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Nach der Prüfung ist vor der Prüfung. Zumindest in der Schule und im Studium. Aber auch der Arbeitsalltag verlangt uns viele Prüfungen ab, zum Beispiel in Form von Präsentationen, die es möglichst überzeugend vor Kollegen und Chefs zu halten gilt.

Im Artikel „Prüfungsangst reduzieren und auflösen“ auf dem Huber-Hypnose-Blog könnt ihr euch Anregungen dazu holen,

  • wie man negative Gedanken in positive umwandelt
  • sich mit dem Durchdenken des schlimmstmöglichen Falles beruhigen kann
  • wie man sich bewusst in einen positiven Zustand versetzt
  • wie und warum man sich die Prüfung bereits im Vorfeld vorstellen sollte
  • wie man sich ablenkt, wenn man im Vorfeld zu aufgeregt ist
  • wie ihr mit Mini-Selbstmassagen ruhiger werdet
  • woran man erkennt, dass sich professionelle Hilfe anbietet (z.B. bei starken Panikattacken)

Ein Auszug:

Die Prüfung in Gedanken durchgehen

Setzen Sie sich entspannt auf einen Stuhl, nehmen ein paar tiefe Atemzüge und schließen die Augen. Gehen Sie in Gedanken den Prüfungstag Schritt für Schritt durch. So wie Sie es gerne haben möchten. Es liegt in Ihrer Hand was alles passieren soll. Alle Sinne sind erwünscht. Geräusche, Bilder, Gerüche, Empfindungen, Gedanken. Machen Sie es groß, laut und bunt.

Beginnen Sie beim Aufstehen, Frühstück, Anreise. Sie betreten das Prüfungsgebäude, den Prüfungsraum. Gehen Sie die Prüfung selbst im Detail durch. Die Freude nach der Prüfung. Alles ist optimal gelaufen. Je öfter Sie die Prüfung durchgehen desto sicherer werden Sie später sein.

Auch lassen sich dabei Reaktionen auf unerhoffte Geschehnisse im Vorfeld üben, etwa, dass der Prüfer böse schaut. Sich dann als souverän damit umgehend zu erleben – und sei es zunächst nur in Gedanken – verleiht Sicherheit.

Den Artikel findet ihr hier.

 

Photo: Felix Neumann