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„Machst Du noch Dein Bett, Junge?“

Gesprochen: „Ja, Mutti!“

Gedacht: „Nein, Mutti! Ich leg mich am Abend ja doch wieder rein und mach’s unordentlich.“

Das war vor 20 Jahren. Bis heute bin ich nicht gerade ein Ordnungs-Nazi. Dinge bleiben liegen, Schranktüren offen, Unvorstellbares ereignet sich zuweilen in Mülleimer und Kühlschrank.

Gibt jedoch einen sehr guten Grund, den Tag damit zu beginnen, das Bett zu machen:

Es ist eine sogenannte Grundpfeiler-Gewohnheit, eine, die dem Tag eine Richtung vorgeben kann und andere gute Gewohnheiten nach sich zieht wie Perlen einer hübschen Kette.

Die Wissenschaft bestätigt das:

Im Rahmen einer  Studie mit 68.000 Teilnehmern fand man heraus, dass sich 71% der Bettmacher als glücklich empfinden, während 62% der Nicht-Bettmacher sich als unglücklich bezeichneten. Bettmacher mögen außerdem im Durchschnitt ihre Jobs mehr, sind produktiver, sind häufiger Eigentümer einer Wohnung oder eines Hauses, treiben regelmäßiger Sport und fühlen sich erholter als die anderen.

Sieht ganz danach aus: verkrumpeltes Bett, verkrumpelter Kopf.

Eine gut organisierte Umgebung hilft uns, auch gedanklich besser organisiert zu sein. Wie außen, so innen. Die Gewohnheit verschafft uns zudem gleich zu Beginn des Tages ein kleines, sichtbares Erfolgserlebnis und das Gefühl, unsere Sachen im Griff zu haben.

Probier’s aus, wenn Du magst. Mach Mutti stolz und Dir das Leben etwas leichter.

Dauert nur eine Minute. Oder zwei, wenn Du wie ich 80 Deko-Kissen aus edelstem Geschmeide im Bett hast.

Siehe auch Du hast nur 5 Minuten am Tag Zeit, Dein Leben zu verändern? Forscher empfehlen DAS. Und wie Du Veränderungen in Dein Leben holen kannst – in kleinen, realistischen Schritten und vor allem dauerhaft, erfährst Du im myMONK-Buch 12 Gewohnheiten, die Dein Leben verändern.

Photo: x1klima