Teile diesen Beitrag "11 Zeichen, dass es Zeit für eine Veränderung ist"
Es ist so lange zu früh, bis es zu spät ist.
– Unbekannt
Es ist hart, etwas zu ändern.
Ein Teil unseres Gehirns hasst Veränderung und versucht uns mit aller Kraft davor zu bewahren. Durch Faulheit, Zweifel, durch „Ach, es könnte alles viel schlimmer sein“, durch „Ich hab’s ja nicht anders verdient“ oder „Dafür ist es zu spät“. Das macht es auch so schwer zu erkennen, wann die Zeit gekommen ist, wirklich etwas zu ändern.
Zum Glück gibt es einige Zeichen, die Dir den Weg weisen können. Ganz gleich, ob es darum geht, umzuziehen, eine neue Karriere anzustreben, neue Menschen kennen zu lernen oder negative Beziehungen hinter Dir zu lassen, oder Dich auf eine andere aufregende Reise zu begeben.
Hier sind sie, die Zeichen für eine Veränderung:
1. Du hast das Gefühl, in einem fremden Leben festzustecken
Meine Situation als Angestellter kann ich nicht besser beschreiben als mit diesen Worten. Es war einfach widernatürlich für mich. Die vorgegebenen festen Zeiten, all die Meetings, die mir oft wie eine riesige Lebenszeitverschwendung vorkamen, das Politische, an dem in größeren Unternehmen nichts vorbeiführt. Das war alles nicht meins, nicht mein Traum und nicht mein Leben, sondern das eines Fremden. So ähnlich ging’s mir auch mit manchen Jobs, die ich während meines Studiums hatte. Wenn’s Dir auch so geht, lass mich Dir Mut machen: das eigene Leben, das, was sich richtig und passend anfühlt, ist irgendwo da draußen, es wartet auf Dich. Im Ernst.
2. Du hasst den Ton Deines Weckers mehr als alles andere
Ein gutes Indiz – auch für die Nummer 1 dieser Liste. Wie oft drückst Du die Schlummertaste Deines Weckers? Wenn Deine Antwort größer ist als 0, könnte das zwei Gründe haben: Du schläfst zu wenig oder Du lebst zu wenig, wonach Dir ist. In beiden Fällen wäre eine Veränderung nicht schlecht, und wenn das für Dich bedeutet, früher ins Bett zu gehen oder an Deinen Lebensgewohnheiten zu schrauben, um Dich insgesamt wacher und vitaler zu fühlen.
3. Deine Gedanken sind meistens woanders als Dein Körper
Als ich studierte, wartete ich immer auf die nächsten Ferien, in denen das Lernpensum endlich wieder abnimmt. In den Ferien habe ich meistens intensiver gearbeitet. Und mir dabei die Zeit des Semesters herbeigesehnt, in der ich endlich wieder weniger arbeiten musste. Mein Körper arbeitete im Jetzt, meine Gedanken kreisten in der Zukunft.
Wenn man sich häufig die Vergangenheit zurückwünscht oder in Gedanken immerzu beim nächsten Wochenende, nächsten Urlaub oder der Rente ist … könnte dann etwas am jetzigen Leben veränderungsbedürftig sein – im Äußeren oder im Geist?
Verschenkt man den Moment, verschenkt man alles.
4. Du hast das Gefühl, ständig und mit allen anderen im Wettstreit zu stehen
Der ständige Vergleich und das permanente Gefühl, mit anderen im Wettstreit (Krieg?) zu stehen ist ein Zeichen, dass eine innere und vielleicht auch eine äußerliche Veränderung notwendig ist.
Für mich persönlich eine größere Baustelle, als ich es gern zugeben möchte. In privaten Beziehungen macht der ständige Vergleich ohnehin keinen Sinn, und auch sonst ist er nicht unbedingt vorteilhaft.
Im Studium zum Beispiel war der Wettbewerbs-Gedanke ein echter Antreiber für mich, der mich auf den Zeugnissen weit gebracht hat, sozial aber behinderte.
Andererseits kommt mir die Wir-haben-uns-alle-lieb-Propaganda der Selbsthilfe-Industrie auch etwas fadenscheinig vor. Business bleibt Business, ob es dabei um Yoga geht, um Mettwurst oder um Haarspray – am Ende des Tages müssen wir alle unsere Rechnungen zahlen.
