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Koch mir was Leckeres. Kauf mir was. Kleide mich in Samt und Seide, ja, genau, dieser geschmeidige Morgenmantel steht mir gut mit seinen funkelnden Strass-Steinen im Brustwarzen-Bereich. Küss mich.

Dann bin ich happy.

Aber erfüllt bin ich noch lange nicht.

Erfüllt-sein braucht ein bisschen mehr als das, oder etwas anderes. Und es lohnt sich, dieses andere zu suchen. Denn während Happiness schneller weg ist als die Weihnachtsplätzchen, die wir so mühsam gebacken haben, geht Erfüllung tiefer, ist dauerhafter, nimmt unser Wesen ein und nicht nur unser Lustzentrum. Echter Sinn statt echten Strass-Steinen. Das Gefühl, nicht nur richtig schön und sexy, sondern am richtigen Platz auf der Welt zu sein. Einen Grund zu haben, morgens gern aufzustehen und abends zufrieden einzuschlafen.

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Ist es nicht das, was wir wirklich suchen? Spätestens dann, wenn sich Plan A als Luftnummer entpuppt hat – irgendwie an viel Geld und wenigstens ein bisschen Ruhm zu kommen (schickes Apartment / Karriere / Follower / ein Partner, den man stolz auf Fotos zeigt).

Unsere Gesellschaft ist süchtig nach Happiness. Materiell geht’s den meisten von uns besser als jeder Generation vor uns. Wir sind – verglichen mit unseren Vorfahren – reich. Nur leider auch reich an psychischen Erkrankungen, an Depressionen, Überforderung, Hoffnungslosigkeit und Scheiße-was-mach-ich-hier-eigentlich-Jobs, die uns die Lebendigkeit aussaugen.

Der Psychologe Martin Seligman schrieb:

„Erfüllung und Bedeutung empfinden wir, wenn wir das Beste in uns entwickeln und damit uns selbst und anderen Menschen dienen.“

Studien zeigen, dass Erfüllung uns resilienter macht, weil wir Halt in ihr finden, sie uns länger leben und nebenbei auch noch besser (da leidenschaftlicher) arbeiten lässt.

Erfüllung braucht Berufung.

Der Unterschied zwischen einem Job und der Berufung

Bei einem Job geht’s wie bei Happiness darum, was wir bekommen wollen.

Berufung dreht das um, dreht sich um das, was wir geben.

Wie wir unsere Stärken einsetzen, um anderen zu helfen.

Um die Aufgabe selbst, um den Weg, nicht nur ums Ziel. Wir müssen uns nicht motivieren, ihn zu gehen, er selbst die Motivation. Ganz gleich, ob dieser Weg durch große Büros oder die heimische Küche führt, durch die Wirtschaft, durch Kirchen, Kunst oder Vereine, an die Küste oder in die Berge.

Es geht um einen Weg, der sich wie unser eigener anfühlt. Und auf dem wir Menschen um uns herum haben, die wir lieben und die uns lieben.

Und es geht um etwas, das größer ist als wir selbst und die des Alltags, das uns verbindet mit etwas Höherem.

Ich glaube nicht, dass es die eine einzige Sache gibt, für die wir geboren werden und sterben müssen; gottgegeben und unveränderlich, und auf die wir warten müssen, bis uns die Erleuchtung unter der Dusche trifft, während wir uns gerade mit der neuen Finde-Dich-Selbst-Bodylotion eincremen. Für mich ist Berufung die Entscheidung, dem zu folgen, was sich gerade wie unser Weg anfühlt. Den einen ersten Schritt zu gehen in die Richtung, dann den nächsten, dann den übernächsten. Der Weg kann sich dabei verändern, aber es bleibt unser ureigener.

Was würdest Du tun, wenn Du wüsstest, Du könntest nicht scheitern? Was auf der Welt würdest Du gern verändern? Welches Leben würde Dich morgens aus dem Bett springen lassen?

Kennst Du Deinen Grund, alles zu geben, Deine Berufung, noch nicht: Suche sie, finde sie oder erfinde sie.

Und wenn Du ahnst oder sogar weißt, was der nächste Schritt auf Deinem Weg wäre, denke daran:

Alles, was Du willst, ist auf der anderen Seite der Angst.

Wenn Du Dein Warum entdecken und erfüllter leben willst, wird Dir der neue myMONK-Kurs helfen – und zwar ganz konkret und Schritt für Schritt: Wie man seine Berufung findet.

Photo: Traveling / Shutterstock