorn…) umzugehen und bin bei diesem Artikel gelandet… warum? Keine Ahnung!
Vielleicht weil ich mich auch dafür schäme, daß ich mit negativen Gefühlen nicht so gut umgehen kann..
Wie auch immer, ich kann mich nur anschließen bei dem, was meine Vorredner sagen… dein „Nicht-Perfektsein“ macht dich symphatisch und authentisch und zeigt mir, daß auch das ein Teil von mir ist der dazu gehört… eben nicht immer ruhig, ausgeglichen und sanftmütig durch die Gegend zu wandeln.
Danke für deine Offenheit.
Hallo Monika, dankeschön :). Letztlich sind und bleiben wir eben Menschen, schätze ich, da kann man noch so viel vermeintlich Unschönes wegmeditieren, wegaffirmieren oder wegtherapieren.
Hallo Tim
Auch ich bleibe auf deiner Seite :), denn mir ist beim durchlesen des Textes bewusst geworden wie oft ich mich schäme. Mir damit ein Bein stelle und selbst einschränke …für Nichts….
😀 das hat jetzt so eine gewaltige, innerliche Explosion gegeben das ich es nicht fassen kann!!! Es ist als würde sich ein seit Jahren verknotetes Knäul entwirren.
Toll und Danke!!! 🙂
Mir würde im Traum nicht einfallen, zu gehen! Ich lese Deine oft, weil Sie inspiriert und gut tut!
Dankeschön Chris! Das freut mich!
Hmm, ich kann auch nicht sagen, dass ich mich fuer irgendwas schaeme! Ich steh zu allem was ich tu…
Ich bleib aber auch – denn, merke: authentische Menschen mag man immer!!!
Scham hilft niemandem weiter. Das hier so aufzulisten wirkt wiederum so liebenswürdig, so offen und verletzlich, dass ich gar nicht anders kann, außer Dich gernzuhaben. Ich glaube mit diesem aufzählen ist das Gefühl von Scham schon etwas kleiner und weniger bestimmend geworden. Ich denke oft ich würde total unmodern und unattraktiv erscheinen, und brauche dann lange, bevor ich die WOhnung verlassen kann. Wenn ich mir das dann bewußt mache, dann werde ich richtig sauer und denke „sch*** auf die Meinung und den Blick der anderen! Du weißt, worauf es wirklich ankommt bei einem MEnschen“ also, wenn mir klar wird worum es eigentlich geht, dann kann so ein überflüssiges Gefühl wie Scham seine MAcht Stück für Stück verlieren.
Liebe Grüße
Lieber Tim,
kann alle fünf toppen, z.B. mit:
Bin zu feige, hier zu schreiben, wofür ich mich schäme, obwohl mich keiner kennt 🙂
Lieben Gruß
C.
Hi C.,
ja immerhin! Ist doch schon mal ein Anfang, zuzugeben, dass man sich für zu feige hält, um hier ‚was zuzugeben! :))
Liebe Grüße
Tim
Du bist ein toller Kerl 🙂 Hier komme ich immer gerne her…
Ob du nun eine unaufgeräumte Wohnung hast oder nicht…
Ich schäme mich auch oft dafür, das meine Stimmung von den Besuchern meines Blogs abhängt. Ich glaube, dass ist so eine Macke von uns „Internetmenschen“.
Ansonsten arbeite ich daran mich nicht für mich und meine Taten zu schämen.
Perfekt sind wir alle nicht, das macht uns aus und gehört zu uns 🙂
Liebe Grüße, Anni
Danke, Anni! :))
Dann wünsch ich Dir zwei Dinge: erstens, dass Du noch stolzer auf Dich und Dein Tun wirst … und zweitens, dass Du für Deine gute Arbeit noch mehr belohnt wirst und die Besucherzahlen explodieren! 🙂
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Dir
Tim
Lieber Tim,
all diese Dinge hab ich auch kennengelernt. Aber das,wofür ich mich am meisten geschämt habe,war der Missbrauch in meiner Kindheit und Jugend. Was ich aber während meiner Therapie im Laufe der letzten Jahre aber gelernt habe,ist, dass man in vielen Dingen seine Einstellung ändern kann.
Mein Nägel-kauen war eine Folge der inneren Anspannung, und meine Wohnung wurde erst ordentlich, nachdem ich innerlich aufgeräumt hatte.Die Stimmung, das Werten und die Kritik hatten etwas mit meiner Erwartungshaltung zu tun und damit,dass ich mich selber nicht so annehmen konnte,wie ich war. Das geht alles nicht von heute auf morgen, aber ich bin mittlerweile aufgeräumt, vor allem innen drin,nehme mich wie ich bin, werte nicht und erwarte nichts. Und wer kritikwürdig ist,der hat doch auch Grund zum Nachdenken gegeben, oder?
Du siehst, du bist nicht allein auf weiter Flur, hast mit myMonk Großartiges auf die Beine gestellt und viel Inspiration gegeben. Zum Schämen gibts also keinen Grund,oder?
Aber bei all dem darfst du dich selber nicht vergessen. Nimm dich so wie du bist, ich tu ’s auch :)Bleibe weiter zuversichtlich und geh deinen Weg so weiter! Ich hab nicht nachgeschaut, der Wievielte ich bin, der sagt: ich liebe dich 😉
Schönen Abend noch, liebe Grüße aus Köln und bis bald wieder 🙂
Mary
Also…. ich finde´s symphatisch 😀
Ich liebe deine Seite und deine Beiträge 🙂
und ich will die sein, die sich traut, als Erste zu sagen:
„Ich liebe Dich“
danke sehr für Deine Offenheit.
Ich habe mich lange geschämt, nicht ohne Drogen oder Alkohol auszukommen. idt mittlerweile 3.5 Jahre her. Heute kann ichs, zugeben süchtig zu sein. und damit anderen zu helfen, genau wie mir geholfen wurde. es hilft oft einfach schon, zu wissen, daß man nicht alleine ist.
<3
Solch einen Artikel zu schreiben, bedeutet Scham zu überwinden. Meine Hochachtung. Ich bin beeindruckt.
Lieben Gruß – Ralf
Ich auch !
Okay, dann freue ich mich, dass ich heute Deine Stimmung aufbessern kann mit einem kleinen Kommentar und das ich Dir sagen kann, dass ich diesen Artikel ganz großartig finde. Auch ich bilde mir manchmal eine Meinung zu einem Menschen und werde dann angenehm überrascht, weil ich mich geirrt habe. Ich bin immer noch hin und her gerissen, ob ich mich dann für diese Voreingenommenheit schämen sollte oder mich lieber freuen, dass ich einen netten Menschen kennengelernt habe… 😉 Es ist eben manchmal nicht so einfach.
Auf jeden Fall bleibe ich natürlich hier – eine Wollmaus ist noch lange kein Grund einfach zu verschwinden 😀
Liebe Grüße Rita
Liebe Leute,
ich danke euch für eure unver-schämt 🙂 tollen Worte und Gedanken und eure eigene Offenheit.
Hier sind eine Menge echt toller Leute zusammengekommen, wie ich ein ums andere Mal sehen darf.
Keine Ahnung, wo das alles hinführt, ich hoffe nur, dass es noch eine ganze Weile weitergeht, mit uns zusammen.
Bye und n schönen Feierabend!
Tim
Schöner Text, danke! Habe großen Respekt vor persönlichen Worten – und dann noch bei solch einer großen Leserschaft 🙂 (Mir fällt das noch bissl schwer 😉
LG, Greena
Hi Greena,
DankeschÖN! 🙂
Du könntest ja langsam anfangen, hier mal etwas persönlicher werden und dann dort. Hab ich auch so ähnlich gemacht, um mich dran zu gewöhnen. Ohne Offenheit lohnt sich Bloggen aus meiner Sicht viel weniger, auch für einen selbst.
