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Wir verändern uns täglich.

Nach und nach werden wir so zu dem Menschen, der wir am Ende unseres Lebens sind.

Die Schritte sind meistens klein, oft sogar unsichtbar. Und trotzdem von großer Bedeutung. Wie beim langsamen Drift der Kontinentalplatten.

Das eine große laute NEIN, SO NICHT MEHR nach außen braucht viele kleine Neins im Innen. Die Farbe, die unser Charakter annimmt, braucht viele dünne Anstriche. Aber jeder einzelne von ihnen zählt.

Bist Du heute selbstbewusster als vor fünf Jahren oder zehn? Gelassener? Verständnisvoller?

Oder bist Du ängstlicher? Angespannter? Egoistischer?

Keiner von uns ist schon als Baby ein verbitterter Pessimist gewesen, der an gar nichts mehr glauben will. Und niemand wird so von heute auf morgen. Das brauchte Zeit, brauchte unzählige Gedanken, Entscheidungen und Handlungen. Tag, für Tag, für Tag.

Dass es so langsam geht, hat natürlich einen großen Vorteil. Wenn wir die Richtung ändern wollen, müssen wir nicht unser Leben riskieren wie beim Absprung von einem rasenden ICE. Sachte können wir wie ein Wanderer innehalten und dann unserem Kompass folgen. Schritt, für Schritt, für Schritt.

Welcher Mensch wirst Du gerade?

 

Photo: Matthias Ripp | Inspiriert von: Seth Godin