Teile diesen Beitrag "Zu viel Konsum und zu viel Freizeit machen unzufrieden (Studie)"
Materialismus und Konsum kann unzufrieden machen. Ebenso wie zu viel oder zu wenig Freizeit. Dass zeigt eine Studie zweier amerikanischer Universitäten unter Teenagern.
Auf dem Blog der Praxis Shaw heißt es hierzu:
Die Ergebnisse von Manolis und Roberts bestätigen, dass sowohl Materialismus als auch zwanghaftes Konsumverhalten negative Auswirkungen auf die Zufriedenheit von Teenagern haben. Je materialistischer sie sind und je zwanghafter ihr Konsumverhalten ist, desto unzufriedener sind sie.
Die negativen Folgen sowohl der materialistischen Einstellung als auch des zwanghaften Konsumverhaltens in dieser Gruppe von Teenagern hängen aber auch davon ab, wie viel Freizeit sie haben. Denn materialistische Teenager und solche mit einem zwanghaften Konsumverhalten sind zufriedener, wenn sie moderat viel Freizeit haben, d.h. nicht zu beschäftigt sind aber auch nicht zu viel Freizeit haben.
Den vollständigen Artikel findet ihr hier.
„Entspannter leben“ heißt also nicht, permanent die Füße hochzulegen, sondern ein neues Gleichgewicht zu finden.
Photo: Dominic Alves
Das kann ich doch nur bestätigen, die Hamsterkäufe haben mir nicht über mein Tief im letzten Jahr hinweggeholfen! Aber trotzdem haben mir diese sinnlosen Ausgaben gezeigt, wie viel Schmerzensgeld bei einem gut dotierten Beruf dabei ist (gute Ausbildung, tolles Produkt, das ich mit anderen entwickle – gutes Gehalt – trotzdem unzufrieden, weil die Hälfte der Zeit mit Bürokratie einerseits und Tätigkeiten draufgeht, die eigentlich andere machen müssten, andererseits). Eine Neuorientierung steht bevor! Zumindest werde ich weniger Stunden in den derzeitigen Job investieren!
Lg Bettina