LG
Tim
Hallo Tim, toll dieser Marsch nach vorne. An so mancher Stelle habe ich mich gefragt, was tiefere Ursachen sein können zu so manchem Suchen und Springen und Auflisten von Ratgeberpunkten… Aus Energetischer Sicht ist der Zustand von Scham der schlimmste, noch vor Selbstverurteilung. Die Energie ist so niedrig, niedriger ist sie nur bei schwerer Krankheit und Tod. Ich hoffe die Momente der Scham sind nicht all zu häufig.
Dabei ist Scham völlig sinnlos und unnötig. Denn alles hat Ursachen. Oft liegen die Gründe in der Kindheit, wo uns Scham eingeredet wurde, aus falscher Erziehung und Druckausübung heraus. In Wahrheit sind wir alle wertvoll und gewollt genau so wie wir sind.
LG Richard
Hi Richard,,
die energitische Sache spiegelt sich auch in diesem Modell so wider:
https://mymonk.de/die-17-bewusstseins-stufen/
Klar ist Scham sinnlos. Ich glaube aber, dass fast alle von uns sie kennen, und auch immer wieder mal erleben. Nur: wer spricht schon darüber? Sich zu schämen und das zugeben zu müssen erzeugt Meta-Scham – man schämt sich dafür, dass man sich schämt.
Und da soll mein Text ein kleines Gegenmittel für sein.
LG
Tim
Den Link habe ich bereits kommentiert Tim. Ich hatte die Stufen mit Schwingungsfrequenzen verfeinert (gemessen am Gehirn). Dein Text hilft jedem, sich bei Scham zu öffnen, denke ich. Man kann auch direkt in einen höheren Zustand gehen und die akute Scham damit ausgleichen. Zb. Liebe oder Dankbarkeit im Hintergrund.
vielen dank, ich bin sehr gerührt von dem beitrag…vielen dank
Dankeschön Antje! 🙂
Oh wie sind wir Menschen uns doch ähnlich.
Kennt man sich selbst, kennt man beinahe alle 🙂
Prima Text.
Dankeschön Gerlinde! 🙂
Hallo Tim,
bin erst vor kurzem auf Deine Seite aufmerksam geworden und habe mittlerweile einige Deiner Artikel gelesen, aber nach diesem Artikel möchte ich Dir nun ganz offen und ehrlich sagen: „Jetzt hast Du (myMonk) mich am Haken – lebenslang“ 🙂 Genau aus dem oben genannten Grund, weil Du bist, wie Du bist. Also mach auf jeden Fall weiter so, solange Du Freude daran hast. Und ich hoffe, dass das sehr lange sein wird!
Hi Martina,
na dann mal: herzlich willkommen hier (für immer!!) 😉
Freut mich, dass ich Dich „drangekriegt“ hab.
LG!
Tim
Hey Tim!
Den Text möchte ich gar nicht kommentieren, ist ja schon mehrfach und sehr treffend gemacht worden. Aber deinen Mut und deine Offenheit, die bewundere und liebe ich. Ich kenne ALLES, was du geschrieben hast – bis auf das mit den Fingernägeln 😉 –
Ich danke dir dafür!
Liebe Grüße
Eulalia
Das rührt mich echt zu Tränen…
Mann, was bist du stark.
Wir könnten echt Zwillinge sein, mir geht es genauso wie dir.
Bei mir geht es so weit, dass ich bewusst keine engen Freunde habe, weil ich das Gefühl habe, mich für sie verstellen zu müssen und das strengt mich so an, dass es für mich angenehmer ist, allein zu sein. Auch verlassen zu werden macht mich immer so fertig!
Vielleicht kennst du das: Wenn man in einem wirklich piekfeinen Restaurant sitzt und auf jede Bewegung achtet, um sich bloß zu benehmen. Man sitzt dann stocksteif da.
Obwohl, ich versuche trotzdem dezent so zu sein, wie ich bin, bin aber dann sehr verletzt, wenn ich dann für meine wahre Identität abgelehnt werde.
Gleichzeitig denke ich auch: Ich ganz allein für mich liebe mich… Das tue ich wirklich, ich sehe in den Spiegel und habe mich gern. Vor allen Dingen, wenn ich einen Orgasmus habe, komme ich in einen Zustand, in dem alles gut ist. Auch beim intensiven Beten und Meditieren.
Aber alle anderen haben ihr Bewertungssystem und dessen möchte ich mich einfach nicht unterordnen.
Ich bin nicht allein, habe eine Familie, die mich niemals loslassen wird, egal wie daneben ich mich benehmen würde. Meine Tochter auch, die glücklicherweise ganz zufrieden und beliebt ist. Einsam bin ich also nicht, aber doch… eingeschränkt…
Ich liebe meine Familie über alles. Sie lieben mich BEDINGUNGSLOS. Und ich will keine andere Liebe als diese…
Wodurch ich mich aber auch nicht traue, einem Mann zu zeigen, dass ich ihn mag. Damit würde ich mich wieder verletzbar machen, abhängig, von den Bewertungen anderer abhängig.
Schau, ich habe meine Strategien gefunden, aber sie schränken mich auch stark ein. Diese Grenzen, die ich selber setze, muss ich noch überwinden.
Weißt du, was mir gerade einfällt? Du MUSST einfach „Der Tatortreiniger“ gucken, und zwar Folge 4 der ersten Staffel – „Geschmackssache“ heißt sie. Bitte versprich mir, dass du sie guckst! Die ist phantastisch!!
Meine Wohnung ist auch sehr unaufgeräumt. Ich lasse auch niemanden rein 🙁
Ich arbeite aber ganz intensiv an diesen Lasten, denn ich studiere Sozialpädagogik und da geht es ständig darum, sich ganz intensiv mit eigenen Schwächen und auch den eigenen Stärken und vor allem Feedback auseinanderzusetzen.
Es gab da eine Zeit, in der ich kein Feedback kriegen konnte, ohne anzufangen zu weinen, weil es mich fertig gemacht hat, zu erfahren, dass jemand Schlechtes über mich denkt…
Mittlerweile, übrigens auch durch dich und deine Arbeit, schaffe ich es besser, auch unperfekt in Erscheinung zu treten.
Ein wunderbarer Dozent von mir hat mir den Schlüssel dazu gegeben.
Irgendwie hat er mir klar gemacht, dass ich niemals perfekt sein werde, so sehr ich mich auch anstrenge. Jeder Mensch, dem ich begegene, wird etwas an mir finden, worüber er lästern kann.
Also kann ich auch einfach jetzt mit mir zufrieden sein, denn die volle Akzeptanz und Respekt werde ich mir einfach nicht erarbeiten können.
Trotzdem fühle ich mich immer noch so eingeschränkt in meinem Leben, weil ich mir selbst Steine in den Weg lege, dadurch, dass ich so wenig selbstbewusst bin.
Was mir in letzter Zeit gut geholfen hat:
http://www.zeitblueten.com/news/als-ich-mich-wirklich-selbst-zu-lieben-begann/
Oh Mann, du bist so groß und strahlst für mich!
Danke für deine Offenheit.
Du wirkst hierdurch noch viel liebenswerter auch mich, viel sympathischer, so menschlich und voller Licht!
(Siehst du, was ich mit Selbstliebe meine? Ich liebe es, dass wir beide anscheinend dieselben Schwächen haben und fühle mich dir sehr nah dadurch. Ich liebe durch dich quasi mich. Ich liebe mich grundsätzlich also schon selbst und habe viel Zärtlichkeit für mich, aber meist ordne ich mich dann doch fremden Bewertungssystemen unter, die mich von meiner Selbstliebe trennen.)