Ich möchte da einfach schauen, mit wem ich gut auskomme. Was alle anderen angeht: da arbeite ich dran, sie nicht mehr wichtig genug zu nehmen, um mich mit ihnen zu vergleichen.
Letztlich ist man, wenn überhaupt, nur mit sich selbst im Wettstreit.
5. Du schwimmst in einer Suppe aus negativen Gedanken
Oh man. Ich schwamm nicht nur in einer Suppe aus negativen Gedanken. Ich drohte, in ihr zu ertrinken. Abwertungen seiner eigenen Person oder anderer Menschen, übertriebene Zweifel, Pessimismus, Sorgen … all das sind nicht nur Gedanken, sondern Zeichen. Zeichen dafür, dass etwas anders werden muss. Du kannst heute damit beginnen.
Du könntest einen Blick werfen auf „Die myMONK-Meditationen“ oder Dich einfach fragen:
Was ist gut an meinem Leben?
Was ist gut am heutigen Tag?
Wofür bin ich dankbar (oder wofür könnte ich dankbar sein, wenn ich nicht so ein Griesgram wäre)?
Wovon träume ich?
Was kann ich heute tun, um meinen Träumen näher zu kommen?
6. Du fühlst Dich unter Druck gesetzt von etwas anderem als Deinen Träumen
Es gibt echte Verpflichtungen, die ein erwachsener Mensch einhalten muss. Mann kann schlecht sagen: „So, Kinder, packt eure Sachen. Mama macht jetzt Kunst und bis sie Weltstar ist leben wir unter einer Brücke“.
Und dann gibt es noch unechte Verpflichtungen, solche, die der eigene Kopf oder der eines anderen für einen kreiert, um einen klein zu halten.
Musst Du wirklich X Euro im Jahr verdienen – koste es, was es wolle?
Wirst Du wirklich nie einen neuen Job finden und brauchst deshalb gar nicht erst danach zu suchen?
Bringt sich Dein Partner wirklich um, wenn Du ihn verlässt (so wie er es Dir angedroht hat)? Wenn ja, bist Du dann daran Schuld?
„Von einschränkenden Glaubenssätzen befreien in 30 Minuten“ könnte Dir dabei helfen, die eigenen Verpflichtungs- und Schuldgefühle zu erkennen, zu hinterfragen und auszuhebeln, die Dich unter Druck setzen, etwas zu tun, das nicht Deinen wirklichen Sehnsüchten entspricht.
7. Du bist gelangweilt
Ööööde?
Kaum ein Zustand hat so eine klare Message wie die Langeweile. Du brauchst etwas Neues: ein neues Erlebnis, eine neue Erfahrung, neue Träume.
8. Du hast Angst
Angst kann ein sehr guter Wegweiser sein. Wenn Du keine Angst dabei empfindest, während Du an Deinen Traum denkst, ist es vermutlich nicht der richtige Traum für Dich.
Schau der Angst in die Augen.
Und dann tritt ihr in die Eier.
Siehe auch „Warum Du nie das Buch geschrieben oder das Unternehmen gegründet hast, von dem Du schon so lange träumst.“
9. Du zwingst Deine Mitmenschen zu etwas, um Dich selbst besser zu fühlen
Im Fernsehen habe ich neulich eine Mutter gesehen, deren schon lange schwerkrankes Kind im Sterben lag. Sie hat es angefleht, noch bei ihr zu bleiben, obwohl sie das Gefühl hatte, die Seele ihres Kind würde gern den kranken Körper verlassen. Es blieb jedoch weiter am Leben.
Das ist ein trauriges, zutiefst menschliches, für mich absolut nachvollziehbares Beispiel dafür, dass wir manchmal Dinge von Menschen fordern, um uns besser zu fühlen, auch wenn die andere Person darunter leidet.
Weniger dramatische Beispiele, die dennoch als Zeichen einer notwendigen Veränderung interpretiert werden können / sollten: durchziehen unser aller Leben. Die Eltern, die das Kind nicht ausziehen und erwachsen werden lassen wollen, der Mann, der seiner Frau von der beruflichen Neuorientierung abrät, der Chef, der seinen Mitarbeiter bis zu unmenschlichen Leistungen prügelt, um vor seinem eignene Chef besser dazustehen.
