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Mit Achtsamkeitsübungen können wir unsere Präsenz im Moment, unsere Konzentration auf das, was jetzt in uns und um uns herum geschieht, trainieren. Das führt zu einem klaren Geist, zum Gefühl, bei sich und in dieser Welt gut aufgehoben zu sein.

Ein Beispiel für eine solche Übung ist die Rosinen-Übung, gefunden auf blog.heiligenfeld.de:

Für diese Übung benötigen Sie lediglich ein paar Minuten Zeit sowie eine Rosine oder ein Stück Brot.

  • Nehmen Sie sich eine einzelne Rosine (oder auch ein Stück Brot).
  • Legen Sie die Rosine auf Ihre flache Hand, betrachten Sie die Rosine und beschreiben Sie die Rosine in den Details (Farbe, Form, usw.).
  • Spüren Sie die Rosine, wie sie auf Ihrer Hand liegt, den Kontakt mit Ihrer Haut und nehmen Sie auch wahr, welche Gedanken und Bilder entstehen …, welche Gefühle …
  • Woher kommt diese Rosine wohl? Aus welchem Land stammt sie? Welche und wieviele Menschen waren wohl an ihrem Entstehungs- und Produktionsprozess beteiligt?
  • Nehmen Sie die Rosine nun zwischen Zeigefinger und Daumen, fühlen Sie die Konsistenz der Rosine und beobachten Sie, welche Empfindungen entstehen. Riechen Sie an der Rosine. Welche Gedanken und Gefühle kommen auf?
  • Legen Sie die Rosine auf Ihre Zunge – aber bitte noch nicht kauen, einfach nur auf die Zunge legen.
  • Wie fühlt sich die Rosine nun an? Gibt es schon einen Geschmack?
  • Und nun beginnen Sie langsam zu kauen. Am besten nur ein Mal und spüren Sie dann nach. Was verändert sich?
  • Kauen Sie die Rosine nun mindestens 20-30 mal im Mund und bleiben Sie achtsam. Legen Sie eine Pause ein und nehmen Sie Ihre Sinne war. Was schmecken Sie …?
  • Und nun schlucken Sie die Rosine – beobachten Sie, was weiter passiert …

Guten Appetit!

 

Photo: Moyan Brenn