Hach ja, wenn ich jetzt noch die Möglichkeit fände, in mir zu ruhen und gleichzeitig auch bei fremden Menschen ich selbst zu sein, ohne verletzt zu sein, wenn sie mich ablehnen, also sie bedingungslos zu lieben… Tja, der Weg ist weit 😉
Danke jedenfalls <3
Sonnentaenzerin
(über der hin und wieder auch mal ein Wölkchen schwebt – was dann hoffentlich regnet und zu regenbögen führt^^)
Scham kann sich aber auch in ein ganz warmes, schönes Gefühl wandeln. Wenn man in dem Moment dafür geliebt wird, was einem peinlich ist!
Damit meine ich leider nicht die unaufgeräumte Wohnung ! Die hab ich auch!
Aber vielleicht den Chaot in dir, der es einfach nicht immer hinbekommt und das offen zugibt!
Lieber Tim,
ein bißchen schief grinsend und mich ertappt fühlend kaute ich an einem Fingernagel herum, als ich Deinen wunderbaren Text las.
Meta-Scham ist ein sehr zutreffender Begriff; ich arbeite daran, mich für mich und das was ich bin und tue, nicht zu schämen.
Danke Dir !
LG
Lena
Gerade, weil du so bist, wie du bist, bleibe ich auf MyMonk, lieber Tim! Ich freue mich über deine Offenheit und dein Vertrauen, dass du mir als Leserin täglich schenkst, indem du mich an deinen Erfahrungen, Erkenntnissen und Gefühlen teilhaben lässt. Dadurch fühle ich much oft verstanden und getröstet, weil ich merke, ich bin nicht allein und hey: Andere kämpfen mit ganz ähnlichen Problemen wie ich. 😉 Ich habe den Großteil meines Lebens hinter dicken Mauern verbracht aus Angst vor Verletzung und Ablehnung. Das Ende vom Lied war, dass ich nicht mehr leben wollte. Vor 8 Jahren habe ich dann zum ersten Mal gehört, das ich wertvoll bin, als ich in Kontakt mit Christen kam und dass ich geliebt bin MIT meinen Fehlern und Schwächen. So bin ich jetzt mit Gott unterwegs und lerne täglich, das Risiko einzugehen, Mauersteine abzutragen und in Beziehung zu anderen Menschen zu treten. Ja, und ich erlebe dabei durchaus Verletzung, aber die Freundschaft und Liebe von anderen Menschen wiegt das um Längen wieder auf. 🙂 Liebe Grüße an dich, Tim!
Bin jeden Tag da…
Und gerade weil du bist wie du bist bleibe ich…
Deine heutigen Zeilen sind so voller Mensch… tausend Dank dafür!!!!!
Unterirdisch Unaufgeräumt passt… 😉
Schön, dass du da bist…
Schön, dass es dich gibt…
Danke für deinen Mut und deine Offenheit…
Liebe Grüsse an dich 🙂
Danke! <3
Ich erkenne mich in so einigem wieder. Ich schäme mich oft genug für meinen Körper, für meine Pickel, für meine übermütige Launen, für die unfassbare Dreckecke in meiner Küche, und ganz generell und viel zu oft für mein Da-Sein und So-Sein. Alte Muster und Überzeugungssätze sind so schwer loszulassen, auch wenn der Kopf und alle Rationalität es doch schon längst weiß!
Ich schäme mich dafür, dass:
– ich kleptomanische Züge habe
– auf dicke Frauen stehe
– ich oft nicht zu meinen Gefühlen stehen kann
jede dicke Frau wünscht sich, dass es solche Männer gibt 😉
Ich bin auch nicht die Dünnste und mich ermutigt es, dass es tatsächlich Männer gibt, die soetwas von sich sagen 😀
Siehst du, es ist alles eine Sache des Blickwinkels…
Ich lebe eine gewisse Kleptomanie in Onlinerollenspielen aus, haha… In Skyrim oder Morrowind ist kein Haus und kein NPC vor mir sicher 😀
Hey liebe Leute,
ich hoffe ihr verzeiht mir die Sammelantwort, ich schaff’s gerade nicht, all eure tollen Kommentare einzeln zu beantworten (was sie verdient hätten).
Jedenfalls: DANKE. Für wertschätzendes und heilsames Feedback. Für eure Offenheit. Und für das, was wir hier zusammen erschaffen.
Herzliche Grüße
Tim
So viel Scheiße auch im Internet kursieren mag, deine Seite macht sie wieder wett!
Danke Thorsten – und ich dachte nach den ersten Worten schon, da kommt jetzt noch ein … „deine Seite setzt noch eins oben drauf“ *lach*
Unterirdisch unaufgeräumt find ich schon mal super!
Wow Danke für diesen Post 😀 Ich hab immer das Gefühl nur ich bin so, es ist Zeit das endlich abzulegen. Du hast meinen vollsten Respekt!!!
Also ich oute mich hiermit auch:
– Bei Kritik würd ich am liebsten meine Beine in die Hand nehmen und abhauen
– Ich unterhalte mich gerne mit neuen Menschen, kann aber sehr schlecht aus der Oberflächlichkeit raus kommen und tiefer gehen
– Ich bin wahnsinnig ungeduldig
– Ich habe oft Angst mich neuem zu stellen und wenns sein muss, benehm ich mich wie am ersten Schultag
– Ich bin ein Schussel, verliere ständig meine Dinge oder lass sie wo rumliegen
– Ich liebe so richtig kitschige Filme
Hey das ist ja voll befreiend… ich danke dir für diese Erkenntnis. Ich werde damit weiter machen!!! LG
Alter, du bist der Hammer.
Ich denke, jeder hat so eine Liste…. und deshalb bleib ich auch da.
JEDER findet sich hier wieder und wenn wir ALLE so mutig wären wie Tim,
gäbe es ein liebevolles miteinander. Ich wünschte es wäre so.
Ich habe viele Jahre bei einem Menschen mit so einer Mauer gelebt, auf Grund dessen habe ich auch mir selbst Mauer aufgebaut. Durch eine Mauer kann weder was hinein (wird man nicht verletzt, meint man) ABER AUCH nichts hindurch, das heisst, man verlernt quasi Liebe zu spüren oder zu geben.
Das ist kein wirkliches Leben!
Ich bin froh, dass ich es geschafft habe meine Mauer einzureissen und wieder ich selbst zu sein. Auch, wenns manchmal nicht einfach ist.
Lieber Tim… ich wünsche dir alles Liebe
Authentizität ist auf diesem Weg auf jeden Fall deutlich einfacher als im Leben 1.0., da in der Regel folgenlos. Im alltäglichen Leben ist es deutlich schwieriger, seine Schwächen offenzulegen, weil es womöglich… wahrscheinlich angreifbarer macht. Damit muss man umgehen können. Ich kenne den Gegenwind zumindest gut. 😉
Lieber Gruß, Katja
Ich kenne die Mauer aus Scham nur zu gut … Und es ist dann verdammt schwer, sich Hilfe zu suchen. Wofür ich mich schäme:
– Ich mache mein Selbstbewusstsein von der Meinung anderer Menschen über mich abhängig. Ich sage oft lieber nicht, was ich denke oder will, weil ich unsicher bin und Angst habe, dann nicht mehr angenommen zu werden. Dadurch nehme ich Leuten die Gelegenheit, mich wirklich so anzunehmen, wie ich bin.
– Umgekehrt habe ich mich auch den falschen Menschen anvertraut, die es nicht verdient hatten, in einem verzweifelten Versuch, meine eigene Mauer niederzureißen.
– Ich habe einen Bauch.