10. Du bemerkst, dass nur die Oberfläche glänzt
Wenn die Fakten zu stimmen scheinen, wenn die Beziehung superglücklich, das Leben supererfolgreich, der Körper superfit wirkt … und man dennoch das Gefühl nicht los wird, dass es unter der glänzenden Oberfläche Risse gibt … ja, auch dann kann die Zeit für eine Veränderung gekommen sein. Zumindest aber für einen kritischen Blick hinter die Fassaden.
11. Du wirst nicht wertgeschätzt
Du lebst in einem Umfeld, in dem Du nicht gut behandelt wirst?
Und weißt Du im Grunde ganz genau, dass Du niemanden ändern kannst – auch wenn Du es wieder und wieder versuchst?
Vielleicht will Dir Dein Leben damit zeigen: „Hier bist Du nicht richtig. Gehe dorthin, wo Du gegenseitige Liebe und Respekt mit anderen austauschen kannst“.
Letztlich hast Du immer die Wahl: Du kannst alles beim Alten belassen, oder losziehen in ein neues Abenteuer. Du kannst bleiben, wie Du bist, oder eine neue, mutigere und kräftigere Version von Dir selbst werden.
Es ist hart, etwas zu ändern.
Doch es lohnt sich.
Ist die Zeit reif für eine Veränderung in Deinem Leben? Das neue myMONK-Buch Wie man die richtigen Entscheidungen trifft hilft Dir, die Antwort zu finden.
Photo: Jack Batchelor
Sobald wir Veränderung für möglich halten, geschieht etwas Grundlegendes: Wir suchen nach Lösungen. Und damit haben wir bereits die erste Hürde genommen.
Hallo Joachim, das sehe ich auch so. Manchmal scheint es sogar umgekehrt zu funktionieren: sobald wir nach Lösungen suchen und nicht mehr nach Antworten auf die Frage „Warum ich?“ oder „Warum werde ich das niemals schaffen?“, dann können wir die Veränderung für möglich halten.
Stimme Dir in vielem zu. Und es ist nie zu spät etwas zu ändern!
Punkt 11 finde ich sehr interessant. Doch ist es nicht eigentlich so, dass die Menschen die in meinem Umfeld mir etwas spiegeln… und wenn ich das Gefühl habe dass ich nicht wertgeschätzt werde, erwarte ich etwas von anderen, was ich vielleicht mir selbst nicht entgegenbringe?!
Hi Sonja,
hmm .. ja .. stimmt. Vielleicht trifft ja beides zu, manchmal auch gleichzeitig und gegenseitig. Manchmal spiegeln wir nur unsere eigenen Mängel, ein anderes Mal sind wir vielleicht einfach von Arschlöchern umgeben und sollten die Beine in die Hand nehmen.
LG
Tim
Sehr schön gesagt, Tim !!!
Es heißt ja eigentlich immer man sollte Probleme lösen – aber manchmal ist es dann tatsächlich so, dass man sich einfach umdrehen und gehen darf.
LG
Wow, ziemlich gut. Komme gerade von meinem Psychologen. Hatte Krebs, in der Kur hat sich mein Mann entschieden, dass er mich schon lange nicht mehr liebt und es besser wäre, wenn wir uns trennen. Er hat recht, konnte nur nicht damit umgehen. Mußte aus unserem Haus ausziehen. Mein 16 jähriger Sohn ist dort geblieben. Ich war völlig verzweifelt. Bin oft wieder angekrochen gekommen, aber mein Mann blieb hart, mein sohn wollte auch unbedingt im Haus bleiben. Bin 2 Straßen weiter gezogen, damit mein Sohn zum Essen kommen konnte. Das war im Juni 2012. Nun habe ich jemanden kennengelernt. Total lieber Mensch. Wir ziehen demnächst zusammen und das ziemlich weit weg. Habe ziemlich viel Angst. Aber mein Psychologe hat auch gesagt, dass dies nur die Angst vor dem Neuen ist. Ich soll meine Chance auf ein 2. Leben nach dem Krebs nutzen und mich nicht verkriechen. Er hat Recht und dieser Text passt einfach super. Vielen Dank LG
Hey Betty,
dankeschön für Deine Zeilen – und für Deine Offenheit. Freut mich sehr zu lesen, dass Du den Krebs und diese knochenharte Zeit überwunden hast und wieder nach vorn schaust. Die Angst, die Du hast, gehört vielleicht einfach dazu. Du hast viel durchgemacht. Die Angst will Dich womöglich nur beschützen, ist Dein Freund, der’s manchmal ein bisschen übertreibt :).
