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Manchmal treffen einen wenige Worte mehr, als würde einem ein ganzer Stapel Bücher auf den Kopf fallen. 20 Zitate, die mir beim Lesen ins Mark gehen:

In den Tiefen des Winters erfuhr ich schließlich, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer liegt.

– Albert Camus

Realitätssinn, Lustprinzip, Konkurrenzfähigkeit, permanente Herausforderung, Sex und soziale Stellung – all dies ist nicht gerade geeignet, um in laute Hallelujas auszubrechen.

– Michel Houellebecq

Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.

– Michel Houellebecq

Ich setzte mich wieder an die Schreibmaschine. Einem Mann die Liebe wegzunehmen war so gut wie Mord, aber mit einer Schreibmaschine konnte er ihn überleben.

– Jörg Fauser

Die Zahl unserer Abende ist begrenzt, und mit jedem verplemperten Abend versündigt man sich grausam am natürlichen Lauf des einzigen Lebens, das man hat.

– Charles Bukowski

Ich mag Hunde lieber als Menschen. Und Katzen lieber als Hunde. Und mich, besoffen in meiner Unterwäsche aus dem Fenster schauend, am liebsten von allen.

– Charles Bukowski

Wenn eine heiße Frau auf einen Einsiedler trifft, muss sich einer ändern.

– Charles Bukowski

Alles ist miteinander verbunden und hat einen Sinn. Obwohl dieser Sinn meist verborgen bleibt, wissen wir, dass wir unserer wahren Mission auf Erden nah sind, wenn unser Tun von der Energie der Begeisterung durchdrungen ist.

– Paolo Coelho

Eine seltsame Idee sich fortzupflanzen, wenn man das Leben nicht liebt.

– Michel Houellebecq

‚Bin ich geheilt?‘ – ‚Nein, sie sind jemand, der anders ist und den anderen gleichen möchte. Das ist meiner Meinung nach eine schwere Krankheit.‘

– Paolo Coelho

Wenn ich mich noch mehr anstrenge, bringe ich gleich meinen Dickdarm zur Welt.

– Howard Wolowitz aus „The Big Bang Theory“

Wenn Arbeit alles wäre, gäbe es keinen Lebenssinn für Behinderte, keinen mehr für Alte und noch keinen für Kinder.

– Norbert Blüm

Glück ist ein Maßanzug. Unglücklich sind meist die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.

– Karl Böhm

Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war – und das veränderte mein Leben.

– Walt Whitman

Warum Strohköpfe nicht nachdenken? Ein Geistesblitz wäre brandgefährlich.

– Alexander Eilers

Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.

– Johann Wolfgang Goethe

Ohne Werbung Geschäfte machen ist so, als winke man einem Mädchen im Dunkeln zu. Man weiß zwar, was man will, aber niemand sonst.

– Stewart Henderson Britt

Da wurde mir klar, dass entweder ich verrückt war oder die Welt. Und ich tippte auf die Welt. Und natürlich hatte ich recht.

– Jack Kerouac

Derjenige, den die Schlangen nicht am Tage bissen und die Wölfe nicht in den Nächten angriffen, gibt sich Illusionen hin über die Tage und Nächte des Lebens.

– Khalil Gibran

Es gibt nur ein Mittel, um so zu sprechen und zu schreiben, dass man niemals aus der Mode kommen kann: man muss aufrichtig sprechen und schreiben.

– Ralph Waldo Emerson

 

P.S.: Weil hier zu wenig Frauen vertreten sind, gibt’s auch noch 20 Zitate von Frauen, die mich in den Sessel drücken (womit ich die Sexismus-Vorwürfe mancher Leser/innen allerdings nur noch mehr angeheizt habe, aber sieh selbst)

 

Photo: Patrick Feller