– Mir fällt es schwer, eigenständig einen geregelten Tagesablauf zu erreichen. An freien Tagen schlafe ich oft bis Mittags. Länger, wenn es mir nicht gut geht oder ich jemanden vermisse.
– Ich will manchmal die Aufmerksamkeit oder Zuneigung von Personen, die mich gar nicht verdient haben oder mich nicht wollen.
Bei den ersten drei Punkten stimme ich dir zu, da geht es mir genauso (mymonk ersetze ich mit dem Job).
Ich bleibe auch… 🙂
also ich bleibe… trotz der „schlimmen wahrheiten“…:-)
Hallo Tim,
ein wundervoller Post und ich glaube, dass die meisten Menschen sich für irgendwas schämen. Ich glaube, es geht um Annahme. Auch dieses Gefühl der Scham gehört, wie so viele scheinbar „negative“ zu unserem Leben dazu. Und ein Anfang ist es in jedem Fall, sich dessen bewußt zu werden. Sich zu fragen, wofür schämt man sich?!? Vielleicht hilft es dem ein oder anderen, sich einfach mal alles auf ein Blatt Papier zu notieren, wofür er sich schämt. Es setzt viel Energie frei und man fängt an, sich mehr und mehr anzunehmen – zu lieben. Und irgendwann schämt man sich für nichts mehr, weil man weiß, es ist ok – man muß nicht perfekt sein.
Ich finde es super mutig, ehrlich und autentisch von dir und auch manchen Lesern, die „Schäm“-Punkte hier zu posten.
Bleib wie du bist Tim – du bist liebenswert, so wie du bist und es ist wirklich toll, deine Beiträge zu lesen!!
Ich werde bleiben 🙂
….ich rette jetzt Deine Laune — lächel —
Ich bleibe –
Schön, dass es Dich gibt.
Alles Liebe
Angela
1. Mein Freund sagt, ich sei süchtig und co-abhängig und dadurch habe ich eine Riesen Angst, dass ich es wirklich- und somit nicht liebenswert bin. (Ich schäme mich für meinen familiären Hintergrund)
2. Ich habe früher gelogen um mich als etwas besseres darzustellen weil ich so gern dazu gehören wollte. (Ich schäme mich heute noch fürs Lügen)
3. Ich habe Angst zu versagen und führe mich dadurch als absoluter Verlierer. Ich bin Alleinerziehende und ich muss „es“ doch schaffen. (Ich schäme mich weil ich kein Selbstvertrauen besitze)
4. Ich mache mein Glück vom Verhalten Anderer mir gegenüber abhängig. (Ich schäme mich weil ich kein Selbstvertrauen besitze)
5. Ich verdiene nicht mehr viel Geld im Vergleich zu früher. Meine Tochter kann dadurch eine Freizeitaktivität machen und das geliebte Reiten kann ich ihr nicht mehr ermöglichen. (Ich schäme mich, dass ich meinen finanziellen Status nicht halten konnte)
Ich liebe euch alle und kenne auch Scham…Ich schäme mich z.B. für meinen eventuell vorhandenen unangenehmen Intimgeruch…darum lasse ich es auch kaum zu, dass ein Mann mich dort oral liebkost…schade!!
Ich liebe dich auch!
Lieber Tim,
danke für diesen Text. Er berührt mich sehr.
Ich versuche seit längerem genau diesen Weg zu leben.
Und manchmal tut es sehr weh, wenn man sich öffnet und dann eben
nicht das kommt, was man gerade am dringendsten braucht.
Trotzdem denke ich, dass es nur dieser Weg sein kann.
Wem soll es helfen, wenn wir weiterhin versuchen, perfekte Mauern
zu bauen, zu taktieren? Wahrhaftigkeit ist das bessere Gefühl.
Ich bleibe ganz sicher!
Ich bleibe, WEIL du bist wie du bist.
Und das wofür du dich schämst finde ich nicht so dramatisch. Kritikunfähgikeit und vorschnelles Urteilen kann einem im Weg stehen (das weißt du sicher selbst), aber das weißt du mit Sicherheit selbst und es gibt Schlimmeres. Es gibt auch Schlimmeres als Nägelkauen. Aufgeräumt ist es bei mir auch nie, aber ich lade Leute trotzdem ein, weil ich sicher bin, dass es bei ihnen auch nicht immer blitzeblank ist und wir noch lange nicht in einem Messie-Haushalt leben. 😉
Ich möchte damit nicht herunterspielen, wofür du dich schämst, sondern dich nur wissen lassen, dass ich finde, dass das alles nicht ist, wofür du dich schämen MUSST.
Wenn deine Laune von den myMONK-Besucherzahlen abhängig ist, solltest du dich vermutlich im Loslassen üben. Ich kenn da so’ne Seite im Internet, die da bestimmt ein paar gute Tipps hat. Schau mal unter http://www.mymonk.de – da schreibt so ein sehr sympathischer Typ… 😉
5 Sachen für die ICH mich schäme:
– für meinen Körper und in dem Zusammenhang für mein gestörtes Essverhalten
– dafür, dass ich mich dem gesellschaftlichen und medialen Druck hingebe, perfekt aussehen zu wollen
– Faulheit/Prokrastination
– Ich lüge zu oft (speziell bei der Arbeit)
– für mein Selbstbild und meine mangelnde Selbstliebe
Es gibt aber auch 5 Dinge auf die ich stolz bin:
– ich arbeite an mir (sowohl an meinem Körper als auch an meienr Einstellung)
– an immer mehr Tagen weiß ich, dass ich liebenswert um meiner selbst Willen bin
– ich bin hilfsbereit
– ich bin sehr selbstreflektiert
– ich kann gut mit Kritik umgehen
Und jetzt kommst du. 😉 5 Dinge, auf die du STOLZ bist? 🙂
Leute, ich danke euch mal wieder. Von Herzen. Danke für Eure lieben Zeilen und eure Bekräftigung und dass ihr hier eure Scham teilt.
@Regina: eine schöne Idee, der Scham-Liste eine Stolz-Liste gegenüberzustellen. Nicht, um erstere damit zu verdrängen oder wegzuschieben, sondern weil wir wohl alle beides haben: Dinge, für die wir uns schämen; und solche, auf die wir gern schauen.
Also, dann will ich mal … hier die Dinge, auf die ich stolz bin:
1) Ich traue mich viel öfter und leichter unter Menschen als früher – da hab ich manchmal schon Tage vor einem Treffen ein schlechtes Gefühl gehabt.
2) Ich habe einige neue Gewohnheiten in diesem Jahr in meinem Leben untergebracht, besonders stolz bin ich dabei auf die Vegetarier-Sache.
3) Ich kann seit einigen Jahren von meiner Selbstständigkeit leben und hab mir zugestanden, keine klassische Karriere zu verfolgen (auch wenn viele in meinem Umfeld mehr Geld haben).
4) Ich nehme viel mehr als früher wahr, wie’s mir wirklich geht.
5) Ich entwickle – wenn auch nicht gerade schnell – immer mehr Verständnis für andere Menschen.
Danke für deine Liste.
Richtig, das war mein Gedanke – es sollte nichts vergrängt werden, aber jeder hat wohl beides in sich (oder sollte es zumindest haben). Ich denke auch, dass es wichtig ist, die Dinge sich möglichst oft die Waage halten zu lassen: Wenn du auflistest, wofür du dich schämst, denkst du ja auch darüber nach und die Gefahr, dass dich das runterzieht ist groß.
