Teile diesen Beitrag "Wie man ein freundliches Wesen entwickeln kann – Eine kurze Geschichte"
Warum so freundlich, Meisterin?
Ein Schüler ist fasziniert vom freundlichen Umgang seiner Meisterin mit anderen Menschen. Deshalb will er wissen:
„Meisterin, wer hat dich diese Freundlichkeit gelehrt und wie kann ich auch so freundlich werden wie du?“
Die Meisterin antwortete mit einem Lächeln:
„Nicht ein Lehrer, sondern viele Lehrer haben mich Freundlichkeit gelehrt und ich lerne immer noch.“
Der Schüler war verwundert. Die Meisterin fuhr fort:
„Alle unhöflichen Menschen waren und sind meine Lehrer. Ich habe mir immer gemerkt, was mir am Benehmen dieser Menschen nicht gefallen hat – und dann habe ich mich bemüht, dieses Verhalten meinen Mitmenschen gegenüber zu vermeiden. Siehst du, so einfach ist das!“
Gefunden bei: zeitblueten.com
WENN DE N UNFREUNDLICHEN TRAININGSPARTNER BRAUCHST DANN KOMM HALT HER, EY!
Photo: Wonderlane
Guten Morgen Tim,
die Geschichte finde ich ganz toll, und ich habe das auch schon so praktiziert.
Es funktioniert tatsächlich, die Person gegenüber ist dann so erstaunt dass sie manchmal auch ein Lächeln zurückschenkt. Darüber freue ich mich und es tut so gut, sich dabei zu spüren.
in diesem Sinne einen herzlichen Sonntagsgruss…..Nele
Hi Nele,
einen verspäteten Sonntagsgruß zurück! :))
LG
Tim
Jede Unfreundlichkeit, Aggression, Attacke ist in Wahrheit ein Wunsch und Ruf nach Liebe. Der Kern eines solchen Verhaltens ist genau das. Bei mir und bei anderen. Das hilft ungemein.
Hi Arnd,
das ist ein sehr friedensstiftender Glaubenssatz!
LG
Tim
Ist immer gut, achtsam zu sein und wieder ein Beispiel, dass alles zurück kommt was wir ausstrahlen. Lächle in die Welt und die Welt lächelt zurück. In der Praxis ist es natürlich oft leichter gesagt als getan. Auch sollte es nicht zur Verdrängung führen, denn damit ist gar nichts gewonnen. Schließlich kann es ja auch ein weiter Weg sein bis zur MeiterIn. Und bis dahin ist oft schon viel gewonnen, wenn wir authentisch sind.
Ein wichtiger Punkt, Richard – der zu oft übergangen wird. Ja, es geht nicht darum, etwas wegzuschieben, sondern es zu- und loszulassen und dann Raum für echte Freundlichkeit zu haben.
Habe erst letzte Woche mit einer unheimlich starken Agression durch meinen Chef-Chef umgehen müssen. Ich lese deine Beiträge sehr gern und in diesem Moment helfen sie mir auch eine neue Sicht auf die Dinge zu bekommen. Leider leider hält sie nicht lange vor, gescheige denn kann ich sie mir in der aktuen Situation hervorholen und davon profitieren. Hat jemand einen Tipp für mich..?
Hi Jen,
eine Möglichkeit ist, Dich im Vorfeld zu konditionieren:
stell Dir mehrmals intensiv vor, wie Dein Chef sich wie das letzte Arschloch verhält … und wie Du dabei ruhig bleibst und an das denkst, was Du dann eben denken möchtest.
LG
Tim
Sehr schön! <3
Prima Geschichte!
Und es gibt soso viele Lehrer…
Deckt sich mit „was du nicht willst…“ bzw „was du für dich willst, das tue anderen“.
Da ich zu Freundlichkeit und Höflichkeit erzogen bzw dressiert 😉 wurde, fällt mir dieses Verhalten leicht. Durfte allerdings auch feststellen, daß manche dieses als Schwäche auslegen und dann regelrecht unverschämt wurden. Mittlerweile habe ich eine Schmerzgrenze, was Freundlichkeit angeht. Allerdings darf ich mir zukünftig noch die notwendige Gelassenheit aneignen, um nicht mit Sarkasmus und Ironie zu kontern, wenn mir jemand zu nahe tritt.
Hi Ivonne, ja du hast recht, oft höre auch ich den Satz, du bist ja blöd oder selbst Schuld oder wie lange willst du denn noch…. Allerdings habe ich festgestellt: Der „Lohn“ ist nicht, dass andere „(an-)erkennen“ -leider-…
Den „Lohn“ erhalte ich, wenn ich in denSpiegel sehe und erkennen darf…Gut ich verhalte mich nicht so, wie die Menschen, die mich oder andere durch unhöfliches und/oder unfreundliches Verhalten verletzen.
Allen einen schönen Sonntag und ein freundliches und zufriedenes Spiegelbild 🙂
ich denke, es ist wichtig, dass man hier unterscheidet zwischen freundlichkeit und der fähigkeit nicht-nein-sagen-zu-können. man kann auch freundlich, nein sagen. ich lache gerne und bin freundlich zu anderen. aber ich kenne auch meine grenzen und wenn man mich um einen gefallen bittet, denke ich zuerst mal nach, ob das auch wirklich für mich in ordnung ist, bevor ich zusage. wenn nicht, sage ich auch ganz ehrlich warum nicht. wer das nicht versteht darf sich nicht mein freund nennen.
und wenn jemand zu mir unfreundlich ist denk ich mir oft, dass es auf denjenigen wieder zurückfallen wird. das was man ausstrahlt kommt ja bekanntlich wieder zu einem zurück. da muss ich nicht mein freundliches wesen wegen dem gegenüber ändern. ich ziehe mich höchstens von der person zurück.
‚gottes‘ mühlen mahlen mitunter langsam… aber gerecht 🙂
mir tut die freundlichkeit nicht weh…und sollte das von anderen als schwäche ausgelegt werden,stellt das für mich kein problem da,aber für die anderen im besten fall ist es eine lektion .