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Angerempelt, abgestempelt, angelogen, angeschissen, abserviert, ausgetauscht, abgehängt.

Das Leben verlangt uns allen eine Menge ab. Und das waren nur die Dinge, die mit A anfangen.

Was wir dann tun mit den schmerzhaften Gefühlen, die zurückbleiben, das ist entscheidend.

Der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh sagt:

Unser Ärger, unsere Angst, unsere Traurigkeit, unsere Enttäuschungen sind Teile von uns wie unsere Organe.

Sind wir verärgert, sollten wir nicht sagen: „Verschwinde, Ärger, ich will Dich nicht.“

Haben wir Bauchschmerzen, sagen wir ja auch nicht: „Verschwinde, Bauchschmerz, ich will Dich nicht.“ Wir ignorieren ihn auch nicht. Nein, wir kümmern uns ihn. Denn, Herrgott, Bauchschmerz hat man eben als Mensch hin und wieder.

„Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt“

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Genauso sollten wir bei Ärger und anderen Gefühlen zu uns selbst zurückkehren und uns um sie kümmern. Sie wahrnehmen, da sein lassen. Ja, Ärger, Du darfst da sein. Ja, Traurigkeit, ich sehe Dich.

Eine Wärmflasche für die Seele. Ein Zäpfchen für den Geist, mehrfach benutzbar.

Dann kommt sie zurück, die wir nie fangen können, wenn wir ihr hinterherjagen: die innere Ruhe.

Wie man die schwierigen Gefühle leichter aushalten kann, erfährst Du hier. Und wenn Du Loslassen Schritt für Schritt lernen möchtest, siehe das myMONK-Buch Wie man Sorgen, Stress und Selbstzweifel loslässt.

Photo: Michael Coghlan