Wenn du dir dann aber auch vor Augen hältst, worauf du stolz sein kannst, gleicht sich das im Idealfall alles wieder aus. Oder die positiven Aspekte überwiegen sogar, was dich dann evtl. dazu motiviert, noch weiter an dir zu arbeiten. 🙂
Toller Beitrag! Vielen dank 🙂
Hallo Tim,
Deine Seite hilft mir immer wieder mit Zitaten hinzuschauen. Ich biete zwar selbst Coaching an, aber ich kann mich nicht präsentieren im Netz, also – kaum Kunden.Auch ich habe das (gelegentliche) Problem, dass das dann an meiner Laune nagt. Aber – so what? – deswegen bin ICH doch nicht weniger wert. mICH gibt es doch gar nicht. ICH ist doch nur ein Traum, ein Dia-Bild auf der Leinwand. Was es gibt, ist ein Körper mit einem Verstand. Der Körper mag aussehen wie er will, ob Akne, zu dünn oder abgefressene Fingernägel – das ist EIN Teil der Natur – ohne DIESEN Körper würde der Welt etwas fehlen. Nur Deine Konditionierung, dass es anders sein müsste, schaft Dir Leid! Ich wünsche Dir, dass Du zu Dir von ganzem Herzen sagen kannst: „Ich liebe mich“ und – selbst wenn Du nicht denkst oder sprichst, immer weißt, das einer Dich liebt – Du selbst. Egal was ist, was kommt oder nicht kommt.
Namasté
Die dinge wofür man sich schämt sind oft verblüffend ähnlich.
Es geht fast immer um nicht änderbare atribute von uns Individuen.
Und aus irgend ein grund fehlt die fähigkeit das gute an jedem in den vordergrund zu stellen.
Mir geht es ähnlich wie oben beschrieben.
Ich habe gerade eine positive phase und sage.
ALLES WWIRD GUT
ICH BIN STARK
ICH BIN EIN WICHTIGER MENSCH
Wer all das nicht zu schätzen weiss darf mich mal am a…. lecken.
Das problem: morgen könnte ich es schon wieder ganz anders empfinden.
Ich denke nicht, dass es etwas gibt, wofür man sich wirklich schämen muss. Jeder Mensch ist anders und hat seine Eigenheiten. Ich habe einige Zeit gedacht, ich bräuchte eine Therapie, weil ich einfach und absolut nicht mit meinen Kolleginnen klar gekommen bin. Das ging soweit, dass ich in der Arbeit, so ich nicht krank war, rumgeschlichen bin wie ein Geist und allen aus dem Weg gegangen bin. Die Psychotherapeutin, zu der ich dann zu einem Vorgespräch bin, hat dann etwas zu mir gesagt, das mich seitdem begleitet: „Sie sind in ihrem Charakter gefestigt und reflektieren über ihre Handlungen und die ihrer Mitmenschen. Manchmal ist es einfach besser sein Andersein zu zelebrieren, als zu versuchen sich an irgendwas anzupassen.“ Deswegen denke ich, anstatt, dass man dauernd an sich sucht, was an einem nicht perfekt oder norm-konform ist, sondern einfach, was man an sich selbst mag (oder noch besser toll findet). Sei es ein Charakterzug, Aussehen, Stil und und und. Wir sind alle einzigartig und anstatt dauernd zu versuchen gleich zu sein, sollten wir feiern, dass wir alle unterschiedlich sind und uns ergänzen.
Ich liebe Dich, für Deine Offenheit und dafür, dass Du mich zurück holst, wenn ich mich verliere im aussen. Hab ich Dir noch nie gesagt…1000 Dank,Blessings und alles Liebe.
Herzlichen Dank liebe Christine!! :))
Ich schäme mich dafür, dass ich nicht „der Norm“ entspreche.
Ich bin übergewichtigt. nicht extrem dick, aber habe wirklich ein Gewichtsproblem.
Ich schäme mich dafür.
Heute war ein richtig toller heisser Sommertag. Ideales Badeseewetter und ich hatte Urlaub.
Und ratet mal, was ich NICHT gemacht habe? An Badesee gefahren, obwohl ich Wasser liebe.
Ich schäme mich für meine Figur und ich hasse die Blicke der Menschen.
Und ich schäme mich dafür, dass ich nicht genug Mut aufgebracht habe trotzdem zu fahren….
Liebe Eva,
Danke für Deine Ehrlichkeit und Deinen großen Mut, das zu teilen.
Ich glaube, Deinen Beitrag können sehr viele Menschen nachvollziehen, ich selbst auch. Das ist unheimlich traurig, was Du schreibst, und was Du und so viele andere da erfahren müssen, mit sich selbst und vor allem mit den Reaktionen der „Mitmenschen“.
Ich wünsche mir sehr für Dich, dass Du’s beim nächsten Mal schaffst, an den Badesee zu fahren. Vielleicht kannst Du ja – als Zwischenstufe und ersten großen Schritt – einfach nur hinfahren und ein Stück weit angezogen bleiben?
Ob Du’s schaffst oder nicht, schämen brauchst Du Dich dafür nicht: Du tust, was Du tun kannst. Wenn Du’s „besser“ hättest tun können, hättest Du’s besser gemacht.
Von Herzen
Tim
Liebe Eva,deine Zeilen könnte ich geschrieben habe..so sehr ich auch daran arbeite,mich so zu lieben wie ich bin,ich schaffe es nicht.Ich möchte so gerne schwimmen gehen,weil es auch für meinen Rücken gut wäre ,aber ich schaffe es nicht in ein Schwimmbad zu gehen.Schade das wir diesen Weg nicht gemeinsam gehen können..zu zweit würden wir es schaffen,da bin ich mir sicher.
Alles Liebe für dich,Edith.
Ich bleibe. Danke. Dafür.
Ich danke, Avodaco!
Ich finde Deine Ehrlichkeit bewundernswert und stelle für mich fest, von Menschen wie Dir oder auch Sabrina Fox z.B. kann ich am meisten annehmen und lernen weil ich weiß, euch geht es genauso. Dadurch fühle ich mich verstanden, angenommen und ich bin nicht allein… Es fällt mir leichter, mich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und an mir zuarbeiten, anstatt mich für meine Fehler zu verurteilen und fertig zu machen… Danke Tim, ich finde Du leistest eine super Arbeit..
Vielen lieben Dank. Petra, dass Du mich darin bestätigst – ich glaube auch fest daran, dass man Leuten mehr helfen kann, wenn man sie wirklich erreicht, und dass man sie nur erreichen kann, wenn man zugibt, dass man genauso verletzlich und so weiter ist wie alle anderen auch. Herzliche Grüße! Tim
ach tim. ich liebe dich auch.
🙂
Danke für deine Ehrlichkeit. Es gibt immer noch genug Menschen, die ständig ihre Schwächen vertuschen (möchten), aus Angst nicht gemocht und akzeptiert zu werden. Schade! Vor allem viele Männer, immer noch. Und wenn man sie auf eine Schwäche anspricht meinen sie, das sei doch okay und es wird schnell auf ein anderes Thema umgelenkt. Deswegen freue ich mich umso mehr über diese Ehrlichkeit. Danke dafür!
Meine Wohnung ist ebenfalls viel zu oft viel zu unaufgeräumt. Dein 4. Fakt macht Dich für mich also viel mehr sympathisch, als alles andere!
Hab vielen Dank für Deine Arbeit, sie ist so wertvoll und wichtig!
Fühl Dich umärmelt.
Nina
sehr schön! danke dir fürs teilen 🙂
Ich habe Angst vor Vorgesetzten. Brumme mir zu Hause zu viele Projekte auf, über die ich dann enttäuscht bin, wenn ich Sie nicht fertig bekomme. Kindergeschichte, malbuch, Interviews, teddys stricken etc.
Ich habe ein helfersyndrom und kann kein smalltalk.