Liebe Grüße und alles, alles Gute von Herzen!
Tim
ja – es gibt noch ein zwölftes Zeichen, dass es Zeit ist etwas im Leben zu ändern. Das ist sogar das wichtigste Zeichen:
Wenn man krank wird.
Man kann die Ursachen für eine Krankheit nicht ändern, wenn man weitermacht wie bisher.
lg Andreas
Hi Andreas,
danke für diesen Gedanken – das stimmt wohl, das Krankheit oft ein Anzeichen sein kann, dass im Leben etwas nicht passt. Auch wenn ich nicht daran glaube, dass das immer so ist.
LG
Tim
es gibt aber auch eine variante, die ich noch nirgends entdeckte…
wenn all diese punkte zutreffen, und alles kreist um die innerliche Kündigung, die jedoch im äußeren nicht vollzogen wird, weil es die vielen weils gibt…und man sich Monate, gar jahre quält, jedoch einfach keine Idee hat, wie man da raus kommt, was man denn überhaupt möchte vom leben…
mir ist es so gegangen, jahre in meinem beruf… habe einige Talente, habe einige tagträume, jedoch nichts, wovon ich mich nur ansatzweise realistisch ernähren könnte, was wirklich in Richtung konzeptionelle Idee gehen könnte…
so ging ich an einem sehr sehr schwarzen tag in mich…heulend und stellte mir die frage: du hast nun 2 Möglichkeiten.
schmeiß alles hin und geh mutig in nebliges land…. oder aber du bleibst wo du bist und nimmst es vollends an, mit liebe und hingabe…
kein dazwischen, nur rechts oder links…
ich entschied mich, zu bleiben, weil besagte Inspiration gänzlich fehlte und ich mich gewissermaßen auch in Strukturen befand, die mir ein von sich schmeißen aus Verantwortung heraus nicht ermöglichten.
was passierte nun?
von dem tag an mit stetiger Steigerung begann durch das umfassende annehmen ein unglaublicher Prozess…
plötzlich reagierten kunden, kollegen, Chef mehr und mehr offen zu und positiv. ich begann, mir mein Feld selbst umzugestalten, Verantwortungen z übernehmen, die über mein Arbeitsfeld hinausgingen, ich ließ meine seele mit einfließen. ich bin in eine rolle reingewachsen, die deiner hier sehr ähnlich ist. beratungsfunktion auf allen ebenen… im sehr privaten wie im geschäftlichen immer unter Berücksichtigung der großen zusammenhänge, der persönlichen Befindlichkeiten, der Erfahrung und der ziele, der Menschlichkeit und Empathie…
eine unbenannte rolle habe ich hier gefunden, die sich für mich absolut bezahlt macht auf persönlicher ebene, denn ich bewirke etwas und dies ist mir lohn auf höchstem Niveau…
es geht mir nicht um Geld/kariere, ging es mir nie. aber das mensch fühlen und das entfalten wie auch das weiterentwickeln im Team und persönlich waren mir alles wert.
der Job ist der gleiche, und manchmal quälen mich die 40 stunden vor dem Computer, aber ich habe unfassbar viel dazu gewonnen. weil die Entscheidung fiel und ich kompromisslos hineinwuchs…
wenn der tag kommt, an dem ich nichts mehr zu geben und zu nehmen habe, ist der tag gekommen, an dem mich die Inspiration küssen wird. soviel ist klar…
Hi Schröders Mami,
Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns teilst – hab sie gerade mit großem Interesse gelesen!
Finde ich sehr wertvoll, was Du sagst, und klar freut’s mich, dass Du diesen Weg für Dich gefunden hast.
Von „Love it, leave it, or change it“ hast Du bei Love und Change gleichermaßen angesetzt, Du hast Recht, oft wird diese Möglichkeit übersehen.