Lieber Tim,
erneut tausend Dank für Deine Zeilen und für Deinen Löwenmut in Sachen Authentizität. Ich bin echt berührt und Deine Worte klingen super in meiner Seele nach.
Scham ist auch für mich ein Thema…manchmal bewusst, manchmal unbewusst. Die unbewussten Schamattacken finde ich super gemein, schon „schön“ wenn man im (vermeintlich) unpassensten Moment von ihr heimgesucht wird *damn. Du hast mir nen schönen Impuls gegeben in Sachen Echt-sein.
Ich drück und das ganz unverschämt (das Wort hat gleich nen ganz anderen Wert für mich *herrlich).
Liebe Grüße aus Berlin 🙂 .
Christin
Jawoll! Schluss mit dem Rollen spielen. Wenn ich mich fuer andere verstelle, gehts mir schlecht im Nachhinein. Wahrhaftigkeit ist das einzige wahre. Und die Liebe ist die allergroesste Kraft im Universum. Danke fuer die sehr beruehrenden Zeilen! Solche Leute wie dich braucht die Welt!
Danke fuer dich!
Ich bin zwar heute allgemein etwas zu nah am Wasser gebaut, aber das ist bestimmt nicht der Grund dafür, dass mich Dein Artikel wirklich gerührt hat – besonders der letzte Satz. Besonders die schlechten Eigenschaften, die so auch als meine durchgehen könnten und die einem Menschen doch die Ecken und Kanten geben, die ihn als Menschen auszeichnen. Nix, wofür man sich schämen muss. Alles, was man an sich und an anderen lieben kann.
Also – Danke für den Artikel, und natürlich immer weiter so mit dieser Seite! Sie ist wirklich toll 🙂
Sonnige Grüße
Gini
Hallo Tim,
ich bin Mutter von 2 Söhnen.
Ich liebe beide egal wie und was sie für Dinge tun und nicht tun und wie sie Leben.
Du erinnerst mich an beide 🙂
ich baue meine Mauern ab täglich ….. <3 Herz öffnen!
…und ich finde es wundervoll das es junge männliche Menschen gibt die so weise sind wie ich es bei dir sehe – DANKE (you see: nach 2 Jahren ist das Thema noch usually aktiv)
ICH BLEIBE
Herzlichen Gruß
Klaudija
lieber timm, schön, dass du da bist.
deine punkte können meine sein. nun die mymonk-entwicklung ist bei mir auch das streben nach lob und anerkennung. der rest geht ebenso klar. wie frotzeln meine jungs und ich immer: bei uns kann man vom boden essen, sind alle grundnahrungsmittel vorhanden. 😉
in meiner jugend war scham ebenso thema, nur war ich immer zu dick. ich glaube, das grundproblem ist doch bei fast jedem da draußen das thema selbstliebe. ich bin nun über 50 und arbeite da dran und werde es vermutlich bis zu meinem lebensende tun. sich einfach so anzunehmen wie man ist, ist eben sch… schwer. hat man ja auch nicht gelernt.
viele falsche glaubenssätze sind verstandesgemäß bereits geknackt und arbeiten dennoch weiter. es gibt noch viel zu tun.
schön, dass ich dabei nicht alleine bin.
reißen wir gemeinsam unsere mauern ein. herzliche grüße.
Ja, das ist spannend mit der Scham. Vor allem, wenn man so tief drin steckt, dass es einen krank macht. Auch ich habe das hinter mir, bin da raus gekrabbelt und übe jetzt 🙂
Ich finde das Wort GENUG gerade in diesem Zusammenhang sehr stark, in doppelter Hinsicht.
… Genug gelitten
… Mich häufig genug zum Opfer gemacht
Und:
ICH BIN IMMER GENUG.
Ich bleibe. Und es ist mir egal, ob du an den Fingernägeln kaust. Wobei es mich für dich freuen würde, wenn du es lässt. 🙂 Das
Und wenn du dich heute mal wieder davon abhängig fühlst, was andere Menschen über deine Seite sagen… Ich kann dir ehrlich versichern, dass keine andere Seite in den letzten Monaten mir so viel Kraft und Mut gegeben hat wie deine.
Schönen Sonntag!
Wer kann schon „gut“ mit Kritik umgehen? Bestenfalls NICHT mit Ausflippen oder Selbstzweifel, aber „gut“? Das ist ein großer Schritt.
Unaufgeräumte Wohnungen sind menschlich. Auf „Schöner Wohnen“-Bildern sieht man nie Menschen und das ist doch das Wichtigste an einer Wohnung.
Jeder mag gerne Reaktionen auf seine Arbeit oder er mag irgendwann die Arbeit nicht mehr. Die wenigsten sind zum Eremiten geeignet.
Urteilen ist leichtgängig. Wir lernen seit der Schulzeit, wenn nicht früher, dass Menschen andere Menschen beurteilen (und schlechtestenfalls verurteilen). Schwierige Sache, eine Situation nicht an den eigenen Erfahrungen zu messen.
Fingernägelkauen macht weiche Fingerkuppen, damit kratzt man keinen. Wir Menschen haben so viele Möglichkeiten anderen weh zu tun – fein, wenn man eine entfernt.
Schämen wir uns nicht für’s Mensch-Se in. Ich weiß, leichter gesagt als getan 🙂
Wow! Sehr mutig. Danke, dass du dich zeigst! Das ist wunderschön.
Danke. Schön. Habe auch ein Problem mit Unordnung. Und schaffe es morgens oft nicht aus dem Bett. 😉
Es ist unglaublich, wie schonungslos offen und ehrlich du dich zeigst. Dieser Beitrag hilft mir heute, mich selbst mit meinen Wünschen zu zeigen und sie auch auszusprechen. Heute mal ein grosses Dankeschön an dich. Deine Beiträge sind sehr hilfreich.
Hallo!
Und wieder ein Text, in dem ich mich uneingeschränkt wiederfinde. Ich bin gern hier und ich bleibe 🙂
Ich schäme mich,
-weil ich zu dick bin
-meinem Partner gegenüber den Wunsch nach mehr Sexualität äußere- trotz schlimmer Erfahrungen in Kindheit und erster Ehe
-ich aufgrund eines Fehlers früher Schwierigkeiten habe, einen Job in meinem Beruf zu finden
-weil ich bedürftig bin, was Zärtlichkeit, Zuneigung, Liebe, Nähe,Ehrlichkeit und Treue anbelangt
– ………
Wundervoller Text. Der passt für mich heute sehr gut. Einfach nur Danke! <3
wow, deine Texte sind sehr sehr weise und einfach der Hammer und das mit deinem Alter. Ein riesen Kompliment. Toll das ich auf deine Seite kam. Viel Erfolg und Spass noch.
Ganz toller Text.
Und höre verdammt nochmal damit auf deine Nägel abzukauen !!!
♡
Danke für so viel Ehrlichkeit und Authentizität. Einfach Danke. Danke, für das Lächeln heute am Morgen. <3
Das mit der Scham ist ne ziemlich verquere Sache.
Wir schämen uns ja nicht von vornherein für etwas, sondern erst dann, wenn andere uns bezüglich diesem oder jenem bemängeln.
Seien das jetzt nahestehende Menschen, die etwas an uns auszusetzen haben…………….. seien dass die Medien, die uns sagen, wie etwas zu sein hat……………. oder Psychologen, die uns wissenschaftlich fundierte Ideale aufquatschen…………….
Zu viel „Tu das“ und „Lass das“. Zu viel „Das ist richtig“ und „Das ist falsch“.
Scham ist in der heutigen Zeit ein weit verbreitetes Phänomen, dem sich früher oder später mal jeder stellen muss…………….
Wenn wir nämlich schamlos leben, ecken wir an und müssen Kritik über uns ergehen lassen. Das können viele nicht, weshalb sie sich anpassen oder verstecken.
Eigentlich ist man nicht selbst das Problem, wenn andere mit unseren Eigenschaften ein Problem haben. Das wird es für uns erst, wenn wir es persönlich nehmen…………….. wenn wir der Sichtweise eines anderen, Beachtung schenken und darüber reflektieren.
Dies führt allerdings nicht ausschließlich zur Scham, sondern kann durchaus auch der Persönlichkeitsentwicklung dienen. Je nach Sichtweise 🙂
Lieber Tim,
bei vielen Deiner Texte denke ich ständig „Der redet doch von mir“! So auch was deine Schwächen angeht. Allerdings erweitere ich noch um:
– wenn ich mich schlecht behandelt fühle rede ich schlecht über andere Menschen um mich selbst besser zu fühlen (was Blödsinn ist, denn danach fühle ich mich wiederum noch schlechter, weil ich unschöne Sachen gesagt habe, Angst habe dass diese weiter getratscht werden usw). ich weiß, ich mache dies um die Bestätigung meiner Umwelt zu erhalten, damit ich weiß was ich denke und fühle ist richtig, oder zumindest akzeptabel… ich wünschte ich bräuchte dies nicht…
– ich schäme mich dafür, dass ich oft so schwach bin, sei es im Bezug auf das Abnehmen, oder darauf das Rauchen aufzugeben…
– ich schäme mich dafür, ein sehr „explosiver“ Charakter zu sein, der in den unmöglichsten Situationen dumme Sachen macht und sagt…
Ich bin wie du es damals warst… ich kapsel mich ab, verbarrikadiere mich daheim, weil ich es im Moment nicht ertragen kann unter Leute zu gehen und mich deren Kritik auszusetzen…
Ich bin bereit dies zu ändern und Stück für Stück krabbel ich hinaus aus meinem Kokon… ob ein schöner Schmetterling aus mir wird? Eher nicht, aber ich hoffe auf eine ansehnliche Larve 😉
Ich wünsche dir alles Liebe auf deinem wundervollen und so spannenden Weg. Und höre ja nicht auf weiter zu machen!
Auch ich bleibe 🙂
Sunny
Ich schäme mich dafür, dass ich Kritik kaum aushalte.
Ich schäme mich dafür, dass ich selbst zur strengsten Kritikerin wurde.
Ich schäme mich dafür, dass ich immer versuche, gut da zu stehen.
Ich schäme mich für meine scheinbare Überlegenheit, die keine ist.
Ich schäme mich dafür, dass ich mich schäme.
Ich hab Euch alle liiieeeb!!! Ich schäme mich gerade, dass ich in meinem Haushalt nix geregelt kriege, dass mein Kind in seinem Zimmer hockt und ich es nicht schaffe, sie da rauszuholen, um mit ihr was Schönes zu unternehmen, wie das ALLE ANDEREN in den Ferien machen, dass ich es nicht schaffe, vernünftig einzukaufen und etwas Gesundes zu kochen, dass ich im Bett liege mit meinem dämlichen Smartphone und in Tränen ausbreche, wenn ich lese, wie toll alles bei ANDEREN ist und dass bei mir ALLES MIST ist…ich schäme mich, dass ich mein Leben nicht auf die Reihe kriege, wo es Milliarden Menschen gibt, die unter schlechteren, schädlicheren UND GEFÄHRLICHEREN Bedingungen täglich Großes (und Kleines) leisten!
Ich schäme mich, dass ich nur jammern kann und handlungsunfähig bin. Ich schäme mich, dass ich die achtsamkeitsbasierte kognitive Stressreduktionstherapie abgebrochen habe, obwohl ich weiß, dass es gut für mich gewesen wäre, dass ich es nicht schaffe, zum Yoga zu gehen, dass ich meine (SEHR NÖTIGEN) Zahnarzttermine der letzten Wochen abgesagt habe, dass mein Körper anscheinend UNFÄHIG ist, dafür zu sorgen, dass meine Medikamente so wirken wie sie sollen….ich weiß nicht, ob das jetzt gut war, aber anscheinend musste es mal raus…vielleicht sollte ich das mal alles rausschreien…aber dann würde ich mich vermutlich dafür schämen. Liest das überhaupt jemand?
Danke.
Ich
Liebe Susanne, ich hab das gerade gelesen und es ist schon lange her, dass du es geschrieben hast. Ich hoffe du liest das jetzt und ich hoffe, es geht dir besser?
Lieber Tim,
Danke für Deine so offenherzige Offenbarung👍🏻
Ich hatte total damit zu kämpfen, anders zu sein als andere und am falschen Ort zu sein. Ich konnte das nur aufgeben, nachdem ich ein Forum besucht habe, indem ich es erkennen konnte und sehen konnte woher es kommt.
Du bist total spitze, mit dem was Du tust. Oft lese ich einen Text von Dir und der Tag sieht ganz anders aus😉 Danke dafür❣
Lach… das ist ja knuffig. Ach Tim… ich erkenne mich völlig wieder. Ich mag deine Seite und genau… weil du zeigst, wie du bist – und dass wir uns alle da ziemlich ähnlich sind. Und ich tue es inzwischen auch. War und ist nicht immer einfach – wenn man wieder an die Falschen gerät. Aber ich weiß ja inzwischen, warum sie sind wie sie sind und dass es nichts mit mir zutun hat. Dass ich ok bin, wie ich bin – und es schon immer war! Ich hatte die dickste Mauer der Welt aufgebaut glaube ich… und um so mehr immer wieder einstecken müssen. Ich konnte es einfach nicht verstehen, woran es lag. Die, die heute weglaufen, wenn ich authentisch bin, sind die, die noch Angst haben, erkannt zu werden. Und das sind noch verdammt viele. Ok… wenn sie dann manchmal frech und beleidigend werden, hab ich doch meine Probleme. Da schiess ich dann zurück… und finde es anschliessend peinlich 🙂 Trotzdem denke ich mir derzeit.. was raus muss, muss raus – habs lange genug unterdrückt. Aber ich weiß im Grunde… dass es vielen Menschen ähnlich geht, wie mir damals. Und es gibt andere.. die inzwischen auch begriffen haben und sich öffnen. An die versuche ich mich zu halten… Trotzdem sind Schuld und Scham noch immer ein Thema und zwei echt harte Nüsse … Aber ich bin ja nicht alleine damit und ich mag Menschen,die dazu stehen. Deine Seite ist toll und sie wird immer zu meinen Favoriten gehören. Also mach dir keine Sorgen… du machst alles richtig! Ich bleibe, weil du bist, wie du bist! Toll halt 😉
Lieber Tim,
das ist ein sehr schöner und persönlicher Eintrag. Danke dafür!
Das ist sehr mutig Tim, finde ich. Und Scham ist grundsätzlich ein schlimmeres Problem, als wir das gewöhnlich wahrnehmen. Wir hatten ja bereits über die energetische Sicht gesprochen.
Nur, wir machen uns das meist viel zu einfach. Ich kann mich hier auch nicht ausnehmen, wenn ich mir meine ersten Jahrzehnte mal so anschaue. Wir meinen, es ist einfach so, höchstens sollten wir mit dem Kopf was unternehmen.
Jedoch sind die naheliegenden Ursachen ja Glaubenssätze. Und die sind beladen mit Dramen, Ängsten und anderen Emotionen. Und wir behalten die Glaubenssätze lieber, als uns den inneren Konflikten zu stellen.
So manches Bild über unsere Eltern wollen wir ihnen zu liebe lieber behalten, als dass wir die Ursachen erkennen wollten. Es fehlte sicherlich an einem von den beiden Dingen im anderen Artikel. Entweder gab es zu wenig Liebe oder zu viele Ängste, die oft die lieben Eltern zu Helikopter-Eltern machte oder wir haben deren Schamdenken oder Ängste einfach übernommen.