LG
Tim
Hallo Tim, schon wieder ein Volltreffer, wie schaffst Du das immer wieder? 🙂 Ich finde mich so oft in deinen Texten wieder, es ist langsam etwas unheimlich, als würdest Du mich sehr gut kennen… ja, die Zeit für eine Veränderung ist gekommen, ich kann jeden dieser Punkte mit ja beantworten und bin mir dessen bewusst jedoch trotzdem habe ich große Angst und weiß nicht ob ich es schaffe… mein Job erfüllt mich nicht… ich fühle mich nicht wohl… aber wie kann ich die Veränderung wagen, die gewisse „Komfortzone“ verlassen, woher weiß ich ob es besser wird und nicht umgekehrt…
Hey Tamara,
Danke für Dein Kompliment, freut mich natürlich! 🙂
Vielleicht kennen wir uns auch alle von irgendwo anders und irgendwannanders, die sich hier zusammen finden, wer weiß das schon.
Schau Dir den Text hier mal an, aus meiner Sicht der sicherste Weg: https://mymonk.de/wie-du-echten-wert-schaffen-und-von-deiner-leidenschaft-leben-kannst/.
LG!
Tim
Was aber, wenn man sich bewusst ist, dass es Zeit für eine Veränderung ist, und man wie gelähmt oder in Eis gefroren den Schritt nicht vollziehen kann? Paradox, oder?
Ich weiss nicht ob es unterbewusste Ängste sind oder ob die Macht des Gewohnten und Vertrauten so stark ist, dass sie einen wie mit Wachs umhüllt und erstarren lässt….
Hallo Tim !
Ich bin nun seit Anfang März wegen Burnout arbeitsunfähig. Ich arbeite seit 17 Jahren im gleichen Dienst und man verlangt Dinge von mir, die ich einfach nicht mehr leisten kann. Ich soll den job des Sozialarbeiters übernehmen, obwohl ich „nur“ eine Sachbearbeiterin bin ! Ich will nicht mehr dorthin zurück… ABER ich habe Angst vor der Veränderung… Ich bin ja schon 45 Jahre alt :-
Und was ist wenn man eine Veränderung will, wenn man Sich entschieden hat und wenn man Sich bereit fühlt? Bereit für eine neue Herausforderung, bereit für eine neue Stadt und ein neues Leben? Ich spüre das ich endlich bereit bin, ich bewerbe mich, aber es passiert nichts…Und ich hab Angst dass Sich nichts ändert, obwohl ich es will und alles tue was ich tun kann… Ich weiß ich muss positiv denken und darf keine Angst haben …Aber es ist manchmal wirklich schwierig…
Danke für den positiven Arschtritt.
Deutliche Zeichen im Aussen, Tim, finde ich. Ob es dann reicht, im Aussen etwas zu ändern?
DANKESCHÖN FÜR DIESEN WUNDERVOLLEN BEITRAG!
Und wenn sich alles falsch anfühlt aber das, was das richtige wäre, wo du dein Potential leben kannst, und du weißt, dass es doch kommen muss, einfach nicht sichtbar wird um den Weg gehen zu können…
Ein wirklich toller Blogbeitrag, der die Zeichen für eine Veränderung auf den Punkt bringt. Kurz und knackig, so dass ich ihn gerne auf Facebook teile.
Bestimmt ist es so. Wir sind in einer Sackgasse angekommen und mögliche Veränderungen erscheinen als Lösung. Ein beherzter Sprung kann uns dann erstmal befreien.
Etwas genauer geschaut, erkennen wir aber auch, dass fast jeder der 11 Punkte nur insoweit zutrifft, wie es auch eine zugehörige Art und Weise gibt, wie wir darüber denken, bzw. wie wir durch Denken die Signale aus tieferer Seele hinten anstellen und schon länger hinten angestellt haben.
Ob der Sprung alleine das dann ändern kann, oder ob wir alsbald wieder in einer Sackgasse landen? Ich glaube, mehr etwas mehr Bewusstheit, Gelassenheit und Selbstbeobachtung wird es schon brauchen.
Hi du, ich bewundere dich sehr für den Weg, den du gegangen bist und das Ding, das du machst 😊. Mit all deinen Beiträgen machst du mir Mut, irgendwann (ja, ja ich weiß – irgendwann ist Scheiße, aber ich bin erst kurz davor und noch nicht ganz bereit) auch den Schritt in ein freies, selbstbestimmtes Leben zu wagen. Einfach nur mal DANKE dafür.
Ab und zu ist es gut mal eine Bilanz zu ziehen und wenn nötig, sein Leben zu ändern.