Warum nehmen wir also nicht unsere Eltern als das was sie sind. Sie sind nicht die Stellvertreter Gottes. Sie sind belastete Wesen, die mit eingeschränkter Bewusstheit von den Lasten geradezu gesteuert werden. Genau wie wir selber auch – soweit wir unsere Bewusstheit nicht erweitern und erkennen, dass die Verhaltensmuster nur wie ein Mantel um uns sind und wir jederzeit einen Schritt beiseite treten und das erkennen können.
Cooler Post. You rock Tim! Mach einfach weiter so; danke für die tollen Beiträge und scheiss auf die Kritik hahhhahha
Ich lese immer und immer wieder und ich komme gern zurück auf deine Seiten verschlinge deine Worte und du bist gut so wie du bist genau wie ich mit Ecken und Kanten mit Narben die wir alle auf unserer Seele tragen
So wahr! Und wie ich das selbst kenne! Und wie ich diese Gedanken bei Anderen abgelehnt habe, weil ich mich selbst für sie geschämt habe … Dabei fand ich es so cool als Student, wenn mich jemand in seine gemütliche, unaufgeräumte Wohnung (oder Studentenbude) eingeladen hatte. Oder wenn mich eine Frau (Mädchen?!?) ungeschminkt und ohne Rücksicht auf ihre Pickel angelächelt hatte – ohne mit einer dicken Schicht Make-Up sich selbst zu verstecken … Von so viel Mut, mich selbst zu zeigen, träume ich noch heute (auch wenn ich als Mann weniger Probleme mit Pickeln habe)!
Hi! Jetzt muss ich mich hier mal äußern.
Vielen Dank für Deine bewegenden Texte!
Ich liebe mich. Ich liebe alle Menschen in meinem Umfeld.
Und inzwischen liebe ich Deine Worte.
Und kann mir vorstellen, dass viele, viele Andere es auch tun!
Eben weil Du so authentisch rüberkommst, auch ohne sehen
und berühren. Oder vielleicht genau deshalb..
Mich lenkt es immer ab, jemanden anzusehen, wenn ich mit ihm
philosophiere.
Dieses zeitweise Gefühl der zeitweisen Unzulänglichkeit verbindet uns alle miteinander.
Wir sitzen alle im selben Boot.
Und das ist irrsinnig tröstlich, find ich.
Alles Liebe
Sandra
ich bin gerade unglaublich gerührt… vielen Dank für deine bestärkenden Worte!
„Da man uns verletzt hat, errichten wir eine Mauer um uns herum …:
Der „springende Punikt“ ist nicht die seelische Verletzung, sondern die in der zivilisierten Gesellschaft meist ausbleibende natürliche grundlegende HEILUNG.
In gesunden Gemeinschaften heilen seelische Verletzungen (Traumata) schnell – im Umfeld der seelisch gesunden Menschen, die die Schwingung der reinen, bedingungslosen, „göttlichen“, Liebe aussenden / ausstrahlen. DAS ist das, was die verletzte Seele baucht, um aus ihrem „Rückzug“ wieder hervor zu kommen.
Die „zivilisierte Gesellschsft“ besteht aber allermeist NICHT aus seelisch gesunden Menschen, sondern seelisch Gestörten. Befallen von der (kollektiven) Neurose – und schwer beeinträchtigt durch sie.
Grundlegende Heilung ist dennoch in jedem Einzelfall möglich.
Herzlichen Gruß!
Wolfgang Heuer
Projekt Seelen-Oeffner
Du bist grossartig! Danke für diesen tollen Artikel.
Fünf Dinge, für die ich mich schäme.:
1. Ich ernähre mich nicht vernünftig. Gerade heute habe ich nur Süßigkeiten in mich reingestopft.
2. Ich flippe manchmal komplett aus und schreie meine Kinder an.
3. Meine Wohnung ist ganz häufig chaotisch und unordentlich.
4. Ich nehme mir Sachen vor und halte sie nicht ein.
5. Ich gebe zu viel Geld für unnütze Dinge aus.
<3 ..die unaufgeräumte Wohnung..sehr sympathisch!
Ganz viel Liebe für diesen Beitrag!
Ich liebe dich auch 🙂
Danke das du so bist wie du bist! Athenthisch!
Ich arbeite noch daran..
Lg Irena
Ich liebe dich auch!
Ich liebe MyMonk und ich liebe dich, du der MyMonk-Master. Ich liebe dich dafür, dass du mich in meinen schweren Zeit, die ich zurzeit habe, begleitest und ich weiß das da jemand ist, der genauso fühlt und philosophiert wie ich es tue. Ich liebe dich mein MyMonk-Master, weil es dich gibt…. Alles wird wieder gut, dass hast du mich lehren können und dafür danke ich dir. Danke das du mich daran wieder erinnert hast.
Wow, das hat mich sehr berührt und hat mir einen wichtigen Denkanstoß gegeben. Dieser Artikel erreicht mich genau zur rechten Zeit! Vielen Dank für deine Offenheit!
Hallo Tim,
Danke das du auch deine “Schwächen“ mit mir teilst. Authentizität fühlt sich super und befreiend an. 😊 Das Chaos der Wohnung Teile ich mit dir. Und damit ich mich und eventuelle Gäste 😉 wieder wohl fühlen, gibt es gleich laute Musik zum durch die Wohnung wirbeln auf die Ohren.
Liebe Grüße, Susanne
Bei all den weisen und klugen Artikel auf deiner Website, setzt es dich da nicht manchmal unter Druck? Denn du bzw. ein Mensch kann einfach nicht nach allen „hilfreichen“ Punkten leben. Das ist zu viel des Guten. Ich denke dann immer: “ Ja, das ist gut, das möchte ich umsetzen.“ Dann lese ich den zweiten Artikel, den ich dann auch umsetzen möchte. Beim dritten Artikel wird mir dann schon alles zu viel.
Lieben Gruß
I.K.
Scham bzw. sich schämen ist ein Gefühl, wie alle Gefühle will es entdeckt und gesehen werden und ins Herz genommen mit den Herzensschlüsseln!! Also das ist alles – Egal was ein Mensch tut, das bestreben dahinter ist: Glücklich sein wollen. Sehnsucht ist der Antrieb….. Fühle was zu fühlen ist so mache ich das und dann öffne ich mein Herz dafür <3
Lieber Tim,
ich habe gerade einen dieser unterirdischen Tage… und dann läuft mir per „Zufall“ Dein Text über den Weg.
DANKE für Deine Worte, Deine Offenheit, das Teilen Deiner Gedanken & Gefühle. Auch ich könnte die Liste à la Maj-Britt fortführen, das würde hier jedoch gnadenlos den Rahmen sprengen. Wichtig ist mir aber, Dir zu sagen:
Ich LIEBE mymonk.de mit all‘ den wunderbaren Inspirationen – Du machst etwas sehr, sehr wertvolles!!! DANKE, auch dafür!
Hab‘ ein erfüllendes Wochenende mit viel Sonne im Herzen. 🙏🏻😊🌸
Lieber Tim! Meine Tochter Lisa hat mir deinen Link geschickt. Ich bin ihr sehr sehr dankbar dafür!
Hab grad deine Ausführungen mit der Scham angehört!
Du bringst alles derart klar rüber und auf den Punkt-einfach nur toll-mein Herz hupft-ich bin nicht allein mit all meinen vermeintlich falschen Gefühlen!
Du bist einfach genial!!
Ich hab dich auch lieb 😍😘😘
Liebste Grüsse aus dem Allgäu 😉